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Modist Neuheiten 2007

weißer Strich?

Guten Tag!

Dieser weiße Strich kennzeichnet die Wagen als Versuchswagen für die Mittelpufferkupplung, die man früher einmal in den sozialistischen RGW-Ländern einführen wollte. Diese Wagen standen immer in den 70-80ern im Bahnhof Görlitz, da sich dort die Entwicklungsstelle für diese Kupplung befand. Der Rest dazu steht im MODIST Es-Wagen Fred.

Gruß aus Thüringen!
 
Der weiße Strich kennzeichnet den Wagen nur als Versuchswagen. Was da getestet wurde, kann man an dem weißen Strich nicht erkennen. In dem TT-Club-Heft, wo ein solcher Wagen schon mal als Club-Modell vorgeschlagen wurde, sieht man einen Einzelwagen den Gbs mit der Wagennummer 150 7000 mit Holzwänden und weißem Strich drauf. Da wurde entweder der Wagen als Neukonstruktion selbst (es ist zumindestens der erste Wagen dieser Serie) oder irgend eine andere technische Neuerung getestet. Den Anschriften müßte dann zu entnehmen sein, was getestet wird.

Wagen mit Intermat-Kupplung sind auch nur als Pärchen oder in Ganzzügen gefahren. Das geht ja auch nicht anders. Die Es-Wagen sind solch ein Pärchen. Auf meinem Foto eines solchen Gbs-Pärchens der GSNR 1500 (Tilligmodell) aufgenommen in Schlauroth steht auf dem rechten Teil des Wagenkastens ein größerer Text. Der weiße Strich verläuft auch über andere Seitenfelder als auf dem Tilligfoto. Ich bin ja gespannt, wie der Wagen endgültig aussehen wird.

Viele Grüße

Birger

P.S. mindestens ein Gbs mit Intermatkupplung existiert übrigens noch. Leider wurden dort alle Anschriften übermalt auch der weiße Strich.
 
Entwicklungsstand V100/VT 98

Gestern gab es den monatlichen Stammtisch beim AKTT Remscheid. Zu Gast war Hr. Fisahn von MODIST. Hauptthema war die Entwicklung des TT-Kurier, dessen „Gründungsvater“ er ist. War schon sehr interessant, wie alles vor 30 Jahren anfing und sich dann über die Jahrzehnte nicht nur der Kurier, sondern die ganze TT-Szene in der BRD entwickelte. Auch die Kleinserienhersteller in Westdeutschland stammen fast alle aus dem "Dunstkreis" des Kurier.

Hr. F. sprach natürlich auch über seine eigene Rolle im Geschehen und speziell über die Probleme bei der Verwirklichung der heiß ersehnten V100. Die Einzelheiten sind bekannt. Auch wenn es noch etwas dauert, so hatten nach den Erläuterungen von Herrn F. alle Stammtischteilnehmer den Eindruck, dass das Vorhaben jetzt auf dem richtigen Weg ist.

Zu den Fakten.
Die V100 entsteht nunmehr in einer Stahlform mit den entsprechenden Wechselschiebern. Das Chassis besteht aus Zinkdruckguß. Entgegen der ersten Konstruktion erhält das Modell jetzt Kurzkupplungskulissen. Die Beleuchtung erfolgt durch warmweiße LEDs. Die V100 erhält eine Steckschnittstelle. Der Dekoder findet Platz im Tank unter der Lok. Dieser kann im Nullkommanichts abgeschraubt werden. Der Blick auf den Führerstand wird also nicht behindert.

Wie schon an früherer Stelle gesagt, wird zuerst die altrote Version gebaut. Andere Hersteller würden sicher aus spekulativen Gründen erst die Epoche V bringen und dann die gefragteste Version nachschieben. Aber Herr F. will diese Geschäftsgebaren nicht mitmachen. Meiner Meinung nach ein faires Verhalten. Natürlich muss mit der altroten Version erst einmal Geld verdient werden, bevor andere Varianten nachkommen. Aber kommen werden sie auf jeden Fall. Sogar Privatbahnversionen wären denkbar, wenn auch die Erfahrung lehrt, dass die Stückzahlen sehr überschaubar sind.

Zu den zeitlichen Abläufen. Eine fahrfertiges Exemplar dreht bereits bei Hr. F. zu Hause seine Runden. Er geht davon aus, dass im März/April 2008 das erste Produktionslos in die Fachgeschäfte geht und das im Laufe des II. Quartals eine flächenmäßige Versorgung sichergestellt ist.

Der VT 98 steht weiterhin auf dem Spielplan. Aber auch hier gilt die Devise „step by step“. Schön wäre es gewesen, wenn für das Fahrwerk der Ferkeltaxe von Kres nur ein neuer Deckel gebaut werden müsste. Aber leider haut das u.a. von der Länge her nicht hin.

Stückzahlmäßig wird der VT98 in Anbetracht des beschränkt aufnahmefähigen Westmarktes nicht der große Bringer werden. Dies wird bei der Produktionstechnik sicher eine Rolle spielen. Aber Beckmann zeigt ja, dass Spritzgußtechnik nicht unbedingt sein muss.


Wolfgang
 
danke für die Infos.
War etwas zu hören, ob Die Formen so ausgelegt sein werden, das die kürzere V 100 (211) auch machbar sein wird?

Ich freu mich eigentlich schon auf die blaue... aber erstmal sehn, wo das Modell preislich liegt. Wie heißt es bei Auhagen immer so schön:"Der Preis spielt mit!"
 
@WvR:
Danke für die Informationen. Es ist schön zu hören, dass es mit der V100 voran geht und dass sich die verbesserten Produktionsmethoden offenbar in TT inzwischen lohnen. Ich wünsche Modist jedenfalls viel Erfolg und zahlreiche Käufer.
Aber Beckmann zeigt ja, dass Spritzgußtechnik nicht unbedingt sein muss.
Hier muss ich jedoch klar widersprechen. Beckmann macht sicher gute Modelle, die bzgl. scharfer und sauberer Oberflächendetails mal besser (Dampfer) und mal nicht so gut (Knödelpresse) gelungen sind. Die Qualität von Spritzgusserzeugnissen erreichen sie aber keinesfalls.
Es müssen ja nicht immer Stahlformen sein. Aluformen wie für die 64 von Schirmer oder den VT 18.16 von Kres reichen für gewisse Stückzahlen auch aus.

Andi
 
Hallo,
laut Triebwagenarchiv würde der Längenunterschied zum VT 02 -2,1 mm betragen. Ich meine, dieser Kompromiss wäre für ein dringend erwartetes Fahrzeug tragbar.
 
der Längenunterschied zum VT 02 -2,1 mm betragen. dieser Kompromiss wäre tragbar.

:bindagege wir sind fast im Jahr 2008, und nicht mehr im Mangel von 1970!

Ich hoffe auch das sich der VT Gehäusemäßig aus ner Spritzgußform entsteht.
Der Markt dafür ist sicherlich nicht kleiner als der vom DR LVT.
(die zahlreichen Farbvarianten, die der LVT nicht hat, mal mit eingerechnet, erlebete Eisenbahn, Ulmer Spatz, PEG, DKB...)
 
Hallo,
laut Triebwagenarchiv würde der Längenunterschied zum VT 02 -2,1 mm betragen. Ich meine, dieser Kompromiss wäre für ein dringend erwartetes Fahrzeug tragbar.

:bindagege wir sind fast im Jahr 2008, und nicht mehr im Mangel von 1970!

Du musst ihn ja nicht kaufen! :motz:
Wer bei so einer Zuglänge sich um 2mm beschwert, zu dem fällt mir nichts mehr ein...
Sammler und Modell schön und gut, aber da fehlt mir dann echt das Verständnis...
 
na wenn MOBA GmbH 132 als 130 bringt, schreien aber alle zu Recht aua....

Warum, wenn möglich, nicht genau wie möglich??? Kopf schüttel.

ich will den VT 98 aber kaufen. Kommt wahrscheinlich auch in 2009 von KRES
 
Varianten des VT 98

Nicht zu vergessen sind die Export- oder Lizenzbauten für das Ausland. Die VT 98 sind in Österreich als 5081 gelaufen oder auch nach Portugal geliefert worden. Hinzu kommen die ins Ausland verkauften Triebwagen, wie etwa in den Libanon oder in die Türkei. Hinzu kommt der Oberleitungsrevisionstriebwagen der DB. Und nicht zu vergessen die ganzen MuseumsVT. Allein in RLP gibt es zwei Strecken, die am Wochenende mit VT 98 bedient werden.

Ich freue mich schon sehr auf die 212 und dann auf den 698.
 
Privatbahn - Fahrzeuge

Egal ob nun die V 100 oder der VT : Die ganzen Privatbahn- Varianten sind grundsätzlich zwar machbar aber es stellt sich immer die Frage "Wer soll das kaufen ?"

Legen wir einmal die Fakten auf den Tisch : Der Großteil der TT Bahner fährt DR EP III/IV, gefolgt von der modernen Bahn der EP V.
Für die DR Bahner ist das "moderne private" nicht von Interesse, der EP V Bahner kauft nur das was ihm zusagt und dann auch nicht in Massen. Eine Wiebe V 100 ist da sicherlich auf der Liste ganz oben aber wie viele Varianten der West V 100 gibt es denn ? Da wird z.B. eine grasgrüne V 100 der Ilmebahn nicht mithalten können.


Gerade der Markt wird jetzt mit kostenintensiven Neuheiten wie dem VT 18, 50.35, Doppelstock - Einzelwagen (da kauft man ja nicht einen...) und später mit der Roco 44 + Altbau 50 regelrecht überflutet. Dann kommen noch die Kühn 185 + Silberlinge / Rotlinge usw. Dabei sind die Neuheiten "Nürnberg 2008" noch nicht einmal mit dabei und da wird uns noch so manche echte Überraschung erwarten , das ist heute schon sicher.

So schön es auch ist das Hersteller sich den Brot und Butter Modellen annehmen, alles was nicht DR EP III/IV oder die moderne DB-AG ist lässt sich nur sehr schwer verkaufen, fragt mal eure Fachhändler. Sicher, es läuft immer mal was mit aber nicht in den Stückzahlen das sich das immer rechnet.

Ich würde es sehr begrüßen wenn die Hersteller das Modell erst mal ausliefern würden und die TT Bahner bis dahin erst mal die Füße "stillhalten". Von den TT Bahnern die immer nur fordern und fordern, dann aber nicht kaufen kann kein Hersteller leben. Festzustellen ist auch das sich einige Vorbestellungen bei einzelnen Modellen in "Luft" auflösen weil man eben statt der 17. Variante der Lok X nun den neuen VT 18 kaufen möchte.

Mit Versprechungen und Ankündigungen zu einzelnen Modellen a la Doppelstock - Einzelwagen ist niemand geholfen, erst recht nicht wenn das über 10 Jahre nichts wird.
 
Legen wir einmal die Fakten auf den Tisch : Der Großteil der TT Bahner fährt DR EP III/IV, gefolgt von der modernen Bahn der EP V.
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So schön es auch ist das Hersteller sich den Brot und Butter Modellen annehmen, alles was nicht DR EP III/IV oder die moderne DB-AG ist lässt sich nur sehr schwer verkaufen, fragt mal eure Fachhändler. Sicher, es läuft immer mal was mit aber nicht in den Stückzahlen das sich das immer rechnet.

Das ist schon klar, dass der Großteil der TT-Bahner aus dem Nordosten kommt und die DR bevorzugt. Man muss aber nicht gleich so schwarzmalen. Folgt man aber der oben genannten Argumentation, so würden überhaupt keine TT-Modelle nach anderen Vorbildern mehr erscheinen. Wenn man die Basis verbreitern und neue Kundenkreise gewinnen will muss man sein Angebot erweitern. Erst mit einem entsprechenden Angebot kann man auch entsprechende Käuferkreise ansprechen.
Außerdem stellt sich die Frage überhaupt nicht für einen Epoche V Bahner, ob er ehemalige Bundesbahnloks einsetzen soll. Er wird sie einsetzen, denn sie gehören zur Deutschen Bahn AG. Die 140er oder die 218er sind heute genauso im Osten unterwegs wie die 143er oder 155er im Westen. Ganz zu schweigen, dass 260/264 und 290/294 heute nahezu das gesamte Rangiergeschäft übernommen haben.

Die Frage nach den Privatbahnloks stellt sich eigentlich auch nicht. Wenn man mal an den Strecken im Mittelrheintal einen Tag verbringt, dann merkt man, wieviele Privatbahnloksauf deutschen Gleisen verkehren. Es sind eine ganze Menge und es kommen nicht nur mehr reine Private nach Deutschland. Mittlerweile sind schweizer Re 4/4 Dauergäste auf deutschen Gleisen.
 
Stimmt schon !

Es stimmt schon das auf jeden Fall DB und DB-AG Loks ins Sortiment müssen, vor allem eine 103, 111, 150, 151, 152, 189 sowie 260/360,220, 290 um einmal die wichtigsten zu nennen. Gerade das Thema "TT in den alten Bundesländern" lässt sich sonst kaum nach vorne bringen.

Das ändert jedoch nichts an den Fakten : Die Zeiten wo man mit Sondermodellen in großen Auflagen den Markt überschwemmen kann sind vorbei. Nicht alles lässt sich verkaufen und die Fachhändler wissen davon ein Lied zu singen. Warum werden / wurden denn z.B. die ex DR V 200 PEG / EBGO, die V 60 WAB oder Stahlwerk Brandenburg hinterher billig verhökert oder in Sonderpackungen / Sets "entsorgt" ? Warum wurde denn wohl der Porsche Taurus erst über den Postshop und dann später mit gut 1/3 Rabatt über den normalen Fachhandel verhökert ? Bestimmt nicht weil das alles so gut gelaufen ist...

Es wäre schön wenn die Hersteller mal etwas Augenmaß bei den Neuheiten an den Tag legen. TT kann und wird nur dann überleben wenn die Neuheiten auch gekauft werden und nicht wenn sich die Hersteller die Flut an Neuheiten um die Ohren schlagen weil es die "Masse" machen soll. Dann geht bald gar nichts mehr und die (Neu) - Hersteller verlieren die Lust.

Dazu gehört es in meinen Augen auch das man nicht den Markt mit der 17. Farbvariante einer mal so eben passenden Privatbahn Varianten von Lok X bombardiert. Weniger kann oft mehr sein !
 
Das ändert jedoch nichts an den Fakten : Die Zeiten wo man mit Sondermodellen in großen Auflagen den Markt überschwemmen kann sind vorbei.
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Es wäre schön wenn die Hersteller mal etwas Augenmaß bei den Neuheiten an den Tag legen. .................

Dazu gehört es in meinen Augen auch das man nicht den Markt mit der 17. Farbvariante einer mal so eben passenden Privatbahn Varianten von Lok X bombardiert. Weniger kann oft mehr sein !

Dem kann ich nur voll zustimmen. Es kann nicht sein, dass andauernd neue Sonderserien auf den Markt geschmissen werden und man soll durch ständig neue Exklusivmodelle zum Kauf angeregt werden. Da kann man echt nur froh sein, dass durch die Neuheitenflut die Hersteller und Händler umdenken müssen. Mit der xten Auflage gewinnt man neue Kunden, da braucht es bessere Ideen. Nicht nur in TT, sondern auch im Rest der Branche, ansonsten ist die Moba bald wieder ein Hobby für Besserbetuchte, wie sie das bis in die 50er Jahre schon mal war. Das Tillinchen ist da schon ein guter Einfall gewesen. Es bedarf aber auch neuer Marketingmethoden, wie zielgruppenspezifische Werbung (Beim Kinderarzt das Tillinchen anpreisen, beim Urologen die neue 50er). Und man sollte auch über Tabubrüche nachdenken, wie Loks und Wagen in rosa und dazugehörigem Pferdehof. (Bitte hierfür nicht steinigen, ist doch für Mädchen gedacht und nicht für gestandene Modelbahner!!!)
 
@WvR:
Hier muss ich jedoch klar widersprechen. Beckmann macht sicher gute Modelle, die bzgl. scharfer und sauberer Oberflächendetails mal besser (Dampfer) und mal nicht so gut (Knödelpresse) gelungen sind. Die Qualität von Spritzgusserzeugnissen erreichen sie aber keinesfalls.

Andi
SORRY > aber nun muß ich Dir vehemment wiedersprechen. Auch ich war anfangs dieser ansicht verfallen, da in TT einige Hersteller leider diese machart in Verruf gebracht haben (nicht Beckmann)!
Die qualität von spritzgusserzeugnissen erreichen Sie zweifelsohne und sind dieser Machart in einem punkt sogar überlegen, da diese technik auch hinterschneidungen zulässt.Es kommt nur darauf an, wer die Urformen herstellt und wer Sie abgiesst (zumindest kenne ich 2 hervorragende Firmen in Zwickau und in Berlin die in der lage sind, Referenzprodukte abzuliefern) .
Ein Abguß ist nur so gut, wie das Urmodell und offenbart ungeschminkt dessen Ausführungsqualität), ähnlich wie bei einem hochauflösendem Digitalphoto)
Diese produktionsform macht aber nur sinn bei kleineren Losgrößen und ist ungeeignet für eine Massenfertigung !
 
Hallo,
laut Triebwagenarchiv würde der Längenunterschied zum VT 02 -2,1 mm betragen. Ich meine, dieser Kompromiss wäre für ein dringend erwartetes Fahrzeug tragbar.
das ist aber nur die halbe wahrheit:
Auch der Unterbau ist (leider) komplett anders (Auspuff, etc.);hinzukommt, daß auch die Leiterplatte in Folge zu lang ist > und so machen sich diese vermeintlichen 2mm überall bemerkbar.
Der von dir angesprochene Kompromiss wäre vor einigen jahren auch ohne Weiteres zu vertreten gewesen, aber seit den letzten 2 jahren hat sich allgemein der anspruch doch sehr geändert.
 
Gerade der Markt wird jetzt mit kostenintensiven Neuheiten wie dem VT 18, 50.35, Doppelstock - Einzelwagen (da kauft man ja nicht einen...) und später mit der Roco 44 + Altbau 50 regelrecht überflutet. Dann kommen noch die Kühn 185 + Silberlinge / Rotlinge usw.

Und das Phantom der neuen 119 nicht zu vergessen?
 
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ich will den VT 98 aber kaufen. Kommt wahrscheinlich auch in 2009 von KRES


Woher kommt denn diese Info? Von Kres selber? Gib mal Butter bei die Fische, wie der Rheinländer sagt.

Eine Doppelentwicklung wäre bei den erwarteten Stückzahlen wirtschaftlich nicht darstellbar. Da beide Hersteller zu den "Vernünftigen" gehören, dürfte es in diesem Falle ein gentlemen argreement geben. Es gibt ja schließlich noch andere VTs zu verwirklichen.

Wolfgang
 
...Dazu gehört es in meinen Augen auch das man nicht den Markt mit der 17. Farbvariante einer mal so eben passenden Privatbahn Varianten von Lok X bombardiert. Weniger kann oft mehr sein !

Die wievielte Variante der 118 war die Flickenlok?

Vom Grunde verstehe ich Dich - es ist aber für die Hersteller wiederum günstig, über die xte Farbvariante oder durch das elende Exklusivgemache auf wirtschaftliche Stückzahlen zu kommen.

Man sollte nur aufpassen, dass sich die Käuferschaft nicht irgendwann nurnoch mit Sonderaktionen locken läßt - die Automobilbranche hat dies leidvoll erfahren müssen.

Warum soll ich mir z.b. eine neue Werbe 101 regulär kaufen, wenn z.b. (die Fleisch zeigt es grad beim MBS) durch Sonderaktionen der Preis irgendwann fällt...
So verlieren nur alle Beteiligten.
 
Ich möchte nochmal auf MODIST zurückkommen. Denn sonst wird das hier schnell zum BWL-Rundumschlag.

Laut Aussagen von Hr. Fisahn ist das mit den Privatbahnlackierungen ein problematisches Feld. Betrachtet man das heutige Bahngeschehen, so müßte eigentlich bei Epoche V-Fahrern eine erhebliche Nachfrage bestehen. Praktisch ist es aber so, dass selbst geringe Auflagen mit nur 250 Exemplaren teilweise wie Blei in den Regalen liegen. Von daher wird es bei der V100 zuerst die Bundesbahn/DB AG-Versionen geben. Erst danach stellt sich die Frage nach Privatbahnlackierungen. Eine Ausnahme ist die bereits auf seiner Website angekündigte Wiebe-Version.

Wolfgang
 
Da liegst Du nicht falsch, Knödel.

Der Taurus ist ein gutes Beispiel dafür. Da wird, in jeder Spur übrigens, der Kunde mit Varianten regelrecht zugeschmissen. Das Modell wird dadurch irgendwie ein bisschen entwertet. Ok, DB, ÖBB und maximal 3 Varianten mach ich mit aber mehr auch nicht, da kann er so preiswert sein wie Piko will. Schließlich will ich nicht nur eine Type auf der Bahn sehen.

Ich habs woanders schon geschrieben: Tillig will mir keinen Bpmz bauen :ballwerf:
Versteh ich nicht. DER Brot-und-Butter-Wagen den man in

blau-beige
orient mit Beistreifen
rot-weiß (auch Autozug)
Lazarett
blau-creme MesseExpress

verkaufen kann. Der gute Uwe Hoffmann sagt, die Formänderung wäre zu teuer obwohl das für Tillig eigentlich eine Fingerübung sein dürfte. In deren Strategiesitzungen möchte ich auch mal Mäuschen spielen. Ich sag Euch, die pennen schon wieder und wenn sie aufwachen, können sie sich einen kompletten IC mit korrekt langem Speisewagen UND Bpmz von Thorsten Kühn angucken :brrrrr:

Warten wirs ab :)

Gruss
Hans-Jürgen
 
Wirft hier schon wieder einer mit Steinen nur weil genau sein persönliches Modell noch nicht am Horizont zu sehen sei? :argh:

Manche wollen immer alles zu gleich - und was kommt danach????:wiejetzt:

Warz ab.
 
@cox: ich trau eigentlich nur Tillig zu ne Formänderung zu machen. Für alle anderen wäre es ein neuer Wagen. Übrigens hat Piko den in H0 im Hobbysortiment (1:100)... . Kosten um die 13 Euro mit nur geringen Abstrichen in der Ausführung im Vergleich zu Tilligs Modellen - dafür auch etliche Free-Lance Varianten.

Daniel
 
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