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Modellbahn im IKEA Ivar

Man muss ja nicht alles abreißen und wegschmeißen. Gepflegte vorsichtige Demontage, da kann man fast alle Gleise und Weichen wieder verwenden. So habe ich Gerald auch verstanden.
 
Früher ist man mit den erarbeiteten Dingen pfleglicher umgegangen. Nicht gleich Abriss und Mülltonne.
Das Leben ist endlich. Lieber die Dinge bei Zeiten neu anpacken, als den Rest des Lebens unzufrieden zu sein. Ich kenne mittlerweile so viele Modellbahner, die mit ihren Anlagen nicht glücklich sind und irgendwie den Absprung verpasst haben und sich die Sache schönreden. Ich gehe auch davon aus, dass Brauchbares demontiert und wiederverwendet wird.
Da ich auch auf IVAR-Basis angefangen habe, befällt mich jetzt schon der Grusel.
Wie gesagt, das Regal selbst ist nicht das Problem. Die Segmentplatten sollten halt einen eigenen Rahmen und im Idealfall höhenverstellbare Füße haben. Die IVAR-Einlagebretter würde ich nur als Ablage und nicht als Basis für die Segmente nehmen. Die Angabe zur Belastbarkeit ist schon ab Werk nicht dolle, so dass sich diese wohl schnell durchhängen. Das sind vielleicht nur ein paar Millimeter, die bei der Verwendung als Regel nicht weiter auffallen, aber den Modellbahner kann das in den Wahnsinn treiben.

Gruss, iwii
 
Ich hab hier 'nen Haufen IVARs. Selbst bei wenig Belastung biegen die Bretter sich über die Jahre durch, es ist eben nur verleimtes Weichholz ohne alles. Mit Last drauf oder durch Feuchte wird's noch stärker. Wie @iwii schreibt: Als Unterbau für eigene Kästen sehr gut geeignet, sonst eher nicht. Ich hab seit vielen Jahren einige Modul-Meter auf IVAR stehen, aber eben mit sehr kurzen verstellbaren Füßchen *auf* dem IVAR. Das geht problemlos. Direkt auf das Holz eher nicht.
 
Hallo miteinander
-mit wenig Aufwand lassen sich die Bretter etwas stabilisieren
unter den Brettern ist genügend Platz da lassen sich problemlos ein paar Kanthölzer oder Aluprofile drunter setzen

fb.
 
Man schraubt und leimt eine gerade Latte sägerau von 24x38 hochkant unter das Einlegebrett. Dann biegt sich nichts mehr durch.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die rege Anteilnahme.
Die Weichen und Schienen werden soweit möglich natürlich wiederverwertet.
Da mir das Betriebskonzept immer noch große Freude bereitet, wird es wohl fast genauso werden. Ein paar Abstellgleise für die vielen Züge wären aber schon nicht schlecht - im Moment ist im Keller alles voll.

In meinem Aufbau habe ich IVAR als Stützkonstruktion verwendet. In der oberen Ebene waren schon keine Regalbretter mehr drunter, damit die Eingriffshöhe zum SB etwas größer wurde, denn ab und zu muss ich doch da mal hineinlangen.
Nur der SB liegt noch auf Schubladen und Brettern. Allerdings ist es so, dass eine halbwegs waagerechte Anordnung des SB schon etliche Unterlegstückchen aus Kork oder Pappe erfordertet, da der Fussboden (Bj. 1905) nicht so gerade und die Toleranzen bei den IVAR Stücken auch nicht so gering ist. Darüberhinaus habe ich die Bretter auch noch mit kleinen Winkeln stabilisiert - sonst wackelt alles. Und in der Wand ist eh alles eingedübelt.

Das mit der beidseitigen Beschichtung ist das Lehrgeld, dass ich jetzt zahlen muss.
Da ich jetzt auch ziemlich genau weiß, was ich will kann ich die Querhölzer auch gezielt einbauen, ohne das sie später einem Weichenantrieb im Wege sind (Prinzip Hoffnung).

@ateshci im jetzigen Aufbau habe ich die 38mm nicht. Ich werde das jetzt beachten.

@Frank 72 Es ist ja noch etwas Zeit und ich werde natürlich nicht am 1.1. alles abbauen.

@RAL ja, dadurch das auf den 43cm breiten Bretter großflächig geschottert wurde, habe sich die Teile nach oben gebogen und die Segmentübergänge nach unten. Fehler ist die fehlende Spantenkonstruktion - ich habe nur einen 15mm Rahmen - und die nicht wasserdichte Beschichtung auf beiden! Seiten.
 
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