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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Hier mal ein Mauerwerk mit Kreutzverband in N gefertigt:
proxy.php

Und hier noch etwas größer vor dem Falten:
http://www.ptlbahn-shop.de/030002.jpg
 
Hier gehts ums "Ritzen" und nicht um "ätztechnische Feinheiten",
falls das mal auffallen sollte.
Schleichwerbung gehört in diesen Thread garantiert nicht hin! :argh:

Dafür ist der zu gut. :wuetend::yau:
 
... Hier mal ein Mauerwerk mit Kreutzverband in N gefertigt ...

Das schaut gut aus, könnte mir natürlich gefallen. Die Ätztechnik ist das non plus ultra, diese Feinheiten bekomme ich natürlich nicht hin. Aber gerade darum geht es mir, ich möchte aus einfachen Materialien bei geringen finanziellen Einsatz ein sehenswertes Endergebnis schaffen. Ätztechnik wäre für mich nur eine Alternative, wenn ich diese selbst und nach eigenen Vorstellungen anwenden könnte. Meine Idee von dem abgeschrägten Haltepunkt kostet mich bei meiner Technik vielleicht 2 - 3 Euro. Das Ganze als geätzten Bausatz dagegen ??? Euro, aber auf jeden Fall viel zu viel.

Wenn ich nur meine 3 Gebäude sehe (Sägewerk, Lokschuppen, Haltepunkt) wäre der finanzielle Einsatz bei Nutzung eines Dienstleisters emens und das passt einfach nicht zu meinem Motto.

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Warum verbitten sich hier einige fachlich fundierte Ratschläge an andere? Das Ritzen von Ziegeln in TT mit gerundeten 0,7 mm * 2,0 mm ist sicher keine Arbeit, die begeistert, das optische Ergebnis dürfte in jedem Falle recht überzeugend sein.
Viele Großserienmodelle sind für mich auf Grund ihrer Ziegelgröße, oft noch zu groß für H0, nicht kaufbar. Hier erscheint mir Lasercut eine bezahlbare Alternative auch bei kleinen Stückzahlen.
Mir gefällt's, was der Mirko da so zaubert. So entstehen schöne Einzelstücke. Außerdem ist ja auch der Weg manchmal das Ziel.
 
Schleichwerbung gehört in diesen Thread garantiert nicht hin!
Nun mal bitte schön sachlich bleiben!
Erstens ist das Beispiel in einer anderen Nenngröße, so daß von Schleichwerbung keine Rede sein kann.
Zweitens schadet es nicht, auf alternative Techniken hinzuweisen, auch wenn der so Beratene diese aus nachvollziehbaren Grunden nicht nutzen möchte.

Ziegelmauerwerk ist im allgemeinen sehr gleichmäßig, so daß hier schon relativ geringe Unregelmäßigkeiten den optischen Eindruck drastisch verschlechtern können.
Abhilfe könnte hier eine einfache Vorrichtung schaffen, mit Hilfe derer man den Abstand der Ritzen horizontal wie auch vertikal einigermaßen präzise einstellen kann. Es muß ja nicht gleich eine Fräsmaschine sein, ein Anschlagwinkel aus dem Baumarkt, eine an der Arbeitsplatte befestigte Gewindestange* als mit Flügelmuttern verstellbarer Anschlag könnte schon eine recht gute Basis sein. Die benötigten Einzelteile sollten im Baumarkt höchstens 15 € kosten...

*Bei Verwendung von Gewinde M 6 würde sich je Umdrehung der Mutter eine Längsbewegung von 1 mm ergeben, so daß die Verstellung auch ohne Skala gut eingeschätzt werden kann.
 
Ein Mittelweg wäre es vielleicht eine Mauerwerksplatte maßstäblich zu ätzen und damit eine Silikonform zu bauen. So könnte man maßstäbliche Mauerwerksplatten aus Resin gießen und weiter bearbeiten...
 
Jungs, nun macht mal halblang. Unser Mirko soll ja irgendwann mal fertig werden. Er macht gute Handarbeit und das bewundere ich so an ihm. Mirko, nich irre machen lassen von den 101%-Freaks !
 
Er macht gute Handarbeit und das bewundere ich so an ihm. Mirko, nich irre machen lassen von den 101%-Freaks !

Genau , und das etwas überdimensionierte :foto: sollte wenigstens auf Normalmaß geschrumpft werden.:bgdev:

Falls das noch auffallen sollte, der Mirko ist auch nur ein Mensch, siehe hier
Diskussionen über die ev.bessere Gestaltung des Mauerwerks mit anderen Techniken gehören in einen extra Thread oder in die allseits beliebte Ecke.
Es ist Mirkos Baubericht!
Ich hab das Thema seit dem Anfang aboniert.
 
Hallo Mirko, neben dem Vorschlag von Grischan gibt es ja noch eine weitere Möglichkeit in Klötzes Richtung. Erstelle einfach einen Rohbau und beklebe ihn mit Mauersteinpapier. Das dürfte auch nicht länger dauern als Fugen zu ritzen, eher kürzer. Ich hatte mir von Makamo mal eine A4-Seite mit TT-Mauerwerk ausdrucken lassen. Damit kommst du doch dem Vorbild schon sehr nahe.
 
Am Wochenende habe ich natürlich, trotz Besuch der Ausstellung in Bollewick, mal wieder ein bisschen weiter gebastelt. Zurzeit habe ich 2 Baustellen, zum ersten das Gebäude des Haltepunktes und zum zweiten die Ausfahrt der Nebenbahn. Immer wenn ein Projekt eine Trocknungspause brauchte, habe ich mich mit dem anderen beschäftigt. Somit habe ich trotz wenig Zeit, doch so einiges geschafft.

Gebäude Haltepunkt

Ich habe den kleinen Vorbau aus Teilen der Forex-Platte zugeschnitten, geritzt und an der Front des Gebäudes befestigt. Danach habe ich Halteplatte aus 0,3 mm Polystyrol (PS) hinter die Fensteröffnungen geklebt, darauf liegen später die eigentlichen Fenster, das erste ist auf dem Bild bereits zu sehen. Für einen besseren Größenvergleich zu haben, habe ich dieses mal ein Preiserlein dazu gestellt. Entstanden sind die Fenster aus 0,5 mm PS und dünnen PS-Profilen. Wie man sieht, stecke ich in mein „Muster“ viel Zeit, dass heißt, ich werde es wirklich als Gebäude nutzen. Für alle Tipps, Hinweise und Verbesserungsvorschläge sage ich vielen Dank, einige davon werden in die nächsten Projekte, bei Gebäuden im vorderen Bereich, einfließen.

Ausfahrt Nebenbahn

Da mir die Böschungen zu steil, um sie einfach nur zu begrasen, erschienen, habe ich auf gewohnter Art und Weise (Birkenrinde, Sägespänespachtel, Farbe) eine Felsstruktur aufgebracht. Nachdem alles gut durchgetrocknet war, wurde das Ganze mit unterschiedlichen Materialien begrünt und wartet bereits auf die abschließenden Arbeitsschritte (Ränder zum Schotterbett, Gleisbaustelle…).

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Hallo Mirko,
Für Dein Gebäude brauchst Du noch einen Sockel, damit das Fachwerk nicht auf der Erde aufliegt. Naturstein würde sich anbieten, da hast Du ja schon Übung. ;)

"... @kloetze und ich verstehen uns und ich weiß, wie es gemeint ist..."
Dass denke ich ja auch.
Einen Kommentar zu Meinungen anderer Boarder über Tips erspar' ich mir.

Hast Du Dir schon überlegt, wie Du die Farbgebung machst? Steine - Fugen.

Gruß Klötze
 
…Für Dein Gebäude brauchst Du noch einen Sockel … hast Du Dir schon überlegt, wie Du die Farbgebung machst? Steine – Fugen …

Den Sockel baue ich separat. Dieser ist ja so und so ein bisschen nach innen versetzt und der bau macht sich dann so besser. Natursteinnachbildung wäre eine Option, all zu hoch soll er aber nicht werden.

Über die Farbgebung bin ich mir noch nicht so richtig im Klaren. Zuerst wollte ich einen roten Backsteinbau und einen gestrichenen Fachwerkanbau machen. Ich denke jedoch, dass das nicht so toll zu meiner Nebenbahn passen würde, ist ja nicht Mecklenburg, wo es von roten Klinkerfassenden nur so wimmelt. Ideen: entweder färbe ich die Steine gelblich und die Fugen in grau, wie meine eigentliche Vorlage zum Bau oder ich lasse die Steine einfach in einem Pastellton überstreichen, was zu meinen anderen Gebäuden der Nebenbahn (Sägewerk, Lockschuppen) vielleicht sogar am besten passen würde.


Gibt es zu diesem Thema Tipps, Hinweise und / oder besser noch interessante Vorbildinformationen ?

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Wie gewünscht in Deinem Fred:

Immer wieder ein Danke für Deine freie Abgabe der Bastelbögen!!! :zustimm:

Eine Frage, waren/sind die Feuerwehrschlauchkästen nicht rot?
Gut auf dem Bild ist er grau, aber generell sind die doch rot? Was sagt denn unsere Board Feuerwehr dazu? :wiejetzt:
 
... Eine Frage, waren/sind die Feuerwehrschlauchkästen nicht rot? ...

Den muss ich jetzt nicht verstehen oder ? Ich denke, dass du damit den Begriff F-Kasten meinst ! Meinetwegen kannst du beim abspeichern auch Fernmeldekasten oder Fernsprechkasten schreiben. Einfach mal in Google’s Bildersuche eingeben, dann siehst du, was das sein soll ;)


P.S.: Für alle Außenstehenden – das Geschriebene bezieht sich auf diesen Beitrag in einem meiner anderen Thread’s.

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Der Haltepunkt geht in die nächste Runde ! Die sichtbaren Wände sind alle vorbereitet und die Anbauteile sowie einige Ausgestaltungsdetails sind bereits angefertigt (ausschließlich Selbstbau). Die hintere Wand (Schnitt durch das Gebäude) fehlt, da dort einfach nur eine glatte Platte zum Einsatz kommt. Als nächstes müssen die Wände zusammengesetzt und verspachtelt werden, um die unschönen Ritzen an den Ecken gänzlich verschwinden zu lassen. Danach kann ich mich bereits mit dem Sockel und dem Dach beschäftigen. Mir gefällt die Optik und ich hätte vor einem Jahr nie gedacht, so etwas selbst bauen zu können ! Baukosten bis jetzt : ??? - alles aus der Bastelkiste, Wert vielleicht 2 € ! Das finanziell Wertvollste auf dem Bildern, ist der Preiser.

Wie sagen einige so schön : :traudich:

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Ab und an sieht man mal Häuser die mit recht großformatigen gelben Ziegeln gemauert sind. Das könnte vielleicht passen?
 
… Die Steine sind zwar wirklich zu groß aber der Gesamteindruck ist super …

Na da hast du mit deinem ABER, aber gerade noch die Kurve gekriegt ;)

Ich dachte anfänglich ja auch, dass die Steine viel zu groß sind und wollte das Muster erst gar nicht nutzen. Wenn man sich dann jedoch umsieht, gibt es wirklich Steine, die meinen verdammt ähneln ! Das Bild habe ich gleich bei mir im Nachbardorf gemacht und sofort vermessen, von Fugenmitte bis Fugenmitte sind das ca. 16 cm.

24 geritzte Steinreihen je 16 cm würde eine Originalhöhe von 3,84 m ergeben, die Höhe von meinem Modell beträgt 3,25 cm, multipliziert mit dem Maßstabsfaktor 120 ergibt das eine Originalhöhe von 3,90 m !

Ich denke, dass ich damit ganz gut bedient bin. Ich gebe zu, 1 oder 2 Reihen mehr wären vielleicht optisch besser und ritztechnisch drin gewesen, aber für meinen ersten Modellbacksteinbau ist das schon ganz OK !!!


Wie immer – in Ausreden nie verlegen ;)

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Naja, "super" heißt für mich nicht mehr verbesserbar. Ich denke davon ist es noch ein ganzes Stück weg. Bei manchen Ziegeln hast du den Fugenritz zu spät gestoppt und in Ziegelmitte reingeritzt. Im Sockel- und Sturzbereich werden die Ziegel deutlich schmaler. Das hätte man bei einem preiswerten Bau nicht gemacht. Unterschiedliche Ziegelsorten == teurer. Das es mit den Sturzziegeln dann nicht aufgeht macht nix, die Maurer haben in dem Fall die Ziegel längst halbiert. Das durfte ich in einem Praktikum selber üben.

Bei deinem Foto sieht es ganz danach aus, als ob man aus Spargründen die Ziegel hochkant gemauert hat. Bei solch einfachen Bauwerken (Schuppen) war das üblich, spart ja auch Geld. Ich kenne das aus dem Dorf meiner Oma, wo man so Scheunenwänder verfüllt hat. Allerdings mit Stahlträgern in regelmäßigen Abständen. Denn die Wand trägt nix. Und bei nem ordentlichen Sturm fällt sowas auch schon mal um, wenn es schon etwas altersschwach ist.

Ein weiterer Schwachpunkt ist in meinen augen die Eckgestaltung. Da sieht man die "Klebefuge" doch recht deutlich.

Ich hoffe ich werde jetzt nicht von den Kritikern der Kritiker nieder gemäht. Denn meiner Meinung bringt einen Lobhudelei nicht voran.
 
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