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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Also lieber Mirko, Du klagst auf hohem Niveau! Erstens finde ich gerade diese kleine Brücke sehr schön, und zweitens bedenke, daß es Leute wie mich gibt, die haben nicht mal eine funktionierende Anlage, geschweige denn eine Brücke! Außerdem finde ich das neue Haus im Anlagenkontext denn doch ganz stimmig.
 
"Weniger ist mehr" - und wie.
Mirko, Du bist der GrandMaster of this Slogan.
Eine perfekte Symbiose von Eisenbahn und Landschaft.
Großartiger Modellbau - in Sachen Häuslebau und in Punkto "grüner Daumen".

Und das Ganze wie immer toll fotografiert.
 
@mirko

Gefallen? Gar keine Frage, einfach großartig, aber....

...ich weiß jetzt warum mir das Dach nicht so richtig gefällt. Es liegt wohl an der Farbgebung. Du hast das rote Dach mit dunkler Farbe angetupft.
Du solltest besser einzelne Dachziegel dunkel anmalen, dann hat das Dach keine Flecken.
Der Dachdecker hat in seltensten Fällen zwei oder drei dunkle Ziegel nebeneinander gelegt. selbst wenn das so war, endet die dunkle Färbung am Rand der Ziegel. Ich habe es in ähnlicher Weise versucht und hänge mal ein Bildchen meines Bauerbhofes an, bei dem ich die Biberschwänze etwas eingefärbt hebe.
Trotzdem ist der Gesamteindruck des Hauses sehr gut und gefällt mir.
Nicht, dass ich es besser könnte, weil es jedoch nichts auf der Welt gibt, was man nicht noch verbessern könnte, habe ich mir erlaubt, Dir diesen Tipp zu geben.

netter Gruß von Jürgen W.
 

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Hallo Mirko,

deine neueste Kreation fügt sich perfekt in das bestehende Ensemble ein. Immer wieder bestaune ich deine Baufertigkeiten, Geduld und dein gestalterisches Geschick. Besonders angetan hat es mir von Anfang an dein realitätsnaher Umgang mit Farben (Stichwort: Dachziegel bzw. Mauerwerk). Sowas setzt jede Menge an Talent voraus und lässt sich nur schwerlich durch Üben erreichen.

Viele Grüße Martin
 
Hallo Mirko,
hmmm, was soll ich sagen. habe mir die Bilder jetzt immer wieder angeguckt. Und ich glaube das Dach ist doch etwas zu fleckig.
Hat da etwa einer keine Lust gehabt, Ziegel einzeln zu färben? ;)
Nein, im Ernst. Ich glaube, es sind die hellen Flecken, Bereiche, sicher als Dreck gedacht, die mir nicht so gefallen. Noch einmal mit einem kräftigen Rot lasierend rüber, um das zu brechen. Mir fehlt einfach Rot auf dem Dach.
Bei meinem Modell würde ich mich zwar jetzt auch nicht mehr trauen, etwas zu ändern, aber Du hast die Chance. Bevor die Dachrinnen dran sind.
Also, trau Dich. :)
Gruß Klötze
 
... Es liegt wohl an der Farbgebung >> Flecken ...

... ich glaube, das Dach ist doch etwas zu fleckig ...

Hmmm, genau diesen Eindruck habe ich leider auch :(

Neben dem Haus stehen schon seit gestern Abend wieder die Farbtöpfe. Ich habe mich aber noch nicht getraut, diese auch wirklich zu öffnen und Hand anzulegen. Vielleicht muss man sich das Ganze auch nur noch ein wenig schöngucken ;)
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Hallo Mirko,
bevor Du die Farbe ansetzt, guck nochmal aus dem Fenster. Hm, quatsch, bringt nichts. ;) Geh eine Runde durch den Ort spazieren und schau nach oben. Das wird die beste Inspiration sein.
Gruß Klötze
 
... neben dem Haus stehen schon seit gestern Abend wieder die Farbtöpfe ...

... und heute wurden die Töpfe dann auch geöffnet :wiejetzt:
Nach einigen Recherchen im vorhandenen Bildmaterial wurde das Dach noch einmal komplett neu coloriert. Die Vorgehensweise wie gehabt, nur dieses Mal wurden die gesonderten Farbtupfer etwas gezielter gesetzt.

... da muss nun aber auch ein selbst gebautes Bahnhofsgebäude den Bahnhof Moorbach ersetzen ...

... und da steht er wieder zwecks Veranschaulichung der Proportionen ;)
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Gut das den den Mut hattest die Töpfe zu öffnen!
Seht sehr viel gefälliger aus,
allererste Sahne.
Mathias
 
ich finde es jetzt auch stimmiger, obwohl es vorher auch schon toll war. Es kommt doch ein bisschen auf die Geschichte des Hauses in seinem realen Umfeld an. Regen, Wind und Wetter hinterlassen eben unterschiedliche Spuren.

Mirko, ich freu mich auf deine nächsten Projekte.
 
Mal ein Blick auf Ziegeldächer aus der Gegend (Gutshaus Blankenberg und Ortskern Brüel). Speziell das Gutshaus zeigt, dass Mirko mit seiner ursprünglichen Interpretation gar nicht so falsch lag.

Andi
 

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Nachdem die Grundsubstanz der Gebäude fertig ist, sollte so langsam mit der Gestaltung der Umgebung begonnen werden. Leider war mein Vorrat an Sand mittlerweile erschöpft, so dass ich erst einmal etwas neuen fördern musste. Nach dem trocknen, sieben und einfärben konnten dann die eigentlichen Bodenarbeiten beginnen.

Zuerst wurde die Fläche mit einer Schicht ganz normalen Sand / Kies überzogen (bis zu 3 mm) und damit Ungleichmäßigkeiten ausgeglichen und die Standflächen der Gebäude eingefasst. Nachdem alles trocken war, konnte der colorierte Sand zum Einsatz kommen. Es wurden mehrere Farbtöne direkt auf der Fläche gemischt und anschließend mittels Wasser-Kleber-Spüli-Mischung verklebt. Die letzten Bilder zeigen den bisherigen, noch nicht ganz durchgetrockneten Zustand.

Nebenbei habe ich mich gleich mit ein paar Details beschäftigt. Die Flächen der späteren Gartenbeete wurden schon etwas angehoben, eine kleine Betonkante zum Garten hin gesetzt sowie ein Komposter und ein Frühbeet aufgebaut. Die Hausherrin hat es sich dann natürlich nicht nehmen lassen, das Frühbeet trotz der Bauarbeiten ringsherum sogleich zu bepflanzen ;)
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Hallo Peter,
ich nutze dazu ganz normale Pulverfarbe >> funktioniert super !

Damit habe ich immer 3 bis 4 unterschiedliche Farbtöne Sand zur Verfügung. Diese werden direkt auf der Fläche trocken gemischt und dann verklebt. Sofern der Kleber noch frisch ist, kann man auch hier und da noch Akzente durch feines einstreuen von Sand setzen. Dieser saugt sich ebenfalls mit Kleber voll und bleibt später an Ort und Stelle. Vorteil dieser Methode: Man bekommt eine abwechslungsreiche Optik mit fließenden Farbübergängen. Das jetzige Ergebnis ist bestimmt auch noch nicht die Endfassung, hier und da werde ich mittels nochmaligen Auftrags dünner Schichten nachbessern.

P.S.: Gaaaaanz wichtig >> Für eine ansprechende Oberfläche muss der Sand sehr fein gesiebt sein !!!
Meine eigenen Mischungen bewegen sich größentechnisch zwischen Polák Staub und Minitec 0.00 - 0.15 mm.
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Jetzt wurde auch das erste Mal wieder das Begrasungsgerät zum Einsatz gebracht. Um die Ecken besser lokalisieren zu können, in denen mehr oder weniger Gras sprießen soll, mussten jedoch erst einmal ein paar Details gebastelt werden. Nach einigem hin- und herrücken der Basteleien konnte zumindest mich die provisorische Stellprobe überzeugen. Auch der zukünftiger Mieter war sehr zufrieden und plante mit seinem Enkel bereits seine zukünftige kleine Gartenfläche ...
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Hallo Mirko!

Es ist eine Freude diese Bilder anzusehen. Sehr Schön, diese kleine Details!
 
Hi Mirko,

es ist klasse zu sehen, wie die nächste Szenerie absolut überzeugend gestaltet wird. Es ist immer wieder schön, dir dabei zuzusehen! :fasziniert:
Bin gespannt, welche Details noch entstehen...
 
Wie immer hier, das Ergebnis spricht für sich. Chic mit Sternchen!

Ein kleiner Kritikpunkt soll nicht unerwähnt bleiben: An Deinem Holzhackplatz gibt es eine "logische Lücke". Wie wird aus den langen Stämmen was für Hackeklotz und Axt? Ich vermisse eine Kreissäge mit Wippe oder einen Sägebock mit Schrohtsäge,wenns Handarbeit sein soll....
 
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