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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

aber lohnt sich der Aufwand noch im Digitalfahrzeitalter?
Das muß nun mal jeder selbst entscheiden.
Digital fahren ist zwar 'cool', aber der Aufwand ist keinesfalls geringer, nur eben ein anderer...
 
... aber lohnt sich der Aufwand noch im Digitalfahrzeitalter? ...

Der einzige Mehraufwand ist, dass ich mir vorher Gedanken über die gewünschten betrieblichen Abläufe machen sollte, um alle Abschnitte beim Gleisbau und elektrischen Anschluss mit einzuplanen. Wenn doch mal ein Abschnitt vergessen wurde, muss dieser halt nachträglich eingearbeitet werden. Es sieht aber immer schönen aus, wenn keinen Strippen und Lötstellen zu sehen sind. Bei mir muss man schon richtig suchen, um einen Anschluss zu finden :schleimer: !!!

Und wie bereits gesagt: Digitalbetrieb ist natürlich besser. Ich nutze halt nur eine gar nicht so schlechte aber unschlagbar günstige Alternative.


Nachtrag - Baufortschritt vom Wochenende : Ich habe mir dieses Mal die Umgebung rund um den Lokschuppen vorgenommen und erst einmal eine Arbeitsfläche für das Personal incl. Behandlungsgrube geschaffen. Die Arbeitsfläche, die auch im Lokschuppen eingebaut wurde, besteht aus einfachen Streichhölzern, die versetzt zueinander verbaut wurden. Nach der farblichen Behandlung sind diese optisch dunkel braun, alt und ölig. Die Behandlunggrube besteht aus einfachen Holzleisten, die unter die Schienenprofile geschoben wurden. Der Einbau erfolgte in den vorhandenen Schienenstrang, was nicht ganz so unproblematisch war. Leider ist die Tiefe der Grube nicht ganz Vorbildgerecht. Da diese vorher aber nicht eingeplant war, ist für mehr Tiefe kein Raum vorhanden. Aus Fehlern lernt man, das nächste Mal vorher bedenken !!!

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Mann, Mann, Mann - geil sieht's wieder aus. Du wirst definitiv meine nächste Moba bauen! Ausreden gibt's nicht...:brrrrr:
Wegen der Tiefe der Grube: Es gab auch flachere beim Original. Sieht, so gesehen, doch stimmig aus.
 
Das mag sein. Es wirkt, für mich zumindest, stimmig. Wenn man, was der Normalfall ist, etwas entfernt drauf schaut, fällt das nicht im geringsten auf. Das ist einer der Fälle, die man erst bemerkt, wenn man gezielt drauf gestoßen wird. Selber also meistens eh' nicht merkt.
 
Da sind sie, die Nietenzähler und Steinemesser :ballwerf:

Stimmt, die Steine sind eigentlich zu groß ! Leider gibt es wenige Backsteinbögen die wirklich gut aussehen, der hier gezeigte gefällt mir an sich sehr gut ! Vielleicht hat ja jemand Vorbildinformationen für mich, die auch solche Steingrößen dokumentieren ? Ansonsten muß ich das Ganze wohl noch verputzen, dann wäre alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen !

Kritik angenommen :allesgut: !!!
 
Behaupte doch einfach, dass es gar keine Ziegelsteine sind, sondern irgendwas anderes eben größeres. ;)

Mir gefällt es. Sieht echt gut aus und passt alles schön zusammen. :schleimer:
 
..... Ansonsten muß ich das Ganze wohl noch verputzen, dann wäre alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen !......

Morgen Mirko,

ich würde mir das aber schon noch mal sehr gut überlegen ob ich die Grube noch mal anfasse! Mir gefällts nämlich auch sehr gut und zwar so wie es ist!
Sicher ist Liwi´s Kritik/Anmerkung schon richtig aber wie bereits Oli schrieb, wenn du es keinem zeigst sieht es keine Sau! :ferkel:

vielleicht noch nen Tipp: ich hab hier und da schon Anlagen gesehen wo in solche Arbeitsgruben ne Beleuchtung eingebaut wurde, ich find das sieht dann immer extra g..l aus! Denk doch mal drüber nach!:fasziniert:

Grüße Neo
 
Da sind sie, die Nietenzähler und Steinemesser :ballwerf:

Du hast das Foto eingstellt! Bei diesen Dimensionen reicht aber ein halbwegs gutes Augenmaß. :brrrrr:

...Stimmt, die Steine sind eigentlich zu groß! Vielleicht hat ja jemand Vorbildinformationen für mich, die auch solche Steingrößen dokumentieren?

>>Hier.<<

..Kritik angenommen :allesgut: !!!

Na da schaun mer mal (auf's nächste Foto)! :traudich:
 
@mirko
Da Deine Schienen direkt auf den Randsteinen der Grube aufliegen, dürfen die ja auch keine Backsteine sein wegen der 16+ to :).Das sind doch notwendigerweise Betonsteine, auf normalformatigen Betonschlackesteinen (24x24x30cm) aufgemauert. Die rötliche Färbung kommt vom Roststaub. Was die bloß wieder haben - das Vorbild ist ja in der Beziehung auch nicht modellbahngerecht.
Gruß vom Heizer
 
@mirko
Und HIER noch ein Foto aus dem wirklichen Leben - da hat man oben unter den Schienen links erst mal 60cm Stahlbeton verbaut, bevor die Backsteine anfangen.
Gruß vom Heizer
 
Weil sich's so schön in der "offenen Wunde bohren" lässt: der Steinverband in Mirkos Grube gibt leider keine regelmäßigen Betonschlackensteine her...

Ergo: Neue Ausreden suchen! :boeller:
 
Ich habe mich noch einmal mit dem Thema Grubenbeleuchtung beschäftigt. Leider habe ich nachbauwürdige Beispiele, weder hier im Board noch im Internet gefunden. Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, wo man Anregungen oder besser noch Vorbildinformationen finden kann ? Da meine Arbeitsgrube nicht so tief ist, würde auch der Nachbau eines mobilen Arbeitsscheinwerfers in Betracht kommen.
 
Ich bin jetzt nicht ganz sicher. Aber beleuchtete Untersuchungsgruben waren/sind m.M. nach eher nur im Schuppen üblich. Bei denen davor...mmmh...mal schauen, was sich finden lässt.
Ich hatte 1990 auf einer Lokausstellung in Greiz ein paar Lokfoto's aus der Grubenperspektive gemacht. Vielleicht ist was erkennbar.
 
Ich will auch mal in die Wunde stechen die Liwitt geöffnet hat ....:biene:
Mirko du hast den Verladekran garnicht auf einen Betonsockel gestellt,wie andere Foriker schon mit Bilder belegten :boeller:

So habe fertig,Flasch leer hihi

Also ich kann garnicht meckern bei dir ,weil ich im entferntesten noch nicht so gut bauen kann,das lass dir gesagt sein.Klein aber fein.
Einzige Frage stellt sich mir nur,ob die Gruben so nah am Lokschuppen waren?
 
Untersuchungsgruben

Hab mal bissl gekramt - und nicht viel gefunden. Greiz war ne Nullnummer!
Dafür sind aber woanders zufällig ergebnisse aufgetaucht.

Bild 1: 2005 in Chemnitz aufgenommen. Zumindest kann man erkennen, wie und wo Licht in einer Grube zum Einsatz kommt.
Bild 2: 2002 in Nossen. Die Art der Treppe ist zumindest erkennbar.
 

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... Mirko du hast den Verladekran garnicht auf einen Betonsockel gestellt ... ... ob die Gruben so nah am Lokschuppen waren? ...

Jetzt bohre ich aber zurück !

Wo ist geschrieben, dass der Verladekran jetzt fest verankert ist ? Dieser steht lediglich dort rum und wartet auf weitere Bearbeitungen.

Warum sollte die Grube nicht so dicht am Lokschuppen gewesen sein, wenn der Platz nicht mehr her gibt. Dafür handelt es sich ja hierbei auch nur um eine flache Grube. Außerdem : es gibt sogar Gruben im Lokschuppen ;-))

@V180-Oli : Vielen Dank für die Bilder ! Diese Art der Beleuchtung kannte ich bereits. Leider ist das für meine flache Grube aber nicht umsetzbar.
 
Da die Freizeit immer sehr knapp bemessen ist, stagnieren meinen Baufortschritte zurzeit ein bisschen. Am Wochenende konnte ich jedoch wieder einen kleinen Teil des hügeligen Geländes schließen und habe ein Tunnelportal gebaut, gestaltet und coloriert.

Eigentlich hatte ich ja vor, diese Tunnelportale von Auhagen zu nutzen. Da ich aber, gerade hier durch das Board, sehr viel dazu gelernt habe, habe ich die Dinger beiseite gelegt und lieber selbst eins gebaut. Ich muss sagen, die Arbeit hat sich mal wieder gelohnt !

Als Grundlage diente mir 4mm Pappelsperrholz. Zuerst habe ich das eigentliche Portal gemäß NEM 105 (eingleisiger Gewölbetunnel beim Bogengleis) aufgezeichnet und ausgesägt. Danach erfolgten der Probeaufbau und die Anpassung der Flügelmauern an das zukünftige Gelände. Nachdem alles im Rohbau stand, wurde mit allem was rollen kann die reibungslose Durchfahrt getestet. Als Basis für die eigentliche Gipsschicht habe ich dieses Mal die Oberflächen vorher besandet (Ponal, Vogelsand). Nach der Trocknung wurde dann der Gips aufgebracht und ebenfalls gut durchgetrocknet. Jetzt kam wieder die Reißnadel zum Einsatz, um die Natursteinstruktur auszuarbeiten. Zum Schluss wurde das Ganze dann, passend zur angrenzenden Mauer, in Grautönen coloriert und eingebaut. Jetzt fehlen eventuell noch Abdeckungen der einzelnen Mauern, diese werde ich aber erst nach Fertigstellung des Geländes anpassen.


Erkenntnis: Mit der Schicht Vogelsand auf dem Holz, gibt es keine Probleme (Abplatzungen) beim ritzen der Steinstruktur. Der Gips geht dadurch eine sehr feste und haltbare Verbindung mit der eigentlichen Holzoberfläche ein.

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