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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Wieder eine sehr schöne Arbeit. Die realistischen Wandstärken und die Innenwände wissen zu gefallen. Ich würde dann aber auch nicht viel mehr darstellen, als man von außen durch die Fenster sehen kann.
Und da wär ich auch bei einem Kritikpunkt.
Die Fenster sind für mich zu flach dargestellt. Teilweise biegen sie sich sogar durch. Hier wären Kunststofffenster aus dem Auhagen Sortiment sicherlich besser.
Vielleicht könnte man auch außen, mit aufgeklebten feinen Profilen, noch etwas plastischere Wirkung erzeugen.

Ansonsten, wie immer :fasziniert:
 
Und wo bleibt der eingerichtete Keller inklusive Modellbahn? Mirko, du lässt nach....:brrrrr::brrrrr:

Ganz toll geworden, gerade der Fußbodenbelag weiß zu gefallen.
 
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... und bloß nicht zu vergessen >> natürlich die Fliege an der Wand :allesgut:

... die Fenster sind für mich zu flach dargestellt ...

Ja, ich gebe dir Recht >> eine weitere Papierschicht auf den Sprosse hätte die Optik noch weiter aufgewertet. Leider kam die Faulheit in mir mal wieder hoch und da habe ich mir diese "Extraschicht" gespart. Eine nachträgliche Überarbeitung mit Profilen ist keine Option. Die Optik kann dadurch nur verschlimmbessert werden.

P.S.: Die jetzigen Sprossen bestehen aus 80 g/m² Druckerpapier und haben damit eine Stärke von ca. 0,1 mm. Dieses Maß einmal hochrechnet, komme ich in 1:1 auf ca. 12 mm. Bei mir daheim hat der Außenrahmen eine Stärke von 15 mm und die Sprossen noch etwas weniger. Fazit: so schlecht passt das gar nicht.
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Leider kam die Faulheit in mir mal wieder hoch und da habe ich mir diese "Extraschicht" gespart.

Hallo mirko,
nun werde mal nicht nachlässig - sonst endest du noch wie unser neuer Mitforiker, der hier 12 kg Gips auf die Anlage schüttet.

Oder bist du das mit deinem neues Projekt - "Moba aus einem Guss" ??:wiejetzt:
 
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Jetzt ist es passiert > Pfusch am Bau :ballwerf:

Gestern Abend wurde nach schweißtreibender Arbeit noch das Dach geliefert. Heute morgen sollte dann mit schwerem Gerät die Montage erfolgen. Was soll ich sagen, es passt nicht !!! Es wurden beim Bau bzw. bei der Planung die Wandstärken der angrenzenden Dachflächen nicht beachtet. Damit ist der obere Teil des Daches jetzt zu schmal und fasst über die unteren Dachteile nicht hinüber.

Wer den Schaden jetzt verbockt hat, der Architekt, die Maurer oder der Zimmermann, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall wird dieser Stümper sein blaues Wunder erleben und die Mehrkosten für Material und Lohn (ca. 30 Cent) übernehmen müssen.

P.S.: Die Bilder 1 und 2 zeigen den Ist-Zustand, die Bilder 3 und 4 zeigen hingegen wie es hätte aussehen sollen und später aussehen wird.
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So, jetzt habe ich den Verantwortlichen ermittelt und ihn verdonnert, ein neues Dach an seinem eigentlich wohlverdienten Wochenende zu schnitzen. Schnell einmal grob zusammengesetzt kann ich nun sagen >> ja, jetzt passt es ...
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Ja, ja die Inkompetenz in Reinform, grins !

Nee, passiert mir auch hin - und wieder.
Da fummelt man so lange am Schirm daß man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht !

Klasse Zangelei, werde daß hier gespannt weiterverfolgen !

Gutes Gelingen aus Bärlin, Dirk
 
Hallo Mirko,

frohes Neues noch :). Großes Modellbaukino, wie immer. Mein Kompliment :fasziniert:

Da ich grade bei Architekturbedarf bestellen will und mir Häusslebau auch noch bevorsteht, dachte ich, ich bestelle mir gleich etwas Architekturkarton, um Versandkosten zu sparen.

Was genau ist nun Architekturkarton? Gibt's den bei dem o.g. Shop? Und wenn ja, unter welcher Bezeichnung? "Architekturkarton -oder pappe kann ich da nicht finden! Kannst Du da mal einen Tipp / Link geben?

Danke im Voraus!
 
... Was genau ist nun Architekturkarton ? ...

Hallo kronossos,

ich nutze für meine Gebäude 1 mm starke Finnpappe << KLICK >> aus dem Archirekturbedarf. Dieses Material lässt sind wunderbar verarbeiten, ist leicht und dabei trotzdem sehr stabil. Zu beachten ist nur, dass bei Beklebung mit Papier dies stets beidseitig erfolgen sollte. Ansonsten besteht schnell das Gefahr, dass sich das Material verzieht.

Heute wurden noch die Gauben für das einsetzen der Fenster vorbereitet und die Grundplatte für den Balkon aus insgesamt 12 Schichten Papier sowie 2 Schichten Karton gefertigt.
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Hallo Mirko,
jetzt reicht es aber! Wenn Dein Dach nicht passt, sind andere Schuld. Wird die Pappe nicht beklebt, verzieht sie sich (wohin?). ;)
Das Häusle sieht sehr gut aus. Da habe ich auch gleich wieder Lust auf Gebäudebau bekommen.
Aber wenn ich die Fotos genau angucke, steht das Dach an den Enden beim Übergang vom oberen zum unteren Teil leicht über. Muss das so? Oder täuschen die Fotos nur?
Gruß Klötze
 
... steht das Dach an den Enden beim Übergang vom oberen zum unteren Teil leicht über ...

Natürlich ;) >> gerade das ist ein Detail, welches diese Art der Dacheindeckung optisch für mich so interessant macht. Die kleinen Überhänge sind nicht immer vorhanden, können jedoch trauf- sowie giebelseitig vorkommen.

Ein schönes Beispiel für den traufseitigen Überhang ist z.B. auch hier ...
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Hallo Mirko,
hast ja Recht. ;) Mir war das beim Übergang der beiden Dachneigungen auch schon so vor Augen. Aber die Stirnseite hatte ich so nicht auf dem Schirm. Dank Taschentroll ist das jetzt auch anders.
Also weitermachen und dann mitbringen!
Gruß Klötze
 
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, den Fußboden der oberen Etage nicht komplett zu verschließen. Damit könnte der spätere Betrachter tiefe Einblicke genießen, sofern das Dach abnehmbar verbaut wird. Leider habe ich aber noch keine optisch und technisch optimale Lösung gefunden. Zur Erinnerung, Lanckenau ist eine Wandklappanlage und das Dach muss damit auch in senkrechter Position zuverlässig an Ort und Stelle bleiben. Ich habe zwar schon eine Idee, jedoch konnten die Ersten, dazu dringend gebrauchten Bauteile, noch nicht so richtig überzeugen. Sofern meine Lösung erfolgsversprechende Ergebnisse liefert, werde ich darüber berichten.

In der Zwischenzeit habe ich mich mit den drei Gauben beschäftigt. Diese haben jetzt eine Verkleidung aus Holz erhalten und die Fenster wurden eingesetzt. Ich muss zugeben > jetzt auf den Bildern ist gut zu kennen, dass auf den "Holzteilen" noch ein oder zwei Farbtupfer drauf müssen. Die beabsichtigte Betonung der Kanten fällt etwas zu stark aus ;)
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... kleine Neodymmagneten ...

Genau an sowas hatte ich auch gedacht. Bei meiner ersten Bestellung hatte ich jedoch nur Magnet- und Eisenfolie geordert. Leider ist die Tragkraft dieser Kombination nicht besonders hoch. Jetzt habe ich runde Mini-Magnete (N52 > d = 8 mm, h = 1 mm) mit einer Tragkraft von je 900 Gramm nachbestellt. Ich denke, dass das Dach damit zuverlässigen Halt finden sollte.
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Ja das funktioniert. Das Dach des Befehlsstellwerkes in Knotitz wird auch mit zwei Magneten gehalten. Auch bei mehrfachem Transport (entspricht Deiner hochgeklappten Ruhestellung) blieb es immer da, wo es hingehört. Ich habe an die Dinger gleich Litzen angelötet, so daß für spätere Beleuchtung bereits Strom im Dach vorhanden ist.

Gruß Jens
 
Nabend Mirko,
da es gerade um das Dach geht. Was hast du denn für die Dacheindeckung vorgesehen? Dachpfannen oder Biberschwänze? Meinem Eindruck nach tragen Gebäude mit der von dir dargestellten Dachform recht häufig Kronendächer.

PS: Die neue Balkontür weiß zu überzeugen.
 
... Gebäude mit der von dir dargestellten Dachform tragen recht häufig Kronendächer ...

Ohhh nein. das tue ich mir nicht an :boeller: !!!

Zum Glück stelle ich das Gebäude in einer Zeit nach, in der die guten Bieberschwänze schnell einmal durch maseentaugliche Betondachsteine ersetzt wurden. Damit kommt auch bei diesem Gebäude die altbekannte Fadenmethode zum Einsatz ([url]www.lanckenau.de/Basteltipps/Selbstbau_von_Gebäuden/Fadenmethode[/URL]). Nachdem heute die letzten Innenarbeiten, mit der Gestaltung des Eingangsbereiches, abgeschlossen wurden, konnten die Arbeiten an des ersten Dachteilen beginnen. Die senkrechten Fäden (Sternzwirn) sind bereits aufgebracht, die waagerechten Streifen (Papier) werden anschließend die Optik vervollständigen.
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Fleißig, fleißig! Und akkurat wie immer. Das Haus wird wird sicher wieder ein Sahnestück. :fasziniert:
Schön, dass du uns an den einzelnen Bauschritten teilhaben lässt.

Weiterhin gutes Gelingen!
 
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