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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Ein wenig hatte ich gehofft, dass ich Dich vom Messing überzeugen kann. Hätte Deinen Leiterbau vereinfacht. Na mal sehen, ob Dich die nächste Überraschungs-Lieferung aus München überzeugen kann :)
 
... hatte gehofft, dass ich Dich vom Messing überzeugen kann ...

Hast du - ABER - der Bau aus Papier ist einfach schnell gemacht, dabei sehr flexibel und dann auch noch unglaublich günstig. Von der Idee bis zum fertigen Modell vergehen manchmal nur ein paar Minuten und einen Unterschied kann man nur schwer ausmachen >> für mich in den meisten Fällen einfach perfekt ;)
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Ein wenig hatte ich gehofft, dass ich Dich vom Messing überzeugen kann. Hätte Deinen Leiterbau vereinfacht.

Wenn man selbst bastelt, geht es nicht immer darum, es so leicht wie möglich zu haben. Es macht einfach Spaß, Alternativen und die eigenen Ideen und Fertigkeiten auszutesten. Außerdem hat man ein viel intensiveres, ja inniges Verhältnis zu den eigenen Basteleien, wenn man sie von Grund auf selbst angefertigt hat. Und dazu brauchen sie nicht mal perfekt zu sein; ein bißchen Windschiefe macht sie oft viel naturgetreuer als gekaufte Konfektionsware.
 
... Wie macht man das ? ...

Der Bau solcher Kleinigkeiten ist gar nicht so schwer. Wichtig dazu ist wie immer das richtige Werkzeug, eine ruhige Hand und gaaaanz viel Geduld. Wenn du Interesse hast, nutze einfach die kostenlos zu Verfügung gestellten Papierbausätze aus diesem Thread oder die von meiner Website im Downloadbereich. Fange mit den etwas größeren Modellen an und werde immer kleiner. Du wirst ganz schnell merken, dass man mit ein wenig Übung aus Papier wahre Meisterwerke schaffen kann ;)

P.S.: toll, jetzt habe ich mich so beeilt mit dem Fallrohr und nun scheint die Sonne in Lanckenau.
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Mirko,
dein Stellwerk ist ein Traum. :fasziniert:
Echt genial, was du aus solchen einfachen Ausgangsmaterialien geschaffen hast. Bin schon gespannt, wie das Ganze dann auf deiner Anlage wirken wird.

Gruß SteWo
 
Dein Stellwerk ist wirklich wunderschön. Gerade das Basteln von Gebäuden aus vorhandenen Materialien der Bastelkiste macht die Sache so schön. Einen kleinen Hinweis habe ich noch für dich. Sollte deine Anlage die DDR-DR als Vorbild haben, so ist das gelb/schwarze Elektrowarnschild auf dem Anschlusskasten nicht vorbildgerecht.
 
Hallo Mirko,

wieder eine sehr schöne Bastelei von Dir. :respekt:
Vieleicht sollte der Schornsteinfeger noch einen Tritt neben dem Schornstein erhalten? Aus Papier ist das doch schnell gemacht:traudich:
 
Hi Mirko,

na, da bin ich schon gespannt, wie das Sahnestück auf der Anlage wirkt! :fasziniert:

Wirklich, Deine Muße und Ruhe möchte ich haben, beeindruckend.
 
... wie ist die Dachrinne gemacht ? ...

Ich habe ganz normale Kunststoffdachrinnen genutzt. Diese wurden anhand des Dachgrundrisses auf Maß gebracht und mit der erforderlichen Gehrung versehen. Anschließend habe ich dieses dann zusammengesetzt, verklebt und die Ecken noch einmal gespachtelt sowie geschliffen. Zum Schluß wurde der "Ring" dann lackiert und gealtert, bevor er unter das Dach geklebt wurde. Das Fallrohr besteht aus einem Stück Draht mit Schellen, Tonrohr und Rinnenkasten aus Papier.


P.S.: Angefangen habe ich mit deinem Stück TT Dachrinne. Diese hat aber leider nicht ausgereicht, so dass ich dann mit meinen Auhagen H0/TT-Dachrinnen weitermachen musste. Die Größe ist absolut identisch !!! Laut Auhagen Website soll es aber mittlerweile wirklich 2 Größen geben (TT = 43647 , H0 = 41609):kaese: ?
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Hallo,
gestern konnte ich endlich mal Mirkos Anlage im Original betrachten.
Und ich kann sagen, es sieht genauso gut aus, wie auf den Fotos. Also nix durch gute Fotografie verschönt.
Einfach gut gebaut!!
Gruß Klötze
 
Lang, lang ist es her, das hier von Baufortschritten berichtet werden konnte. Nun habe ich jedoch den Entschluss gefasst, den nächsten Bauabschnitt in Angriff zu nehmen. Auf der Freifläche neben dem zukünftigen Empfangsgebäude von Lanckenau soll ein größeres Wohnhaus mit einigen Nebengebäuden, Hof, Garten sowie verkrauteten Ecken entstehen und damit die vorhandene Baulücke bis hin zur Nebenbahn komplett schließen.

Wie immer entstehen die geplanten Gebäude komplett in Selbstbau nach eigenen Vorgaben und Planungen. Um einen besseren Eindruck von den ersten Entwürfen und den Gegebenheiten zu erhalten, wurde erst einmal ein "Modell" vom zukünftigen Modell gebaut. Es handelt sich dabei um ein zweistöckiges Wohngebäude, welches Platz für zwei Familien bieten soll. Um ein wenig Abwechslung in die Optik des Gebäudebestandes zu bringen, habe ich mich für die Darstellung eines Mansarddaches entschieden. Die Abmessungen des Gebäudes wurden nach den ersten Stellproben bereits weiter optimiert (Länge beibehalten, Breite verkleinert, Dachschrägen geändert). Der Einbau von kleinen zusätzlichen Gauben im Obergeschoß ist ebenfalls bereits geplant.

Demnächst also wieder mehr an dieser Stelle ...
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Hallo Mirko!

Da hast Du ja wieder einen Aufwand getrieben für das Modell vom Modell. Aber wer kann, der kann! Wie soll denn die Dacheindeckung werden? Bei den Nebengebäuden sieht es ja nach Ziegeln aus.
 
Jetzt hatte ich mich erst einmal darauf konzentriert, die Gebäudevorlage weiter anzupassen. Neben der Anpassung der reinen Abmessungen, sind jetzt auch die Dachfenster und die Grundlage der späteren Dacheindeckung enthalten ( [url]www.lanckenau.de[/URL] / Basteltipps / Selbstbau von Gebäuden / Fadenmethode / ).

... vergiss nicht das Stellwerk für den ICE ...

Für den Weg von Lanckenau nach Alt Lanckenau ? Das Teil rauscht doch so schnell über die Strecke, das lohnt sich doch gar nicht ;)
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Jetzt ist die grobe Planungsphase erst einmal geschafft und es geht ans richtige bauen.
Für jede Wand wurden insgesamt 4 Seitenansichten gezeichnet ...

  1. Putzschicht
  2. Schnittebene
  3. Fensterebene 1
  4. Fensterebene 2

Zuerst wurde die Schnittebene ausgedruckt, auf Architekturkarton geklebt und anschließend das Bauteil mit einem Cutter ausgeschnitten. Die Rückseite des Architekturkartons wurde ebenfalls mit einer Schicht Papier beklebt, so dass sich dieser nicht verzieht. Nachdem alle Einzelteile (Wände) auf diese Art und Weise erstellt waren, konnte das Grundgerüst des Hauses zusammengesetzt werden. Als nächstes wurde die Putzschicht ausgeschnitten und anschließend auf den Grundkörper geklebt. Dadurch wurden die Schnitt- / Montagekanten verdeckt, sowie an den Fenstern eine Laibung angedeutet.

Als nächstes werden jetzt der Sockel sowie die beiden Fensterschichten (Rahmen, Fensterflügel) folgen.
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Und weiter ging es an dem neuen Wohnhaus ...

Das Gebäude hat festen Stand auf einem etwas breiteren Sockel erhalten. In dem Zuge sind auch gleich die Kellerfenster an Ort und Stelle eingezogen. Um in den Keller zu gelangen, musste natürlich ein Zugang geschaffen werden. Die Frau des Hauses hatte sich aus reinigungstechnischen Gründen (z.B. Kohlenlieferung) gegen einen alleinigen Zugang zum Keller innerhalb des Gebäudes ausgesprochen. Aus diesem Grund, und weil die örtlichen Gegebenheiten auch dazu passten, wurde ein separater Zugang an der Eingangsseite vorgesehen. Zwecks Versiegelung und Optik der späteren Oberflächenbeschaffenheit wurde danach auf alle Wandflächen eine dünnen Schicht Putz aufgetragen. Danach konnte bereits mit dem ersten Teil des zukünftigen Daches begonnen werden.

verwendete Materialien:

  1. Sockel - 0,7 mm Polystyrol
  2. Kellereingang - 0,7 mm Polystyrol , Papier
  3. Putz - belton - Terracotta Effekt-Lack Art.-Nr.: 323604
  4. Dach - 1,0 mm Architekturkarton beidseitig beklebt mit Papier
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