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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Ausserdem fände ich den Standort des Stellwerks an der Strasse, also auch nah am zu bedienenden Bahnübergang, platzsparend hinter dem Prellbock, von der Strasse leichter erreichbar, bedeutend sinnvoller gewählt.
Ergänzend möchte ich folgenden Standort (rotes Kreuz) als noch sinnhafter empfehlen. Er läge an der Außenseite des Bogens und würde dadurch die Übersicht des Stellwerkers auf seinen Stellbereich erhöhen.
 

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Ralf, das wurde sehr weit weiter vorn schon durchdiskutiert. Wegen der Sichtbarkeit des Esig im Bogen ist das durchaus authentisch.
Die Tafel kommt sicherlich noch.
 
... das Stumpfgleis wird damit automatisch zu einem reinen Abstellgleis für eins-zwei Wagen oder Loks degradiert. Dort hätte doch auch eine Ladestrasse oder ähnliches sein können ...

Genauso ist es, dieses Stumpfgleis war schon immer als reines Abstellgleis gedacht. Die Ferkeltaxe wird dort z.B. oft anzufinden sein, sofern das Bahnhofsgleis I für Rangierfahrten zur Tischlerei gebraucht wird. Der Güterverkehr wird ausschließlich über die beiden Ladegleise mit großen Güterschuppen (muss noch gebaut werden) direkt vor dem Stellwerk abwickelt. Die von dir markierte Alternativ-Position wäre theoretisch auch möglich gewesen, dann hätte ich mich aber aus Platzgründen nur auf einen kleinen Schrankenposten (vergleichbar mit Bahnübergang I) beschränkt. Das jetzige Gebäude incl. Stellwerk wäre an dieser Stelle zu groß.

... das Einfahrsignal steht auf der falschen Seite ...

Das stimmt, aber nur so lange noch keine Schachbretttafel dort steht. Es fehlen noch einige, aber ich bin noch nicht dazu gekommen Schilder zu basteln.
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Ich find, dass alles so passt. Und das nicht immer gleich alles sofort fertig ist (Schachbretttafel), ist ja auch nicht so tragisch. Mach weiter so, du hast dir sicher was dabei gedacht. Es ist und bleibt Modellbahnbau der Spitzenklasse!!!
 
Genauso ist es, dieses Stumpfgleis war schon immer als reines Abstellgleis gedacht.
Ah ok, genehmigt. ;) Wenn das von dir so geplant war, ist es in Ordnung. Sozusagen zum Freihalten von Gleis 1 gedacht.
Die von dir markierte Alternativ-Position wäre theoretisch auch möglich gewesen, dann hätte ich mich aber aus Platzgründen nur auf einen kleinen Schrankenposten (vergleichbar mit Bahnübergang I) beschränkt.
Dass der Platz dort etwas beschränkt ist, konnte ich mir laut Gesamtplan schon fast denken. Nur eben richtig einschätzen war mir per Foto nicht richtig möglich.
Ok, dann fällt das raus.
Wie ist es mit der zuerst von mir vorgeschlagenen Position innen zwischen Prellbock und Bahnübergang? Ich fände die schon irgendwie besser als die derzeitige. :allesgut:
 
Hallo

Das "Fremdkörpergefühl" hält an...

Das geht mir auch so. Ein grundsätzliches Problem: wo stammt das Vorbild Deines Modells her? Sieht verdammt nach elektromechanischem Stellwerk aus. Das wäre wirklich ganz schön übertrieben.
Ich habe mal ganz an den Anfang des Threads zurück geschaut. Dort hattest Du Dir schonmal Gedanken zu Drahtzugleitungen gemacht. Also sollte doch ein mechanisches Stellwerk gebaut werden? Da die Stellwege dort sehr begrenzt sind, wurden die Stellwerke in der Nähe der zu bedienenden Weichen aufgestellt (Das erklärt warum häufig an beiden Bahnhofsköpfen Stellwerke vorhanden waren, selbst wenn nur wenige Weichen gestellt werden mußten). In dem Sinne habe ich mal einen günstigen Platz für das Stellwerk eingezeichnet:
Drahtzugleitungen.jpg
Es ist nicht unwichtig, dass der Stellwerker seine Weichen einsehen und dem Rangierpersonal vom Stellwerk u.U. optische Signale geben kann. Die rechte Einfahrweiche und das Einfahrsignal würden dann durch den Schrankenposten (der damit zum Weichenwärter würde) mitbedient werden. Aber mit diesem Standpunkt wirkt es noch mehr, wie ein Fremdkörper, weil:
MephisTTo
Das Stellwerk wäre bei der Bahnhofsgröße im Empfangsgebäude intergriert worden.
Hier würde dann auch der Fahrdienstleiter sitzen, der bei Bahnhöfen ohne Ausfahrsignalen mittels Befehlsstab den Abfahrauftrag geben muss, wozu es günstig ist, wenn der Weg vom Stellwerksraum auf den Bahnsteig nicht einige 100 m beträgt.
In meinen Augen gäbe es auf der durchgehenden Strecke ohnehin nur zwei Fahrstrassen. Einen durch Fahrstrasse gesicherter Übergang von der Stichbahn in die durchgehende Strecke (und andersherum), verbietet sich meiner Meinung nach aus der Gleisgeometrie heraus. Damit müssten für Zugkreuzungen nur die zwei Einfahrweichen fernbedient werden können. Alle anderen Weichen und Gleissperren könnten wohl ortsbedient sein und erfordern nur ein entsprechendes Schlüsselwerk. Ganz gut verständliche Infos findet man hier.
Um Dein großes Stellwerk besser zu motivieren, könnte man natürlich noch Ausfahrsignale aufstellen - aber das war ja eigentlich nicht vorgesehen, oder?

Ach so - erlaubt ist natürlich trotzdem, was gefällt. Und schick sieht das Stellwerk aus :blume:

Thoralf
 
Tja, so ist das, wenn einer eine Modellbahn baut, sich jedoch nicht so richtig mit der echten Bahn auskennt :boeller: Sorry, aber ich werde nie ein Modulist mit simulierten "Echtbetrieb" werden ;) Jetzt habe ich mich auf den empfohlenen Seiten jedoch ein wenig mit Stellwerken beschäftigt, um mein Bauwerk wenigstens ein bisschen besser begründen zu können.


Zu meinem Stellwerk:

Auch wenn früher mal angedacht, werde ich keine Drahtleitungskanäle nachbilden. Die Weichen und Signale von Lanckenau werden damit alle elektrisch gestellt. Als Ausfahrtssignale kommen irgendwann Formsignale, die bereits im Bastelschrank liegen, zum Einsatz. Damit ist es wahrscheinlich, dass es sich bei meinem Stellwerk um ein "SuH 1912 elektromechanisches Stellwerk, Bauart 1912 von Siemens&Halske" handelt, auch wenn dieses bei der echten Bahn für einen so kleinen Bahnhof vielleicht nicht zum Einsatz gekommen wäre.

Was soll's, ich baue ja auch nur ein fiktives Modell :allesgut:

P.S.: zur Lage >> ich bin in Lübz aufgewachsen, dort ist das Stellwerk (GS II DR) auch sehr weit entfernt von den Weichen und hat sogar eine ähnliche Lage. Aus diesem Grund ist mir meine Umsetzung auch plausibel.
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Hallo Mirko,
Du kannst ja auch, was ich persönlich noch nicht im Modell, aber in echt nicht weit weg von mir, gesehen habe, aufbauen. (gab es auch in bergigem Gebiet)
Extravagante Signale, elektrische Weichen ect. alles für Nebenbahnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/EZMG
:traudich:

PS: gesundes Neues Jahr
 
Bei Lübz fällt mir sofort der Wasserturm ein.
Nicht der vom Bw.
Der von meinem Lieblingsbier..
Mathias
 
Heute war große Bauabnahme ! Die Herren vom Bezirk waren vor Ort, um die neue Straße in Lanckenau zu begutachten. Der Bahnübergang der Nebenstrecke konnte erst nicht so recht gefallen. Nachdem die Anschlüsse jedoch noch einmal überarbeitet wurden, konnte der Bahn- und Fahrzeugverkehr endlich rollen. Danach ging es die neue Strecke hinterm Stellwerk entlang. Der B1000 schnurrte nur so dahin. Zum Glück wurden die Bremsen gerade erneuert, so dass dieser kurz vor dem im Bau befindlichen Bahnübergang der Hauptstrecke zum stehen kam.

Die Abnahme des ersten Teilabschnittes ist damit perfekt fast gelaufen und der nächste Abschnitt ist auch noch voll im Plan.
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Nach einer Sonderschicht konnte heute Morgen doch glatt die Abnahme des zweiten Abschnittes vorgenommen werden. Die Verantwortlichen waren anfangs ein bisschen skeptisch. Sie haben sich aber dann, nach vorheriger intensiven Begutachtungen, doch für eine Überfahrt entschieden und waren einfach nur begeistert. Als nächstes müssen erst einmal die Aufnahmen der zukünftigen Schrankenböcke versenkt und danach die Umgebung noch etwas geformt sowie gestaltet werden.
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Moin Mirko, sieht echt schick aus. Die Platten die du verwendet hast, sehen sehr gut aus, gibt es die irgendwo käuflich zu erwerben vielleicht auch in N bräuchte welche für meine Straba in TTm.
Grüße Christian
 
... die Platten die du verwendet hast ... in N bräuchte ich welche ...

Diese Platten kannst du dir in jedem beliebigen Maßstab anfertigen. Zur Verwendung kommen dabei, wie Hammy schon vermutet hat, 1 mm starke Forex-Platten. Diese werden einfach nur auf das richtige Maß geschnitten, mit Löchern versehen und anschließend farblich behandelt. Wenn das Tillig Modellgleis verwendet wird, brauchen die Kleineisen nicht entfernt werden. Die Platten liegen einfach auf diesen auf und haben damit die perfekte Höhe. Von der Schwelle her gemessen brauchst du insgesamt eine Höhe von 2 mm, was durch aufdoppeln erreicht wird. Du kannst natürlich auch gleich 2 mm Platten verwenden, dann muss der Bereich der Kleineisen jedoch angefast bzw. die Kleineisen entfernt werden.

Es ist also total egal, ob du Platten für TT, H0 oder N brauchst. Am Ende müssen nur die Abmessungen passen ;)

... Straße - welche Materialien hast du verwendet ? ...

Die Straße wurde einfach mit Spachtelmasse geformt, geschliffen und mehrmals nachgespachtelt bis die Form passte. Den letztendlichen optischen Effekt erziele ich mal wieder nur durch die "richtige" Farbe. Grundanstrich in einem selbst angemischten Grauton aus normaler Abtönfarbe (Schwarz, Weiß und Ocker). Nach der Trocknung wurde die Straße in mehreren Arbeitsgängen mit fast trockenen Pinsel komplett etwas heller übertupft, so dass die Oberfläche nicht so eintönig erscheint. Grundlage hierfür bildet wieder der angemischte Grundton, der dafür unregelmäßig mit Weiß und Ocker aufgehellt wurde.

Die Übergänge zur Pflasterstraße und beim Bahnübergang hingegen wurden mit Polàk Staub dunkelgrau (Artikelnummer 5400) geformt. Nachdem alles verklebt und getrocknet war, wurden die Übergänge dann noch mit ein wenig Farbe, entsprechend der oberen Beschreibung, optisch angepasst.

FERTIG !
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Hallo Mirko,

sind Dir die "Pflastersteine" ausgegangen, oder hat sich das Straßenbauamt dem Termindruck gebeugt und in der Sonderschicht auf Beton umgestellt?

Sieht gut aus!
 
Die Übergänge zur Pflasterstraße und beim Bahnübergang hingegen wurden mit Polàk Staub dunkelgrau (Artikelnummer 5400) geformt.

Hallo Mirko,

der Staub wirkt auf den Bildern ziemlich körnig. Ich würde mir Staub doch ziemlich fein vorstellen. Zum Vergleich hätte ich nur Steinmehl. Ist davon auszugehen, dass Staub gröber ist als Mehl?

Ansonsten: Wieder großes Kino :fasziniert:
 
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