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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Was mich nervt, ist das nach ein paar Stück immer das Handgelenk anfängt zu schmerzen.
Bei mir auch, beim Verdrillen wird man adlig...

so wie die Bilder aussehen hat Mirko von unten angefangen, ist am einfachsten zu händeln. Wenn mal paar Äste fehlen kann man sie noch mit einknüpfen.
Ich hatte auch angefangen (Details), nur waren mir beim Verdrillen der Äste die anderen Äste oft in der Quere. Erfolgreich andere Äste mit weiteren Drähten zu umwickeln, ging ziemlich bescheiden.
 
Ich habe hier etwas über mein Bäumchen geschrieben. Der Stammdurchmesser begrenzt die Anzahl von Drähten. Wenn da mehr rein müssen, dann geht das wohl, wenn man blanke Kupferdrähte her nimmt, wo man die zusätzlichen Astdrähte mittels Lot fixieren kann.

Weil ich Mirko's Fred nicht volllabern will, hab ich in Deinem @Hammy, noch was geschrieben.
 
Ich habe manche Drähtchen von außen auch zum Stamm zurückgebogen und dort angelötet (die Schlinge natürlich wieder aufgeschnitten), um die Verästelung zu erhöhen, den Stamm aber nicht dicker zu machen.
 
Für meine letzten Bäume habe ich 10 mm² Erdungskabel genutzt. Von einem ca. 150 bis 200 mm langen Stück entferne ich einfach die Isolation und beginne von unten, die einzelnen Adern zu verdrillen. Nach etwa 40 mm trenne ich den Stamm dann in zwei oder drei Hauptästen oder beginne zumindest mit der Bildung kleinerer Äste. Ganz zum Schluss forme ich am Stammende aus den äußeren Adern noch einen kleinen Wurzelfuß. Die inneren Adern werden dabei noch einmal fest verdrillt, um den Baum besser stecken zu können. Da Lanckenau eine Klappanlage ist, reicht dieser relativ kurzer Fuß von ca. 10 mm zur Verklebung im Untergrund. Durch die Schlaufenmethode kann man natürlich wesentlich mehr Äste bilden und dabei trotzdem den Stamm schlank halten. Die Proportionen meiner Bäume gefallen mir jedoch sehr gut und mehr Äste sind für einen ansehnlichen Baum eigentlich nicht notwendig.

Als nächster Arbeitsschritt muss dafür gesorgt werden, dass später beim colorierten Baum die verdrillten Adern nicht mehr zu erkennen sind. Dazu verspachtel ich den Rohling mit verdünnter Elastik Moltofill Spachtelmasse. Hauptaugenmerk sollte dabei auf den Stamm gelegt werden, Details in den oberen Astbereichen sind später im belaubten Zustand nicht zu erkennen. Durch die Bearbeitung mit Spachtelmasse ist ein zusätzliches verlöten nicht notwendig.

Weiter geht es jetzt mit der Colorierung des Stammes, wodurch erst die letztendliche Optik entsteht, sowie natürlich der Belaubung.
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Nimm Sekundenkleber und bei Bedarf passenden Aktivator. Das ist einfacher als Löten...


Grüße
Adrian
Ähm... nur so eine Idee...
Ob das funzt, keine Ahnung...
Wie wäre es denn, zu Anfang gleich in die Drahtbündel ganz dünnen, z.B. SMD Lötdraht, mit einzufädeln, der dann gleich mit verdrillt wird? Wenn dann, z.B. mittels Flamme erhitzt wird, dann sollte sich doch das Zinn gleichmäßig in den verdrillten Drähten verteilen und sie gleich zusammenhalten...
Die Menge des eingedröseltem Lötzinns müsste halt nur erst mal getestet werden.
 
... zu Anfang gleich in die Drahtbündel ganz dünnen, z.B. SMD Lötdraht, mit einzufädeln, der dann gleich mit verdrillt und anschließend verlötet wird ? ...

... was soll nur dieser ganze Aufwand ? Was wollt ihr bloß mit solchen Bäumen anfangen >> echte Schaukeln reinhängen ;)

Ich habe noch nie einen Baumrohling extra verlötet oder verklebt, die einzelnen Adern halten auch ohne Hilfsmittel. Spätestens nachdem die Rindegestaltung abgeschlossen ist, ist der Baum vollkommen stabil und es löst sich keine einzige Windung mehr. Macht es euch nicht komplizierter als es ohnehin schon ist, einen anständigen Rohling zu erstellen !!!
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Jetzt ist endlich die erste Euphorie vorbei und die Autorennbahn konnte abgebaut werden. Ich habe natürlich sofort die Gelegenheit genutzt und begonnen, die Standfläche der kleinen Scheune anzulegen. Die Zahnstocher im Gelände markieren die Standplätze der größeren Laubbäume. Dazwischen wird dann hier und da noch ein bisschen mit Büschen aufgefüllt.

Mal schauen, wie weit ich komme, bis der nächste Renntag ansteht ;)
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lookt vielversprechend. Ist das die endgültige Position für die Scheune?

Ich weiss ja nicht, wie groß genau die Bäume werden. Es würde auch gut aussehen, wenn die Scheune etwas unter den Bäumen steht. Vllt. auch noch ein bischen weiter nach hinten. Vorne bliebe dann vllt. Platz für ein paar Büsche oder ein paar Obstbäume und dazwischen vllt. einen abgewrackten Pferdekarren?

Auf jeden Fall wird sich die optische Trennung der Nebenbahn gut ausnehmen.
 
Hi Mirko,

sehr schön, so hat das Areal gegenüber Deiner ersten Planung deutlich an Raum gewonnen. Mach die Bäume nicht zu hoch ;)
 
... Ist das die endgültige Position für die Scheune ? ...

Fest ist die Scheune noch nicht, aber in dieser Gegend wird sie später auch stehen. Hinter der Scheune, in Richtung des kleinen Wäldchens entsteht noch eine kleine Lagerecke. Immerhin hat die Scheune auch auf der Rückseite ein Tor und damit sollte dessen Nutzwert begründet werden ;)
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Hi Mirko

Wie wäre es die Scheune in etwa die Mitte des Platzes zu stellen und sie dann von Bäumen, die Du so schön zangelst, einwachsen lässt ?

Da könnte man dann zwischen diese alte Landmaschienen, Schrotthaufen und ähnliches platzieren.

Die optische Trennung zur Gleiskurve wäre dann optimal gelöst !?
 
Für ein paar Kleinigkeiten wie z.B. Baumaterialien und Büsche ist eigentlich vor und hinter der Scheune noch genügend Platz. Es soll in Richtung Gleis ein richtiges kleines Wäldchen entstehen. Schließlich soll ja für den Betrachter die Illusion erzeugt werden, dass die Nebenbahn eben nicht direkt hinter der Scheune rumsaust. Leider ist dies bei den beengten Platzverhältnissen natürlich optisch schwer umsetzbar.
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Die sieht schon sehr gut aus! Ich bin auf die Bäumchen gespannt.
Im direkten Vergleich mit der Schmiede bin ich überrascht, wie klein die Scheune doch ist. Ich hatte sie solo betrachtet größer erwartet. Das zeigt nochmal wie filigran sie ist - sehr schick!
 
Tach zusammen

Mirko, immer wieder toll anzusehen, was du so alles zauberst. Könnte mir stundenlang deine Bilder ansehen. Da kann ich nur den :tach: ziehen.

Gruß SteWo :winker::winker::winker:
 
Nach ein paar weiteren Arbeitsgängen mit kurzen Fasern und einige Stellproben, hat die Scheune ihren endgültigen Standplatz erhalten. Siehe da, das ganze Teil hat sich sogar noch gedreht ;) ! Auch ein Baum wird neben dem guten Stück seinen Standplatz bekommen. Ob es nun genau dieser wird, das steht noch nicht fest. Vielleicht wird auch passend für diese Stelle noch ein gänzlich Neuer gedreht.
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Hallo Mirko,
die Anbindung der Fahrspuren an die Straße würde ich an der Straße etwas breiter ausbilden. Fahr mal mit LKW und Hänger von der Straße in die Scheune und gucke, welche Fläche überstrichen wird. Oder Traktor und 2 Anhänger.
Gruß Klötze
 
Ich bin immer wieder Begeistert über die Fortschritte! :respekt:
Zur Ausfahrt ein weiterer kleiner Hinweis. Neben kloetzes Anmerkung würde ich auf der Straße entsprechend noch Dreckspuren "patinieren". Denn es ist mal Feucht :regen: und der Sand klebt dann schön am Traktor bzw. Hänger oder was da sonst rein und raus fährt. Und die Straße wird auch nicht jede Woche gereinigt. :ferkel:
 
Ich erinnere noch einmal daran, dass es sich bei der Scheune um ein Lagergebäude des örtlichen Dachdeckers handelt ! Dieser ist doch nur mitsamt seines Wohnhauses umgezogen ;). Aus diesem Grund verkehren im Bereich der Scheune auch keine Traktoren oder große LKW's mit Anhänger. Gerade die Seite mit dem "einen" Tor wird so und so eher selten angefahren. Hauptsächlich wird die Scheune über den doppeltorigen Zugang am Lagerplatz genutzt.
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Ok, dann wird die Lagerausfahrt dreckig gemacht und mit Spuren versehen ;) Mit irgend einem Transportmittel muss ja das Lager gefüllt werden :schleimer:
 
... Mit irgend einem Transportmittel muss ja das Lager gefüllt werden ...

Klar doch, aber der örtliche Dachdecker macht doch keine Supermärkte auf der grünen Wiese. Letzte Woche habe ich ihn gerade mit einem B1000 Pritsche gesehen, als er etwas Material abgeladen hat.

P.S.: anbei noch ein paar Bilder nach dem nächsten Begrasungsgang ;)
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Hallo Mirko,

klasse Arbeit. Deine Bilder sind immer scön anzusehen.
Die Zahnstocher auf den Grasflächen erinnern mich an neu gepflanzte Bäume. Ein Paar Seemoosstücke daneben und fertig.

Mfg Robin1607
 
Hmmmh.
Wenn der DaDeMe (wird doch hoffentlich ein Meister seines Faches sein) dort öfter mit'm B1000 ans Tor fährt, hätte ich noch einen kleinen Basteltip.
Der muß ja an einer Stelle über die Bordsteinkante wo die nich abgesenkt iss.

Früher war es bekanntlich so:
"Wir hatten ja nicht viel."
Unteranderem auch nicht sooo viele Reifen. B1000 hatte wohl eine eh kompliziert zu bekommende Größe.

Der DaDaMe hatte bestimmt einen befreundeten Schlossermeister der ihm mal zwei Rohre, eines mit "großem" Ø und eines mir kleinerem Ø, aneinander liegend zusammengebraten hat.
Welche dann der DaDeMe zum Schutze der Karkasse (bei Überfahren Bordsteinkante) in die Gosse gelegt hatte.
 
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