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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Meistens ist es doch so, dass die Wahl stattfindet, bevor die Tücken auftreten. ;)
 
Gestern habe ich versucht einen D&H SD18A N18 in der 94er unterzubringen. Leider ist es gescheitert an einem Millimeter zu viel an der Decoderlänge. Das Gehäuse müsste etwas ausgefräst werden um es richtig Plan wieder aufsetzen zu können, aber das werde ich mir und der Lok nicht antun. Ein kurzer Soundtest war ebenfalls nicht so berauschend. Projekt beendet...
 
Ist aber eigentlich bekannt das in die 94 nur der ESU und der ZIMO rein passen. Dazu kommt noch das es kein passendes Soundprojekt bei D&H gibt, es sei denn die Lok soll nur puff puff machen. Ich hab jetzt übrigens den Sound von Jaček drin in der 94. Klingt auch super. Einziges Manko ist, keine Riggenbach Gegendruckbremse vorhanden.
 
Ich hatte den Decoder noch liegen, mit Sound von einer 65.10. Mal abgesehen vom Soundobjekt, war der Klang total matschig. Vielleicht lag es auch an dem Gehäuse, welches nur aufgelegen hat mit 2mm Spaltmaß.
 
Vielleicht lag es auch an dem Gehäuse
Wenn du den ab Werk verbauten LS drin hattest, bekommst du einfach keinen guten Klang hin... da spielt es auch keine Rolle, welchen Decoder du einbaust. Allerdings habe ich in der Vergangenheit an einigen Beispielen feststellen müssen, dass die (angeblich) gleichen Soundprojekte von Henning bei D&H doch qualitativ anders klingen als bei Zimo. Auch ein Grund mit, warum ich D&H komplett aus unserem Bestand genommen habe...
 
Danke für die Info. Das würde auch erklären warum meine BR130 mit Zimo Henning wesentlich besser/klarer klingt, als die BR118 mit D&H Henning. Das war mir auch schon aufgefallen. Sogar die BR119 mit Uhlenbrock Sound ist da schöner im Klangbild.
 
Mal noch eine weitere mögliche Ursache zum Humpeln:
…Nach langer Suche lag es bei meiner Lok an der (linken) Schwinge, die am Steuerungsträger mittels Stift aufgehängt ist.
Diese schlug bei maximaler Auslenkung nach vorn an dem Steuerungsträger an, obwohl die Schwingenstange gern noch ein Stück weiter geschoben hätte. Im Ergebnis musste so die Treibachse leicht nach unten ausweichen.
An der Schwinge war vorn ein leichter Spritzgrat dran. Nachdem ich den bei ausgebauter Schwinge entfernt hatte, läuft die Lok deutlich besser.


MfG
Danke für den Hinweis. Genau das Problem hatte ich an der linken Schwinge auch. Nach der Entfernung des Spritzgrates an der Schwinge ist das Humpeln weg.
VG Jens
 
Hy Border,
meine 94 knackst (auch) rückwärts.

Halte ich den Finger vor die Lok drehen sich die Räder nichtmehr und man hört nur knacksen...ist das das beschriebene Problem?...Hier scheint ja was im Getriebe faul zu sein...
Retour oder bringt das kein Erfolg ?

Danke vorab.
 
Ich würde erstmal mit dem Hersteller diesbezüglich Kontakt aufnehmen. Vielleicht kann er dazu schon was sagen, und Ihr könnt den weiterne Verlauf besprechen.
Ab Morgen ist die Fa. kuehn-modell wieder aus dem Urlaub zurück. Vielleicht solltest Du noch ein paar Tage mit Deinem Thema warten. Bekanntlich ist die ersten Tage immer viel los.
 
...da kommt das Knacksen her...das Zahnrad ist nach wenigen Einsätzen runter geschabt...ab zu Kühn...
 

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Auch wenn mir dazu richtigen Worte fehlen (die mir dazu einfallen, behalte ich für mich ...), aber nach irgendeiner "Schmierung" sieht das jetzt auch nich aus.
Hätte wahrscheinlich bei der "Maßhaltigkeit" auch nich viel gebracht ...
 
Ich spreche es mal aus, die Lok ist ne Gurke. Bin froh, dass ich dieses Konstrukt zurück gegeben habe.
 
Ich spreche es mal aus, die Lok ist ne Gurke. Bin froh, dass ich dieses Konstrukt zurück gegeben habe.

Ich erlaube mir mal bedingt bzw. teilweise zu widersprechen, denn mit der neuen/überarbeiteten Bodenplatte mit verbesserter Stromabnahme, Glockenankermotor (1020D) und größerem Lautsprecher mit transparenter Schallbox (Schallkapsel) im Führerhaus sind die Fahr- und Soundeigenschaften der Kühnschen BR94.5-17 sehr gut. Ich habe 94 1287 und 94 1569 so ausgerüstet, wobei meine beiden Modelle bereits herstellerseitig mit der neuen Bodenplatte mit verbesserter Stromabnahme ausgestattet waren. Der originale Motor (offensichtlich baugleich oder sehr bauähnlich zum originalen Motor in der BR58 von Arnold) und der originale Lautsprecher in der Kühnschen BR94.5-17 sind gewiss suboptimal.

Der im Foto im Beitrag #1735 gezeigte Abstand zwischen Zahn- und Schneckenrad ist natürlich ein Mangel. Bei meinen beiden BR94.5-17-Modellen war bzw. ist dies aber nicht so (also weder vor noch nach dem Motorentausch).

Beste Grüße
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ist dieser Abstand Schneckenrad zu Schnecke auch bei der überarbeiteten Version gegeben?
Der scheint mir zu groß zu sein, so wie der Abstand Zahngrund zu Kopfkreis aussieht.
Gruß Tino!
 
Wurde die echt schon in grün ausgeliefert? :irre:

Zum Gurkenpreis hätte ich wohl schon 2 und auch selber saniert.. So ist es einfach nur schade.

Poldij
Nicht überall wo eine Gurke drin ist, steht auch ein Gurkenpreis drauf. Schade ist es nicht, sondern eher traurig, was der Inschenör da abgeliefert hat.
 
Und natürlich würdest du alles besser machen.
 
Einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlässt das wirklich nicht. Macht es bei so einem Zahnrad nicht gleich Sinn, dieses in Metall fertigen zu lassen? Es gibt doch heute ausreichend Dienstleister, welche so etwas erledigen.
 
...es gibt auch genügend zähe Kunststoffe, die das vertragen. Wenn allerdings der Motor nicht richtig montiert wurde, ist die Materialwahl auch zweitrangig...
(viele Modelle scheinen besser zu kämmen)
 
Einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlässt das wirklich nicht. Macht es bei so einem Zahnrad nicht gleich Sinn, dieses in Metall fertigen zu lassen?
In den meisten Fällen wird heute das einfacher aufgebaute Teil aus minderwertigerem Material gefertigt im Vergleich zum anderen Bauteil. So lässt es sich bei einem Defekt schneller und günstiger reparieren. D.h. wenn im Betrieb/Einsatz/Verwendung etwas mit der Baugruppe nicht stimmt, gibt das einfachere Teil nach und die aufwändigeren Teile bleiben ganz. Findest du z.B. bei jedem aktuell kaufbaren Mixer und auch die Kosten sind für ein Spritzgussteil niedriger als für ein Zahnrad aus Metall.
 
Das dem so ist, ist natürlich klar. Das erklärt allerdings nicht, warum die Schnecke aus Metall ist, wenn sie doch in vielen anderen Modellen aus Kunststoff gefertigt wurde.
Ich meinte insgesamt aber auch nicht die werksseitige Ausführung, sondern eher eine Reparaturvariante.
 
Naja, so falsch is das gar nich. Das Problem is ja hinreichend bekannt bei JATTs T3 und wurde dann auch mit Metallzahnrädern behoben. Hab ich jedenfalls so gemacht.
In den meisten Fällen wird heute das einfacher aufgebaute Teil aus minderwertigerem Material gefertigt ... So lässt es sich bei einem Defekt schneller und günstiger reparieren.
Würde in diesem Falle hier allerdings bedeuten, dass die einfacher zu wechselnde Schnecke aus Kunststoff sein müsste ...
Findest du z.B. bei jedem aktuell kaufbaren Mixer ...
Wobei ausgerechnet bei den Geräten eine Reparatur nichmal ansatzweise der Grund dafür is.
Wenn allerdings der Motor nicht richtig montiert wurde ...
!!!!!!!!!!!!
 
Würde in diesem Falle hier allerdings bedeuten, dass die einfacher zu wechselnde Schnecke aus Kunststoff sein müsste ...
Du hat es falsch verstanden, das Zahnrad ist einfacher zu fertigen, daher wird das als ''Opferbauteil'' verwendet.

Wobei ausgerechnet bei den Geräten eine Reparatur nichmal ansatzweise der Grund dafür is.
Viele Mixer sind nicht für Dauerbelastung gedacht, d.h. du sollst maximal 5min nutzen sonst könnte z.B. ein Zahnrad schmelzen.
 
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