Warum du mit der Güterkurve so Bauchschmerzen hast verstehe ich nicht. Wenn du Abstellbereiche entlang einer Strecke darstellst und einen Radius von um die 1500 mm wählst bist du Niveaugleich und hast einen handlebaren Radius.
Naja, Bauchschmerzen hab ich dahingehend, dass das gesamte Gebilde mit der Güterkurve sehr groß und sperrig wird. Die Idee, den Abstellbereich samt Drumrum an einen der Streckenäste anzuschmiegen, würde das zwar etwas mindern. Aber es wäre trotz dem äußerst unflexibel, denn es müsste immer genau so aufgebaut werden, da sonst der Bahnhof Gz erhalten würde, die dort aber nicht hingehören.
Die Idee mit einem praktisch parallel dazu vorgesehenen Fiddleyard als Güterbahnhof, inklusive des "neuen" Abzweiges, würde das entschärfen, auch wenn jeder Gz köpfen müsste.
OK, das wäre auch wieder ein praktisch voneinander abhängiges System, aber räumlich flexibler und etwas austauschbarer.
Was mir noch auffällt, du planst immer mit EW2, dass ist nicht zielführend bei solch einem Bahnhof. Für die Grobe Gleisplanerstellung OK, aber für den Bau nicht empfehlenswert.
Das ist mir durchaus bewusst.
Es ist bisher nur ein Planspiel, um herauszufinden, ob ich den Aufbau, den Betrieb, die Konzeption der Weichenstrassen, die Größe und Anordnung der Abstellanlage, die Anbindung des Betriebshofes usw. eines Kopfbahnhofes richtig verstanden habe.
Die meinige Mixtur, auf der der Plan aufbaut, besteht aus eigener Bahnhofskenntnis als Tf des Frankfurter und des Wiesbadener Hbf, der Literatur zum Frankfurter Hbf, zum Leipziger Hbf, zum Lindauer Hbf (sehr wenig), auf Grundschemata von G.Fromm und auf Brainstorming mit Steffen (MephisTTo).
Wenn das wirklich gebaut würde, wäre tt-filigran oder Selbstbau (Idee von Jens...) favoritisiert.