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Bitte um Hinweise zur Machbarkeit Gleisplan

Mal meine Idee. Hauptgedanke: die Züge aus dem Schattenbahnhof müssten sich nicht durch die alte Anlage schlängeln, um den Bahnhof mitzubenutzen. Statt dessen kann man unabhäng voneinander auf der alten und neuen Anlage spielen und hat trotzdem den Bahnhof als Verbindungspunkt. Die Orientierung der Weichen im Bahnhof zum neuen Gleis hängt letztlich vom geplanten Spielsszenario ab. Ich würde sie aber drehen. Man könnte auch noch ein Bahnsteiggleis oder einen Güterbereich nach vorne anfügen und aus dem jetzt angefühgten Gleis ein richtiges Übergabegleis zwischen den Anlagen machen.
 

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Mal meine Idee. Hauptgedanke: die Züge aus dem Schattenbahnhof müssten sich nicht durch die alte Anlage schlängeln, um den Bahnhof mitzubenutzen. Statt dessen kann man unabhäng voneinander auf der alten und neuen Anlage spielen und hat trotzdem den Bahnhof als Verbindungspunkt. Die Orientierung der Weichen im Bahnhof zum neuen Gleis hängt letztlich vom geplanten Spielsszenario ab. Ich würde sie aber drehen. Man könnte auch noch ein Bahnsteiggleis oder einen Güterbereich nach vorne anfügen und aus dem jetzt angefühgten Gleis ein richtiges Übergabegleis zwischen den Anlagen machen.
Danke @iwii - Deine Ideen gefallen mir gut. Ich habe das maßstäblich gezeichnet, es ist leider zu eng, um an der Unterkante noch vorbei zu kommen, da ich diese Umfahrung an die Platte anflanschen muß und die untere linke Ecke kann ich leider gar nicht durchbohren.

Allerdings sehe ich, dass du ggf. durch einen Zeichenfehler von mir etwas mißverstanden haben könntest, denn die Züge aus dem Schattenbahnhof müssen sich gar nicht durch die alte Anlage schlängeln, da ist doch ein kleiner Bypass, von der DKW runter zur grünen Weiche. Dieses Gleis gehört nicht zur alten Anlage und ist neu.
Ich habe nämlich extra so geplant, dass die Anlagen komplett unabhängig voneinander funktionieren, schon weil ich nicht sicher bin, genügend Blockstrecken nachträglich einzubauen - oder vielleicht wird eines fernen Tages die alte Anlage ja mal durch eine völlig neue, nackte Grundplatte ersetzt.
D.h. neu sind vor allem die umgedrehten Weichen (durchdenke ich für oben noch, da ich dafür eine tragende Ecke der Landschaft über dem Tunnel zerlegen muss, aber ich habe schon eine Idee.) und eine zusätzliche Umfahrung aus Richtung GW zum neuen-alten Bahnhof.

Wie dem auch sei, ich habe Deine Idee schon mal adaptiert gezeichnet, so könnte ich mir das vorstellen:


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Guten Morgen,

Die Anregungen von @iwii habe ich zeichnerisch weiter umgesetzt, die Nebenbahnstrecke noch mal richtig Hellblau hinterlegt, bzw. Dunkelblau auf dem Abschnitt, den sie auf der Hauptstrecke kurzzeitig mitbenutzen muss.

Dann mal meine Wünsche eingetragen und den vorhandenen Platz dafür überprüft - Brusio-Kreisviadukt lässt sich bauen, Landwasser-Viadukt - passt, Ausweichstelle Muot - passt, Rugnux-Tunnel - ginge, wenn oberhalb des Brusio-Karusselss die Portale auch durch die Wand hinaus und wieder herein führen - Am Ende dann vielleicht Filisur. (Nettes Aerial Video gibt es auf Wikipedia)

Der Filius will ein verfallenes altes Militär- oder Bahnwerkstatt-Gelände - hinten links gut machbar.

So langsam nimmt es Form an... :)


Edit sagt: Es gibt einen potentiellen Showstopper: Auf Baufotos habe ich gerade gesehen, dass unser doppelt stehender Dachstuhl von 1863 zusätzliche Windrispen hat, wovon eine ggf. in der Wand genau da verläuft, wo ich mit der Hauptstrecke oben rechts wieder durch die Wand zurück will. Hmmm, das muss ich wohl dann mal exakt ausmessen. Puh...!
 

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Brusio-Kreisviadukt lässt sich bauen, Landwasser-Viadukt - passt, Ausweichstelle Muot - passt, Rugnux-Tunnel - ginge,
Du kombinierst die TT-Anlage mit H0m-Zügen?
...zusätzliche Windrispen hat, wovon eine ggf. in der Wand genau da verläuft, wo ich mit der Hauptstrecke oben rechts wieder durch die Wand zurück
Solche Hindernisse werden doch gemeinhin mit Durchbrüchen überwunden... ;)
 
Du kombinierst die TT-Anlage mit H0m-Zügen?

Solche Hindernisse werden doch gemeinhin mit Durchbrüchen überwunden... ;)
Njein, eigentlich wollten wir tatsächlich eine Zahnstangenstrecke bauen, aber das wird mir alles etwas zu viel gerade. Wenn, wie weiter oben schon vorgeschlagen, der Tag kommt, an welchem ich mir vorbildgerechte Rhb Fahrzeuge bauen / beschaffen kann, dann fahren die da. Solange wird bunt gefahren werden müssen. Einen Tod muß jeder sterben.

Hm, ja, eine Windrispe im vollen Querschnitt zu durchtrennen, würde mich wohl mit unserer Verwaltung in Konflikt bringen. Die waren eh nur mit Engelsgeduld zu überzeugen, dass ein nicht genehmigungsfähiger Raum im unausgebauten DG für den nicht ständigen Aufenthalt von Personen von mir errichtet werden darf - und schlafende Hunde und so weiter...
 
...an welchem ich mir vorbildgerechte Rhb Fahrzeuge bauen / beschaffen kann, ...
Dann dürften die aber wiederum nicht auf den jetzt geplanten 12 mm-Gleisen fahren... :gruebel:
Irgendwas ist immer.
 
@LiwiTT ist bissel Off-topic, aber die "gegebenen Möglichkeiten" definieren sich immer über eine Gesamtsituation. Und die sieht nun mal so aus, dass ich für möglicherweise, ganz eventuell mal in einigen Jahren fahrende H0m Modelle nicht heute extra den anderen Gleisabstand und das andere Lichtraumprofil bauen möchte. Von dann nicht mehr maßstäblichen Gebäuden, von denen viele schon gebaut sind, ganz zu schweigen.

Du hast insofern sicherlich Recht, dass es die MÖGLICHKEIT gäbe, mir BEMOs Modelle der Rhb zu kaufen und eine reine H0m Anlage zu bauen und ca. 2.000€ an bereits vorhandenen alpinen TT-Modellen abzustoßen - das ist aber nicht das erklärte Ziel. Selbiges lautet: Erweiterung unserer gerade erst zu 98% fertiggestellten TT-Anlage.

Das Leben ist eben immer eine Frage der Entscheidung zwischen Alternativen. Da es in TT Stand heute keine RhB-Modelle gibt, ist unsere Entscheidung: Die Bauwerke der RhB sind so faszinierend, dass wir diese auch ohne exakten Fuhrpark gestalten können. Das ist natürlich nichts für Vertreter der reinen Lehre, ich weiss.
 
Nachdem ich mich tagelang nun mit Gleiswendeln beschäftigt habe, sah ich bei @iwii seine Lösung mit Rampen auf schmalen Trassenbrettern.
So habe habe ich noch mal "tabula rasa" gemacht und eine zweigleisige Rampe mit 20m Gleislänge für die benötigten 68cm Höhenunterschied zeichnerisch gedengelt. Wenn das so funktionieren würde, hätte ich in der Tat deutlich mehr Freiheiten und würde mir die Kosten für die Spezial-Wendel sparen. So sieht es auch deutlich aufgeräumter aus...
(Auf der Zeichnung ist die Rampe (lila & orange) an der Unterkante auf Höhe der Bestandsanlage, am anderen Ende auf Höhe des Schattenbahnhofs.)
 

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  • Gleisplan mit Rampen statt Wendel.jpg
    Gleisplan mit Rampen statt Wendel.jpg
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Meine Meinung dazu, die vorhandene Modellbahnanlage erweist sich als "Korsett" für die weitere Planung. Mir gefällt die Ausfädelung aus dem Gleisplan der Anlage überhaupt nicht. Das engt doch alle weiteren Möglichkeiten zu sehr ein. So schön, wie die vorhandene Platte ist.
 
@mcpilot Ich hab noch 4m dazu gezeichnet, ist kein Problem in der Dachschräge, aber:

Ja, die jetzige Anlage im Raum macht alles sehr kompliziert :-( - aber ich möchte sie wirklich nicht weggeben. (Mental bin ich einfach nicht so weit)

An der Variante mit den Rampen fehlt mir nun die Möglichkeit, in beiden neuen Kreisen einen Bypass der alten Anlage zu fahren, weil ich den Raum (im Bild unten und links der alten Platte) ja nun für die Rampen mißbrauche bzw. dort Gefälle ist und ich nicht anschließen kann.
Och menno, erst sah das so wie ein Befreiungsschlag aus, nun ergeben sich andere Probleme.
Nun gut, nennen wir es "Herausforderungen"...
 
Ja, einfach ist das nicht. Aber Dir wird irgendwann die richtige Entscheidung einfallen. Wir können nur unseren Senf dazu geben.
 
So, weiterer Versuch der Verschlankung. Bessere Integration der Bestandsplatte mit einem Bypass, der Neu und Alt zu 100% getrennt nutzbar macht, aber auch gut integriert.
 

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  • Gleisplan mit Rampen statt Wendel.jpg
    Gleisplan mit Rampen statt Wendel.jpg
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Damit vereinfacht sich die Wendeschleifenproblematik auf eine Weiche (wenn ich das richtig erkannt habe), und das kann man mit einem einfachen Relais lösen.
 
@Mitropa
Sei mir nicht böse, aber bisher wirken Deine Pläne noch sehr lalienhaft. Das ist nix schlimmes, der Mensch ist ja lernfähig. :happy:
Meine Empfehlung ist:
1. Spiele intensiv mit der vorhandenen Anlage, so drei, vier Stunden am Stück und erkenne ihre Grenzen. Irgendwann wird sie keinen richtigen Spaß mehr machen.
2. Such Dir ein paar längere(!) Threads hier im Board oder auch in anderen Foren, wo ein Anfänger eine Anlage plant und auch baut, lies sie bis zum Ende durch. Du wirst feststellen, daß zwischen Erstentwurf und der letztendlich gebauten Anlage oft Welten liegen.
3. Nimm Dir Zeit für die Planung, lerne dazu und lege (bei beschränktem Budget) währenddessen Geld zurück für den Bau. Da werden stoßweise schon mal beträchtliche Summen 'fällig'. Sei für neues offen und laß Dir hier helfen, aber nichts einreden, was Du nicht willst: Es soll ja DEINE Anlage werden.
4. Erkenne die Möglichkeiten Deines zur Verfügung stehenden Raumes und plane eine völlig neue Anlage ohne Rücksicht auf die alte. Die wird - wenn Du 1. durchziehst - schnell 'moralisch verschlissen' sein, was Deinen Kopf frei macht für neue Ideen...
:lupe: :gruebel: :dance:
 
Ich nix böse :)

Inzwischen ist alles schon 10x überarbeitet, verworfen und neu geplant - und wieder verworfen.
Ist wie bei manchen Texten:
Je länger man dran feilt, desto wirrer kann es werden. Dann muss man ausmisten, Klarheit schaffen.

Auf meiner Lieblings-TT-Anlage, die von Marcel Bergeron, hat er auch nur 80% der Theorie 1:1 in die Praxis umgesetzt.

Wir werden sehen.

Die Materialliste enthält nun Gleiskram für 2.700€ und für 1.600€ Elektronik (Nach unverhandelten Internetpreisen)
Lustig ist die Antwort von e**wa auf eine Angebotsanfrage:

Man könne bei Vorbestellungen (?!) keinen Mengenrabatt geben und ich hätte ja noch nicht so viel gekauft bei ihnen.

Klartext: Nö.
 
Kleiner Praxistipp: ich würde das Material nicht auf einmal kaufen, sondern Abschnitt für Abschnitt vorgehen. Umplanungen beim Bau gibt es immer und dann ist es doof, wenn 20 Weichen am Ende übrig bleiben oder man die Falschen gekauft hat.

Lustig ist die Antwort von e**wa auf eine Angebotsanfrage
Das hätte ich auch nicht anders gemacht. Auf Bückware gab es schon früher keinen Rabatt. Da musste man eher noch was extra mitbringen, um bedient zu werden. :grinwech:
 
Ich nix böse :)

Inzwischen ist alles schon 10x überarbeitet, verworfen und neu geplant - und wieder verworfen. (...)

Nur zehnmal? Du Glücklcher! Ich plane seit 2010 an meiner neuen Anlage, die klugen Ratgeber hier sind mittlerweile verstorben, gelangweilt, entnervt oder belustigt, derweil ich gerade mal wieder den Plan komplett umgeworfen habe. Also nur Mut, unter hundert Plan-Variationen läuft da gar nichts!
 
@Stedeleben Wenn Kinder mit dabei bleiben sollen, ist der ewige Schachtelbahner keine Option. :cool:
Und wenn ich mir so die mal eben locker verdoppelte Fiat-Geldmenge im Euroraum ansehe, ist Geld auf der Bank auch eher suboptimal.
Dann lieber 200m Neusilberprofile zum einfädeln in schlaflosen Nächten 🤣
 
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