Ich möchte noch einen bisher nicht angesprochenen Aspekt in die Diskussion einbringen; den Platzbedarf bei Modultreffen.
So geht es platzsparender...
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Ich möchte noch einen bisher nicht angesprochenen Aspekt in die Diskussion einbringen; den Platzbedarf bei Modultreffen.
Moin, es muss ja nicht immer alles aufgebaut werden
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ich möchte schon das ganze Programm der Betriebssituationen eines Kopfbahnhofs ermöglicht sehen.Hallo Oli,
bezüglich der Behandlung der Züge musst Du Dich fragen, was du willst. Verstärkungswagen zu- bzw. absetzen, Lokwechsel, ... Ich befürchte, dass Du dem Fahrplaner damit einiges Kopfzerbrechen bereiten wirst, weil der ziemlich genau wissen muss, was in dem Bahnhof geht und mit welchen Zeiten man dort arbeiten kann. Gerade diese Dinge führe ja heute dazu, dass man immer mehr von Kopfbahnhöfen weggeht. Von den Kapazitätsproblem u.ä. mal abgesehen.
Au ja, das dauert. Da ich ja nun mittlerweile bei DB Netz tätig bin und Fahrpläne für Sondergüterzüge konstruiere, weis ich, was du meinst.Einfahrt in den Kopfbahnhof mit 40 oder gar nur 30 km/h. 6 min Mindestwendezeit, Fahrstraßenausschlüsse mit dem Gegenzug. Ausfahrt auch meist nicht schneller als 40 km/h. Alles Dinge, die das Leben des Fahrplaners schwer machen und viel viele Ressourcen an Material und Personal kosten, nur weil man nicht über den Bypass fährt.
Werde ich versuchen, zu probieren. Ich seh schon, Ideen gibt es reichlich.....ein Trick bezüglich der Fahrstraßenausschlüsse zu nennen: Relation Nürnberg - Treuchtlingen.[...] Das lässt sich bestimmt mit den Abzweigstellen für den Bypass kombinieren. So zum Beispiel bei der oberen Ausführung. Da muss das Gleis auf der rechten Seite sowieso schon über die Bypass-Gleise geführt werden, so dass es auch gleich noch das Gleis der eigenen Strecke mit kreuzen kann.
Die sind noch Überbleibsel vorheriger Planungsstadien. Ich hatte die eigentlich als Lokwartegleise versucht in Richtung Bahnhof anzubinden. Da fehlt es an Platz zur Anbindung.Ansonsten hinterfrage ich die beiden Stumpfgleise prinzipiell. Flankenschutz oder was soll deren Aufgabe sein?
Nee, dann lieber Stück für Stück in filigran gebaut. Ich werf so ein Monstrum eh nicht in 1-2 Jahren hin. Da geht sowieso viel Zeit ins Land. Die Kosten verteilen sich...Zwotens bedarfs noch einer Bastellösung, um die Flexsteg EW3 mit der DKW zu verheiraten.
Ja, da hast du recht. Die von mir geplanten Gleise sind die klassische Variante, wie sie noch in Leipzig und FFM sichtbar ist. In letzterem Bahnhof werden die aber nicht mehr so oft genutzt. Dort kommen die Gleise zum Zuge, deren Variante du vorgeschlagen hast. Durchgehende Gleise im Vorfeld, die ein Setzen der Lok an den Zug ohne Wende möglich machen. Solche hätte ich gern. Dann würde das Gleisfeld aber zu stark wachsen, da die Geometrie der Tillig-Weichen etwas gedrängtere Längen der Zwischengeraden zur Folge hat.Nochmal zu den Lokwartegleisen:
Die hast Du ja nun eingekästelt. Das sind klassische Abstellgleise. Wie kommt von dort die Lok an den Zug? Sägen und zweimal Führerstandswechsel. Mal problemlos 15min weg beim Vorbild, incl. entsprechender Gleisbelegung.
Solche Wartegleise gibt es direkt im Vorfeld, wo die Lok schon für den einfahrenden Zug bereit steht und dann von dort einfach nur noch in das Bahnsteiggleis an den fährt.
Vermutlich denkst du, sowas schreckt mich. Nö, denn es ist mein Hobby. Hobby verbrennt nunmal Geld.Schätze fürs gröbste bei 10m Länge mal 25.000€.
Oh, äh, siehste, so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Befürchtet höchstens....Ich möchte noch einen bisher nicht angesprochenen Aspekt in die Diskussion einbringen; den Platzbedarf bei Modultreffen.
[...]
Dies sollte man unbedingt beachten.
Klar, möchte ich. Bin für alles offen.Die Skizze von Adrian würde das Problem deutlich entschärfen, da müßte Oli aber mal erklären, ob er auf dieser veränderten Geometrie weiterdiskutieren möchte.
Eine Frage, die mich auch beschäftigt.Gibt es eigentlich maximale Steigungen in der Modulnorm?
Wenn das Ding gebaut würde, müssten vor den ersten Einsätzen auf Modultreffen umfangreiche Tests im Fahrbetrieb, Zusammenspiel der Bediener und Fahrer und vor allem zur Ermittlung der Zwänge, Ausschlüsse und Zeiten gemacht werden.
Zitat:
Da hast du mich missverstanden. Natürlich muss ich das Betriebsprogramm als allererstes festlegen, ehe überhaupt was gebaut wird. Mit allen möglichen Eventualitäten.An sich müsstest Du genau mit dem Betriebsprogramm jetzt starten, um die Anforderungen an die Infrastruktur zu definieren.
Wie lang braucht der, bis er am Bahnsteig steht? Unter Berücksichtigung dessen, dass er ab dem Zwischensignal (also dem eigentlichen Einfahrsignal des Bahnhofs selbst) mit höchstens 40km/h fahren darf.
Hauptsache, mir wird der Kopfbahnhof nich ausgeredet...
Einfahrt in Stumpfgleis mit 20 oder 30 km/h. Die können auch erst ab Bahnsteigbeginn oder ab dem Standort des einzeln stehenden Zs3 inmitten des Vorfeldes gelten. Die Weichen davor können auch mit mehr bspw. 60km/h befahren werden.
Kopfbahnhof? Da fällt mir Altenberg ein.
Das ist aber nur ein Endbahnhof.
von/nach A
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