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Kopfbahnhof auf Modulen. Ja oder nein?

Hallo Oli,

ich hätte da noch einen Bahnhof, welcher sich sehr gut als Vorlage bzgl. einer Umsetzung eignen würde. Ich denke hier an Bf. Oberstdorf im Allgäu. Er war und ist groß genug IC's aufnehmen bzw. enden zu lassen. Die Zufahrt befindet sich eher mittig in den Kopfbahnhof. Nach Einfahrt in selbigen setzen / drücken Güterzügen oder abzustellende Züge in den linken Bahnhofsteil zurück. Des Weiteren gab es unterhalb der Einfahrt auch ein Abstellbereich mit Lokschuppen für Triebfahrzeuge. Wenn man jetzt die linke Seite richtig adaptiert, kann man bequem vorhandene Bw's anbringen. Auch ein paralleles Positionieren zum Fiddel ist denkbar. Güterverkehr ist auch möglich, Rangieren sogar ohne direkt Beeinflussung des Personenverkehrs.

Hier ein paar Infos zum Bahnhof:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-m...splaene.html?id=182&task=view&total=7&start=2
http://www.gleisplaene.de/galerie/bwklein/bws/oberstdorf.jpg
ftp://82.103.112.145/spisania/miba/MIBA/1995/MIBA 1995-07.pdf (S.66-73)
 
Martin,

das ist genau der richtige Plan.

Oli - bauen!
Den kannst Du unverkürzt bauen, was acht Meter ergäbe. Also durchaus händelbar. Und abgesehen von dem notwendigen Abzweig auf der linken Seite und dem Übergang für ein BW kann hinterher keiner sagen, es wäre unstimmig.

Gruß Jens
 
Lese hier die ganze Zeit interessiert mit, bin aber jetzt doch einigermaßen verwirrt.
Die Links in Beitrag von Martin zeigen den Gleisplan von Oberstdorf. Dieser ist meines Wissens nach aber ein Endbahnhof. Kopfbahnhof ist doch schon noch etwas anderes, oder irre ich da?
 
Hallo Jungs,

danke für die vielen Tipps und Vorschläge. Es stimmt, Oberstdorf war schonmal angesprochen worden. Der wäre von der Grösse super.
Ich schau mir den nochmal genauer an. Allerdings ist das doch ein Endbahnhof, oder?

Ich werde auf jedenfall einige der Ideen und Vorschläge durchprobieren.
Zuerst einmal wird versucht, dem Bad Harzburg-ähnlichen Bahnhof eine kleine Abstellanlage und einen Bw-Anschluss zu verpassen.
Mir gefällt der Bahnhof schon...
Das tat er 1995 schon, als ich halbdienstlich dort war. ;)
Ma guggn.

Heringsdorf wird auch noch mal vor gekramt.
Mal schauen, was ich dem antun könnte.

Oberstdorf versuch ich.

Alle drei gefallen mir von der Grösse her.
Weiter gehts aber erst, wenn ich das Wochenende mit Arbeit überstanden habe. :)
 
Lese hier die ganze Zeit interessiert mit, bin aber jetzt doch einigermaßen verwirrt.
Die Links in Beitrag von Martin zeigen den Gleisplan von Oberstdorf. Dieser ist meines Wissens nach aber ein Endbahnhof. Kopfbahnhof ist doch schon noch etwas anderes, oder irre ich da?

In der Darstellung von 1905 ist es ein Endbahnhof. Nach dem Umbau ist daraus ein Kopfbahnhof geworden.

Heute nachmittag konnte ich den Thread nur auf dem Handy verfolgen und konnte einige Links nicht öffnen. Anfangs dachte ich, als ich die Darstellung von 1905 gesehen habe, naja, das kann es aber nicht sein. Jetzt habe ich aber den GP aus der Miba gesehen und muß sagen, sofort nachbauen!

Wie Jens schon geschrieben hat, Einfahrt auf Zweigleisig und I-Bahn Profil anpassen. Das dürfte ungeahnte Möglichkeiten wahr machen.
Jetzt setze ich noch einen Drauf: links bei den Gütergleisen ein 2gl Kopfprofil vorsehen, um einen 2gl ( oder auch 1gl) Güterfiddel anzuschliessen. Der Güterzug fährt in den Kopfbahnhof ein, Ranglok hinten drauf, Ranglok zieht den Zug in den Fiddel und die Zuglok rückt nach und fährt ins Bw.... geil!
 
Ein Versuch , das bildlich darzustellen.

rot - Einfahrt zweigleisig
violett- I- Bahn
grün - zum Güter-Fiddle
gelb - zum BW ?

Als Variante könnte man das dunkelrot gekennzeichnete Gleis nach rechts verlängern und für Güterzüge nutzen.
(Der Radiergummi dient nur dem Zweck der Darstellung )
 

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Moinsen,

da wir nun in dieser in Deutschland überschaubaren Größenklasse von Kopfbahnhöfen angekommen sind, empfehle ich noch einen Seitenblick ans andere Ende der Republik, nach -> Westerland.

Weitermachen! :fasziniert:
 
Hat leider den Nachteil der Eingleisigkeit und wird etwas (zu) lang.

Bei aller Begeisterung, die PapaT an den Tag legt, (Kombi Güterteil + FY Güter ..) - ? Wohin (und wie) damit in den kleineren Hallen ?
Finkenheerd dürfte kein Problem sein.
Der Torsten hatte weiter vorne die Maße gepostet.
Kleinste Schmalseite war m. E. 12 m. Abzüglich 2 mal Durchgang resultieren geschätzt 10 m.
Fiktiv angenommen , 3 Einheiten zu je 3m und die entsprechenden Weichenstraßen, würde in dem Fall die Gleichung nicht aufgehen, wenn man das nur an der Schmalseite positionieren möchte.
Gut, man fährt etwas weiter ums Eck , "Flexidul" usw. Da findet sich was.
 
Moin,
Ich wiederhole mich eigentlich ungern, aber bei Modulen nach FKTT braucht man nicht alles selbst mitbringen.
Ein passender Übergang reicht, und schon hat man ein Bw, eine Abstellanlage, ein Kraftwerk oder was wir sonst noch so haben am Bahnhof dran.
Ja, nicht immer, aber hin und wieder schon.

Der "Kernbereich" des Bahnhofs sollte daher allein funktionieren können und allerlei "Erweiterungen" aushalten. Letzteres gilt vor allem für den "Bahnhofsbediener", der mit dem allen ja auch zurechtkommen muss, ohne ins Schwitzen zu kommen und so die Teilnahme am "Titelkampf" vermeiden kann.

Grüße ralf_2
 
Du hast Recht, aber die Diskussion ist in dem Sinne schon durch.

Ich würde aber doch durchaus einen Gesamtplan vorab favorisieren.
Wie und in welcher Zeitfolge der dann schrittweise umgesetzt wird, auch werden kann, ist Oli`s Ding.
Letztendlich kann man das nur schrittweise nach Baubegin (Kopfbahnhof - Bahnsteigteil ) ausbauen , und in der Phase sind die Anbindungen ohne Zweifel sehr wichtig.
(Würde in der 1. Bauphase m.E. einen Verzicht auf den linken Güterteil bedeuten. )
 
Die Worte von Ralf möchte ich mal untersteichen. Genau das ist doch der Modulgedanke.

Vielleicht sollten erstmal ein Abstellbahnhof mit Triebwagen - Bw entstehen. So in der Art vom Bw - Karlshorst. Muß doch nicht groß werden. Das ist dann sofort einsetzbar, vor einem Fiddelyard z.B.

Und als Vorbild für einen Kopfbahnhof werfe ich mal Warnemünde in die Runde...

viele Grüße
Matthias
 
Wie Jens schon geschrieben hat, Einfahrt auf Zweigleisig und I-Bahn Profil anpassen. Das dürfte ungeahnte Möglichkeiten wahr machen.
Jetzt setze ich noch einen Drauf: links bei den Gütergleisen ein 2gl Kopfprofil vorsehen, um einen 2gl ( oder auch 1gl) Güterfiddel anzuschliessen. Der Güterzug fährt in den Kopfbahnhof ein, Ranglok hinten drauf, Ranglok zieht den Zug in den Fiddel und die Zuglok rückt nach und fährt ins Bw.... geil!

Genau in die Richtung habe ich gedacht, als ich meinen Vorschlag schrieb (vergesst mal den Plan von 1905). Der Gleisplan ist selbst noch jetzt in der Gegenwart ein vollwertiger Kopfbahnhof mit Abstellgruppe. Es muss ja jetzt kein 1:1 Nachbau werden. Aber die Gleisführung bietet ein sehr gute Vorlage und mit wenigen Anpassungen (einigen wurden ja schon beschrieben bzw. skizziert) wird's ein super Lösung. Hervorheben möchte ich noch einmal die Lösung mit der Zufahrt in der Mitte des Gleisplans. Das schafft auf überschaubaren Raum viele Möglichkeiten.

Und den linken Teil kann man auch erst einmal ohne den Bahnsteigteil bauen und hätte so schon einmal den Abstellbahnhof, welchen Matthias andeutete.
 
Hat leider den Nachteil der Eingleisigkeit und wird etwas (zu) lang.

Bei aller Begeisterung, die PapaT an den Tag legt, (Kombi Güterteil + FY Güter ..) - ? Wohin (und wie) damit in den kleineren Hallen ?
Finkenheerd dürfte kein Problem sein.


Das überlasse ich jetzt mal Deiner Fantasie, was man mit einem Güterfiddel macht, der aus Platzgründen nicht in die Halle passt...
 
Ein Versuch , das bildlich darzustellen.

rot - Einfahrt zweigleisig
violett- I- Bahn
grün - zum Güter-Fiddle
gelb - zum BW ?

Als Variante könnte man das dunkelrot gekennzeichnete Gleis nach rechts verlängern und für Güterzüge nutzen.
(Der Radiergummi dient nur dem Zweck der Darstellung )

In dieser Darstellung hast Du es fast richtig aufgezeigt. Ob das Links Gleis an der Ausfahrt dort angerbunden werden muss, wäre noch zu diskutieren.

Im Prinzip könnte die Einfahrt und auch der Übergang links auf ein I-Bahn Profil gelegt werden. Damit sind alle Möglichkeiten gegeben, diesen Bahnhof bei jedem Treffen anders einzusetzen. Wie Ralf schon schrieb, hängt dann an der Einfahrt mal das Bw, ein I-Bahn Modul oder auch mal nix dran und ebenso ist es oben links an der Güterzug- /Personenzugabstellanlage. Wenn dort mal ein Tanklager, Kraftwerk oder Hagens Brennstoffhandel dranhängt, dann kann man auch mal einen oder zwei StädteEx auf den Hauptbahngleisen zwischenparken.

Der Bahnhof kann natürlich auch völlig autarkt betrieben werden. Dazu würde ich noch zwei kurze 500mm lange Abschluß-/Übergangsmodule vorsehen.
 
Und als Vorbild für einen Kopfbahnhof werfe ich mal Warnemünde in die Runde...
Ne eben! *an den Kopf klatsch...* :eek:
Der wäre sicherlich auch chic. Ich glaube, von dem hab ich in irgend einem Buch eine Luftaufnahme gesehen.
Und dann noch ne Fähre dazu...;)

zu Oberstdorf:
Hervorheben möchte ich noch einmal die Lösung mit der Zufahrt in der Mitte des Gleisplans. Das schafft auf überschaubaren Raum viele Möglichkeiten.
Stimmt, das bietet gute Möglichkeiten.
Ich werde in der nächsten Zeit auch Oberstdorf mal probieren. Der Bahnhof ist wirklich eine Probe wert.
Größer, als ich dachte. :fasziniert:

Zwischenzeitlich hab ich mich an der Vorlage Bad Harzburg weiter ausgelassen.
Es ist eine Abstellanlage dazu gekommen, ein I-Bahn-Bw-Anschluss kam dazu (ich hoffe, ich verstehe die Idee richtig), die Gleise wurden alle etwas gestreckt, Freilade, Güterschuppengleis, Rampengleis kamen dazu, Postgleis wurde vorgesehen (wäre das dort richtig?), die Umfahrmöglichkeit für ankommende Gz-Loks wurde erstellt.
Die Güterzuggleise wären zwischen 2,5 und 2,8m lang, bei den Personenzuggleisen ist das längste knapp über 3m.
Insgesamt werden es jetzt etwa 8,5m. Das wäre gerade noch so in dem Rahmen, in dem ich bleiben möchte.
Der Bahnhof würde dann auch nicht mehr Bad Harzburg heißen, sondern wohl eher Baumburg oder ähnlich...

Vorschläge, Gegenanzeigen, Kritik, was ist falsch? Immer her damit. :)
 

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Ist das jetzt das Ende von einer Strecke oder von zwei Strecken? Wenn zwei Strecken, bleibt für mich immer noch die Frage, wie kommen die Güterzüge von einer Strecke auf die andere?

Viele Grüße

Birger
 
Sie machen Kopf, oder enden bzw. beginnen.

Ich sehe die beiden "Streckenäste" übrigens recht flexibel. Der zweigleisige Ast könnte auch zwei eingleisige Strecken sein.
Oder ich lasse die obere Nebenstrecke ganz weg.
Ich finde, in dieser Konstellation wäre es als gestalteter Fiddle, also Endbahnhof, denkbar.
 
Ich war mal so frei...
 

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Lokaufstellfläche/Lokwartegleis

Mir gefällt die Idee von Kasi richtig gut. Jedoch fehlt mir dann die Aufstellfläche für ein bis zwei Loks. Die kommen doch nach Einfahrt eines Zuges nicht erst aus dem Bahnbetriebswerk?

mfg André
 
Sie machen Kopf, oder enden bzw. beginnen.

Ich sehe die beiden "Streckenäste" übrigens recht flexibel. Der zweigleisige Ast könnte auch zwei eingleisige Strecken sein.
Oder ich lasse die obere Nebenstrecke ganz weg.
Ich finde, in dieser Konstellation wäre es als gestalteter Fiddle, also Endbahnhof, denkbar.

Jeder Ng oder Dg oder wie die alle heißen, soll im Bahnhof Kopf machen? Das wird doch ein Nadelöhr. Das kann aber auch nicht durch andere gelöst werden, weil das ein Gleisdreieck aus Modulen werden würde, was nie genau paßt und zu Spannungen in den Modulen führt.

Die einzige sinnvolle Lösung ohne Gleisdreieck sehe ich darin, daß ein Fiddel parallel zum Personenbahnhof existiert, der genauso beide Strecken bedient. Nur muß der irgendwo ausgefädelt werden.

Viele Grüße

Birger
 
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