Wegen der Erwähnung der vorhandenen Bw gehe ich mal davon aus, dass es immer noch um einen Bahnhof für Modultreffen geht? Ich hab nicht die ganze Zeit mitgelesen.
Die 5 Punkte mögen für Bahnhofsplanungen allgemein gültig sein. Für Modultreffen gibt es aber noch ein paar weitere Punkte:
1. niveaufreie Kreuzungen sind eher unüblich. Sie verschlingen viel Platz und stehen dem Modulgedanken entgegen.
2. Zuglängen: auch hier geht im Modulbetrieb nicht alles. Meines Erachtens sollte eher auf die vorbildgerechte Relation zwischen Weichenstr. und Bahnsteig geachtet werden. Wir planen mit Zuglängen von 2m. 2,5m können es auch schon mal sein.
3. Viele gleichzeitige Zug- bzw. Rangierfahrten sind in der Regel im Modulbetrieb völlig unrealistisch. Die zwei Gründe sind, dass es kaum die Möglichkeit gibt den Fahrplan so zu gestalten, da wir oft Zwangspunkte haben, die es verhindern.
4. Im Modulbetrieb ist auch die personelle Sicherstellung zu Bedenken! Ein Bf der 4 Mann zu Bedienung braucht, entzieht dem Fahrpersonal 3 Mann! Wir hatten in KöMo das Problem, dass es zu wenig Fahrpersonal gab!!! Ein Bf der viele Zugfahrten ermöglicht und dabei viel Bedienpersonal bindet, stellt sich selbt ein Bein. Denn wenn der Fahrlaner den Fahrplan ausdünnen muß, weil nicht genügend freie Personale da sind, finden dann doch wieder keine parallelen Fahrten statt.
Ich empfehle wirklich, erst mal mehrere Modultreffen von Anfang bis Ende zu besuchen. Sonst kommen nur Luftschlösser bei raus.
Ein Beispiel wie es gut funktioniert ist der Boarder ~FDL~. Da wurden Treffen über mehrere Jahre besucht und intensiv an verschiedensten Stellen mitgespielt. Jetzt ist aus den Erfahrungen ein Betriebsstellenplan entstanden, der in KöMo noch mal diskutiert wurde. Und dieser Plan macht einen wirklich guten, für die Planer nützlichen und auch realisierbaren (auch betrieblich!) Eindruck.
Die 5 Punkte mögen für Bahnhofsplanungen allgemein gültig sein. Für Modultreffen gibt es aber noch ein paar weitere Punkte:
1. niveaufreie Kreuzungen sind eher unüblich. Sie verschlingen viel Platz und stehen dem Modulgedanken entgegen.
2. Zuglängen: auch hier geht im Modulbetrieb nicht alles. Meines Erachtens sollte eher auf die vorbildgerechte Relation zwischen Weichenstr. und Bahnsteig geachtet werden. Wir planen mit Zuglängen von 2m. 2,5m können es auch schon mal sein.
3. Viele gleichzeitige Zug- bzw. Rangierfahrten sind in der Regel im Modulbetrieb völlig unrealistisch. Die zwei Gründe sind, dass es kaum die Möglichkeit gibt den Fahrplan so zu gestalten, da wir oft Zwangspunkte haben, die es verhindern.
4. Im Modulbetrieb ist auch die personelle Sicherstellung zu Bedenken! Ein Bf der 4 Mann zu Bedienung braucht, entzieht dem Fahrpersonal 3 Mann! Wir hatten in KöMo das Problem, dass es zu wenig Fahrpersonal gab!!! Ein Bf der viele Zugfahrten ermöglicht und dabei viel Bedienpersonal bindet, stellt sich selbt ein Bein. Denn wenn der Fahrlaner den Fahrplan ausdünnen muß, weil nicht genügend freie Personale da sind, finden dann doch wieder keine parallelen Fahrten statt.
Ich empfehle wirklich, erst mal mehrere Modultreffen von Anfang bis Ende zu besuchen. Sonst kommen nur Luftschlösser bei raus.
Ein Beispiel wie es gut funktioniert ist der Boarder ~FDL~. Da wurden Treffen über mehrere Jahre besucht und intensiv an verschiedensten Stellen mitgespielt. Jetzt ist aus den Erfahrungen ein Betriebsstellenplan entstanden, der in KöMo noch mal diskutiert wurde. Und dieser Plan macht einen wirklich guten, für die Planer nützlichen und auch realisierbaren (auch betrieblich!) Eindruck.