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Kopfbahnhof auf Modulen. Ja oder nein?

Wegen der Erwähnung der vorhandenen Bw gehe ich mal davon aus, dass es immer noch um einen Bahnhof für Modultreffen geht? Ich hab nicht die ganze Zeit mitgelesen.
Die 5 Punkte mögen für Bahnhofsplanungen allgemein gültig sein. Für Modultreffen gibt es aber noch ein paar weitere Punkte:
1. niveaufreie Kreuzungen sind eher unüblich. Sie verschlingen viel Platz und stehen dem Modulgedanken entgegen.
2. Zuglängen: auch hier geht im Modulbetrieb nicht alles. Meines Erachtens sollte eher auf die vorbildgerechte Relation zwischen Weichenstr. und Bahnsteig geachtet werden. Wir planen mit Zuglängen von 2m. 2,5m können es auch schon mal sein.
3. Viele gleichzeitige Zug- bzw. Rangierfahrten sind in der Regel im Modulbetrieb völlig unrealistisch. Die zwei Gründe sind, dass es kaum die Möglichkeit gibt den Fahrplan so zu gestalten, da wir oft Zwangspunkte haben, die es verhindern.
4. Im Modulbetrieb ist auch die personelle Sicherstellung zu Bedenken! Ein Bf der 4 Mann zu Bedienung braucht, entzieht dem Fahrpersonal 3 Mann! Wir hatten in KöMo das Problem, dass es zu wenig Fahrpersonal gab!!! Ein Bf der viele Zugfahrten ermöglicht und dabei viel Bedienpersonal bindet, stellt sich selbt ein Bein. Denn wenn der Fahrlaner den Fahrplan ausdünnen muß, weil nicht genügend freie Personale da sind, finden dann doch wieder keine parallelen Fahrten statt.
Ich empfehle wirklich, erst mal mehrere Modultreffen von Anfang bis Ende zu besuchen. Sonst kommen nur Luftschlösser bei raus.

Ein Beispiel wie es gut funktioniert ist der Boarder ~FDL~. Da wurden Treffen über mehrere Jahre besucht und intensiv an verschiedensten Stellen mitgespielt. Jetzt ist aus den Erfahrungen ein Betriebsstellenplan entstanden, der in KöMo noch mal diskutiert wurde. Und dieser Plan macht einen wirklich guten, für die Planer nützlichen und auch realisierbaren (auch betrieblich!) Eindruck.
 
Ich empfehle wirklich, erst mal mehrere Modultreffen von Anfang bis Ende zu besuchen. Sonst kommen nur Luftschlösser bei raus.
Das wird jetzt auch so gemacht. In Bad Dürrenberg möchte ich gern dabei sein. Erstmal als Gast von Janosch.
Zwar wahrscheinlich erst ab Freitag, da ich Donnerstag noch arbeiten muss. Dafür aber dann bis zum Schluss.

Bisher isses ein Luftschloss...
 
...
4. Im Modulbetrieb ist auch die personelle Sicherstellung zu Bedenken! Ein Bf der 4 Mann zu Bedienung braucht, entzieht dem Fahrpersonal 3 Mann! Wir hatten in KöMo das Problem, dass es zu wenig Fahrpersonal gab!!! Ein Bf der viele Zugfahrten ermöglicht und dabei viel Bedienpersonal bindet, stellt sich selbt ein Bein. Denn wenn der Fahrplaner den Fahrplan ausdünnen muß, weil nicht genügend freie Personale da sind, finden dann doch wieder keine parallelen Fahrten statt
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Diesen Hinweis von Grischan möchte ich auch nochmals ganz dick unterstreichen. Ich kann auch nur bitten sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wer diesen Flugzeugträger transportiert, aufbaut, bedient und wieder abbaut. Denn irgendwann ist der Punkt erreicht, wo in einer Halle nur noch 3 Flugzeugträger stehen und zwischen diesen Pendelverkehr ohne richtige Zugläufe stattfindet. Das widerspricht aber komplett der Idee des Modulbetriebs. Auch halte ich es für sinnvoll die existierenden Betriebstellen kennenzulernen, damit du einen Eindruck erhältst was vorhanden ist und woher die Züge kommen könnten.

Des weiteren möchte ich auf den Passus in der FKTT-Norm hinweisen, dass im gleichem Maße Bahnhofslänge und auch Streckenlänge vorzuhalten ist. Es sieht ansonsten ganz schnell nach Heimanlage aus, wenn der letzte Wagen des Zuges noch in der Nachbarbetriebsstelle ist.

Meiner Meinung nach ist eine Parallellösung Fiddelyard für Güter- und ein solcher Kopfbahnhof für die Personenzüge anzustreben. Dass kombiniert Betriebspersonal und hält den Aufwand in Grenzen. Aus eigener Erfahrung benötigt es dann nicht mehr als 5 Bahnsteiggleise und eine Abstellgruppe, um die Bahnsteige freihalten zu können.
 
.... beim Vorbild, abwechslungsreich oder funktional?

Beides. Um einem Mißverständnis vorzubeugen, es soll natürlich nicht der gesamte LE Hbf. nachgebastelt werden. Auszugsweise darf man schon mal nachschauen.

Eine dritte Variante habe ich gewählt. Man erstellt eine Art Pflichtenheft, was der Bahnhof können soll. Danach macht man sich Gedanken, wie der Bahnhof unter diesen Prämissen beim Vorbild wahrscheinlich aussehen würde.

Beim Vorbild darf man aber trotzdem nach Anregungen suchen.

Ich kann dazu nur noch einmal die einschlägige Literatur (Grau, Potthoff) empfehlen.

Das ist etwas unkonkret.

Schau Dir dazu bitte auch HH-Altona... an!

N-Planung

Abgesehen von der merkwürdigen Darstellung der Gleise (ein Strich genügt!), ist die unverzerrte Darstellung unüberichtlich.

Einspruch, Euer Ehren! Das ist eine Frage des persönlichen Arbeitsstiles und Erfahrung.
Man kommt mit dem am Besten klar, wo man eingeübt ist.
Schematische Skizzen lassen sich auch in Wintrack erstellen, mit Papier etc.

4. Im Modulbetrieb ist auch die personelle Sicherstellung zu Bedenken! Ein Bf der 4 Mann zu Bedienung braucht, ...

Ist ein Argument.

Meiner Meinung nach ist eine Parallellösung Fiddelyard für Güter- und ein solcher Kopfbahnhof für die Personenzüge anzustreben.

:yau:, da ist der links unterwegs. (Alternativer Planungszweig , softwaretechnisch hier nicht umsetzbar )

Es entspricht aber nicht den Vorgaben vom TO.
 
Es entspricht aber nicht den Vorgaben vom TO.
Wieso denn nicht?
Ich bin schon lange auf der von ghostdog angesprochenen Schiene mit parallelem Fiddleyard angekommen. Siehe letzte Planungsstände.
Vom Monstrum mit zwei einmündenden Strecken ist schon länger keine Rede mehr.

Ist aber alles erstmal nur Gerede oder Geschreibsel. Ich lern erstmal, was "modulern" eigentlich heisst. Danach geht es weiter....
 
Dann lass das dir nochmal genau auf der Zunge zergehen...
Der parallele Fiddleyard übernimmt den Güterverkehr, bekommt dafür keine Personenzüge.
Genau das ist doch auch aus ghostdogs Ausführungen herauszulesen. Wo, bitteschön, ist da die Diskrepanz zu den meinigen? :schiel:
 
Meiner Meinung nach ist eine Parallellösung Fiddelyard für Güter- und ein solcher Kopfbahnhof für die Personenzüge anzustreben. Dass kombiniert Betriebspersonal und hält den Aufwand in Grenzen. Aus eigener Erfahrung benötigt es dann nicht mehr als 5 Bahnsteiggleise und eine Abstellgruppe, um die Bahnsteige freihalten zu können.

Na, das nenne ich mal einen entspannten Ansatz von Lastenheft. :zustimm:
@ Oli: sind die weiter oben in Deinen Skizzen zu sehenden Postgleise integraler Bestandteil desselben oder nicht (unbedingt)?

Beste Grüße, Mathias
 
Tja Mathias,
eigentlich sind die Postgleise schon Bestandteil meiner Überlegungen.
Ich hätte schon ganz gern postalischen Verkehr integriert.
Derzeit stehe ich aber vor einem gewissen Umbruch der Überlegungen,
Was das gesamte Projekt betrifft.
Kleiner, modular aufgebaut...
Die Post braucht dabei aber einen neuen Platz. Da bin ich aber noch nicht.
Erstmal ist eh Erfahrungen sammeln angesagt.
 
O. k., also Planungspause hier, richtig? Dann braucht's Pausenunterhaltung ;): bezüglich der typischen Sequenz Personenbahnhof - Postbahnhof - Bw mit der vom ghostdog aufgemachten Dimensionierung kommt mir -> Berlin Ostbahnhof in den Sinn. Man konzentriere sich auf die Fernbahngleise und denke sich zudem den Westkopf Richtung Alex weg... Spannend finde ich die Anordnung des Postladesteigs zwischen den Gleisen 24 und 25.

Schönen Abend.

Ich hab' da mal was nachbereitet:
 

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Nicht schlecht Herr Specht!
Die Position der Post ist ja herzallerliebst. Das werde ich mir auf jeden Fall mal mit in die Liste der Möglichkeiten packen.
Den Bahnhof selbst so umzumodeln, dass daraus ein funktionierender Kopfbahnhof würde, steht auf einem anderen Blatt.
Ich danke dir auf jeden Fall erstmal für den Plan.

Vielleicht stelle ich am Wochenende den derzeitigen Neuplan ein. Bin da gerade über einer modular denkbaren Möglichkeit, die auch kleiner ist, als alles bisher gezeigte.

Zu Gerhart Potthoff hab ich was indirekt gefunden. Das will auch noch gelesen sein.
 
Die Position der Post ist ja herzallerliebst.
...und interessant, weil es im Übrigen ja südlich angrenzend den eigentlichen Postbahnhof gibt...

Den Bahnhof selbst so umzumodeln, dass daraus ein funktionierender Kopfbahnhof würde, steht auf einem anderen Blatt.

Ich hatte auf den ersten Blick den Eindruck, dass das gar nicht so schwierig werden dürfte. Muss ich aber selbst mal probieren. Klar, er ist als Durchgangsbahnhof konzipiert. Bei Wikipedia gibt's -> diesen maßstäblichen Plan von 1908, auf dem auch die Funktion der Gleise angeschrieben ist. Es fällt auf, dass nach Osten drei zweigleisige Strecken ausfädeln: Ringbahn, Vorortbahn, Fernbahn. Dazu kommt noch die Wriezener Bahn mit ihrem eigenständigen Kopfbahnhof nördlich der Vorort-Gleise. Bei einer Adaption als Kopfbahnhof mit nur einer Strecke ergibt sich da natürlich einiges an Reduktions- und Entflechtungspotenzial.
 
So, nachdem ich mir während des Modultreffens in Bad Dürrenberg ausgiebig verschiedene Betriebsstellen verschiedenster Größen anschauen konnte
und manche sogar bedienen durfte, bin ich zu einigen ersten Erkenntnissen gekommen:

1. Ja, es wird weiterhin ein Kopfbahnhof geplant.
2. Dieser wird nicht so groß, wie alles bisher gezeigte. Der Spass steigt definitiv nicht mit der Größe. Das hab ich beim Bedienen von Knotitz gemerkt.
3. Die Möglichkeit, Güterverkehr abzuwickeln gehört mehr zu einem Kopfbahnhof, als ich bisher wahr haben wollte.
4. Ich werde mir ein konkretes Vorbild nehmen > vermutlich Heringsdorf oder Bad Harzburg. Aber:
5. Ich werde mich nur daran anlehnen...
6. Signalisierung mit Formsignalen.

Zum Bahnhof Bad Harzburg hab ich nun angefangen, einen ersten Entwurf zu basteln. Vom Vorbild hab ich zwar recht viele Fotos finden können,
aber sehr wenig zum Spurplan.
Was ich fand, war zumindest ein Schemaplan, in dem verschiedene Zustände des Bahnhofs zu unterschiedlichen Zeiträumen zusammengefasst dargestellt waren.
Diesen Plan hab ich - aber nicht 1 zu 1 - im Bild 1 umgesetzt.
Bild 2 zeigt, was ich eventuell davon übrig lassen würde.
Die Ausmaße des Ganzen werden wohl irgendwo zwischen 5-6 Metern Länge und etwa 90-100 cm Breite sein.

Zu den Funktionen der einzelnen Gleise nur soviel erst einmal:
Es gab/gibt beim Vorbild eine Rampe für Eilgut- und Rennpferdverladung, eine Schotterverladestelle, eine Holz- und Steinladerampe (davon sogar 2).
Allerdings gab es das alles wohl nie gleizeitig.
Die Drehscheibe war eine 23m-Scheibe, der Schuppen wohl zweiständig.

Erstellt ist der Plan in starke Anlehnung an die Geometrie der Filigranweichen. Geht ja mit Wintrack nicht genau genug...
Mit Tillig EW3 werde ich das aber auch noch durchprobieren.
 

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Hi Oli,
schön das es Dir gefallen hat, aber noch paar Anmerkungen und Gedanken zum Plan.
Plane bitte die Gleisnützlängen für den P-Verkehr mit mind 2,5m.
Weil ein Schnellzug durchaus seine 11 26,4 m Wägelchen oder anders 11x 0,22 cm + Lok haben kann.
Analog dazu sollte so ein Train auf deine Abstellgleise passen.

Den Güterverkehr würde ich nicht ausschließen, ein klein wenig darfs schon sein.
Post und Expressgut, vor allem ersteres verkehrt bei uns öfters, also wenn da eine kleine Rampe mit entstehen würde....

Zu den Tfz, da mit angrenzender Sicherheit davon ausgegangen werden kann, das in so einen Kopfbahnhof die Tfz auch mal wechseln. Wäre es schön diese auch dort behandeln zu können.
Das spart doch einige Lz fahrten.
Dazu kommt in der EP III der Dampfer Einsatz. Das Problem besteht in den vielen Tender voraus fahrten. Denn diese können nur mit einer Hg von 50 km/h bei Schlepptenderloks erfolgen, was die angrenzende Strecke(n) stark belastet.

Viele Grüße Matthias

PS Filigranweichen? Hat Dich der Jens doch nicht überzeugt....:wiejetzt:
 
Hallo Matthias,
Plane bitte die Gleisnützlängen für den P-Verkehr mit mind 2,5m.
Weil ein Schnellzug durchaus seine 11 26,4 m Wägelchen oder anders 11x 0,22 cm + Lok haben kann.
das werde ich noch tun. Das gezeigte ist erstmal nur nach Gefühl entstanden. Pi mal Daumen...
Wie müsste ich das denn bei den Bahnsteiggleisen mit der Weichenverbindung behandeln? Nur bis zur Verbindung oder das ganze Gleis?
Analog dazu sollte so ein Train auf deine Abstellgleise passen.
Mmmmh, da wird es kritisch. Soweit sich der Plan mir erschließt, gibt es sowas in Bad Harzburg nicht für Reisezugtrains.
Direktemang Zugbildungsstation war oder ist der Bhf wohl nicht.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein Train über Nacht einfach am Bahnsteig stehen bleibt.
Den Güterverkehr würde ich nicht ausschließen, ein klein wenig darfs schon sein.
Post und Expressgut, vor allem ersteres verkehrt bei uns öfters, also wenn da eine kleine Rampe mit entstehen würde....
So wird es wohl werden.
Ich hab mal farbig gekennzeichnet, was ich als Funktion der einzelnen Gleisgruppen im Rbf-Bereich laut dem gefundenen Plan sehen würde.
ROT - Güterzugbildungs- und Auflösegleise.
GELB - Rampe(n) für Eilgut- und Pferdeverladung.
BLAU - Gleise für die Schotterverladung. Wobei über den beiden oberen im Plan ein Verladekrandingens angedeutet ist.
Bei diesen vier Gleisen sehe ich am ehesten den Ansatz, die umzufunktionieren und nicht strikt dem Vorbild zu folgen. Nur Schotterverladung wäre etwas einseitig.
Was im vorherigen Post an zusätzlichen Gleisen sichtbar war, fungierte als Freiladegleise und Rampengleise für Holz- und Steinverladung.
Zu den Tfz, da mit angrenzender Sicherheit davon ausgegangen werden kann, das in so einen Kopfbahnhof die Tfz auch mal wechseln. Wäre es schön diese auch dort behandeln zu können.
Ich spiele mit dem Gedanken, die Est mit zu planen. Oder zumindest einen Gleisabgang an der dortigen Position mit Modulübergang...;)
PS Filigranweichen? Hat Dich der Jens doch nicht überzeugt....
Doch, hat er schon. Nur wären mir als faulem Menschen Selbstbauweichen zu viel Arbeit. Ich kenn mich...;)
Die Länge wäre dazu noch eine Sache, die mir nicht so recht passen möchte.

Was ich noch anmerken wollte:
Im Vorbildbahnhof Bad Harzburg vereinigen sich nicht zwei Strecken - eine eingleisige und eine zweigleisige - , sondern drei eingleisige Strecken!
Von Vienenburg, von Gosslar und von Heudeber-Danstedt.
 

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ROT - Güterzugbildungs- und Auflösegleise.
GELB - Rampe(n) für Eilgut- und Pferdeverladung.

Wie lang sind die Rampengleise, du musst ja von den roten Gleisen mit der Lok wieder nach vorn fahren können, ohne das die Waggons an der Rampe im Weg sind ? Ich würde die Weichen weiter vorne platzieren bzw. die roten Gleise müssten dann auch länger sein sonst fällt die Nutzlänge leider kürzer aus.
 
Hallo Oli,
das mit den Gleisnutzlängen. Wenn die Weichenverbindung vorher liegt dann wird eben eine zweite Lok mit Personal gebraucht, was ich sowieso eher planen würde, da interessanter.
Rangieren mit besetzten Zug ist ja in Deutschland nicht so der Fall, in Schweden schon..."so nun geht´s übern Ablaufberg" (Insider).

Die kürzeren P´s können ja sich selber "freifahren" über die Weichenverbindung, ob Du dann aber Frühhalt brauchst weiß ich nicht.
Vllt reicht auch eine zweite Halttafel.

Zu der nicht geplanten Abstellanlage. Gut für lange D / IC Garnituren nicht, das geht. Aber ein paar P´s sollten doch möglich sein, schließlich wollen wir den Fiddels nicht alles auf´s Auge drücken.
Da kann die Gleisnutzlänge schon kürzer ausfallen. 5 Bghw sollten ausreichend sein, denke ich.
Und wenn Du sowieso dich nur an einen Vorbild anlehnst, kannst Du sicher hier und da ein bissl tricksen.

Güterverkehr:
Ich würde eher den Post und Exverkehr ausbauen, dazu kommen sicher hier und da noch Kurswagen, na und Lokwechsel sowieso.
Also erstmal mehr zu tun als einer alleine stemmen könnt.

Stückgut ist auch öfters bei uns unterwegs, da ermangelt es uns nicht nur an einer geeigneten Umladehalle sondern auch an Frachtaufkommen. Das wäre auch noch was für Dich.

Weil anders gefragt, wie werden Güterzüge bei Dir behandelt?
Soll das jetzt parallel zu einen Fiddel stehen, oder mitten im Arrangement mit einer Güterumgehungsbahn?

Viele Grüße Matthias
 
Den Plan hab ich als Grundlage genommen.
...die roten Gleise müssten dann auch länger sein sonst fällt die Nutzlänge leider kürzer aus.
Ja, das ist schon richtig. So recht weiss ich an der Stelle auch nicht, ob ich das einfach verlängere oder anders plane.
Das Vorbild hat, wenn ich den diversen I-Net-Quellen folge, nie sehr lange Güterzüge gesehen. Die Schotterzüge zum Beispiel wurden in Oker geteilt und in zwei Teilen nach Bad Harzburg geschafft.
Würde ich mich daran orientieren, wären die Möglichkeiten bei Modultreffen sofort beschränkt, lange Gz müssten am Bahnhof vorbei geleitet werden....
Hallo Oli,
das mit den Gleisnutzlängen. Wenn die Weichenverbindung vorher liegt dann wird eben eine zweite Lok mit Personal gebraucht, was ich sowieso eher planen würde, da interessanter.
Ok, das klingt recht gut. Ich hab in der Wintrackdatei nochmal die Bemaßungsfunktion bemüht. Die jetzigen Gleislängen im Reisezugteil liegen zwischen 210 und 240 cm. Ich hatte nach deinem Einwand befürchtet, recht viel an Länge dazu zu machen. Aber es ist eher moderat, was noch nötig wäre. Die Länge wird also nicht so uferlos, wie ich erst befürchtete.

Die kürzeren P´s können ja sich selber "freifahren" über die Weichenverbindung, ob Du dann aber Frühhalt brauchst weiß ich nicht.
Vllt reicht auch eine zweite Halttafel.
Muss ich mal schauen, wie das beim Vorbild gelöst ist.
Zu der nicht geplanten Abstellanlage. Gut für lange D / IC Garnituren nicht, das geht. Aber ein paar P´s sollten doch möglich sein, schließlich wollen wir den Fiddels nicht alles auf´s Auge drücken.
Da kann die Gleisnutzlänge schon kürzer ausfallen. 5 Bghw sollten ausreichend sein, denke ich.
Und wenn Du sowieso dich nur an einen Vorbild anlehnst, kannst Du sicher hier und da ein bissl tricksen.
;) Ja, ich mache mir mal ein paar Gedanken, wo das möglich wäre
Güterverkehr:
Stückgut ist auch öfters bei uns unterwegs, da ermangelt es uns nicht nur an einer geeigneten Umladehalle sondern auch an Frachtaufkommen.
Dafür würde ich versuchen, die Gleise der Schotterei umzufunktionieren. Stückgut, Post und Co. dürften sowieso interessanter sein.
Weil anders gefragt, wie werden Güterzüge bei Dir behandelt?
Soll das jetzt parallel zu einen Fiddel stehen, oder mitten im Arrangement mit einer Güterumgehungsbahn?
Naja, das weiss ich ehrlich gesagt nicht so richtig. Der Bahnhof gefällt mir von der Größe sehr gut. Was hoffentlich so bleibt, wenn ich einige Sachen umwidme oder dazu plane.
Im derzeitigen Stand kann er aber schlecht vollständige Zugbildungsaufgaben bewältigen. Separierte dagegen schon...
Als Ersatz eines Fiddle dürfte er vielleicht zu klein sein, als Parallelbahnhof zu groß...

Wobei ich fast glauben möchte, dass die Aufgaben, die Hängersdorf zum Beispiel in Bad Dürrenberg inne hatte, mit diesem Bahnhof zu bewältigen wären. Die von WEB dagegen eher nicht...
 
Hallo Oli,

ich gehe mal davon aus, daß Du nicht das Ende einer Nebenstrecke sein möchtest, zumindest sagt das Dein Gleisplan. Dementsprechend wäre der logische Schluß, den Plan dahingehend zu optimieren, daß Dein Bahnhof parallel zu einem Fiddel eingesetzt werden kann. Denn so dürften sich die sinnvollsten Aufgaben und Abläufe ergeben.
In der Praxis bedeutet dies: der Gütervekehr läuft zum Fiddel, die Fensterzüge zu Dir. Daneben würde ich die Möglichkeit vorsehen, Post, Expressgut und Stückgut händeln zu können. Diese Züge benötigen nicht die Nutzlängen von (Hauptbahn-)Güterzügen. Da sollten zwei Meter reichen.
ABER: der Personenzugteil sollte dann schon in der Lage sein, den Personenzugverkehr komplett abzuwickeln. Damit meine ich, daß z.B. ausreichend Abstellmöglichkeiten mit ausreichender Nutzlänge da sein sollte. Ein Problem, was wir bei vielen Treffen haben, ist, daß wir Fensterzüge, welche wir gern fahren lassen würden, nicht fahren lassen können, weil schlicht und einfach die Abstellkapazität am Astende fehlt. Ein schöner internationaler Zug z.B. fährt realistisch nur einmal pro Session und Richtung. Sprich, er muß zwanzig Modellstunden geparkt werden. Aus diesem Grund standen in BD auch nachts zwei P-Garnituren in KIZ.
Also Abstellkapazität schaffen für komplette Garnituren und Tfz., welche rangiertechnisch möglichst optimal angebunden sein sollte.

Gruß Jens
 
Mmmmh, da wird es kritisch. Soweit sich der Plan mir erschließt, gibt es sowas in Bad Harzburg nicht für Reisezugtrains.
Direktemang Zugbildungsstation war oder ist der Bhf wohl nicht.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein Train über Nacht einfach am Bahnsteig stehen bleibt. .
Ende der 90er-Jahre gab es in Bad Harzburg noch InterRegios. Die wurden zum Abstellen in den Güterbahnhof rangiert.
Wann und wo (Bahnsteig oder Gbf) die Lok umlief, weiß ich nicht mehr.
 
...ich würde das Thema "Heringsdorf" nicht verwerfen, dort hast Du nämlich auch eine vernünftige Einsatzstelle für den Tf-Wechsel. Wichtig ist auch noch: wenn du nach Vorbild baust, dann bestimmt das Vorbild die Nutzlänge der Gleise und nicht die Norm!
 
Ich spiele mit dem Gedanken, die Est mit zu planen. Oder zumindest einen Gleisabgang an der dortigen Position mit Modulübergang...;)

Also Timmi würde sich bestimmt freuen, wenn sein Bw an dem Kopfbahnhof angedockt werden könnte. Dazu müsstest Du den Gleisstummel links auf I-Bahn Profil legen und Du hättest einen perfekte Est. Zu hause wären dort z.B. 110er, 118er, 50er und 52er. Die hochhaxerd´n 01 und 03 sowie die 120er wenden dort nur.
 
Torsten, das stimmt schon,
aber Oli schrieb ja das er sich anlehnt an. Und bis jetzt sehe ich weder Heringsdorf noch Bad Harzburg.

Mal am Rande gefragt, haben wir überhaupt eine Betriebsstell nach Vorbild, die og Kriterien erfüllt?
 
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