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Jumpfan plant eine Anlage

Hallo,
mit der Kreuzung hab ich schlechte Erfahrungen - der viele Kunststoff im Gleis bremst viele Kleinsloks und sogar den LVT aus (Herzstückabstand passt "prima" zum Achsstand) würde ich vermeiden.
Dann lieber schön "durchschlängeln" - Ich seh das immer wieder gern, wenn ein langer Güterzug in Fih quer über die Hauptgleise ausfährt.
Am Bahnhof muss aber noch was gemacht werden - der sieht doch etwas seehr pragmatisch aus. Es sei denn, es gibt ein Vorbild.

Grüße ralf_2
 
Wenn ich das Ding bauen müsste, würde ich mir einen "interessanten" Kopfbahnhof raussuchen... :fasziniert: Da hätte dann auch ein kleiner Lokschuppen inkl Kleinbekohlung seine Daseinsberechtigung...
 
Kopfbahnhöfe sind ja interessant, aber ganz am Anfang habe ich geschrieben, daß ich fahren möchte und keinen großen Wert auf´s Rangieren lege. Deshalb fällt ein Kopfbahnhof definitiv aus.
Hier nun mein neuester Entwurf. Die Schattenbahnhöfe sind im wesentlichen geblieben (rechts hatsich nur die Zufahrt verändert).
 

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Na das sieht doch schon mal wesentlich stimmiger aus, als das ganze gedöns davor (das mußte mal sein ;) ). Vorallem, dass die Paradestrecke nicht mehr wie ein "U" aussieht und den Bahnhof somit nicht mehr wie einen Felsvorsprung umschließt wirkt sich positiv aufs Gesamtbild aus.
Wenn es nach mir ginge würde ich den Bahnhof aber nur 4-gleisig gestallten, um etwas längere Bahnhofsgleise zu erhalten.

Grüße
 
Was mir persönlich nicht so zusagt ist die Anbindung an die Hauptbahn. Dass die Nebenbahn diese erst per Kreuzungsbauwerk überquert ehe sie in die Hauptbahn eingebunden wird, halte ich für nicht vorbildgerecht. Die Anbindung, wie sie weiter vorn schon mal war - ohne Überquerung - , fand ich besser.
Auch wenn das jetzt vielleicht interessanter aussieht.
 
Sehr interessanter Gleisplan!
Was mich noch "optisch" ein wenig stören würde, wäre der die Weiche ganz rechts, welche in das obere Tunnel zur Kehrschleife verzweigt.

Ich stell mir gerade die Preiserlein auf dem Bahnsteig vor, welche den Zug den Berg hoch kommen sehen und statt in den Bahnhof fährt der erstmal in den Tunnel! ;) (weißt sicherlich, wie ich es meine)

Das ist zwar bei fast allen Anlagen so, dass Züge Wegstrecken abfahren, wo man zu Fuß als Preiserlein schneller wäre, aber es muss ja optisch nicht so ins Auge fallen.

Vielleicht lässt sich diese Weiche ein wenig weiter an den vorderen Anlagenrand ziehen (Bogenweiche?) und danach die zwei Gleisäste durch einen "Wall" trennen?
Hätte auch den "Vorteil", dass man an die vordere (Bogen-)Weiche noch ein kleines Bahnwärterhaus mit Vorgarten etc. und eventuell auch einem Vorsignal bauen könnte als kleine Szene/Blickfang am Anlagenrand...
 

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...Dass die Nebenbahn diese erst per Kreuzungsbauwerk überquert ehe sie in die Hauptbahn eingebunden wird, halte ich für nicht vorbildgerecht. ....

Doch, gibt's schon. Aber dann teilt sie sich vor der Brücke und bindet mit jeweils einer Weiche ins entsprechende Hauptgleis ein.
Gibt's auch umgekehrt, daß die abzweigende Strecke unter der Hauptbahn durchgeht.
Wird aber mit den Höhen eng - wahrscheinlich muss hier die 2gleisige Strecke runter, damit die eingleisige drüber passt.
Grüße ralf_2
 
Doch, gibt's schon. Aber dann teilt sie sich vor der Brücke und bindet mit jeweils einer Weiche ins entsprechende Hauptgleis ein.
Stimmt, oder so.
Dann wären wir fast wieder beim Vorschlag aus Post #94. Natürlich mit der Anbindung beidseitig, wie von dir angemerkt.
Eine Mischung aus diesem und dem letzten Vorschlag (Bahnhof) wäre vielleicht gut. Könnte aber eventuell zu viel Platz kosten...
 
muß die Nebenbahn denn überhaupt dort vorne verzweigen ?
Meine Varianten:

- Kopfbahnhof. Dann müßte vorne nicht so 'ne stramme Kurve dran. Zufahrt nur von hinten rechts.
Tante Edit meinte gerade, daß Du Kopfbahnhöfe abgewählt hast. Das hatte ich noch nicht gelesen.

- Wenn als Durchgangsbahnhof in einer Schleife liegend, dann
- den Bf weiter nach vorn ziehen
- die Strecke rechts aus dem Bf in einer Linkskurve nach hinten führen und verschwinden lassen ...
- ... wobei sie S-förmig weitergeht - erst in weitem Linksbogen (vom Bf. aus ca, 270°) abfallend verdeckt bis Anlagenmitte und dann in 270°-Rechtsbogen zurück zum hinteren Anlagenrand. Dabei trifft sie nach ca. 90° auf die einfache Gleiswendel, mit der die Strecke von der linken Bf-Ein-/Ausfahrt an Höhe gewinnt (bzw. verliert - je nachdem wie rum), bevor sie am hinteren Anlagenrand entlang nach rechts und vor zum sichtbaren bereich mit der Einmündung in die 2gl. Strecke geführt wird.

Damit für die Bögen und die Wendel Platz ist, muß der Bf aber eben noch nach vorn rutschen.
Statt einer Wendel könnte die links aus den Bf führende Strecke auch in einem großen Oval die Höhendifferenz überwinden.

Die Variante mit Wendel ganz grob skizziert:
 

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Gleisplan

@jumpfan

Wozu ist denn der "Weichensalat", um von der Hauptstrecke auf die Nebenstrecke zu kommen (siehe erstes Bild)?

Reicht es nicht, es so auszuführen wie im zweiten Bild? Es wären 2 Weichen weniger.

Welche Vorteile hätte denn Deine Ausführung ? Das erschließt sich mir nicht - solche Abzweigungen kenne ich nicht.

MfG

F-Rob_S
 

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wie ich sehe hast du schon mit Flexgleis geplant,vor allem beim Bahnhof.
Was mir jetzt aufgefallen ist....das erste Bahnhofsgleis ist zu dicht am zweiten vor allem links.Wahrscheinlich der Weiche geschuldet die m.E. hinter der anderen liegt.Zieh die Weiche mittels Maßstab vor dann klapps.
Hast du schon Höhenkontrolle gemacht?(3D Ansicht-Höhenkontrolle)
Bei mir hab ich ein Wert von> 6,5 cm.Darunter würde ich auf keinen Fall gehen.
Die Anbindung an die zweigleisige würde ich noch verändern.Erfahrungsgemäß machen die Industriekreuze Probleme beim überfahren.Ich verbaue die nicht gern.

Sonst schicker Plan :)

MFG
 
Vielen Dank für die Kritik und die Zustimmung.
Ich habe die Nebenstrecke bewusst nach innen abgezweigt, weil ich somit den Radius für die Hauptstrecke vergrößern konnte (R650/R693).Die Nebenbahn links und rechts Abzuzweigen hat auch Nachteil, daß sich der Radius der Haupstrecke reduziert.
Das die Nebenstrecke die Hauptstrecke nocheinmal kreutzt hat den Sinn, den Bogen rechts (R353) nicht R310 machen zu müssen und damit der Bahnhof nicht zu weit nach hinten rutscht.
@ Rammsteinchen: Höhenkontrolle ? Die Brücke der Nebenbahn liegt bei 61/63 mm (meint WinTrack).Ansonsten: Schattenbahnhof 1: 0mm,Schattenbahnhof 2: 100 mm, Hauptstrecke links: 200 mm,rechts 170 mm, Bahnhof 270 mm (Gefälle Hauptstrecke 1,5%/ Steigung Nebenbahn 2,5 %)
@ Steffen E: Nebenbahnwendel geht dort nicht, dort liegt dieWendel der Hauptstrecke.
 
Hier noch schnell ein paar Bilder
 

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Abzweig

@Steffen
O.K. - habe jetzt nicht ans "Schlängeln" gedacht - die Art der Abzweigung kannte ich nicht.

Aber ich meinte die Abzweigung, die mehr Platz verbraucht - ist in meiner Zeichnung zugegebenermaßen schlecht erkennbar - dsas sollte nicht mit DKW sondern mit 3 Weichen passieren. Aber ich habe nicht dran gedacht, dass diese Art der Abweigung wesentlich mehr platz verbraucht, den man muss ja noch die Ausgleichsgerade vorsehen - alles klar.

@jumpfan
... also kein Weichensalat - ist wegen Abzweig bei kleineren Platzverhältnissen ...
 
Ich habe die rechte Bahnhofszufahrt verändert. Durch das Ansteigen der Strecke die nicht zum Bahnhof führt hat mein Schattenbahnhof der Nebenbahn jetzt ein Gefälle von ca 0,8 %. Ist das ein Problem ?
 

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Insgesamt entwickelt sich das langsam. Ich denke, Du bist auf einem guten Weg.

@ Steffen E: Nebenbahnwendel geht dort nicht, dort liegt die Wendel der Hauptstrecke.

Die nebenbahn wäre bei meiner Variante eine Ebene höher. Somit käme auch die Wendel der Nebenbahn 1 Ebene höher und dürfte nicht mit der der Hauptbahn kollidieren. Hauptbahn ab Abzweig fallend. Nebenbahn steigend und mindestens 1 ganze Ebene höher.

Hinweis: jeder Abzweig muß gestellt werden, d.h. dort befindet sich eine Stelleinrichtung und eine "Hütte". V.a. an der Hauptbahn unten gehört ein Stellwerk hin, und der Abzweig selbst ist mit Signalen gesichert.
Bei dem Abzweig oben müßte das zumindest mit dem Stellwerk auch so sein. Signalisierung sehe ich aufgrund der räumlichen Nähe zu Bhf und zum Hauptbahn-Abzweig eher schwierig. Also ein Wärterposten, der in die Erlaubniskette mit eingebunden wird ... und das einzige Signal wäre das im Tunnel rechts oben ...

hat mein Schattenbahnhof der Nebenbahn jetzt ein Gefälle von ca 0,8 %.
das sehe ich als unkrtitisch an. Bei den Zuglängen auf der Nebenbahn dürfte es Dir immer noch gelingen, die Züge problemlos anzufahren.

In den SBF der beiden Hauptbahn-Schleifen sehe ich auch noch Verbesserungspotential.
Ich würde die Gleisharfe nicht in die Tiefe, sondern in die Breite legen, und dafür lieber noch einmal "drumrum" fahren, um dorthin zu kommen.
Zugegeben, Deine "Unterwelt" wird nicht ganz ohne ...
 
Ich hab mal versucht, Deine Idee aus #114 zu skizzieren.
Den Wendel R353 würde ich aus Platzgründen eher nach rechts verschieben.
 

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Wenn Du den Schaba schon mit gefälle machst wieso dann nicht so (Bild) kannst es ja mal einzeichnen und gucken obs past.
 

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