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Jumpfan plant eine Anlage

@ henneduscht
analog weil vorhanden,digital nicht,weil ich dafür alles kaufen müßte (Steuerungsgerät, Trafo´s, Dekoder und was weis ich nicht noch alles ?) dafür ist mir der Kostenaufwand zu hoch. Außerdem reicht es mir, das der Rechenknecht inzwischen schon meine Anlage plant, da muß er sie nicht auch noch steuern !.

@ V180-Oli
Gutes Argument. Aber dafür gibt es bestimmt eine Lösung,aber soweit bin ich noch gar nicht. Ich brauche erstmal ein Gesamtkonzept. Der gezeigte Entwurf ist ja der erste Versuch nach ca. 2 Jahren planen den ich überhaupt für Diskussionswürdig empfand.
 
@ henneduscht
analog weil vorhanden,....

Ja, früher hatten die Leute auch nur Post- und andere -kutschen.
Wenn sie dabei geblieben wären, hätten wir heute gar kein Hobby - oder keine Zeit, weil wir laufend Pferde abwechselnd füttern oder ausmisten und striegeln müssten....

Ich würd' noch mal drüber nachdenken. Vielleicht hilft auch ein Besuch bei einem Digitalbahner.
Grüße ralf_2
 
@ Ralf_2

Ich weiß, der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, aber an dem Rollmaterial hängen Erlebnisse und teilweise Abenteuer(für die es in der Bucht leider kein Geld gibt. Vor 20 bis 30 Jahren ging mal nicht eben in ein Modellbahngeschäft (sofern es eines gab,das meiste wurde über den normalen Spielzeuhandel verkauft) und sagte "Ich brauche das, das und das" NEIN man fragte "Gibt es etwas für TT" und meistens sagten die Läden in meiner Nähe,"Nein, TT sieht es gaaanz schlecht aus". Heute frage ich mich warum das in der DDR überhaupt "TT" hieß?, das meiste wurde sowieso "unter" dem Ladentisch verkauft. Aber so ist wohl die Gesellschaft heute: schmeiß alles weg,(auch wenn es noch funktioniert) es gibt was besseres.
 
schmeiß alles weg,(auch wenn es noch funktioniert) es gibt was besseres.

Ich hab gerade etwas "umgeräumt" und mich doch von einigen Sachen getrennt, da ich mich für digital fahren entschieden habe und die BTTB -Loks nicht nachrüsten möchte.
Hast Du Dir schon einmal die digitale Fahrerei angeschaut?

PS: Miß mal bitte Deine persönliche Griffweite mit dem Zollstock aus . Aha-Effekt folgt ( Tip vom FP)
 
Ich habe schon auf diversen Ausstellungen digitale Anlagen gesehen.
Ich finde das auch sensationell, ist ja alles richtig. Wie hoch wäre denn ca. der Aufwand 12 BTTB-Lok´s auf digital umzubauen plus die ganze restliche Digitalausrüstung ?
 
Hallo,
außer den ganz Jungen geht es uns doch allen so: von den alten Sachen trennt man sich erst, wenn man wirklich keinen Platz mehr für Neues hat.
Man kann BTTB-Loks selbstverständlich digitalisieren. Man kann auch nach wie vor mit seinem Trabbi auf Arbeit fahren, oder mit der Schwalbe. Es geht. Evtl. ist es sogar entgegen landläufiger Meinung für den Naturschutz besser.

Aber: Wer will das wirklich?
Ich wollte vor 20 Jahren eigentlich zu HO wechseln, bis Tillig die V200 brachte (die russische mein ich). Die hat mich davon überzeugt, daß auch TT-Loks Charakter entwickeln können. Dann kam roco mit der V300 - für mich ebenfalls ein Meilenstein.

Probier bitte erst mal, was und wie man heute so fährt:traudich:, bevor Du versuchst, den alten Schätzen ein neues Leben einzuhauchen. Vielleicht ist in der Vitrine ja noch Platz für Erinnerungen:wiejetzt:

Die letzten 20 Jahre waren in der Modellbahnwelt ein deutlicher Schritt vorwärts - man muss ihn einfach mitgehen.
Über analog oder digital kann man geteilter Meinung sein. Für die Heimanlage und "überschaubare" elektrotechnische Kenntnisse mag analog anfangs sogar einfacher erscheinen. Wobei man auch analog gesteuerte Anlagen bis zum Waahnsinn ausreizen kann.

Die FKTT-Modulisten fahren digital, weil man da jedem Tfz einen Lokführer zuordnen kann (oder umgekehrt:fasziniert:), der sich im Rahmen der Fahrdienstvorschrift im Gleis frei bewegen kann, wie beim Vorbild.

Grüße ralf_2
 
Ich will ja nicht stur sein, aber eigentlich ging es mir nicht um analog oder digital sondern um die Anlage, und da ist das ja wohl erstmal außenvor, oder ? Die Gleise sind doch (außer die Spannungseinspeisung digital) die gleichen. Wenn die Anlage erstmal vorhanden ist, kann sie doch nachträglich digitalisiert werden, oder ?
 
Und kannst den Rechenknecht auch auslassen, vorerst.
Ich für meinen Teil habe mir bildlich vorgestellt wie ich später den SB per Hand steuere. :argh:
Deswegen lasse ich mir die Option für eine PC-Steuerung, aber das geht nur digital am einfachsten, finde ich zumindest. Und später auf digital ist mir zu teuer. Ich bin vielleicht ein Schritt vor dir. Soll heißen ich habe einen konkreten Gleisplan der mir gefällt und ich kann die ersten Gleise verlegen. Der Gleisplan ist mehr als einmal geändert, falls es dich beruhigt.

Gruß René
 
Wenn die Anlage erstmal vorhanden ist, kann sie doch nachträglich digitalisiert werden, oder ?
Prinzipiell ja.
Je nach gewünschtem Automationsgrad kann das aber recht aufwendig werden. Ich würde beispielsweise nur ausgesprochen ungern an bereits überbauten Tunnelgleisen löten müssen...
 
Die Anlage ist ziemlich überschaubar. Für mich stände der Nutzen bei der Größe in keinem Verhältnis zum (finanziellen) Aufwand.

...Man kann auch nach wie vor mit seinem Trabbi auf Arbeit fahren, oder mit der Schwalbe...

Lederkappe auffe Rübe, dazu ne schicke Lederkutte oder den ex-Edelzwirn von Opa und ne Fliegerbrille als Insekteneinschlagschutz auf der Nase:
Das hat doch Stil! :D

Regionalinsider:
Du kennst doch sicherlich den "rasenden Reporter"?
 
Guten Morgen zusammen,

da drängt sich mir - als eingefleischten Analogfahrer - eine Frage auf: wenn zunächst analog gebaut wird, also im Schattenbhf und auch sonst mit abschaltbaren Gleisabschnitten, was müsste man dann beim Umstieg auf Digital noch anlöten? Es dürften ja alle Abschnitte bis zum Schaltpult verkabelt sein.

Man darf auch die Kosten für einen Umstieg nach Digital nicht vergessen, ein Analogschaltpult mit 2 Trafo's kostet außer viel Arbeit einige Euro für Schalter (wegen der Zuverlässigkeit hab ich alle Relais - alte wohlgemerkt - rausgeworfen) und Kabel. Siehe mein Schaltpult in der Galerie (udogtl Anlage).
Frage an die Digitalexperten: was würde denn Jumpfans Anlage in etwa kosten?
Plus Dekodereinbau für 12 Loks...

Ich selbst hebe mir den Umstieg auf Digital für später auf, wenn die Anlage mal komplett fertig ist und mir langsam die Arbeit ausgeht.
In 8-10 Jahren wohl...

Grüße
udogtl
 
Es kommt ja immer darauf an wie weit man seine Anlage digitalisiert. Wenn es das komplette Programm, also Steuerung via PC und digitale Schaltung der Weichen usw., werden soll wirds erstmal nicht billig. Möchte man aber nur Digital fahren und Analog schalten, braucht man außer den Lokdekodern nur den entsprechenden Trafo und Fahrregler (ab und zu gibts zB. die Roco Maus und Zubehör im Markt für rund 60 Euro).

Daher ist ein digitaler Einstieg gar nicht so teuer wie oft befürchtet. Wenn man jedoch seine vorhandenen Lokokmotiven erstmal digital umrüsten muss kann ich die Skepsis schon verstehen. Aber mal spontan spekuliert: den Umstieg auf Digital wird noch keiner groß bereut haben. Allein der entfallende Aufwand zum verkabeln der einzelnen Stromkreise / abschaltbaren Gleisabschnitte usw. ist doch ein Segen :)

Grüße
 
digital vs. digital

ja ich weiß, die Überschrift ist verwirrend - soll sie auch sein. :fasziniert:

@jumpfan
Denn wie Stardampf bereits andeutete - nur digital fahren ist sicherlich an der Anlage mit geringstem (keinem) Mehraufwand verbunden. Aber wehe, wenns mal der Kollege PC übernehmen soll mit der Steuerung.....:wiejetzt:
Da reichen halt die "berühmten" zwei Drähte nicht mehr aus. Also wenn es Dir jetzt nicht zuviel wird mit den Vorüberlegungen und Du diese Möglichkeit (PC) nicht gänzlich ausschließt, solltest Du Dich auch mit den Blockeinteilungen (führ ich hier nicht näher aus - dazu gibbet schon genügend Freds) befassen und zumindest die Hardware (Trennungen / Einspeisungen) mal einplanen.

Es ist nunmal alles ein wenig kompromissbehaftet und manche Dinge sind eben im Nachgang v i e l schwerer zu ändern als jetzt beim Neubau. Deshalb der Hinweis - ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht noch mehr verunsichert...

cu

Berti
 
Guten Morgen zusammen,

da drängt sich mir - als eingefleischten Analogfahrer - eine Frage auf: wenn zunächst analog gebaut wird, also im Schattenbhf und auch sonst mit abschaltbaren Gleisabschnitten, was müsste man dann beim Umstieg auf Digital noch anlöten? Es dürften ja alle Abschnitte bis zum Schaltpult verkabelt sein.
Eine Digitalanlage, wo der PC ins Spiel kommt, wird aber komplett anders verkabelt.
Die 1000 Strippen zum Stellpult werden überflüssig, dafür gilt es dann eine erhebliche Anzahl von Rückmeldern und Decodern zu verdrahten. Unter der Anlage ist das auch nicht weniger, nur die Adern zum Stellpult werden dezimiert.
Plus Dekodereinbau für 12 Loks...
Jeden Monat eine und Du bist damit fertig, lange bevor die Anlage steht...
 
Lässt sich dann ein SBhf wie hier geplant ohne PC steuern?
Wenn ja, wäre es "Digital für kleines Geld" und sicher empfehlenswert, so zu starten.

@Stardampf: bei mir sind es 137 Strippen...

Grüße
udogtl
 
Mit (nachgebauten) Bremsmodulen hält im SBf der Zug auch an vordefinierten Stellen an. Stromlose Gleisabschnitte würde ich im Digitalbetrieb nicht vorsehen. Die Kosten richten sich nach Deinen Bedürfnissen, also für andere schwer einschätzbar. Ein Lokdecoder kostet ca 30,-€, ein Kehrschleifenmodul ca 50,-€, fährst Du mit Pc brauchst Du noch Gleismelder, je grösser die Anlage, je mehr Gleismeder werden benötigt. Gleismelder gibts zb von ESU und Blücher oder im Selbstbau. Von MBtronik, ESU und Holgi gibts Servodecoder/Servos für die Weichen. Ca 26,-€ bei Esu und MBtronik pro Weiche (inkl Herzpolung). Bei Conrad gibts Elektronik von der Firma Uhlenbrock und Tran. Diese Preise kannst du online einsehen
 
Grob geschätzt kostet der digitale Spaß für 10 Lok´s (wenn Altbestände entsprechend modifiziert werden) bei rein digital fahren ohne PC ca.350-400€. Komplett digital mit PC dann wahrscheinlich das 5-6 fache.
 
Du musst ja nicht gleich zu Beginn mit Pc fahren, bis dahin entfallen die Gleismelder. Loks und Weichen lassen sich ja auch mit einem Handgerät bedienen und dieses ist sogar u.u. günstiger als ein gescheiter Trafo für Analog-Betrieb
 
350-400 Euro könnten schon hinkommen:
Dekoder (der einfachste, Kühn N025) a 22,- *10 = 220,- Euro.
80 Euro für den Digitalen Fahrregler und Trafo.
Wird der Umbau nicht selbst durchgeführt fallen hier die restlichen Kosten an...

Ist halt die Frage, ob der Umbau des gesamten Fuhrparks sofort erfolgen muss.

Grüße
 
… 350-400 Euro könnten schon hinkommen …

Die Rechnung geht schon auf, und da frage ich mich doch gleich, ob sich das für eine „kleine“ Heimanlage fürs reine Digital fahren wirklich lohnt. Wenn dann noch das schalten und automatisieren dazu kommt, musst du schon eine dicke Brieftasche haben. Letztendlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

P.S.: Ich habe mich aus Kostengründen für analog entschieden. Was in ein paar Jahren ist, wenn ich die nächste Anlage baue, wird sich zeigen.

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.......
P.S.: Ich habe mich aus Kostengründen für analog entschieden. Was in ein paar Jahren ist, wenn ich die nächste Anlage baue, wird sich zeigen.

@Mirko und jumpfan,

ich bin die Sache vor einigen Jahren mit einer ähnlichen Einstellung angegangen wie ihr zwei.
Aber: nur bis zu dem Tag als der Anlagenbau abgeschlossen war und die Bastellust irgendwie weiter gestillt werden wollte. Also bin ich zu meinem Lieblingshändler und sagte zu ihm "Anlage is fertig, lass uns doch mal über digital reden".
Geerntet hab ich dafür ein schallendes Lachen, weil wie er sagte "Den Satz hör ich genau so ständig, jedesmal nen Euro dafür und ich würde den Laden schließen können".
Was will ich euch damit sagen (?), versucht die Digitalerei zumindest schon mal mit ein zu planen, so dass ein einbinden der Digitalie zu einem späteren Zeitpunkt zumindest einfach zu realisieren ist.
Und eine einfache dig.-Steuerung (dig. fahren) ist mit relativ wenig Aufwand durchaus später machbar! :fasziniert:
Nur der Umstieg auf komplett digital ist mit ner fertigen Anlage nahezu unmöglich, weshalb ich jetzt (schon wieder) ne neue Anlage baue. :boeller:

Grüße Neo
 
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