Hallo Grischan,
schau mal hier, etwas weiter unten auf der Seite:
http://www.meine-n-welt.de/Bautipps/bautipps.html
Weil ich keine Messingstäbe zur Hand hatte, habe ich mir einfach zwei Nägel genommen und nach der beschriebenen Methode bearbeitet.
Schrauben gehen auch, guckst du
hier.
Ziemlich genauso sehen meine Stempel auch aus.
Das Stempeln von Forexplatten hat den Vorteil, dass man sich das Gematsche mit Gips und Spachtel auf der Anlage spart und die Arbeit bequem im Sitzen am Arbeitstisch erledigen kann. Allerdings gefällt mir das Endergebnis mit Gips/Spachtelmasse besser, sieht irgendwie natürlicher aus (Bild). Beim Prägen von Forex muss man sehr genau arbeiten, sonst entstehen zwischen den Steinen kleine Grate, wie man auf den anderen Bildern an einzelnen Stellen sieht. Dieses Problem gibt's mit Gips nicht, da platzt überschüssiges Material einfach weg.
@joe
Farbliche Gestaltung ist für mich auch ein Problem, man könnte sagen, das ist bei mir kein beherrschter Prozess, mal passt das Ergebnis, mal ist es für die Tonne.
Grundsätzlich überlege ich mir, welche Gesteinsart ich nachbilden will und wähle danach den Grundfarbton (wasserlösliche Acrylfarbe), mal heller, mal dunkler als ich mir das Endergebnis vorstelle, das hängt von der späteren Farbe der Pflasterfugen ab. Nachdem die Grundfarbe richtig durchgetrocknet ist, wird mit stark verdünnter "Fugenfarbe" so oft lasiert, bis sich die Fugen ausreichend abheben. Dabei verändert sich die Grundfarbe der Steine ebenfalls und so entsteht ein hoffentlich stimmiges Gesamtbild.
Wenn's nicht gefällt, wasche ich die Farbe mit Spiritus einfach wieder ab und starte den nächsten Versuch. Damit ich mir diese Möglichkeit auch für die Gestaltung von Gips erhalte, tränke ich den geprägten Abschnitt vor der Farbgebung mit Tiefgrund.