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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Wenn, dann eher einen Ringlokschuppen. Einen 3-gleisigen, der sich gegebenenfalls auch erweitern läßt, gibt es z.B. bei Auhagen. Einen wirklichen Rundlokschuppen, dessen Bau hier im Board auch gezeigt wird, finde ich für diesen Bahnhof unpassend weil überzogen. Wenn beim eigentlichen Vorbild 3 Gleise (und wohl auch Stände) genügten, müssen es hier nicht mehr sein.
 
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Die Übergabe soll am Landwarenhandel erfolgen.
Ok. Deshalb dort die Umfahrmöglichkeit. Das macht die Sache noch etwas spielintensiver und interessanter. - Und doch finde ich es unlogisch. Wenn die Staatsbahn schon so weit die Wagen bewegt, warum dann nur bis zu dem "popligen" Landhandel und nicht gleich bis zu dem lukrativeren Werk? Dann - in meinen Augen - doch besser die kleine Industriebahn, die beide Anschließer versorgt. Dafür müßte im Bahnhof allerdings eine Übergabegleis vorgesehen werden.
 
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@mcpilot
Na klar hat's die gegeben.
Nur wurden die dann mit dem Bau oder im Zuge von groß angelegten Umbauaktionen fertig gestellt, sprich mit einem Ringschuppen wäre auch der Endbahnhof vollständig umgestaltet worden.
Da der Bahnhof bereits nach 18 Jahren zum Durchgangsbahnhof wurde, hätten die Verkehre schon extrem zunehmen müssen um solche Investitionen zu rechtfertigen.
In dem Fall hätten die Wirtschaftler die Strecke aber auch nicht erst Ende der 1880er Jahre sondern, bei solchem Potenzial, erheblich früher bauen lassen.

P.S. in der aktuellen Ausgabe des Fromm'schen Buches findet man den ideengebenden Gleisplan unter seinem Klarnamen - Gedern, inklusive textlicher Verortung.
 
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Da ist mit Deinem Zitat etwas schiefgelaufen. Ich war es nicht mit dem Buch! :)
 
So interessant es auch ist, ich mache jetzt das Licht aus und die Augen zu!
Tschüß bis morgen!
 
Ringlokschuppen hat doch jeder.. :sleep:

Dann nennen wir das Exemplar eben "angefressenen Tortenstück-Schuppen". :) Mit drei Ständen und kleinbahntypischer Tenderlok-Auslegung kann man ja kaum von einem Ring sprechen, sondern allenfalls von einem Ringsegment. Andererseits kann man die Sache auch kombinieren, also hinter der Drehscheibe einen Rechteckschuppen mit zwei oder drei Gleisen anordnen. Das wäre dann die Angezogen-aber-nackt-Variante.
 
Und doch finde ich es unlogisch. Wenn die Staatsbahn schon so weit die Wagen bewegt, warum dann nur bis zu dem "popligen" Landhandel und nicht gleich bis zu dem lukrativeren Werk?

Das ist ganz einfach. Die ursprüngliche Privatbahn gehört dem Landgrafen von Furchensumpf. Dem wurde der Spaß zu teuer und er verpachtete einen Teil seiner Bahn an den Kaiser, damit diese einen Anschluss an die restliche Welt bekommt. Natürlich versprach er sich davon auch eine Belebung des Handels. So wurde aus dem Endbahnhof ein Durchgangsbahnhof. Natürlich will der Landgraf die Einnahmen aus seinen Ländereien und Fabriken nicht verschenken und so behält er die Filetstücken zurück - wie z.B. den Industrieanschluss. Da er gerne ausgedehnte Jagdgesellschaften veranstaltet, behält er auch den Endbahnhof, um dort seinen Salonzug zu stationieren (Abstellgleis parallel zum Lokschuppen und der linke Güterschuppen ist zum exklusiven Beladen des Salonzug) und seine Gäste in dem großzügigen Bahnhofsgebäude zu empfangen (ähnlich wie es der Kaiser in seinen Kaiserbahnhöfen macht). Dies erklärt auch, warum der Lokschuppen nicht mehr in einen Ringschuppen umgebaut wurde. Der Bedarf bestand nicht mehr, da der Durchgangsverkehr hier nicht auftanken musste.
 

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@iwii
Beim Landwarenhandel könntest Du auch mit einer oder zwei Weichen auskommen. Die Umfahrung ist da nicht unbedingt erforderlich und es erhöht die Anzahl der Rangieraufgaben. Gedecke Wagen werden zum Landwarenhandel geschoben, wie auch alle Wagen zum Stahlverarbeiter und offene GW kannst Du ziehen (zum Lwh).
Anschließer.jpg
 
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So hatte ich mir den Gleisplan links vom EG gedacht.
Daß der Graf die Strecke bis zum Eisenwerk behalten möchte, spricht dafür, die Industriebahn auf ganzer Länge separat zu betreiben - mit der im Eisenwerk stationierten Lokomotive und - Stardampf :) - Übergabegleis am Bahnhof.
 
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Es gab auch kleinere. - Und auch einen größeren mit 7 sehr kurzen Standgleisen im Bahnhof Nastätten der Nassauischen Kleinbahn für kleine C-gekuppelte Schmalspurloks, wie es sie auch auf der früheren GHE gab.

Hier würde ich dem rechteckigen nach wie vor den Vorzug geben.
 
Mehr als ein B-Kupler, egal ob Kohle, Benzol, Teekessel oder Akku wäre bei den Ausmaßen des Anschließers nicht erforderlich.
Recherche schwierig, Angebot = 0, weil die Hegel einen Umbau bräuchte :nixweiss:
 
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Würde ich nicht so sehen, ist allerdings kostenintensiv: Die kleine Dampfspeicherlok von LaKo oder die kleine Lok von Schwenke.
Eine T3 ginge bestimmt auch noch durch.
Freelance ist für die Industriebahn sicher ebenfalls möglich.

Nun habe ich die genaue Epoche nicht mehr vor Augen. Sonst gäbe es da noch: die Köf von Arnold oder demnächst von TTfiligran. Auch eine Beckmann-V20 könnte fahren.
Mit Geisterwagen (für das Rangierpersonal :) ) ließen sich auch die rollfähigen Kleinloks eines Mitgliedes bei Shapways verwenden:
- https://www.shapeways.com/product/2H5V6VRYH/tt-gauge-1-120-drg-ko-v-6010-deutz-1930?optionId=41963612
- https://www.shapeways.com/product/7RT32DGKZ/tt-gauge-1-120-kof-1-ka-4013-gartenlaube-drg?optionId=43481251
Achsen von Müller rein - fertig! Allerdings hat Shapeways ganz schön die Preise erhöht, seit ich diese Fahrzeuge gekauft habe. :confused:
 
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Nochmal kurz zum Anschließer :steinigun
Ich finde das Kehrgleis rund um den Anschließer nicht so glücklich gelöst. Könnte man abtauchen lassen (bei gleichzeitigem Ansteigen der Anschlussbahn zu einem Plateau. Das Gleis kann ja vorn wieder auftauchen.
So würdest du Platz auf der Anschlussbahn gewinnen und den "Kreisverkehr" kaschieren, der doch arg nach Spielbahn aussieht.
 
@Lokwolf
So ähnlich hatte ich es weiter oben gemeint. Dann würde auch bereits der parallele Verlauf von Strecke und Anchlußbahn nicht so ins Auge fallen.
 
...Nun habe ich die genaue Epoche nicht mehr vor Augen...
Schau Dir iwii's Avatar an.
Es gibt einen wunderbaren Bausatz einer Kö I. Fotos hatte ich seinerzeit mal gemacht, weiß aber nicht ob die noch erhältlich ist.
Die passt aber nicht zur Epoche. Bei den Stützstrukturplastikmodellen müsste man nachschauen und ob die motorisierbar sind bleibt zu bezweifeln.
 
Schau Dir iwii's Avatar an.
Sorry! Hatte ich nicht so direkt als Zwang zur Ep.I gesehen. - Andererseits kann iwii's Projekt auch als Anregung für andere dienen. Wenn ich den Platz hätte ... ! Aber das schrieb ich ja schon.
Motorisieren lasssen sich die von mir verlinkten Fahrzeuge leider nicht. Deshalb ja der Geisterwagen.
Das hier https://www.shapeways.com/product/Y...tschen-solvay-siemens-1-160?optionId=42103821 skaliert er vielleicht auf Anfrage auch auf TT. Wäre eine Möglichkeit für Ep.I und hat wirklich existiert.
 
Hab grad nochmal nach gesucht. Den Bausatz der Kö gibt es bei Schiffer-Design und er ist jeden Euro wert, allerdings wurden die Maschinen erst Anfang der 1930er gebaut.
Eine T3 ist wäre in diesem Fall als Werklok wie Perlen vor die Säue, weil sie rund 500t ziehen durfte - bis zu 25 voll beladene Zweiachser.
Eine der vielen T1 oder T2 wäre was feines, wird aber noch ewig dauern bis die in TT zu haben sein könnte.
 
Um epochenkonform zu bleiben, würde es erst mal eine T3 werden. Ehrlich gesagt bin ich nicht bereit 600 Euro oder mehr für ein exklusives Lökchen auszugeben. Zum Spaßspielen habe ich die graue V20 101 von Beckmann mit der 8 auf der Seite. Ganz genau nehme ich es mit dem Wagenpark nicht, da das Angebot in EP1 recht dünn bzw. exorbitant teuer ist. Zudem gibt es auch in Ep 2 viele Sachen (insbesondere die ganzen Triebwagen), die mir gefallen und zu schade sind, um sie in ihren Verpackungen verschimmeln zu lassen. Die Ausstattung soll aber in jedem Fall ausgehende EP 1 werden. So kann ich EP 1 oder EP 2 spielen - d.h. typische EP2 Gebäude und Ausstattungen sollen nicht auf die Platte. Deshalb auch das provinzielle Umfeld - da war die Zukunft immer eine Weile später.
 
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