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Großstadt als Thema

Nun war das Thema eigentlich nur, ob es gelingt, in der oben anzuordnenden Straße eine Tram glaubhaft zu platzieren. Da diese keine zweite Wendesschleife erhalten kann, war die Idee, ob man diese mit Wendezügen umsetzen könnte.
Vorbilder gibt es genug. Z.B. Naumburg vorm Bahnhof, früher Dresden Cossebaude, früher Dresden Niedersedlitz aus Kreischa kommend, Melbourne und bestimmt viele mehr.
 
Die Tram soll also an den Gleisen entlang fahren und nicht über die Brücke ?
Wenn du die hinter einem Haus verstecken kannst, könntest du dort einen kleine Abstellgruppe machen und mit einer anderen Bahn pendeln. Dann würde es so ausehen, das die Bahn weggefahren ist und eine neue kommt.
Ständig die gleiche Tram zwischen Anfang und Ende pendeln lassen würde da mehr auffallen und langweiliger aussehen.
 
Die Tram soll oben zwischen den Häusern fahren, die Bahngleise liegen ca. 150mm tiefer als diese. Ja hinter den Kulissenhäusern, dass wäre eine Idee, die möglich sein könnte. Diese hätte den Nachteil, dass keine Lücke in der Kulisse auftreten darf, da man ja dann dort die Tram wieder sieht :)

Über die Brücke muss die Tram nicht zwingend.
 
Dennoch bleibt das "Problem" eines Wendezuges bestehen. Mal abwarten, ob die Berlin-Kundigen hierzu einen Hinweis für mich haben?

Vorbilder gibt es genug. Z.B. Naumburg vorm Bahnhof, früher Dresden Cossebaude, früher Dresden Niedersedlitz aus Kreischa kommend, Melbourne und bestimmt viele mehr.
Sorry, habe Deinen Beitrag fast übersehen. Ist auf einer dieser Strecken auch mit neueren Zügen Wendezugverkehr praktiziert worden? Ich denke bei Naumburg immer nur an die alten Gotha-Wagen ;-)
 
Der gesamte Hultschiner Damm in Berlin ist bis auf einige Ausweichstellen eingleisig. Aber am Ende befindet sich dann eine Wendeschleife in Mahlsdorf Bahnhof und an der Rahnsdorfer fährt der Verstärkerzug für den Berufsverkehr ohne zu wenden zurück. Also ist dieser ein Zweirichtungszug.
Grüße Bernd
 
Eingleisige Straßenbahnstrecken sind nicht so abwegig. Dann ist es nicht direkt Zentrum sondern führt raus ins Umland...

Poldij
Es gibt auch eingleisige Einrichtungsstrecken, dann führt die Gegenrichtung durch die Parallelstraße. Ob es sowas (noch) in Berlin gibt, weiß ich aber auch nicht.
 
Ums Rathaus Köpenick herum zum Beispiel.
Grüße Bernd
 
Eine eingleisige Einrichtungsstrecke würde ja dann für ein einfaches Oval sprechen, wovon die Hälfte hinter der Kulisse verläuft.
 
Moin, ich weiß nicht, muss auf das „Handtuch“ jetzt auch noch eine Straßenbahn? Gruß Ralf

Wenn es denn unbedingt sein muss, würde ich tauschen. Eisenbahn oben und Straßenbahnoval unten.
 
Wenn es denn unbedingt sein muss, würde ich tauschen. Eisenbahn oben und Straßenbahnoval unten.
Ob es am Ende eine Tram gibt, wird sich zeigen. Ziel war es ja herauszubekommen, ob es in Berlin Wendezugverkehr gibt. Und ja, ich könnte mir auch mehr Platz vorstellen, sicher wie 95% der Modellbahner. Zum Tausch von Flächen ist es zu spät, da ich die Ebene 1 bereits fertig habe und nun an der hier gezeigten Ebene 2 arbeite. Auf Ebene 3 käme das das Tram-Thema.
 
Also, ich habe mir aufgrund meiner Grundfestlegungen (keine Radien, Großstadt, möglichst lange Züge im Personenverkehr und Schattenbahnhöfe) schon einige Gedanken gemacht und viele Varianten probiert. Nun behaupte ich ja auch nicht, dass dies nun der "Stein der Weisen" ist, aber so ist es nun einmal - jeder wie er kann und will :)

Es ging also gar nicht darum, die Anlage zu verändern.
 
@Matthias1970 du musst auch nicht in sehr engen Bögen bauen, halt in einem riesigen Radius(fast gerade aussehend) oder nicht parallel zur Anlagenkante lockert es auf und sieht besser aus als parallel verlegte Gleise.
 
Habe noch ein paar Symbolhäuser zur Ansicht eingefügt. Und ja, ich habe es vor so ungefähr umzusetzen, auch wenn es nicht jedem gefallen kann. Vielleicht versteht man es etwas besser, wenn ich sage, dass ich z.B. sämtliche Gebäude selbst baue, also der Fokus vielleicht etwas anders ist. Und wie bereits gesagt, es ging nur um eine mögliche Tramlinie. Im Vordergrund sind zwei Gleise für die S-Bahn reserviert.
 

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Frage: Gab es nach 1990 in Berlin Straßenbahnstrecken, die eingleisig mit Wendezügen befahren wurden? Sowas wäre platzmässig meine Rettung, wenn es sowas tatsächlich gab.
ja gab es in Adlershof und gibt es noch immer in der Dörpfeldstr.
Die eingleisigen Strecken in Mahlsdorf und Köpenick wurden ja schon genannt.
Auch gab es auf dem Streckenast nach Altglienicke eingleisige Abschnitte.
In den 90ern endeten dann am S-Bahnhof Adlershof die Straßenbahnen ohne Wendeschleife, nachdem das Teilstück nach Altglienicke stillgelegt wurde. Dazu wurde dort auch immer der Triebwagen getauscht um das langwierige umfahren zu beschleunigen. Also stand immer ein Rekotiebwagen und wartete auf den nächsten Zug (Reko Tw+Bw).
der TW blieb immer zurück während sich der BW mit „neuem“ TW wieder auf den Weg machte.
Wenn man ins Berliner Umland schaut, so gibt es heute noch die Woltersdorfer „Straßenbahn“ (Eisenbahn) und Strausberger „Straßenbahn“ (Eisenbahn) deren Straßenbahnen kommen auch ohne Wendeschleifen aus.
 
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Also gab es an der Endhaltestelle statt einer Schleife ein Umfahrungsgleis. Das ist interessant. Fahren aktuell immer noch Wendezüge in Berlin?
 
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