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Großstadt als Thema

...ich kann Karl-Georgs Angaben nur bestätigen. Ich war 2007 eine Zeit für Station % Service tätig und wir haben so eine Art "Inventur" der Objekte gemacht. Ich war bei ca. 60-70 Stationen beteiligt.
Bahnsteiglängen von 200m (oder, gar mehr) sind mir nicht begegnet...
 
im Netz gab es noch jemanden, der einen charakteristischen Teil von Dresden Neustadt in einer Glasvitrine erbaut hat - ich glaube, dass war sogar in TT!

Du meinst nicht zufällig die Anlage in Epoche 2 die Dresden Mitte darstellt ?
Die ist in einer Schrankwand und in TT .
In einer schwarzen MBZ Sonderausgabe wurde die mal präsentiert so um 2000 herum .
Ist es diese Anlage die du meinst ?
Wenn ja dann wäre mir neu wo sich davon online Bilder finden lassen .
Ich kenne die Anlage bzw Bilder davon nur aus dem Heft .

Edit : in Beitrag 13 wurde darauf schon verlinkt
 
Wenn ja dann wäre mir neu wo sich davon online Bilder finden lassen .
Ich kenne die Anlage bzw Bilder davon nur aus dem Heft .

Edit : in Beitrag 13 wurde darauf schon verlinkt
...hättest mal noch etwas weiter lesen sollen...
"Gehen sie zu Beitrag 27, gehen sie nicht über LOS und ziehen sie nicht 200€£ ein" stünde so ungefähr im Spiel.
😁😁😁
 
So, Markhalle ist aufgrund der Dimensionen dieser Häuser durchgefallen. Welche kleineren und vielleicht mal nicht so gewöhnlichen Betriebe mit Gleisanschluss gab es noch am Rande oder in Berlin bis ca. 2000? Sägewerke, Gaswerke usw. hat sicher jeder TT-Bahner schon zur Genüge gebaut :)
Kabelwerk, wäre doch mal was.
Da kann man auch mit einer Wagendrehscheibe und einem Schienentraktor fahren.
 
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Die Strausberger Eisenbahn gibt es immernoch. Sie hat bloß keine Verbindung zur großen weiten Welt mehr.
 
So, ich habe meinen PLan überarbeitet und dies auch aufgrund der möglichen Schattenbahnhofskapazitäten anders entworfen. Rolf Knippers Trick mit den Bahnhofshallen hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil man damit auf ansehnliche, sichtbare Bahnsteiglängen kommt. Meine vorgesehene Abstellgruppe (links vorn) kommt mir noch nicht realistisch vor - hier und zu anderen Punkten hoffe ich als Nicht-Fachmann auf Eure Hinweise und Ideen - was könnte hier z.B stattfinden (Abstellgruppe, Ladestraße (gibts sowas in Epoche V/VI noch?) oder etwas anderes?) Ist die Gleisverlegung so praktisch denkbar usw.?

Das Gleis an der Vorderkante der Platte ist für die S-Bahn vorgesehen.
 

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Ladestraße (gibts sowas in Epoche V/VI noch?
In der Nähe von Personenbahnhöfen wohl kaum, seit die "Geschäftsbereiche" getrennt wurden. In Epoche II oder III könnte man sich freilich vorstellen, dass es eine oder mehrere Rampen gab, wo Milch, Zeitungen, Grünwaren, Fisch und was sonst noch fix in die Stadt musste entladen wurden.

Die Kreuzungen/Kreuzungsweichen im Vordergrund würde ich nicht so installieren. Besser zwei S-Bahn-Gleise mit den entsprechenden Gleisverbindungen, falls die Vorortzüge in deinem Bahnhof enden und beginnen sollen, und die Streckengleise der Fernstrecke führen jedes auf "seinen" Bahnsteig. Am besten, es gäbe für jede Richtung noch einen zweiten Bahnsteig parallel dazu. Deine Abstellgruppe hat das Problem, dass du im Zweifelsfall "Sägefahrten" brauchst, um z. B. einen Reserve- oder Verstärkungswagen an einen Zug zu bekommen, und du müsstest das hinterste Bahnsteiggleis praktisch immer gleich räumen, um aus dem hintersten Abstellgleis einen Zug irgendwohinbekommen zu können. Natürlich ist eine gute Ausrede Gold wert, zum Beispiel sein kein anderer Platz dagewesen (was man einem Modelleisenbahner freilich fast immer abkaufen kann), aber allzu gnadenlos sollte man vielleicht nicht die Betriebshindernisse einbauen. Am besten, du überlegst zunächst, welche Zug- und Rangierfahrten stattfinden sollen, und konzipierst deinen Bahnhof drumherum.

Soll das ein Endbahnhof werden? Dann brauchst du noch ein paar Gleisverbindungen, falls du nicht nur Wendezüge einsetzt, oder Ausziehgleise zum Rangieren, je nachdem ob du wie in Leipzig oder Frankfurt am Main Kopfgleise baust oder wie in Chemnitz Umfahrgleise dazwischen legst.

Martin
 
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Ich denke mal, da ist die Einfahrt zum Schattenbahnhof versteckt.
Richtig, es ist kein Endbahnhof.

Für mich war das Thema neben dem reinen Personenverkehr noch etwas Rangierdienst - für was auch immer, denn das Rollmatierial wird ja erst noch passend beschafft - abbilden zu können, damit die Software nicht am Ende allein spielt ;-)
 
Ich habe mich nun vom Güterverkehr bzw. dessen Umschlag verabschiedet. Wirkt diese Anordnung realistischer, wenn man davon ausgeht, dass die rechten beiden Gleise nun der S-Bahn gehören würden? Die Gleisabstände bzw. Bahnsteigbreiten müssen mit der vorgesehenen Halle vermittelt werden.
 

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Sieht immer noch ziemlich "einseitig" aus. Schau dir mal die Gleisführung von realen Bahnhöfen auf der Landkarte an, z. B. Berlin Hbf oder Berlin Zoo. Man gibt sich Mühe, für beide Fahrtrichtungen etwa gleichviel Bahnsteiggleise zu haben, wenn nicht gerade noch eine Strecke abzweigt und ihre eigenen Bahnsteige braucht. Damit gabeln sich beide Streckengleise evtl. sogar mehrfach auf.

Die Abstellgleise brauchst du nicht ganz wegzulassen. Da könnten Loks bereitstehen, falls ein Zug mal geteilt wird, umgespannt wird oder Vorspann bzw. Nachschub bekommen soll, oder dort könnten Triebwagen für den Pendelverkehr warten.

Der S-Bahn gib mal lieber 'nen Inselbahnsteig. Zwei Seitenbahnsteige gibt's zwar auch, aber das macht man anscheinend nicht gern.

Martin
 
Sieht immer noch ziemlich "einseitig" aus.
Man muss den Bogen in den Schattenbahnhof bekommen, deswegen laufen die Gleise an den vorderen Rand. Das Thema ist halt für die Fläche ambitioniert. Da wird es zwangsweise auf merkliche Kompromisse hinauslaufen. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Lösungsansätze sich noch so ergeben.
 
Guten Morgen, neuer Vorschlag...noch reduzierter, nur noch eine Halle, S-Bahn links fahrend mit Inselbahnsteig.
 

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Das Thema ist halt für die Fläche ambitioniert.
Wohl wahr, aber es ist auch irgendwo reizvoll.

Mir scheint, die Anlagentiefe ist das Hindernis? Geht da ein wenig mehr? Oder könnte man in zwei Ebenen bauen, das heißt, unten fährt die Fernbahn, und die S-Bahn kreuzt darüber in einem flachen Winkel? So'n bißchen, wie man es sich im Süden von London vorstellen könnte, wo früher die Bahngesellschaften wild durcheinander gebaut haben, wenn sie ans Umsteigen gedacht hätten. Wo ich gerade gedanklich auf der Insel bin - Manchester Oxford Road wäre vielleicht auch ein interessantes Vorbild, aber dann wie früher mit beiden Stumpfgleisen - das ist historisch "so schief gewachsen"! Könnte man sogar die Straßenbahn noch ein wenig näher 'ranrücken ... jaja, ich spinne, sagt es nur ;-)

Martin
 
S-Bahn ist beerdigt, es wird einfach bei meinen PLatzverhältnissen und restlichen Ideen nichts. Daher nun eine Teildarstellung (Halle wäre ja beim Vorbild eher in der Mitte angeordnet und wird ala Rolf Knipper zum Verstecken der Schattenbahnhof-Einfahrt genutzt und hoffenlich mit einer guten Kulisse bildlich fortgesetzt) eines Bahnhofes mit Abstellgruppe. Die restliche Idee eines Großstadt-Teils wird dennoch im Rahmen der Möglichkeiten umgesetzt. Danke für die Tipps bisher!
 

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Fast dacht ich, der Plan wäre fertig :)
 

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Hab im Netzt eine Miba Skizze eines schönen Großstadt Bahnhof gesehen (miba111 S.40)
Der Plan hat was,bedarf nur leichte Änderung. Abstellgruppe,BW und kleine Güterverladung
Wenn ich mehr platz hätte:lupe:
 
Hallo, ich baue ja nun sehr langsam am o.g. Vorhaben. Nun kam mir der Gedanke, dass in meinem Stadtteil eine Straßenbahn fahren könnte. Ob die Straßenbreite usw. dies hergeben, muss ich erst noch sehen. Frage: Gab es nach 1990 in Berlin Straßenbahnstrecken, die eingleisig mit Wendezügen befahren wurden? Sowas wäre platzmässig meine Rettung, wenn es sowas tatsächlich gab.

Der Plan ist natürlich nicht profimässig ausgestaltet und dient nur der groben Orientierung.
 

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Soll das die gesamte Anlage darstellen ? Wenn du nicht nach 100% Vorbild baust, wäre bei der Tram auch egal ob sie 100% vorbildlich ist oder nicht, da du ja dementsprechend auch die Anlage komplett passend bauen müsstest.
 
Ja, die Anlage ist leider nur auf 400x100cm möglich und mir war immer wichtig, keine kleinen Radien darstellen zu müssen. Daher entschied ich mich, ledichlich einen städtischen Bahnhof für Personenverkehr fiktiv zu ca. 50% darzustellen und die anderen 50% nach rechts weiterzudenken (siehe Rolf Knipper). Die obere Ebene hinten nimmt dann das Stadtthema so weit wie möglich auf, da kein zusätzlicher Platz in der Tiefe mehr vorhanden ist und unter der Stadt der Schattenbahnhof 2 liegt.

Nun war das Thema eigentlich nur, ob es gelingt, in der oben anzuordnenden Straße eine Tram glaubhaft zu platzieren. Da diese keine zweite Wendesschleife erhalten kann, war die Idee, ob man diese mit Wendezügen umsetzen könnte.
 
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