Detailänderung #2
Guten Abend,
Vielen Dank für die vielen Antworten mit Eindrücken, Meinungen und Vorschlägen. Für all die Meinungen und Vorschläge, die ich mit diesem Post nicht berücksichtigt habe, erbete ich noch etwas Zeit, um die anstehenden Änderungen Schritt für Schritt und überlegt durchführen zu können. Ich bitte hier für Verständnis.
Zum Thema Segment-Drehscheibe
Der Hinweis ob der "längeren" Segment-Drehscheibe ist absolut in Ordnung. Ich konnte zwischen der
17 Meter Segment-Drehscheibe und der
12 Meter Segment-Drehscheibe (beide von Hapo) wählen. Die kleinere Version passt meiner Meinung besser zur angewandten "Sparsamkeit" (bezüglich Platzbedarf und Kosten) bei Werksanschliessern. Desweiteren bietet sie der möglichen Vielfalt einsatzbarer Rangierlokomotiven Einhalt. Die 17 Meter-Scheibe würde den Einsatz der BR 107 sowie BR 110-Abarten (speziell BR 108 und BR 111) ermöglichen. Diese Maschinen empfinde ich für die Verwendung als Werklok als überdimensioniert und daher nicht notwendig. So habe ich mich letztlich für die 12 Meter-Segment-Drehscheibe entschieden.
Zum Thema Kehren-Radien
Das war ein sehr guter Hinweis, dem ich noch nicht Genüge getan habe. Aus diesem Grunde habe ich die beiden Kehren angepasst:
- Linke Kehre: Der Radius der sichtbaren Strecke beträgt 439 mm (vorher 396 mm), die nicht sichtbare (gestrichelte) Streckenradius wurde auf 353 mm verkleinert. Noch habe ich die Hoffnung, diesen nicht sichtbaren Gleisbereich durch gute Geländegestaltung zu tarnen, um auf den Einsatz eines Tunnels verzichten zu können.
- Rechte Kehre: der obere Teil wurde bei einem 396 mm-Radius belassen, der untere Teil durch den 439er ersetzt. Auch hier möchte ich durch gute Geländegestaltung erreichen, dass zumindest der obere Teil der Kehre nicht direkt einsehbar und ein Tunnel nicht unbedingt notwendig ist.
Zum Thema Gleislängen
Ich war fest der Meinung, dass 2,20 Meter Gleislänge gut ausreichen, um einen 1,75 Meter-Zug unterzubringen. Daher bin ich schon ein wenig überrascht, dass es doch besser sei, noch ein wenig dazuzugeben.
Eine recht einfache Lösung ist die Verlegung des westlichen (linken) Abzweiges in das Gleis 1 vor den des Gleises 3 zu verlegen. Dadurch verlängern sich die Gleise 1 und 2 auf jeweils ca. 2,4 Meter (von Weiche zu Weiche). Gleis 3 verbleibt bei einer Länge von etwa 2 Metern.
Ähnliches wäre auch für die östliche Bahnhofseinfahrt möglich; hiervon habe ich jedoch erst einmal abgesehen.
Zu den Zuglängen
Der (bei weitem) längste Personenzug, den ich einsetzen möchte, besteht aus einer BR 132 und sechs Typ B (bzw. Y/B 70)-Reisezugwagen mit einer ungefähren Länge von 1450 mm.
Der längste Güterzug, den ich einsetzen möchte, besteht aus einer BR 44 und 20 Zementsilowagen ("Zwiebelzug") mit einer ungefähren Länge von 1750 mm. Er stellt derzeit den mit Abstand längsten Güterzug dar, den ich gerne einsetzen möchte; alle anderen erreichen allerhöchstens Längen um die 1500 mm.
Ein "Review" gewünschter Zuglängen liegt selbstverständlich im Bereich des Möglichen. So ist es mir doch recht egal, ob es "nur" 16, 18 oder eben 20 Silowagen sind, solange das "Wesen" des Zwiebelzuges zur Geltung kommt. Dies liegt für mich persönlich im Kontrast zwischen Maschine und Wagen ("schwarz" und "weiß", "bullig/mächtig" und "zierlich/kurz" ) sowie in einer "stattlichen" Länge, die den Einsatz einer mächtigen BR 44 rechtfertigt.
Die folgenden Abbildungen zeigen den aktuellen Stand der Planung sowie den Unterschied zwischen der Ursprungsversion und dem derzeitigen Stand.
Aktueller Stand:
(große Version: http://tt.goetterheimat.de/pictures/farnheim/konzept_f_d2_big.png )
Unterschied zwischen Ursprungsversion und aktuellem Stand:
(Große Version: http://tt.goetterheimat.de/pictures/farnheim/konzept_f_d2_diff_big.png )
Dhyani