irgendwie ist mir das alles zu viel und im Endeffekt zu eng. Ich werde wohl die obere Ebene weg lassen und zum ersten Entwurf zurückkehren.
Hallo beginner, wenn ich nochmal so darüber nachdenke, dann glaube ich, dass das "zu eng" weniger eine Frage einer oder zweier Ebenen ist, sondern eine Frage des Grundkonzepts. Ursprünglich hattest Du zwei eingleisige Strecken. Jetzt ist es eine zweigleisige Haupt- und eine eingleisige Nebenbahn. Für Deine zwei Jungs wären zwei eingleisige Strecken wahrscheinlich ausreichend, und DU hättest vermutlich das Gefühl der Überfüllung nicht.
Lass uns nochmal gerade bei zwei Ebenen bleiben: Dein jetziger oberer Endbahnhof hat eindeutig zu geringe Gleislängen. Dies hauptsächlich deshalb, weil Du versuchst, zwischen Bahnhofseinfahrt und Streckenende die Umfahrungsmöglichkeit komplett unterzubringen. Jetzt
schau Dir nochmal Eibenstock oberer Bf. an und entdecke die Möglichkeiten
: Die Bahnhofseinfahrt liegt nicht an der Spitze des Bahnhofs, sondern teilt ihn in zwei Teile. Um einen Zug umfahren zu können, muss die Lok den Zug zurückdrücken über die Einfahrtweiche in Richtung Lokschuppen. Wenn Du in Deinem Plan also
a) die zweite Weiche in das waagerechte Ausziehgleis verlegst (wie in Eibenstock), und
b) die dritte Weiche noch etwas in Richtung Streckenende,
dann kann sich Dein Kurzer da oben auch mit längeren Zügen "blicken lassen" und hat einiges an Rangierarbeit zu erledigen, bis der Train wieder abfahrbereit zum Talbahnhof bereitsteht.
So, ich versuch's jetzt auch mal mit dem WT-Demonstrator.