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Gleisplanung von kahamoba1943

Hallo TT-Boarder,
danke für Eure Hinweise. Einiges wird sich machen lassen, anderes nicht. Auf den Bhf. der Nebenbahn möchte ich nicht verzichten. Zu überlegen wäre, ihn zu einem Vorort-Bhf. zu deklarieren (eingemeindeter Stadtteil).
Den Schwung der Haupstrecke am Industriegebiet habe ich versucht wieder hinzubekommen. Schwierig war dabei, das notwändige Gefälle vom Durchgangs-Bhf. zum Schattenbahnhof mit der beiderseitigen Anbindung des Industriegeländes in Einklang zu bringen. Deshalb habe ich im Schema die Höhenangaben mit angezeigt. Das Industriegelände selbst soll keine Neigung aufweisen, damit abgestellte Güterwagen nicht abrollen.
Frage an die Signal-Spezialisten: reichen die beiden GSP aus, um
den Bereich Industriegelände von der Hauptstrecke abzuschließen, oder müssen Hauptsignale her? Wie müßte die Signalisierung innerhalb des Industriegeländes aussehen, müssen die einzelnen
Gleisabschnitte durch Signale gesichert werden ?
Für Eure Antworten dankte Euch
kahamoba1943
 

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Jetzt hats wieder Schwung...:fasziniert:

Evt. das Stellwerk nach unten unter den unteren Bogen versetzen?-
Auhagen 13234 würde sich da gut machen...
... oder wenn neuzeitlicher gewollt: Auhagen 13311 (Erfurt)
 
und hoffe, dass alles verständlich ist.
Soweit schon, aber zu Bild 3: statt des "Langloches mit zwei Absackungen" würde ich einen Kreisbogen nehmen. Da musst du die Anlage nicht erst über den Huckel schieben und hast trotzdem zwei stabile Endlagen.
 
Hallo Per,
danke für Deinen Hinweis. Die Führung der seitlichen Anlagenhalterung in einem Kreisbogen würde das Führungsblech übermäßig hoch werden lassen. Mit den beiden abgesenkten Halbkreisen am Ende des Führungslanglochs gibt es beim Aus- und Einklappen der Anlage keine Probleme, da sich die Anlage mittels der Rolle an der Decke und der Drahtseile beim Klappvorgang selber trägt und der Kraftaufwand zum "Ausfahren" aus den Absenkungen minimal bleibt.
Mit vielen Grüßen
kahamoba1943
 
Existiert momentan nur in meinem Kopf, wenn ich die Zeichnungen für die Schlosserei fertig habe, melde ich mich wieder. Wird so gegen Ende Februar sein. Gruß aus Leipzig
kahamoba1943
 
Nochmal zur Ausfahrt Hauptbahn und Nebenbahn.
Auch mit DKWs läßt sich da nichts machen? Und Verzicht von allen Gleisen zur Nebenbahn gelangen zu wollen?
Eine Reduzierung der Nutzlänge der Gleise geht auch nach meinen Überlegungen nicht und ist vollkommen verständlich.
 
Wo bleiben die Hinweise der Signal-Spezialisten zum Industriegelände? Ich will ja nicht drängeln, aber das ist zur Zeit meine größte Baustelle. Hier komme ich ohne Eure Tips nicht so recht weiter.
 
Moin,
nicht daß ich Siganlexperte bin, aber so wie die I-Bahn angeschlossen ist, wird's schwer. Das würde man insgesamt anders lösen (höchstens eine Anbindung z.B. als Ausweichanschlusstelle) und dann sind innerhalb der I-Bahn keine Signale nötig, weil nur eine Ranglok unterwegs ist.
Für einen Anschlussbahnhof, wie angedeutet fehlt meiner Ansicht nach der Platz, so daß man die I-Bahn vom Bahnhof aus bedienen sollte.
Wenn man das Einfahrsignal vom Bahnhof dann noch vor die Anschlussweiche stellt, die Entfernungen sind ja nicht soo gewaltig, gibt's noch ein Problem weniger.
Grüße ralf_2
 
Nach der Lektüre dieses Threads bin ich immer noch in Unklaren, was Epoche und Bahnverwaltung betrifft, daher mal ein Schuß ins blaue:

Sollte es sich um Epoche III/IV DR handeln,
würde ich die Hauptbahn umwidmen in eine Nebenbahn mit Hauptbahncharakter (Streckenausbau hauptbahntypisch, Betriebsführung nebenbahntypisch (Signale!)). So würden betrieblich - außer im Falle einer Umleitung :happy: - nur die planmäßigen D-Züge entfallen, der Einsatz schwerer Fahrzeuge mit 20 t Achsfahrmasse wäre aber weiterhin möglich.
Aber wer will schon D-Züge mit drei Wagen...
Sichtbar wäre das hauptsächlich durch die vereinfachte Signalisierung. Das besonders, da mir die bisher gezeigten Pläne mit Hauptsignalen reichlich überfrachtet scheinen...
 
Hallo, TT-Board-Gemeinde,
im Ergebnis Eurer Hinweise habe ich die Planung nochmals verändert:
1. Endbahnhof der Nebenbahn
2. Industriegebiet.
Alle anderen Elemente bleiben unverändert.
Die Bebauung und Geländegestaltung wird entsprechend angepasst.
Offen ist noch die Frage der Signalisierung. Wie ich mir sie vorgestellt habe, ist im nach folgenden Schema zu sehen. Hier bitte ich um weitere Hinweise und Korrekturen.
Mit besten Grüßen
kahamoba1943
 

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Das untere Segment ist die Anschlussbahn, gelle?
Deren Anbindung würde ich anders lösen, wenn es der Platz zulässt...
Das E-Sig des Bahnhofs steht dann noch davor und das ganze kann als Rangierfahrt vom Bahnhof aus erreicht werden.
Nebenbei: Mir sind das dort zu viele Gleise. Vielleicht ist da weniger mehr.
 

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Hallo, V180-Oli,
Dein Vorschlag ist mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Strecke vom Durchgangsbahnhof zum Schattenbahnhof hin abfällt und ein Anbinden des Industrie-Geländes, wie von Dir skizziert, etwa in Höhe + 40 mm erfolgen würde, was zum Bhf. nur eine Höhendifferenz von 15 mm ausmacht.
Was hälst Du von der Variante, die Zufahrt zum Industriegelände vom Schattenbahnhof aus zu gestalten, wie im folgenden Schema dargestellt? Das hätte den Vorteil, dass das Industriegelände wie gewünscht auf Höhe 0 liegt und alle die Aus- und Einfahrt regelnden Signale im nicht sichtbaren Bereich hinter der Brücke liegen würden.
Bin gespannt, ob Du diese Variante als machbar betrachtest.
Viele Grüße
kahamoba1943
 

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Mmmh...jetzt komm' ich nicht ganz mit.
Du hattest das - leider seh' ich das jetzt erst - in Post #22 schonmal so selbst gezeichnet. Dort müsste, um zu meinem Vorschlag zu kommen, nur die linke Anbindung weggelassen werden. Ansonsten isses gleich.
MephisTTo hat das in Post #25 schon so abgeändert.

Ich sollte mehr lesen, dann hätte ich mir das sparen können...:boeller:

Warum sollte es also nicht gehen, wo du doch selber schon so angebunden hattest?
Oder ich bin zu doof, diese Zeichnungen zu verstehen...:schiel:
 
Die Anbindung des Industriegeländes erfolgte probehalber, bevor die konkrete Berechnung des Gefälles/ der Steigung erfolgte. Nachdem ich die exakten Höhenangaben hatte, kam ich zu dem Schluß, dass es besser wäre, die abzweigende Weiche auch auf Höhe 0 zu montieren und die zweite Ausfahrt rechts wegzulassen. Du liest die Zeichnung schon richtig. War mein Lapsus.
Gruß kahamoba1943
 
Ok, nur, die Anbindung des Anschlusses aus dem Schaba raus gefällt mir persönlich so gar nicht.
Dir rangierende Lok verschwindet beim Ziehen ständig im Tunnel. Stell ich mir wenig prickelnd vor.
Dann eventuell lieber ganz weglassen.
 
Hallo V180-Oli,
Dein Argument, dass die rangierende Lok immer im Tunnel verschwindet, hat mich überzeugt. Habe das Industriegelände wie von Dir empfohlen an die vom Bhf. zum Schattenbahnhof abfallende Strecke angebunden. Damit liegt das IG in Höhe +35mm und damit 20 mm unter Bahnhofs-Niveau. Auch das ESig für den Bhf. habe ich vor die Einfahrtweiche zum IG verlegt. Ich hoffe, die von mir aufgezeigte Signalisierung reicht aus.
So, jetzt ist Weihnachtspause. Ich wünsche allen Boardern ein geruhsames Fest und für 2013 vor allem Gesundheit
kahamoba1943
 

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So gefällt mir die Anbindung des Industriegebietes viel besser . Du könntest an der Ausfahrt vom Industriegebiet ein Gleissperrsignal oder ein Ra 11a aufstellen das kommt gut zur Erteilung des Fahrauftrages . Falls Du mit Funk rangieren lassen möchtest kannst Du es weglassen.
 
Nachdem während der Feiertage doch einige Momente Zeit zum Planen zur Verfügung standen, möchte ich Euch allen die gegenwärtige "Endlösung" zur Diskussion stellen.

Das Industiregelände wurde an der östlichen Bahnhofsausfahrt angebunden, was den Vorteil mit sich brachte, dass es auf dem gleichen Höhenniveau wie der Bahnhof liegt und die Signalisierung vereinfachte.

Ansonsten blieb alles mehr oder weniger wie gehabt.
Ich wünsche allen Boardern einen guten Rutsch ins neue Jahr und 2013 vor allem Gesundheit
kahamoba1943
 

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Mal kleiner Einwurf am Rande.
Hast Du darüber nachgedacht mittels einer Verbindung eine Kehrschleife zu schaffen. Das erhöht den Fahrspaß um ca 200%.

Die rote Variante als Möglichkeit unabhängig von den richtungsabhägigen SBH-Gleisen.
Oder die grüne als "Billigvariante" wenn Du für die rote "oben" die Weiche nicht verplant bekommst.
 

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...Das Industiregelände wurde an der östlichen Bahnhofsausfahrt angebunden,...

Hallo, ich würde für das Industriegebiet ein extra Einfahrtgleis vorsehen. Der Übergabezug kommt vom Bahnhof, fährt vom Streckengleis in dieses "Einfahrtgleis" ein. Dieses wird zugleich als Ausziehgleis bei den Rangierfahrten genutzt. Damit ist der Zug ist erst einmal von der Strecke runter. Jetzt können die nötigen Rangiermanöver durchgeführt werden ohne den normalen Fahrbetrieb zu behindern.
 
Änderungen nach Euren Hinweisen:
1. Einfügen Kehrschleife in Schattenbahnhof
So wie vorgeschlagen, war es nicht möglich, weil nördl. und südl. Teil des SB über unterschiedliches Höhenniveau verfügen. Wie eingezeichnet trifft der Kehrschleifenteil bei plus/minus Null auf das SB-Gleis und ermöglicht so, dass ein Zug in Gegenrichtung wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückkehren kann. Aufwand für dieses zusätzliche Feauture: 2 Weichen und ein KS-Modul.
2. Trennung von Zufahrt Industriegelände vom Streckengleis
Durch Einbau einer DKW und Längenveänderung der Bhfs-Gleise machbar, allerdings nur im Bogen liegend. Mit 450 mm meiner Meinung nach auch ausreichend lang genug. Damit kann das ESig auch näher an die Einfahrtsweiche rücken.

Danke für Eure Anmerkungen
kahamoba1943
 

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Hallo TT-Boarder,
nach Einarbeitung Eurer Hinweise steht die endgültige Planung, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Mich interessiert vor allem, ob für das Industriegebiet ein GSP für die Ausfahrt ausreichend ist oder ob innerhalb des IG weitere Signale erforderlich sind.
Alles Übrige ist den Skizzen zu entnehmen.
Bevor ich mich an die Umsetzung der Planung mache, wären weitere Hinweise und Kritiken sicher hilfreich.
Ich wünsche allen ein ruhiges Wochenende und verbleibe mit besten Grüßen
kahamoba 1943
 

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