• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Fabrik von Auhagen - Aufbau im Original und Variationsmöglichkeiten

ähm hier sind die bilder...
 

Anhänge

  • DSC_0032[2].jpg
    DSC_0032[2].jpg
    234 KB · Aufrufe: 783
  • DSC_0033[1].jpg
    DSC_0033[1].jpg
    195,4 KB · Aufrufe: 729
  • DSC_0034[2].jpg
    DSC_0034[2].jpg
    187,6 KB · Aufrufe: 692
  • DSC_0035[1].jpg
    DSC_0035[1].jpg
    231,5 KB · Aufrufe: 732
Zur Messe in Dresden war am Auhagen-Stand zu erfahren, dass bei der neuen Fabrik in TT kein Einzelteilebaukasten wie in H0 geplant ist. Das würde sich auf Grund der absehbaren Menge nicht lohnen und das glaube ich dem Hersteller einfach mal. Allerdings darf man gern den Einzelteileservice in Anspruch nehmen und die benötigen Spritzlinge direkt bestellen.
willy62 schrieb:
Preisfrage:
welche Grösse haben denn die Ziegel an der neuen schicken
Fabrik? Passend zu den vorhandenen Bastelplatten?
Oder wie bei Klasdorf?
Die Ziegel passen zu den vorhandenen Ziegelmauern der Bahnhöfe. Sind halt richtig maßstäblich, worauf auch Wert gelegt wurde.

Poldij
 
Hallo in die fröhliche Runde.

Da in naher Zukunft Auhagens Fabrik von mir in Angriff genommen werden soll, kam die Frage der Inneneinrichtung auf. Dabei geht es insbesondere um die "Lager / Verladehalle" der Fabrik, in die ein Wagon geschoben werden kann.
Unabhängig von dem direkten Vorbild der Auhagen Fabrik: dienten diese Hallen (derlei Fabriken gab es ja wahrscheinlich reichlich) lediglich als große überdachte Rampe zum verladen / anliefern oder standen in den Räumlichkeiten auch Maschinen zum produzieren? Im ersteren Fall müsste die Produktion dann aber nur in den "Anbauten" erfolgt sein was ich mir kaum vorstellen kann!?

Falls jemand ein paar Infos hat würde ich mich freuen (ich freu mich auch so aber so würde ich mich noch mehr freuen;) ).

Grüße
 
Unabhängig von dem direkten Vorbild der Auhagen Fabrik: dienten diese Hallen (derlei Fabriken gab es ja wahrscheinlich reichlich) lediglich als große überdachte Rampe zum verladen / anliefern oder standen in den Räumlichkeiten auch Maschinen zum produzieren? Im ersteren Fall müsste die Produktion dann aber nur in den "Anbauten" erfolgt sein was ich mir kaum vorstellen kann!? Grüße

Genau dieser Gedanke kam mir auch nach näherem betrachten der Fabrik. Genau genommen ist es gar keine Fabrik sondern nur eine überdachte Laderampe für Güterwagen. Dies lies mich meine Kaufentscheidung überdenken und ein anderes Produkt aus dem Hause Auhagen wählen.
 
Bei der Inneneinrichtung gucke ich immer bei HO vorbei. Rohrleitungen, Kessel, Leitungen, irgendetwas passt immer. Für ein gutes Modell würde ich auch Platz auf meiner Anlage suchen bzw. schaffen. Aber der beim Modellbahnhändler aufgerufene Preis hat mich vom Kauf abgeschreckt. Gerade bei Fabriken gibt es Alternativen, Falle, war für TT bestimmt, in gleicher Größe gibt es eine Brauerei. Die Werkhallen von Vollmer passen auch sehr gut zu unserer Spur.
 
Mich stört an der Fabrik nach wie vor, daß das alles spezielle Teile sind, die in Summer super aussehen und gut passen, aber eben nicht modular aufgebaut sind. Schade. Hier hat Auhagen in meinen Augen eine gute Gelegenheit verpaßt. Jetzt haben wieder über Jahre bis auf ein paar Bastler alle die gleiche schöne Fabrik auf der Anlage. Das war schon zu Maschinenfabrikgszeiten von Mamos so. Wenn dieses Modell durch die modulare Bauweise etwas teurer geworden wäre, hätte ich es gern bezahlt. Schade.

Viele Grüße

Birger
 
Die Auhagen-Fabrik bietet sich hervorragend als kleine Maschinenfabrik an. Wer sagt denn, dass durch das Rolltor immer gleich ein Waggon muss. Ein Gabelstapler z.B. von Jano-Modellbau braucht auch einen Zugang zur Halle um Halb- und Fertigteile in und aus der Halle zu holen. Der H0-Schmiedehammer von Auhagen würde sich gut zur Innengestaltung eignen.

Und wenn Gleise in die Halle gehen, dann könnte sich die Fabrik als Fertigungsstelle für Schienenfahrzeuge eignen. Natürlich keine Loks und Waggons, aber wie wäre es mit dem Schienenmoped und Schientrabi von Kres? Oder als Instandsetzungsbetrieb für Industrielokomotiven bis zur Größe einer V10B. Der Tharandter Betrieb war nach 1954 in einer ehemaligen Werkzeugmaschinenfabrik untergebracht. Die hatten selbst keinen Gleisanschluss... Der Kreativität ist hier freien Lauf gelassen.

Ärgern tut mich, dass hier im Forum noch keiner die Auhagen-Fabrik präsentiert hat. Auch wenn Auhagen sie verspätet ausgeliefert hat, ist sie doch schon ein paar Tage im Handel.

Zu wenig Interesse? Auhagen könnte es so deuten! Daher wird es kein BKS geben. Nur große Töne spucken recht heute nicht mehr aus...

Und ich höre jetzt schon den Aufschrei, was das BKS kostet, falls es doch mal in TT erscheinen wird.

Ich selber plane gerade mit diesem System den Bau eines Kfz-Instandsetzungswerkes als kleines 1:87-Diorama für eine Ausstellung und liege nur bei den verwendetet Auhagen-Teilen bei 180,- €. Wenn alles fertig ist, dann werden auf einer Fläche von 40&60cm ungefähr 220,- bis 250,- € verbaut sein.
 
Auf FB hat sich jmd 2 Bausätze gekauft und beide gegenüberliegend zueinander platziert, ohne große Luft in der Mitte.
Hast Du dazu mal 'nen Link?
Ich hatte auch vor, aus 2 Bausätzen was Größeres zu machen - hab nach dem Sichten des ersten Bausatzes die Teile jedoch erst einmal wieder in den karton versenkt :-( Das wird alles nicht so einfach, da muß eine ganze Menge gesägt werden, und es bleiben große Löcher. Ich bin momentan nicht mehr so optimistisch, daß das schon sinnvoll hinzubekommen sein wird.
Und passende Mauerwerksplatten mit gleich großen Ziegeln und gleicher Läufer/Binder-Strukter gibt es m.E. für TT auch noch nicht - womit also die Lücken stopfen?

... dann werden halt passende H0 BKS Teile gekauft wenn sie benötigt werden.
Hallen-/Raumhöhe wäre kein Problem ... jedoch - da stören mich die viel zu großen Türen etc. ...

Mich stört an der Fabrik nach wie vor, daß das alles spezielle Teile sind, die ... aber eben nicht modular aufgebaut sind. Schade. Hier hat Auhagen in meinen Augen eine gute Gelegenheit verpaßt. ... Wenn dieses Modell durch die modulare Bauweise etwas teurer geworden wäre, hätte ich es gern bezahlt. Schade.
Das unterschreibe ich in allen Punkten - genau so geht es mir damit auch :-(

Wenn da 2/3/4 Teile noch etwas anders wären (durchgravierte Ziegelstruktur bei Teilen, die innen liegen, bzw. passene Abschlüsse der Halle beidseitig ohne diese Anbauten möglich, ...), dann wäre das was. Aber so? :-(

Ja, leider wieder einmal. Wie auch schon bei den Bahnhöfen. Würde es wirklich so viel aufwändiger sein, das etwas flexibler zu planen?
Auhagen sagt: ja.
Ich bin mir da nicht so sicher - wenn es Ergänzungsteilekits gänbe, würde ich die kaufen.
Man müßte eine einzeln stehende Halle (von mir aus mit rückseitigem Flachbau) draus machen können, den Turm einzeln, und den komischen Kohleschuppenanbau weg lassen können.
 
Habe mal zwei Fotos der Mauerteile gemacht. Die Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen, es musste schnell gehen. ;)

Werde mir noch einen zweiten Bausatz besorgen und die Fabrik um zwei große Fenster verlängern und um ein weiteres Stockwerk mit kleinen Fenstern erhöhen. Wie Steffen schon schreibt, da wird ne Menge Sägearbeit anfallen.
Die Halle würde ich auch gerne verbreitern aber ich habe keine Ahnung mit welche Teilen ich den breiteren Giebel bauen soll, da es ja keine entsprechenden Mauerplatten für TT gibt.

Fazit: Aus der Fabrik lässt sich einiges raus holen aber wie hier schon so oft festgestellt wurde: Unerklärlich warum Auhagen die Mauern nicht durchgängig gestalltet. Sooo groß dürfte der Aufpreis nicht sein.

Grüße
 

Anhänge

  • WP_20151217_20_28_54_Rich (3).jpg
    WP_20151217_20_28_54_Rich (3).jpg
    289,7 KB · Aufrufe: 459
  • WP_20151217_20_29_15_Rich (2).jpg
    WP_20151217_20_29_15_Rich (2).jpg
    298 KB · Aufrufe: 458
Fabrikumbau

Ich habe aus 2 Bausätzen eine Metallverarbeitungsfirma gebaut. Der Schornstein wurde versetzt und er hat ein Heizhaus und ein Kohlelager erhalten. Für mich eine ungünstige Lösung ist das riesige Tor von 7,20 m Höhe. Die eingebauten Tore sind 41 mm hoch. Im Orginal gab es eine Rasterhöhe von 4,80 m. Die Kranbahn wird noch lackiert und mit den Rädern + Motoren vervollständigt. Der Laufkatzenträger wurde von 11 mm auf 8 mm verändert. Eine schwierige Arbeit, da das Material beim Sägen fast davon fließt. Bild 3 ist die Verwaltung aus dem Hauptgebäude des Bausatzen Wittenburg. Ein schönes Weihnachtsfest wünscht Euch Dieter
 
Fabrikumbau

Hier die Bilder
 

Anhänge

  • DSC_0342 (2) - Kopie.jpg
    DSC_0342 (2) - Kopie.jpg
    310,7 KB · Aufrufe: 924
  • DSC_0347.jpg
    DSC_0347.jpg
    312,5 KB · Aufrufe: 971
  • DSC_0349.jpg
    DSC_0349.jpg
    315,4 KB · Aufrufe: 837
Das sieht doch wenigstens nach einer richtigen Fabrik aus! Sehr schöne Lösung, ganz nach meinem Geschmack! Ich bin gespannt auf das Sujet, wenn auch die offenbar schon in ihrer Anordnung festgelegte Waggondrehscheibe in Betrieb ist.
 
@VT18.16

Fantastisch. Hast nen genialen Beweis erbracht, daß mit Kreativität so mach individuelles Kunstwerk entstehen kann.
Auhagen hat mit der Fabrik ne sehr gute Basis geliefert. Werde mir auch eine zulegen und mir dann im Netz der Netze Ideen holen, was so draus werden kann.

Der Schornstein muß auch nicht immer drauf schließen lassen, daß es sich um ein Heizhaus o.ä. handelt.
Der Ursprung einer heutzutage in meiner Heimatstadt Seehausen ansässigen Hydraulikfirma war die Firma Welger, wo Strohpressen,Dreschmaschinen usw. gebaut wurden.
Da befand sich ein ähnlicher Anbau mit Schlot, in welcher sich die Dampfmaschine für die Transmission für Drehbänke / Bohrwerke und dergleichen befand.
Im stillgelegten Zustand nachgebildet könnte auf ihm ja n' Storch brühten.
 
Die langen Seitenwände dürften die Anfragen und verzweifelten Suchen zum Lokschuppen von JATT vergessen machen. Damit kann man mit ein paar Spritzlingen aus dem Erzgebirge preisgünstig arbeiten.

@vt18.16, der höhergebaute seitliche Verwaltungstrakt wirkt aber etwas aufgesetzt, ich erkenne da keine Treppenanlage zum Begehen.

Könnte mir bitte ein Eigentümer der Fabrik das Portal mal bitte in Höhe und Breite ausmessen (so grob)
 
Das hat doch Auhagen für Dich gemacht: 300 x 155 x 290 mm.
Ok. Das sind die Gesamtmasse. Das Tor 46*34 mm.
Laut Neuheitenprospekt.

Oder welche Angaben brauchst Du genauer?

Luchs.
 
Fabrikumbau

Dem 2. Schornstein habe ich noch einen Fuchs und die fehlende Reinigungstür gesponsert. Er wird einen Platz am Lokschuppen bekommen. Im Hintergrund die Verwaltung mit Treppe.
Das Tor hat im Bausatz eine Breite von 36 mm, Widerlagerhöhe 46 mm und Scheitelhöhe von 50,5 mm. Für jedes Lokschuppentor geeignet.
Dieter
 

Anhänge

  • DSC_0348 (2) - Kopie.jpg
    DSC_0348 (2) - Kopie.jpg
    322 KB · Aufrufe: 666
  • DSC_0356.jpg
    DSC_0356.jpg
    261,3 KB · Aufrufe: 619
Hi, gefällt mir sehr, was du uns hier präsentierst :) Besonders schön finde ich die Idee mit dem an die Stirnseite der Fabrik angesetzten Heizhaus / Kohlelager. Auch die Verwaltung macht was her.
Ein wenig Kritik muss aber sein (wie sollen wir sonst besser werden): Schade, dass du die Mauerfugen nicht hervorgehoben hast, sondern nur mit etwas schwarz über die Mauersteine gewischt bist. Im ersteren Fall hätte die Fabrik wahrscheinlich mehr von ihrem roten Glanz verloren. Aber das kannst du ja noch nachholen :)

Zum Schluss noch eine Bitte: Kannst du bei Gelegenheit vielleicht noch ein Foto der verwendeten Tore machen? Sind diese aus dem H0 BKS System?

Grüße
 
Moin, schöne Arbeit, da schließe ich mich dem Lob des Vorschreibers gern an.
Verlängerte Halle war bei mir auch auf dem Plan.

Wegen der Tore hatte ich eben den gleichen Gedanken - schreib doch bitte mal, welche Du genommen hast.
Sektionaltor, mit neuem Sturz in den alten Rundbogen eingesetzt, wirkt auf jeden Fall nicht schlecht.

Hast Du außer der Verwaltung (Wittenburg) und der Kranbahn noch weitere Fabrikbausatz-fremden Teile zusätzlich verwendet?

Danke für's Zeigen und gern weitere Details ...
 
Fabrik

Hallo Henneduscht, Du hast ja Recht mit dem Fugen, aber wenn die Klinkerflächen im Nachgang einen echten Grauschleier haben !!!!!
Mir gefällt dies nicht. Richtig verfugte Flächen sehen nie grau aus. Ich habe mich für diesen Kompromiss entschieden. Alte Gemäuer sehen eher schwärzlich als gräulich aus.
Die Bauteile sind alle aus dem Baukastensystem, von der von mir sehr geschätzten Fa. Auhagen. Tore 36*41 mm und auch die umgebaute Krananlage. Vorsicht bei dem Material. Ich hätte die Kranbahnträger gern noch in der Höhe gekürzt, aber beim Sägen gibt es trotz geringer Drehzahlen Probleme, deshalb auch bei der Brücke die Spachtelarbeiten. Die Stützen werde ich völlig neu bauen und etwas schlanker machen. Dieter
 

Anhänge

  • DSC_0367.jpg
    DSC_0367.jpg
    303,3 KB · Aufrufe: 572
Zurück
Oben