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Endbahnhof und wie gehts weiter?

Sebman

Gesperrt
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10
Ort
Berlin
Hallo Forumgemeinde,
bei meiner Planung zur neuen Anlage, stellt sich mir folgende Frage:

Die Anlage soll nen Endbahnhof, einer Nebenbahn, in Epoche 3/4 DR darstellen.
Ich bau nicht nach einem konkreten Vorbild, die Gleislage sollte aber dem Vorbild gerecht werden.

Jetzt zu meiner Frage:

Am Endbahnhof gibt es ja die Möglichkeit zum Gleiswechsel.
Bei meiner Anlage gibt es aber noch zusätzlich ein Anschlussgleis.

Kann man das Anschlussgleis zum Gleiswechsel nutzen?
Wie wird das jetzt im Original umgesetzt?

Hab da mal 2 Bilder mit angehängt.
 

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Meinst Du mit Gleiswechsel das Umsetzen des Tfz ?

Wenn ein Anschlußgleis dran ist, dann immer abzweigend - der Haptstrang der Weiche (gerader bzw. bei Bogenweichen der mit dem großen Radius) oblag dem Streckengleis und in den Anschluß ging es "über die Ecke" (sprich den abzweigenden Strang). Wie der Anschluß angebunden ist, dafür gibt es wiederum vielfältige Möglichkeiten.
So wie bei Dir eingezeichnet passt's jedoch eher nicht. Verrate mal mehr von Deinem Plan, damit man's in der Gesamtheit sehen und einschätzen kann. Dann wäre noch gut zu wissen, was für ein Anschluß und welches Aufkommen etc.
Das Anschlußgleis kann durchaus einfach von einem Bahnhofsgleis aus abgehen - das wäre wahrscheinlicher als vom Bahnhofskopf und direkt vom Einfahrgleis.
 
Meinst Du mit Gleiswechsel das Umsetzen des Tfz ?

Ja.

Der Anschluss soll mehr ein Werksanschluss sein. z.B. Sägewerk

Als Vorbild hab ich den Bahnhof Kaltennordheim (Thüringen) genommen.
Das Anschlussgleis gibt es bei dem Bahnhof nicht, aber da ich noch ein wenig Platz (ca. 1x1m) in der Ecke habe, ist mir die Idee mit Werksanschluss gekommen.

Ich hab den Gesamtplan vom Bahnhof mal angehängt.
 

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Ist der kurze Stummel das Anschlußgleis, oder der lange mit den 2 Stumpfgleisen? Wenn es ein Werkanschluß ist, dann wurde da eher nicht rein rangiert. Denn der Anschluß gehört ja dem Anschließer.
 
Wie meistens, gibt es mehrere Möglichkeiten.

1) Die Anschlussbahn hat keine eigene Betriebsführung (also keine eigene Lok.
Dann ist das Umsetzten der Reichsbahnlok eher unproblematisch. Trotzdem sollte irgendwo das Betriebsgelände beginnen und auch sicherungstechnisch (z.B. Tor mit Sh2-Scheibe) oder Gleissperre begrenzt sein. Eingefahren in die Ladestelle wird durch die den Anschluss bedienende Lok auf Absprache mit dem Anschließer.

2) Die Anschlussbahn hat eine eigene Lok, dann gibt es eine Wagenübergabestelle (WÜSt), die sowohl von der Anschlussbahn als auch von der "Staatsbahn" befahren werden kann. Über die Kennzeichnung dieser und verschiedene Verfahren wurde hier und auch hier erst kürzlich geschrieben.

Grüße ralf_2
 
Wie meistens, gibt es mehrere Möglichkeiten.

1) Die Anschlussbahn hat keine eigene Betriebsführung (also keine eigene Lok.

:zustimm:, das macht doch der "blaue Sauser".

Das Anschlußgleis kann durchaus einfach von einem Bahnhofsgleis aus abgehen - das wäre wahrscheinlicher als vom Bahnhofskopf und direkt vom Einfahrgleis.

Ja, aber siehe als Bsp. die "Flöhatalbahn",da ging auch manches von der Strecke ab.

Links oben macht das kurze Stummelgleis zwecks Lokwechsel wenig Sinn, das geht über die Strecke.
Beim Anschluß rechts ist unten das Gleisende zu kurz geraten,
da paßt nur ne Lok und 2 Wägelchen hin...
 
Bf Deutschneudorf - Endbahnhof mit verlängertem Gleisende als Ladegleis auf tschechischem Gebiet

Bf Neuhausen (ERZ) mit zeitweiliger Gleisverlängerung zum Bau der Talsperre Rauschenbach

Mit den Anschließern liegt er doch eher außerhalb, vom Bf angebunden wäre eigentlich der Normalfall, aber wenn es das Glände nicht hergibt, wie die Erzgebirgstäler , dann eben von der Strecke.

Ist ein Link zum Originalgleisplan machbar?
 
Beim Anschluß rechts ist unten das Gleisende zu kurz geraten,
da paßt nur ne Lok und 2 Wägelchen hin...

Ist kein Problem...da ist noch Platz.

Und den linken Anschluss könnte man also in beiden Varianten so bauen.
Okay, da muss ich dann mal schaun wie es zum Gesamtprojekt passt.

Schon mal Danke für die Hilfe.
 
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