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E18, BR 118 DB, BR 218 DR von Tillig

Hallo!

Wer gibt Euch die Gewissheit, dass die Lok mechanisch einwandfrei läuft?
Im analogen Modus sieht man das. Ob der Motor warm wird oder das Getriebe schwer läuft. Ob Kriechen schwer fällt oder es ruckelt. Um ein paar Beispiel zu nennen.
Digital regelt das alles der Decoder ordentlich. So wird möglicherweise aus einer kleinen Macke eher ne kaputte Lok.

Klar gehts auch ohne. Bei integrierten Decodern wohl kaum anders lösbar.

Ich persönlich sehe es trotzdem wie Heiko. Wenns nicht sein muss, erstmal klassisch analog. Decoder raus und Brückenstecker rein.

Analog übrigens auch in dem Sinne, dass es keine Impulsbreitensteuerung oder "Halbwelle" ist. Denn das macht neben ensprechenden Fahrpulten auch der Decoder im Analogbetrieb.

Daniel
 
Die Lok bzw. ihr Motor sollte mit einer sauberen Gleichspannung eingefahren werden. Ziel ist dabei, dass sich die Kohlen (ohne den bei Impulsbreitenmodulationen üblichen Abrissfunken an der Kollektor - Kohlenverbindung) sauber ohne eben diesen Abrißfunken einschleifen.

@Daniel: Der Decoder kann drin bleiben, da er den Analogbetrieb ja automatisch erkennt und die Gleichspannung ohne Lastreglung an den Motor durchschaltet.
 
Die Lok bzw. ihr Motor sollte mit einer sauberen Gleichspannung eigefahren werden. Ziel ist dabei, dass sich die Kohlen (ohne den bei Impulsbreitenmodulationen üblichen Abrissfunken an der Kollektor - Kohlenverbindung) sauber ohne eben diesen Abrißfunken einschleifen.

Dass musst Du jetzt bitte näher erläutern. Ich habe immer gelernt, dass es bei Gleichstrom zu deutlich stärkerer Funkenbildung kommt als bei Wechselstrom (die Impulse sind nichts wesentlich anderes) - dadurch dass beim nächsten Nulldurchgang eben der Stromfluss abbricht, da nicht mehr genügend Spannung vorhanden ist.

Daniels Begründung ist da schon einleuchtender.

Luchs.
 
Was ist heutzutage schon sicher ;-) ich wage dennoch zu behaupten, dass die Gleichspannung, welche ja den Abrissfunken verhindert auf alle Fälle auch mit gestecktem Decoder am Motor ankommt.

Nebenbei bemerkt, ob das am Ende alles so wahnsinnig kriegsentscheidend ist wage ich zu bezweifeln. Am Ende wird es gar keinen großen Unterschied machen. Außerdem sind wir gerade ziemlich off Topic...
 
Hm interessant, man lernt ja nie aus. Stellt sich die Frage, wie wichtig ist das wirklich? Denn angenommen jemand kauft sich ein digitales Startset. Dieser hat dann gar nicht die Möglichkeite die Lok analog einzufahren bzw. steht auch in der Anleitung nichts dazu...
 
Was kümmern mich andere? Muss ich mir doch streng genommen nicht auch noch den Kopf drüber zerbröseln.
Drum geht ja auch nix über echte Neuware 1.Hand.

Es sollte nun jeder genug Meinungen und Ratschläge haben, um daraus die für sich notwendigen Schlüsse ziehen zu können.

Daniel
 
Können wir uns darauf einigen, dass bei Digitalbetrieb Wechselstrom am Gleis liegt, der vom Decoder gleichgerichtet an den Motor geschickt wird? Oberlausitzers Argument ist das in Digitalforen am plausibelsten diskutierte Argument. Gegen digitales Einfahren spricht die höhere pulsierte (daher ist das Langsamfahren möglich) Spannung. Ich gebe allerdings zu, dass ich Loks digitalisiert habe, und mir danach erst wieder das analoge Einfahren einfiel. Dann habe ich nicht wieder zurückgebaut...
Alle für TT geeignete Digitaldecoder ermöglichen in der Werkseinstellung, dass analog gefahren wird. Das Ändern dieser Einstellungen ist natürlich nur mit digitalen Mitteln möglich.
 
kann mal jemand die Vor- und Nachteile des digitalen oder nicht digitalen Einfahrens in einen anderen Threat verlegen? Schon seit mehreren Seiten kommt das Suchwort E 18 hier nicht mehr vor :boeller:
 
für Manchen sicherlich ne belächelte Kleinigkeit, aber die grünen Türklinken find ich bescheiden, das Licht stört mich nicht, da grade beim Vorbild die E18 Funzeln alles andere als Tiefstrahler waren
 
für machen sicherlich ne belächelte Kleinigkeit, aber die grünen Türklinkenfind ich bescheiden,
Tillig ist dazu halt vermutlich prinzipiell nicht in der Lage, denn diese mehr als zeitgemäße Forderung ignoriert Tillig schon seit Ewigkeiten sehr tapfer und überlässt die Erfüllung allen anderen TT-Herstellern oder aber seinen Partnern in Fernost. Vielleicht erkennt man so ein Tillig Made in Germania? Alle anderen Groß- und Kleinserienhersteller, sogar die Made in Germany, schaffen das, Tillig aber nur, wenn er in Fernost produzieren lässt. Ich sage es mal so, die JaTT-Lok ist eine echte Bereicherung in TT und hat gefehlt. Das Gehäuse von JaTT war sehr gut, den gar nicht mal so schlechten Antrieb hat Tillig sogar noch verbessert, aber das Gesamtmodell leidet unter vermeidbaren Fehlern im Detail, wie zum Beispiel der fehlenden Bedruckung der Türklingen, dem nicht akzeptablen verbogenem Dachgarten und der zweifelhaften Beleuchtung. Das kann Tillig besser, das konnte detailweise sogar schon JaTT vor vielen Jahren besser.
 
Genau genommen, hat es zwei Minuten gedauert und die Türklinken sind silber.
 
In der Zeit, in der hier über die nicht bedruckten Türklinken gejammert wird, habe ich dieselben umgefärbt. :brrrrr:.
Sicherlich, nur für den Preis erwarte ich keine Bastelgrundlage. Da sollten gewisse zeitgemäße Dinge erledigt sein, so wie das alle anderen TT-Hersteller zeigen und es auch Tillig zeigt, wenn das Modell aus Fernost kommt. Ist man in Deutschland dazu echt nicht in der Lage?
 
Sicherlich, nur für den Preis erwarte ich keine Bastelgrundlage. Da sollten gewisse zeitgemäße Dinge erledigt sein,...
Deswegen würde mich interessieren, bei welcher analogen Spannung die vorbildgetreue Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Weiß das jemand?
 
Betr. Türklinken,wenn auch nicht 218 sondern...

...119 (SM-Sonderserie) und 242,beides aus 2012 und Made in Sächsisch-Böhmische Schweiz.Beide haben beduckte Türklinken.War es manchmal Zeitmangel vor Weihnachten oder einfach Ignoranz bei der 218.
Frage: hat sie die Richtigen Stromabnemer (die richtige Wippenbreite) ? Da ich liebäuge die Verhunzte 183 005 zurückzugeben und dafür die 218 zunehmen .
MFG Micha
 
Frage: hat sie die Richtigen Stromabnemer (die richtige Wippenbreite) ? Da ich liebäuge die Verhunzte 183 005 zurückzugeben und dafür die 218 zunehmen .
Was ist die richtige Wippenbreite? Die Paletten an den Stromabnehmern der 218 sind maßlich und vom Design weiter weg vom Ideal (Original in 1:120), als es beim Modell der ES64U4-G der Fall ist.

Vielleicht sollte Mülsener vor dem Kauf überlegen, was er möchte und was der Hersteller bietet. Die Diskussion um die Stromabnehmer auf TILLIGs ES64F4, ES64U4 und TRAXX MS ist schon vier Jahre alt. Andreas hat die Diskussion mit den Maßen verlinkt.
Irgentwie begreift Tillig nicht,das nicht die fehlende elektrische Verbindung das Problem beim Einsatz unter Oberleitung ist, sondern die zu schmale Wippe.
Eine Deutsche Wippe ist im Orginal 1950mm breit,im Modell ca 16.2 mm ...
Und hier die Maßangaben des Modells:
... die Breite der Wippe stimmt mit 16,3 mm recht gut mit dem Original (1950 mm) überein, ...
Etwa 0,1 mm Abweichung, tendenziell sogar zu breit. :fasziniert: Auch die wirksame Breite der Palette liegt mit 10,6 mm innerhalb der 9 mm Seitenabweichung (NEM 201, Maß S Breit). Es wird NEM 202, Maß B1 nicht eingehalten, erschwert durch die Nachgiebigkeit der kompletten Konstruktion der Modellstromabnehmer. Die maßliche Reserve (Stromabnehmer und Oberleitung) schnell erschöpft, vor allem wenn die Oberleitung viel verbraucht. Das lässt sich unter Einhaltung der Normen für die Oberleitung (NEM 201, Stützpunktabstand & Seitenabweichung) vermeiden.

(Bei den ÖBB -Loks müßten ja unterschiedliche verbaut sein).
Hähh? Die ÖBB-Loks gibt es nicht. Bezog sich das auf die E18 042/1118 01 oder die Rh 1216?
Wenn letztgenannte, dann hat TILLIG aus Sicht der Palettenbreite alles richtig gemacht, wenn alle vier die selbe Breite von 16,x mm haben. Das Modell stellt eine ES64U4-C dar.

Mir scheint, als ob
Leider hat [...] mein Händler [...] keine Ahnung von der speziellen Materie ...
nahezu verlustfrei auf den Kunden übertragen werden kann.
 
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