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E18, BR 118 DB, BR 218 DR von Tillig

Zum Thema Haftreifen, sorry.

Thema Licht, es kommt mir so wässrig rüber, kann man schlecht beschreiben.
Es ist aber kein Grund sie nicht zu kaufen.

@ Berthie, vielen Dank.
 
Bißchen Auslauf ist beim uneingefahrenen Modell in der Tat vorhanden, hätte ich nicht unbedingt erwartet.

Licht: Rot hinten ist sehr dunkel, was für den Analogbahner bei Einsatz vor Zügen nicht unbedingt ein Nachteil sein muß. Das weiße Diodenlicht vorne ist ausreichend zu sehen. Gut, vielleicht nicht am Strand bei gleißender Sonne. Aber da sollte man ja auch mit anderen Sachen spielen.
 
@ Andi, Gehäuse komplett abnehmen geht glaube ich nicht, unter dem Dach sind die Schrauben für die Befestigung des Gehäuses.
 
Hallo!

Gehäuse abnehmen: Wie Jatt. Dach ab und zwei Schrauben für das grüne Gehäuse lösen. Tillig nimmt leider dafür immernoch selbstschneidende Schrauben und erhält halbdemolierte Schraubenköpfe. Warum keine Gewinde schneiden und Feingewindeschrauben wie die Konkurrenz? Senkkopfschrauben am Zylinderloch des Gehäuses führen leider zu Anrissen oder Bruch... .

Auslauf & Licht: Kann bisher nur analog was zu sagen. Bin nach wie vor der Meinung, die Lok liegt gut am Gas. Sprich das Licht leuchtet wirklich erst bei richtig hohen Geschwindigkeiten und auch der Auslauf kommt auch erst dann ein wenig.

Daniel
 
Aber dennoch ist es nicht möglich eine orangene Lok mit nur 2 Frontfenstern aus der Form herzustellen .
Das meinte ich damit ;-)
Das stimmt allerdings - leider. :( Eventuell ginge die 1018.101, wobei die erst ab 1952 im Einsatz stand. Die hatte grob gesagt einen Kasten E18.0 mit den Innereien der E18.2/1018.0. Vielleicht gab's schon Änderungen am Dach. Da müsste ich auch nachlesen.
 
Heute rollte auch bei mir eine Tillig E 18 ins BW. Nach erfolgreicher Digitalisierung mit Kühn N025-P konnte ich das schöne Modell zum Einfahren auf die Strecke schicken. Anschließend folgte eine kleine Belastungsprobe mit einem 11-Wagen Städteexpress. Fazit: Die Lok zieht ihn, gerät aber in der 2% Gleiswendel an ihre Grenzen. Da ich die Lok nicht qäulen möchte wurde der Test mit 8 Wagen fortgesetzt, was ohne Probleme funktionierte und für die Lok auch ausreichend ist.

Im Anhang ein paar Bilder dazu.
 

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Wenn sich bei Tillig aber mal ein Spezialist finden würde, welcher sich ausschließlich um eine optisch ansprechende Gestaltung der Lampen kümmern würde- das wäre das i-Tüpfelchen.
Bei den Dampfern ist man ja nun endlich bei einer sehr guten Umsetzung angekommen.
Aber warum jetzt dieses an sich optisch fantastische Modell der 218er mit diesen "Schwarzlichtlampen" daherkommt.
Da geben sich die Formenbauer wirklich alle Mühe und so kleine Details mit aber nicht zu unterschätzender Wirkung auf den Gesamteindruck wie eben die Lampen bekommt man in Sebnitz einfach nicht optimal gelöst.
 
...wieso bei Tillig? Das Gehäuse (incl. der Lichtleiter) wird noch von der Fa. JATT stammen. Es wurde doch schon lange vorher angekündigt, daß das Fahrwerk überarbeitet wird. Vom Rest war nie die Rede...
 
@Berthie
Aber das Dach hatte bei JaTT nie so verborgene Drähte. Sorry, tolles Modell und wenn es jetzt noch besser fährt - sehr schön, aber die Drähte sind verbogen und geknickt wie bei einer 250er noch 10 Jahren Dauerbetrieb auf einer Spielanlage. Das kann Tillig definitiv viel besser. Auch der DB-Eintrag von H-Transport zeigt, dass da noch Potential noch oben ist.
 
...Harka, ich habe nicht die Verarbeitung bei der Fa. Tillig gelobt, sondern angeführt, daß die Konstruktion der Lichtleiter (Aussehen, der Laternen) noch auf die Fa. JATT zurückzuführen ist.
Wenn auch die Fa. Tillig oft zurecht gescholten wird, in diesem Falle scheint sie nicht der Verursacher zu sein.

P.S. ich gebe zu, Lichtleitung hat auch sehr wenig mit Dachleitung zu tun
 
zumindest hatte man mit den SMD-Dioden noch herum experimentiert. Das Vorserienmuster, welches ich in den Händen halten konnte, hatte noch ein auffallend weisses Licht. Bei den nunmehr ausgelieferten, ist es deutlich gelblicher geworden. Die goldene Mitte wäre wohl die beste Alternative gewesen.
 
...also, die Loks mit den originalen Reflektoren hatten nur normale Glühlampen darin.
Verwechsel es bitte nicht mit den DB-Scheinwerfern, die Halogenlampen trugen (Froschaugen).
Das Licht einer 60W-Glühlampe, am Tage, ist fast nicht zu sehen und in der Farbe sehr gelb/orange - fast wie eine Kerzenflamme.
Da wäre weiß eh verkehrt...
 
Vermutlich wird auch nicht das Licht bzw. dessen Farbe kritisiert sondern der fehlende, der Lok ein Gesicht gebende weiße bzw. silberne Reflektor. Dieses "Problem" haben aber die meisten wenn nicht sogar alle Loks in TT. Außer, ja außer denen ohne Licht. Die haben einen weißen Farbklecks und schauen uns an. Dann gibt es natürlich noch die neueren Beckmänner sowie die Tilliglampen ala BR84.
So etwas in der Art wäre nicht schlecht, dürfte aber in Großserie an der E18 vermutlich nicht zu machen sein.
 
@Berthie
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Tillig nicht nur den Antrieb verändert hat, sondern auch der Dachgarten, diesen aber nicht zu dessen Vorteil. Ganz ehrlich? Ich hätte nicht gedacht, dass Tillig die dortigen Drähte derart schlampig montiert. Das passt überhaupt nicht zum aktuellen Standard von Tillig. Bei allen anderen neue Loks ist das um Welten besser umgesetzt. Sicher, auch bei JaTT war es nicht perfekt, aber derart verbogene Leitungen und schief stehende Isolatoren bietet Tillig bei keiner mir bekannten aktuellen Lok serienmäßig und bei JaTT saßen die Isolatoren senkrecht und die Leitungen waren nicht so verbogen. Ich finde es gut, dass Tillig die wunderschöne E 18 von JaTT nun endlich im Programm hat, aber die Qualität des Modells kann noch gesteigert werden und das nicht nur bei den Türgriffen.
 
Hallo!

Der Dachgarten hat sehr weiche Drähte. Vermutlich Kupfer. Brauch man nur hingucken, und die sind nicht mehr gerade.

Das Licht ist mir einen Tick zu weiß. Scheinbar sunny white LED. Müsste man mal gucken, ob das mit Golden White besser geht. Wenn das Licht leuchtet, ist im Lichtleiter von oben eine Art kerbe zu sehen. Könnte gut als Lampennachbildung durchgehen. Man müsste aber zumindest im Modell die Flanken der Lampen im grünen gehäuse weißlich färben.

Falls eine Lok von Euch plötzlich stehenbleiben sollte, schaut Euch bitte genau die Verkabelung an und prüft, ob die Litzen zu den Stromabnehmerblechen im Fahrwerk lose sind.

@berthie: Ich bin der Meinung, dass wenn Tillig auf der Verpackung steht und die die Lok herstellen, irgendwo auch eine eigene Verantwortung besteht und man nicht die Verantwortung anderen in die Schuhe schieben kann.

Daniel
 
...ja Daniel, es stimmt ja im Groben, aber die Lichteiter sind nun mal "Altlasten" von einer anderen Firma.
Und nur um deren farbliches Aussehen ging es doch.

Ich bin der festen Überzeugung, goldenweiße LEDen und ein doppelt, bis dreifacher, Vorwiderstandswert bringen das Licht in die rechte Farbtemperatur ;)
(hat bei meiner prP8 (Roco) auch geholfen)
 
HOROMA schrieb:
... Nach erfolgreicher Digitalisierung mit Kühn N025-P konnte ich das schöne Modell zum Einfahren auf die Strecke schicken. ...
Ich möchte mahnend zu bedenken geben:
Wird denn nicht oft genug propagiert daß die Modelle erst analog eingefahren werden sollen bevor man an den Digitalbetrieb überhaupt denkt?
Andererseits, jedem das Seine.
 
Davon habe ich noch nie was gehört. Ich digitalisiere meine Modelle immer zuerst, lese sie dann aus und gebe ihnen dann ihre Adresse. Dann werden sie ohne Last und ohne Werte (Beschleunigung, Maximalgeschwindigkeit usw.) in beiden Richtungen eingefahren. Das mache ich schon immer so und es gab noch nie Probleme. Zum analogen Einfahren hätte ich auch gar keine Möglichkeit...
 
Ich möchte mahnend zu bedenken geben:
Wird denn nicht oft genug propagiert daß die Modelle erst analog eingefahren werden sollen bevor man an den Digitalbetrieb überhaupt denkt?
Andererseits, jedem das Seine.

Und was ist mit den ab Werk mit Decodern ausgerüsteten Modellen z.B. Soundloks? Ich glaube kaum das man die Decoder ausbauen soll zum Einfahren.
 
@heiko.h, seltsam, was soll denn digital oder analog mit dem Einfahren der Lok zu tun haben? Da gehts doch ums Getriebe etc. und nicht um die Elektronik. :wiejetzt:

Noch eine Frage zum Licht. Hat die Lok dann nur unten 2 rote Schlusslichter oder sieht man es auch am Dach rot leuchten?
 
Und was ist mit den ab Werk mit Decodern ausgerüsteten Modellen z.B. Soundloks? Ich glaube kaum das man die Decoder ausbauen soll zum Einfahren.

Nein, die Decoder braucht man bei von Werk aus digitalisierten Modellen zum Einfahren natürlich nicht ausbauen. Denn auch diese Modelle kann und soll man "analog" einfahren. Einfach herkömmlichen Trafo ans Gleis und auch die Loks mit Decoder drehen dann brav "analog" ihre empfohlenen Einfahrrunden.


Grüße vom Oberlausitzer
 
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