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Kritik zur 118 203 von Tillig - Diskussion (u.a. Lichttrennung)

Ganz so einfach läßt sich das sicher nicht definieren. Das Licht wechselt von gelb auf rot. Eine wechselnde Beleuchtung ist also gegeben. Auch wenn es das sicher nicht wie vielleicht gewünscht macht.

Juristische Spitzfindigkeiten sind das Brot der Rechtsverdreher.

Beste Grüße
Winfried
 
Klar kann mans so begründen! Das macht der Hersteller oder Händler vielleicht einmal und vielleicht zweimal, danach braucht er's nicht mehr!


Daniel
 
Ich glaube, das war nicht Sinn der Aussage von Winfried. Ich habe das so verstanden, dass es nicht auf juristischen Formulierungskleinkrams gehen sollte, weil man mit sowas ja letztendlich doch nicht weit kommt (es sei denn wir gehen zu George Bush und können uns die teuren der Anwälte leisten).
Aber die Sachlage lässt sich sicher mit dem Service schnell klären, und ich hatte da bisher noch nie Probleme gehabt. Also eher auf Sachebene angehen.
 
Außerdem ist das Modell bezüglich der Beleuchtung im Neuheitenprospekt mit einem eindeutigen Piktogramm versehen.

MfG
 
Hallo miteinand,

also ich hab, trotz wahnsinniger Vorfreude meine "203" wieder wehmütig zurückgesandt und da laut Tillig: "...der Zustand der normalen Serie entspricht...", umgehend mein Geld gutgeschrieben bekommen.

Mich hat die Beleuchtung nicht so gestört, wie die ungleichmäßige Bedruckung! :abgelehnt

Tja, letztendlich bleibt mir nur auf die, bestimmt kommende, Überarbeitung zu warten. :flehan:
 
@Jan,

ich hoffe, dass du Recht behältst! Auf meine direkte Anfrage bekam ich die Antwort, dass sich die Dinge (wie auch der Zierstreifen) nicht ändern lassen.

MfG
 
@ Steffen E,
das folgende Schreiben stammt vom hochgelobten TT-Service. Ich habe mich erdreistet, um einem Lösungsvorschlag für das Beleuchtungsproblem der 118 203 zu bitten. Das die Antwort (schon mal in einem anderen Tread):

Sehr geehrter Herr ...,

bitte entschuldigen Sie die späte Antwort bzgl. Ihres o.g. Anliegens.
In der Zwischenzeit hatten wir versucht, für Sie einen Tipp zu erarbeiten, wie dem Lichtproblem Abhilfe geschafft werden kann, zu unserem Bedauern gibt es jedoch keine einfach umzusetzende Möglichkeit.

Leider ist das Problem - wie von Ihnen bereits geschildert - technisch bedingt und läßt sich im Moment auch in der Serienfertigung nicht ohne weiteres beheben. Dennoch geben wir Ihnen natürlich recht, dass dieser Mangel unschön ist, so dass dieser auch bei neuen Konstruktionen in jeden Fall vermieden wird.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis, auch wenn wir Ihnen leider hier nicht weiterhelfen konnten.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen
TILLIG Modellbahnen GmbH & Co. KG

Uwe Hoffmann
Leiter Marketing/Vertrieb

Soweit der tolle Service.
Aber auf jeden Fall hier DIE ANERKENNUNG DES MANGELS DURCH DIE FA. TILLIG !!! Wem's weiterhilft, bitteschön. Für mich ist das Modell zu wichtig - ich möchte nicht darauf verzichten - und deshalb auch keine Rücksendung. Ich denke vielmehr darüber nach, die Beleuchtung ganz stillzulegen. In den 70-ern war tagsüber eine leuchtende Stirnbeleuchtung nur an geschobenen Wendezügen üblich, am Tfz also nicht zwingend und Wendezüge fuhr das BW Zittau nicht ....

Aber ein Gedanke drängt sich mir auf: Wie ist das eigentlich mit der Beleuchtung bei V180 203, die gibt's seit einigen Jahren, ich personlich hab' aber nie bezüglich dieses Modells von einem so schwerwiegenden Problem gelesen oder gehört? Sind dort vielleicht andere Lichtleitprismen verbaut oder liegt es an der anderen Platine (mit Schnittstelle gegenüber V180 203 ohne Schnittstelle). Ich fahr analog und brauch die Schnittstelle nicht, wenn's daran liegt, könnte man mit Tillig über die Ausrüstung mit der alten Platine diskutieren.
@ Winfried:
Die Disskussion nach dem Motto "Eine Fehler Tillig's muss man erstmal nachweisen" führt mit Sicherheit in die falsche Richtung. Vielmehr sollte nach einer für beide Seiten - den mit Recht unzufriedenen Kunden und der Fa. Tillig - akzeptablen Lösung gefunden werden. Ansonsten kann mit "Vorbestellzurückhaltung" seitens der TT-Freunde in zunehmendem Umfang gerechnet werden. Es kann doch nicht sein, dass man infolge verweigerter Annahme eines bestellten Models mit seiner Händler in Clinch gerät, obwohl dieser für die (nichtfachgerechte / mangelhafte / oberflächliche ...) Konstruktion überhaupt nichts kann.

Gruß
FD851
 
Hi allemann,
Aber ein Gedanke drängt sich mir auf: Wie ist das eigentlich mit der Beleuchtung bei V180 203, die gibt's seit einigen Jahren, ich personlich hab' aber nie bezüglich dieses Modells von einem so schwerwiegenden Problem gelesen oder gehört? Sind dort vielleicht andere Lichtleitprismen verbaut oder liegt es an der anderen Platine...
kuckst Du mal in diesem Fred,
wo auch Du schon nicht nur gelesen hast... :happy:
 
Moin!

Während ihr euch fetzt, hat sich Onkel R.P. einmal Gedanken über die Lösung des Problems gemacht. Man kann die Fremdeinstrahlung um gute 90% vermindern, ohne der Substanz des Modells auch nur ein Härchen zu krümmen. Voll simpel.

Man erkennt das Problem, wenn man das Gehäuse abnimmt, die Führerstandsattrappe mit den Lichtleitern ausklipst und diese Teile auf das Fahrgestell aufsetzt. Zwischen den Leuchtdioden und den inneren Enden der Lichtleiter sind ca. 8-10 mm Luft. Ganz klar, daß immer alle Fünfe leuchten, weil natürlich beide Dioden in beide Enden der Lichtleiter völlig unisoliert einstrahlen können. Ich habe mir aus einem Stück Kupferblech eine Art Kappe gebogen, die genau zwischen die beiden Wangen des Bleirahmens paßt und sozusagen einen Tunnel für die rote Diode (unten) bis zum hinteren Ende des Lichtleiters bildet.

Bei der V200 003 sind merkwürdigerweise Lichtleitereinsätze verbaut, die hinten, also in Richtung auf die Dioden, länger sind und so dichter an die Lichtquellen heranreichen. Die Fünflichterei ist aber dieselbe. Hier müßte man das hintere Ende des unteren Lichtleitereinsatzes so kürzen, daß man das kleine Blech einsetzen kann. Bilder gibts vielleicht morgen.

p.s. Man kann sicherlich auch ein Stück Pappe nehmen oder irgendwas anderes, Hauptsache lichtundurchlässig. Auch kann ich mir bei entsprechendem Willen nicht vorstellen, daß Tillig so ein Teil nicht selber auf einfachem Wege erstellen und einbauen kann. Im übrigen bin ich mit dem Modell zufrieden, kein Grund, irgendwas zu reklamieren.
 
Ich hatte mir auch schon gedacht, eine Pappe zwischen die Lichtleiter zu schieben, und diese etwas länger wie die Plaste-Lichtleiter zu machen. das müßte das Problem erheblich verringern.
 
Hier die versprochenen Bilder.

1. Die Situation ab Werk. Das Gehäuse und die Führerstandsattrappe wurden entfernt und die Lichtleiter zur Veranschaulichung einmal lose aufgesetzt. Deutlich ist die große Lücke zu den Dioden erkennbar.

2. Das Blechle

3. Eingebaut
 

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Und hier der Effekt - jeweils ohne und mit Blech. Mehr ist nicht nötig!
 

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Hi R.P.

Super! So einfach kann es sein :applaus:
Hab es bei mir so ähnlich gemacht (mit evergreen Plastestreifen).
Der effekt ist überzeugend ! Deine Bilder sprechen für sich.

Die Anpassung sollte aber sicher auch "ab Werk" machbar sein.
Gruß Marcus
 
@Marcus
Die Bilderknipserei und das -bearbeiten hat länger gedauert als die Bastelei an sich. Klar, man kann auch was anderes nehmen, das Kupferblech habe ich nur wegen der sicheren Lichtundurchlässigkeit genommen. So'n Teil mußte Tillig doch aus schwarzem Kunststoff in einer ausreichenden Menge herstellen können....?
 
Klasse Beitrag R.P.!

Die Sache ein wenig angeschaut, kurz nachgedacht
und dann :idee:

In der Zeit, wo andere reklamieren, Päckchen packen, sich ärgern, mit dem Händler diskutieren, Tillig anmailen:ertrink:..... hast Du das Problem schon lange mit einfachen Mitteln gelöst und freust dich über ein schönes Modell :applaus:.

Mfg
Fritz

P.S.
Allerdings sollte Tillig die Sache bei neu ausgelieferten Modellen schnell richtigstellen. Wie einfach es geht müssten sie ja jetzt wissen :D.
 
Wie R.P. zeigt, gibt es offenbar eine einfache technische Lösung (hält die eigentlich auch, wenn die Lok mal umgedreht wurde?).

Trotzdem sehe ich nicht ein, warum ich erst ein Modell für über 200 DM (DM nur mal zum Vergleich gewählt) selbst mit solchen Primitivlösungen versehen muss, weil Tillig es im Werk nicht auf die Reihe bekommt! Vielleicht ist bei meiner 250er die gleiche Ursache (hat jemand im letzten Jahr auch eine 250er mit 5-Licht gekauft?) - werde bei Zeiten mal nachsehen und -messen.

Tom
 
tsinger schrieb:
Wie R.P. zeigt, gibt es offenbar eine einfache technische Lösung (hält die eigentlich auch, wenn die Lok mal umgedreht wurde?).
Ja, ich hab das Modell vorhin auf der Drehscheibe gewendet, kein Problem :loldev:

Um Deine Frage zu richtig beantworten: Die Bleche klemmen recht fest im Bleirahmen. Man könnte sie auch mit etwas Sekundenkleber fixieren, brauchts aber eigentlich nicht.

Das Problem ist nur bei den 6achsigen 118ern so zu lösen. Ich habe mal bei der Sparlackvariante nachgesehen, da sind andere Lichtleiter verbaut, sie reichen innen weiter an die Dioden heran. Dazwischen klemmt ein kleines Kupferblech. Dieses wurde bei der blauen V200 schon weggelassen, bei der 118 203 sind nur noch die Lichtleitereinsätze der 4achsigen 118 verbaut (bei denen ist die Leiterplatte länger).

TT_Fan schrieb:
wenn es jetzt noch einen Tipp für den Zierstreifen gibt ...MfG
Nö. Erstens stört mich das nicht so wahnsinnig, zweitens soll Tillig seinen Ruf als Bedruckungsweltmeister selber pflegen.
 
Hallo Leute,

wenn die Lichtleiter lang genug sind hilft auch noch etwas Anderes, um das Licht besser in seine Bahnen zu lenken.Mit etwas schwarzer Farbe habe ich den Abstand zwischen gelben und rotem Licht vergrößert in der Mitte und damit verringert sich auch die Abstrahlung.

Viele Grüße
 
na wenn die Lichtleiter zu kurz sind, dann handelt es sich wohl doch um einen Serien-Montage-Fehler. Hier wurden einfach die falschen Lichtleiter verbaut. Da wird jemand in die falsche Kiste gegriffen haben.
 
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