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Drehscheibensignal

zeus75

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Hallo,

welche Signale waren bei der DR auf Drehscheiben installiert?
Ich habe folgendes gefunden..

Drehscheibe

nun sagt mir gerade ein befreundeter Lokführer der bei der DR gelernt hat.. das es beleuchtete Wartesignale an der Drehscheibe bei der DR nie gab.. sondern nur das weiße Wartesignal oder das mechanische Gleissperrsignal (Würfel).

Stimmt das so?

Gruß
 
Das W ist mir auch nicht bekannt, der Würfel war an den DR-Drehscheiben, er zeigte den Verriegelungsstand der Bühne an.
Nur wenn der Riegel richtig bis zum Anschlag eingerastet war, war das Sperrsignal frei.
 
Es gab den drehbaren Würfel, ähnlich dem Gleissperrsignal. Wenn die DS verriegelt war, war das "W" (weiß beleuchtet) zu sehen. Unverriegelt war der Sperrbalken zu sehen. Dann gab/gibt es noch die elt. Ausführung mit beiden Signalen übereinander. Das entsprechende ist beleuchtet. Letztere Form zB heute noch in Halle-P zu sehen.

Dem DS-Bausatz der Digitalzentrale liegen beide Varianten bei.
 
Hallo Grischan,

davon habe ich auch gehört.. im BW Wismar soll es die zweite Variante mit beiden Signalen übereinander gegeben haben. Leider finde ich dazu kein Bild.. kannst Du mir da eventl. weiterhelfen?

gruß

Ps.: hast Du eine Artikelnummer für den DS Bausatz der Digitalzentrale?
 
Hallo,

das Drehscheibensignal bestand aus der Kombination GSP 0 (Gleissperrsignal -Halt- waagerechter Balken) und Ra 11b (weißes W - Fahrt nach Aufforderung). Die Signale waren mechanisch auf dem Häuschendach und an der Gegenseite der Scheibe drehbar, oder elekterisch jeweils am Ende der Scheibe angebracht. Die Signale waren mit der Verriegelung gekoppelt.

Beispiele:

Mechanisch in Zittau,
elekterisch in Thale Hbf,
elekterisch beidseitig im Bw am Beutenberg mit Bauelementen der Verkehrsampeln.

Die Einfahrten waren mit RA 11b gesichert.

Gruß Siggi
 

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...auch Stendal hat (hatte) an Scheibe 2 diese doppelten, beleuchteten Signale (wie Schöneweide).
Auf den Foto, leider nur von der Seite, aber gut zu sehen, an beiden Enden der Scheibenbühne...

(wegen der Stimmung, kurz vor 'nem Gewitter, mit 'nem einfachen NOKIA-Handy aus dem Schuppen, "geschossen")
 

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ich habe auch mal meine Drehscheibe von Fleischmann mit den Drehscheibensignalen von Grischan ausgerüstet,seht selbst.
Die Signale werden mit LED angeleuchtet, und sind mittels Decoder von Svenb Brandt vorbildgerecht beschaltet.
Danke nochmal an Grischan für die Signale.
Bitte schimpft nicht über die Masten, die sind 0,8 mm , sieht auf dem Foto aus wie ein Baumstamm.Noch dünnere Messingrohre habe ich nicht gefunden, ich musste ja aber auch mit 3 Drähten durch.
Noch eine bissel Farbfinish, und fertig.Ein Drehscheibenwerter ist schon auf dem Weg zur Drehscheibe, um die nächste Lok zu drehen.
 

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Hallo zusammen,

ich könnte noch diese Variante anbieten. Das Drehscheibensignal der Grunewalder Drehscheibe, die aber seit einigen Wochen Geschichte ist. Bilder vom Abriss habe ich auf meiner -> HP <-
 

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Bitte schimpft nicht über die Masten, die sind 0,8 mm , sieht auf dem Foto aus wie ein Baumstamm.Noch dünnere Messingrohre habe ich nicht gefunden, ich musste ja aber auch mit 3 Drähten durch.
Der HagenM hat doch gelegentlich die Injektionsnadeln dabei, einziger Nachteil, schlecht lötbar, aber dafür dünner.
 
...mein dünnstes Messingrohr hat 0,22mm Innendurchmesser, bei 0,4mm außen >KLICK< von hier...

(da fällt mir ein, jemand fragte mich per PN nach so dünnem Material - sorry, ehe ich antworten konnte - gelöscht. Hier ist also die Quelle genannt)
 
Ja aber wenn das Loch im Signal 0,8mm ist, ist es blöd da einen dünneren Pfahl einzulöten. Ich hab es nun mal so gemacht, damit der Otto-Normal Modellbahner damit auch klar kommt. Wenn man die in der Hand hat finde ich die auch nicht sonderlich dicklich. Das Makro trügt da auch.
 
...nöööö, höchstens 50 bis 60mm (aus der Erinnerung)...

(siehe Post#10, die Ständerrohre sind etwa so dick, wie die Winkeleisen des Geländers)
 
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