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DR-Doppelstockeinzelwagen Vorbild und Modelle von Roco ehemals Kuehn

Rein elektrisch betrachtet, also ohne auf die konkrete technische Wagenkonstruktion und eventuelle Platzprobleme einzugehen, lassen sich die Drehgestelle mittels Graetzbrücke entkoppeln.
Rein theoretisch lassen sich damit sogar die Achsen eines Drehgestelles entkoppeln.
Aber leider wird das "Gesamtprodukt" damit für den Digitalbetrieb unbrauchbar.

Was aber ginge, wäre ein spezieller Decoder für diesen Wagen.
Mit 2 SSS.
Eine "Master" SSS für den Decoder.
Die Slave SSS könnte über eine Gleichrichterbrücke an Pin 2 und 3 Gleichstrom abgegen.
Der Decoder bräuchte dann hinter seiner Internen Gleichrichtung eine Kabelverbindung für die Slave SSS.


Im Analogbetrieb müßte der Brückenstecker für die Master SSS folgendermaßen aufgebaut sein:
An Pin 2 und 3 ein Abgriff für die analoge Richtungserkennung, sowie ein Gleichrichtung. Damit beide SSS wieder gekoppelt werden können.
Die "Richtungserkennung" (der Wechsel zwischen + und -) dient dabei der Ansteuerung von wahlweise Spitzen- oder Schlußsignal.
Außerdem bräuchte der Brückenstecker natürlich noch die Verbindung zu + und - der Slave SSS.
 
@Andi: ich mag nicht, wenn jemand (wie hier Paul71) einfach mal fix was behauptet (wie Hersteller xy das denn eben zu machen habe ... und sich nicht so anstellen solle), und in der Materie offensichtlich nicht so stark bewandert ist. Du kannst auch nur vermuten, was er damit meinte. Es bleibt alles Spekulatius, und verunsichert die Leute (siehe Harka).
Lassen wir uns überraschen - ändern können wir's sowieso nicht (im Produktionsprozeß, höchstens individuell hinterher).

Natürlich können weiterhin Leute irgendwas behaupten, aber wenn's mir gegen den Strich geht, dann werde ich da meine Meinung dazu sagen (und auch behaupten, daß ich in diesem Gebiet rund um die Elektronik und das Digitalzeugs schon weiß, vovon ich rede und womit ich baue).
 
Verticker das Teil bei eBay als limitierte und nicht mehr lieferbare Sonder- oder Nullserie. Das bekommst du mehr Geld als ein neuer kostet (Angaben ohne Gewehr oder so ähnlich).
 
Na, Paul71, das war leider keine qualifizierte Aussage von Dir. Denn wenn Du Ahnung von der Materie hättest, dann würdest Du sowas nicht schreiben. Was bitte schön soll eine Schnittstelle mit der Lichtsteuerung zu tun haben ? In die Schnittstelle kommt der Decoder, und die Schnittstelle ist genormt. Lichtsteuerung ist die Elektronik dahinter, und die soll natürlich analog wie digital gut und flackerfrei funktionieren - und wer weiß, ob da nicht noch ein Extra dabei ist. Aber eines ist sicher: alles das ist völlig unabhängig davon, ob ein Decoder eingelötet oder gesteckt werden muß.
Bitte das nächste Mal erst nachdenken und dann schreiben.

@Steffen E
was heißt hier "keine qualifizierte Aussage", wollte damit eigentlich nur sagen das eine Schnittstelle, in der im analogen Betrieb ein Dioden-Brücken-Stecker und im digitalen Betrieb ein Funktionsdecoder sitzt, die einfachste und für beide Nutzungsarten (analog/digital) sinvollste Variante ist.
Es ist doch für den Digitalfahrer das einfachste, den Funktionsdecoder auf die gleich Adresse wie die Zuglok zu programmieren, oder als Doppeltraktion(bei verschiedenen Zugloks)!
Ich weiß ja nun nicht was Herr Kühn sich einfallen läßt, das der Beleuchtungswechsel analog wie digital funktioniert,
nur möchte ich, wenn die Wendezuglok(zb. nach erreichen des Endbahnhofes) das Spitzenlicht wieder zeigt, auch am Steuerwagen die roten Schlußlichter aufleuchten(und das nicht zb. erst bein losfahren).
 
Das möchten wir alle.
Und Du glaubst doch wohl sicher nicht, daß Herr Kühn - na, ich formuliere es jetzt mal keck - "zu blöd" ist, eine Schnittstelle nach der bewährten Form in die Platine des Steuerwagens zu integrieren, oder doch ?

Zur Lichtansteuerung gehört, wenn man es richtig und auch etwas komfortabel machen will, weit mehr, als daß die Lampen analog und digital entsprechend der Fahrtrichtung durch Dioden oder Decoder umgeschaltet werden. Ich sage dazu nur die Stichworte
* gleichbleibende Helligkeit ab niedrigster Analoggeschwindigkeit
* flackerfrei
Das Ganze soll dann auch noch genau so funktionieren, wenn eine Innenbeleuchtung eingebaut ist (die genauso flackerfrei und gleichbleibend hell arbeiten soll), und möglichst wenig Strom soll das Ganze ja auch noch verbrauchen (damit die Funktionsausgänge der Decoder nicht überbelastet werden und das auch alles noch schön separat schalten können).
Und dann gibt es außer Dreispitz weiß und Zugschluß 2xrot durchaus noch 'ne Menge mehr Signalbilder, die man da abbilden kann. Wenn's Dich interessiert, dann sei Dir das Studium der DV 301 (Signalbuch der DR) empfohlen.
 
um das noch etwas weiter zu spinnen - es kann durchaus sinnvoll sein, auf die Platine des Steuerwagens die Elektrik so anzulegen, daß sie von einem winzigen Microprozessor gespeist wird. Im Analogfall ist das dann der Richtungsumschalter.
Und wenn man das Teil auf eine Digitalanlage stellt, dann - hoppla, der kann ja schon DCC :) ist das der Funktionsdecoder mit 8 Ausgängen: 3 für die weißen, 2 für die roten Lampen, einen für die Steuerabteilbeleuchtung, einen für die Zugzielanzeige und einen für die schaltbare Innenbeleuchtung.
Im Analogbetrieb macht das Dings einfach das Innenlicht an, und wechselt die Stirn-Schlußbeleuchtung mit der Fahrtrichtung.

Im Digitalbetrieb ist alles schön separat nach gewünschten Signalbildern ansteuerbar.
Wenn man von diesen Platinen genug herstellt, dann ist das letztlich nicht unbedingt teuerer als eine Steckschnittstelle mit Schnittstellenplatine, außerdem diversen Lötpads, die extra zu durchtrennen sind, um digital doch viele Funktionen unterbringen zu können ... und der Servive wird auch von Fehlfunktionsanalyse nach Lötkünsten verschont, weil eben alles schon fertig drauf ist.

Klingt jetzt ganz schön fortschrittlich und weit in der Zukunft, aber das ist gar nicht so weit hergeholt. Märklin-Bahner kennen das schon seit Jahren nicht mehr anders. Und ein Analogfahrer wird davon auch irgendwann nichts mehr mitbekommen, weil das Ding eben analog seinen Dienst tut wie gewohnt.
Wir werden irgendwann ab Werk Digitaldecoder in den Fahrzeugen generell drin haben.

Ja, jetzt ist es Zeit für den Aufschrei: DAS WILL ICH NICHT MITBEZAHLEN, ICH FAHRE ANALOG !! Dieser wird daran nichts ändern. Werksdecoder kosten irgendwann keine 30-35 Euro mehr - und Analogplatinen kosten auch Geld (und nicht wenig).
Und es wird so kommen (und hoffentlich sind die Werksdecoder bis dahin so gut, wie jetzt die Zimo & Tran von Funktionsumfang und Fahrkomfort).
 
@Steffen E
Wenn es so in etwa kommen sollte, macht die Sache auf jedenfall wieder Sin:fasziniert:
Das mit der integriten DCC-Verarbeitung ist natürlich ne feine Sache, wo ich ganz ehrlich bin, die ich nicht mit in meine Überlegungen mit einbezogen habe!!!
 
Ich bin nun auch im Besitz eines DBmu - mein erstes Kühn-Modell.
Die Qualität überzeugt, nur eines verstehe ich nicht: das Teil wird mit der alten Kupplung ausgeliefert. Ja, ich weiß, ich hätte ja nicht kaufen müssen!
Noch etwas anderes fällt mir auf: es gibt hier im Board soviele Wissende, Unwissende (dazu zähle ich mich auch) und Spekulationen über Gott und die TT-Welt, aber wo nun Herr Kühn seine Modelle herstellen lässt, darüber habe ich noch nichts gelesen!

Schönes Wochenende aus Ostthüringen!
 
Natürlich können weiterhin Leute irgendwas behaupten, aber wenn's mir gegen den Strich geht, dann werde ich da meine Meinung dazu sagen (und auch behaupten, daß ich in diesem Gebiet rund um die Elektronik und das Digitalzeugs schon weiß, vovon ich rede und womit ich baue).
Dagegen will ich auch keinesfalls etwas gesagt haben. Deinem letzten Beitrag kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

Andi
 
aber wo nun Herr Kühn seine Modelle herstellen lässt, darüber habe ich noch nichts gelesen!

habt ihr bei Euch keine Spatzen? Das ist doch nun allgemein bekannt, nur sagen darf man es nicht solange die Fa. Kühn und die Herstellerpartnerfirma dies nicht selber öffentlich machen da es zwischen beiden eine "Nichtveröffentlichungsabsprache" gibt. Und eine Klage wegen Preisgabe von (Insider)-Wissen werde ich mir nicht einhandeln. Nachfragen absolut zwecklos!
 
auch hier gibt es keine Spatzen und wenn, würde ich sie nicht fragen.

Es wäre für mich eine nette Info, wenn ich es erfahren würde, aber ehrlich gesagt ist es mir fast egal. Die Modelle sind sehr gelungen und ich kann sie bezahlen. Das ist für mich wichtig.

@groeschi
kein Mensch würde dich verklagen, wenn du hier mitteilen würdest, wer deiner Meinung nach der Hersteller ist. Das nennt man Presse- und Meinungsfreiheit und die gehört zu den heiligsten und unantastbarsten Gesetzen dieses Landes.
 
Also bei uns gibt es schon Spatzen, nur die können das "M" sehr schlecht aussprechen!
Es ist schon richtig, dass das Preis-/Leistungsverhältnis passen muss und das tut es m.M. absolut. Ich freue mich schon auf den Steuerwagen und alles, was da noch so kommt und zu meinem Sammelgebiet passt (die Vitrinen-Stellplätze werden zur Zeit vorsorglich erweitert).

Gruß Frank
 
Welcher Hersteller außer Tillig liefert denn die neue Kupplung?

keiner,da alle die,welche diese verwenden die "neue" Kupplung von Tillig zukaufen,den die Standardkupplung in TT ist weiterhin die alte BTTB Kupplung. Für die Neue wurde sich ja auf den Namen Tilligkupplung geeinigt und es ist ja auch Tilligs Entwicklung.
 
Standardkupplung? Die gibt es nicht, denn es gibt keinen der sie festlegt. Die NEM normiert nur die möglichen Kupplungsvarianten. In TT hatten wir bisher nur den Zustand, dass sich fast alle an eine Variante gehalten haben.
 
neue TT-Kupplung

Tillig
Beckmann
Modist
MBS
pmt
Loco

und weiter

Karsei
Schwaetzer
Schirmer
Mehano
....
 
Die patentierte* und somit gegen Nachbau geschützte Kupplung von Tillig wird vom MOROP in TT in der NEM359 nur empfohlen und nicht zur Norm erklärt.
Das mal am Rande um Sicherheit zur Faktenlage zu schaffen.

*Aktenzeichen: 10 2005 054 053.8

Daniel
 
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