Na wenn es denn hier schon weiter geht,
dann gebe ich auch nochmal Senf dazu:
@iwii: Du schreibst, Du würdest langfristig denken und selber auch so einiges im Lager haben.
Ich gehe mal davon aus, dass du rechnen kennst. Wenn ein Händler beim Hersteller die Mindestabnahme von 500
Lokomotiven bestellt, bezahlt und dann erst einmal 420 Stück unverkauft ins Lager stellt um eventuelle spätere Kunden mal glücklich zu machen....(das war das Beispiel). Das Macht bei bescheidenen 100 Euro Einkaufspreis je Lok nur schlappe 42.000 Euro für ein einziges Sondermodell. Die soll man also erstmal ausgeben, ins Lager stellen um sie dann nach und nach im Lauf von ggf. vielen vielen Jahren (dann natürlich mit Gewinn) wieder reinzubekommen? Zumal manche Lok und damit auch manches Sondermodell ab Hersteller auch mehr als 100 Euro kostet.
Klar, als Händler muss man Waren im Lager haben, und da kommen schnell mal sechsstellige Beträge zusammen. Aber mindestens 42.000 Euro Bar-Reserve für ein einziges Produkt ins Lager legen? Wenn Du iwii, wie Du schriebst es genau so machen würdest, dann scheinst du ja üppig mit Geld gesegnet zu sein. Schön für dich !
Ich habe aber durchaus Verständnis dafür, dass nicht jeder Händler so üppig kalkulieren kann.
allerfreundlichste Grüße
Michael
P.S.: Um den thread nicht künstlich zu verlängern noch eine nachträgliche Anmerkung: der oben genannte Einkaufspreis von 100 Euro pro Lok ist zwar tatsächlich nur eine 'Hausnummer'. Aber fiktiv gewürferlt wohl nur in dem Sinne, dass er für heutige Lokomotivmodelle eine Untergrenze darstellt und reale Zahlen tendenziell noch (teils deutlich) höher liegen.
P.P.S: Der oben genutzte Konjunktiv in einer Zitat bedeutet nicht, dass ich die dort zitierte Aussage anzweifle, sondern ist in schriftlichen Texten bei indirekter Rede schlicht Teil der deutschen Rechtschreibung sobald man selbst den Wahrheitsgehalt der zitierten Aussage nicht verbindlich prüfen kann.