• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Die E5-Wagen von Tillig

E5 / Bag

--------------------------------------------------------------------------------

Na ja - ich hab die Kombination Bag / E5 nie life erlebt. Die Kombination von 2-bzw.3-achsigen mit 4-achsigen Reisezugwagen in einer Garnitur wurde bei der DR nach Möglichkeit vermieden.

Du irrst:

ich kenne selbst aus meiner jugendzeit das Personenzüge bestehend aus 4 E5 und Bag täglich gefahren sind, das war eigentlich der normalfall diese Zugkomposition.Auch kann man in einschlägiger Litheratur viele solcher Bilder finden.
 
nochmal E5 / Bag

Also ich kann mich Rene nur anschließen, die Kombination hat es definitiv gegeben und zwar auf der Saalebahn. Es war auch nicht die Ausnahme, sondern es waren Regelpersonenzüge, gezogen von 01 oder 41. Inwieweit dies noch zu 119er Zeiten der Fall war weiß ich nicht. Von DSO hatte ich mir mal ein schönes Foto gespeichert. 01.5 + Modgepäckwagen + 4x E5 + ?x Bag. Es gibt mit Sicherheit auch noch weitere Bilder in der einschlägigen Saalebahnliteratur.

Gruß
Rüdiger
 
Bei mir entgleisen die E5er im geschobenen Zustand immer in der Kurve/Steigung nach oben. Sowohl die Leipziger als auch die grünen. Steigung etwa 2,5% und Radius größer als 310mm.Gegenbögen gehen auch sehr schlecht. Gezogen gibts null Probleme. Bin mit meinem Latein am Ende. Hat das Problem noch wer?
 
Hallo

Tilligs KKK ist ziemlich labberig und im geschobenen Verband berühren sich die Wagen.
Das Problem habe ich mit meinem IR (Kehrer Struerwagen).
Wenn ich auf der Clubanlage (keine Steigungen) geschoben mit sieben Wagen fahre, verhaken sich immer die Gummiwülste und die Wagen entgleisen.
Entweder sind die Ecken der Gummiwülste nachzuarbeiten oder der Abstand der Wagen muss geringfügig erweitert werden.

Mario
 
Hallo Mario,
sowas ähnliches hab ich schon befürchtet. Aber wie verlänger ich den Abstand? Ein Millimeter müßte doch schon reichen. Ist die starre Deichsel die sonst immer beilag eventuell länger? Die Einheiten bleiben eh zusammen.
 
E5

Die teilbare Steifkupplung bringt möglicherweise doch was. Bergwärts geschobene Einheit bei 1:35 und Minimalradius 350 ohne Probleme selbst bei 7 Wagen (davon 3 E5 auf der "Talseite", davor 4 Mod.). Einen Versuch sollte der Kupplungstausch also wert sein...

FD851
 
Also ich habe einige Steifkupplungen, die sind einen Millimeter länger als die anderen. Die sehen auch von der Form her etwas anders aus, aber passen prima in den Normschacht. Ich habe sie bisher für den VT 137 und die Roco-Schiebwandwagen benutzt. Seitdem keine Probleme mit Überpufferungen beim Schieben der Wagen mehr. Solche Steifkupplungen helfen sicher auch beim E5!

Viele Grüße

Frank
 
wenn garnix mehr hilft, die Kuppelstange in der Mitte durchtrennen und mittels Schrumpfschlauch wieder verbinden.
(etwas länger natürlich ;))

mfg Poldij
 
Es war eine Doppelstockeinheit DB13 und 4 Bghw- Wagen. Die fuhren von Berlin- Ostbahnhof nach Werder bzw. Brandenburg und waren auch unter dem Namen "Sputnik" bekannt. Bespannt waren die Züge mit der BR 132. Auf den Endbahnhöfen wurde grundsätzlich umfahren. Mit den ab 1986 in Dienst gestellten neuen Doppelstockeinzelwagen in Berliner Farbgebung endete der Einsatz dieser "gemischten Garnituren".
Wie schon mehrfach gesagt wurde: Bghw- Wagen waren nicht wendezugfähig. Wendezüge mit E 5- Steuerwagen bestanden nur aus E5- Wagen! Alles andere wäre, mal ganz abgesehen von der Optik, auch Quatsch gewesen. Bmhe- Wagen waren ebenfalls nicht wendezugtauglich. Dies geschah erst mit der Modernisierung und nachfolgenden Umzeichnung als By- Wagen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass E 5- Garnituren im Wendezugbetrieb, außer bei den beiden S- Bahnen, relativ selten anzutreffen waren. In Sebnitz kamen sie wohl auch nur durch die Viaduktsanierung zum Einsatz. Regelbetrieb auf anderen Strecken dürfte die Ausnahme gewesen sein. Das lag zum einen in der verhältnismäßig geringen Stückzahl begründet. Aber auch darin, dass die DR das zeitraubende Umsetzen der Lok in Kauf nahm. Man plante halt genügend Zeit dafür ein und Taktfahrpläne, wie wir sie heute kennen, gab es nur in einigen S- Bahn- Netzen.

Der General

Hallo General,
um deine Aussage noch mal aufzugreifen über die E5 Wendezüge mit E5 Steuerwagen, ich glaube deine Aussage ist nicht ganz richtig zu den möglichen Wagenkombinationen.
Ich habe grade beim stöbern im Board einen Beitrag mit einem Foto eines E5 Steuerwagens mit einem DoSto Einzelwagen gefunden, und es scheint sich um einen Wendezug zu handeln.
:allesgut: http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=29554&d=1149419220
 
Die Dosto Wagen haben Steuerleitungen, im Gegensatz zu den oben erwähnten Bmh und Bghw.
Hi Jan,
mein Einwand bezog sich auf die Aussage:
Zitat: Wie schon mehrfach gesagt wurde: Wendezüge mit E 5- Steuerwagen bestanden nur aus E5- Wagen! Zitat ende.
Das scheint so doch nicht ganz zu stimmen.
 
Normalerweise war es auch so, dass der E5- Steuerwagen nur mit E5- Wagen zusammen im Zugverband fuhr. Theoretisch ging das natürlich auch mit Doppelstockeinzelwagen oder mit Steuerleitung ausgestatteten DB 7 bzw. DB 13. Nur kam das in der Praxis so gut wie nicht vor. Das genannte Beispiel mit dem Doppelstockeinzelwagen dürfte eine einmalige Angelegenheit gewesen sein. Vielleicht war gerade der planmäßige Steuerwagen kaputt. Bei der DR war man in solchen Dingen halt flexibler, als die moderne Schrumpfbahn der heutigen Zeit.

Der General
 
Bghq

@ voyager,
nun mal langsam,
niemand hat behauptet, dass ein Bghq nicht gemeinsam mit einem DBmu oder auch ein DBmq mit einem Bghu als Wendezug laufen könne. Das alles ist hier in diesem Tread schon paar mal breitgetreten worden.
Die Zugbildungspläne sahen solche Kombinationen nicht vor, aber natürlich konnte es passieren, dass wenn die Plangarnitur aus welchen Gründen auch immer nicht zur Verfügung stand, mit einer solchen Wagenreihung gefahren wurde.
Also für alle noch mal (zum wievielten Mal eigentlich?) – folgende Reisezugwagen der DR hatten Steuerleitungen für direkten Wendezugbetrieb und konnte in Wendezüge eingesetzt werden:
DBgq
DBvq
Bghu
DBmu
dazu noch einige wenige Altbaufahrzeuge.
Abgesehen von den DBvq und DBgq mit Steuerabteil gab es in neuenswerter Stückzahl folgende Steuerwagen für direkten Wendezugbetrieb:
DBmq
Bghq
Alle anderen Reisezugwagen waren nicht wendezugfähig!

FD851
 
Bauarbeiten

Hallo Erstmal,

bei Streckenbauarbeiten wurde manchmal von der Regelzugzusammenstellung abgewichen, wenn z.B. die Möglichkeit zum Kopf machen fehlte, da griff man schon mal auf Steuerwagen zurück und fuhr Wendezüge. Steuerwagen waren aber anscheinend immer knapp, also wurden Rester zusammengekratzt. Im Regelbetrieb werden Wagen mit ähnlichen Laufeigenschaften bevorzugt zusammengestellt, zumal auch noch geschoben wird.
 
@ Voyager

Hallo,

die Kombination aus Dosto und E5 gab es aus Sicherheitsgründen im Personenverkehr der DR nicht!
Falls es solche Sichtungen gab , können es also nur Rangierfahrten gewesen sein.
Zitat Lokführer Tommy
 
Welche Sicherheitsbedenken gab es hinsichtlich der Kombination, wie sie voyager per verlinktem Bild zeigt? Türschließeinrichtung haben beide Reisezugwagen, gleiche UIC-Fahrzeugübergänge auch. Nach einer Rangierfahrt sie es nicht unbedingt aus.

Vielleicht kann voyager noch den konkreten Beitrag zu dem Bild verlinken, dann klären sich vielleicht die Fragen zu dem Bild.
 
Zurück
Oben