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Die E5-Wagen von Tillig

Und was wenn es das nun nicht so gab, wendezugfähig und mit großem Anschriftenfeld an der Seitenwand?
Schmeisst ihr dann alle (oder zumindest diejenigen die permanent nach irgendeinem Fehler suchen) eure Wagen weg weil die schrottig sind? :gruebel:

Leute ich sehe das so, wenn ihr 100 Modellbahner zu euch einladet und an diesen 100 einen Zug mit diesen Wagen vorbeifahren lasst dann sehen 100 von 100 nicht was auf dem Wagen steht, 90 von 100 haben von dem Vorbild des Wagens noch nie was gehört, 50 von 100 wissen nicht mal was es für ein Wagen sein soll und wenn ihr Pech habt ist einer darunter der vielleicht mitbekommt das an dem Wagen was nicht stimmen könnte.
Also wozu die ganze Aufregung? Freut euch doch einfach mal an dem Modell und gut ist.
 
vielleicht wollen wir es eben einfach nur mal ganz genau wissen, wie denn nun !! Und wie ich z.B. den Philipp kenne (siehe Ferkeltaxi), wird er den Wagen sich entsprechend zurecht bauen und beschriften ... und dazu muß dann schon auch mal geklärt werden, welche Kombination es denn nun gab - nach irgendeinem Vorbild muß man sich ja dabei richten.

Sorry, deswegen ist bis zur Aufklärung eben nicht gut, sondern weiteres Forschen und recherchieren angesagt.
 
Hmmmmmmm
Recht haben wohl beide Vorschreiber hier.
Schade, wenn es möglich wäre, hätte ich nen Vorschlag gehabt, der aber wohl nicht realisierbar ist, da er das Portal sprengen würde.
Jede Modellvorstellung oder jeden Bericht zu einem neuen Modell zweimal, also zwei Freds.
Der erste für uns einfache, unwissende Spielbahner und Modellbahner, die sich an einem Modell erfreuen, das sauber verarbeitet ist, gut läuft und für uns eine Bereicherung des Rollmaterial-Parks darstellt.
Der zweite für die "Penibel-Vorbild-Enthusiamus-Miniaturbahner" (das ist jetzt absolut wertungsfrei gemeint), in dem sich diese dann über diverse Abweichungen vom Vorbild etc. austauschen können. Das sollte alerdings dann auch direkt im portal sichtbar sein, welcher Fred welcher ist.
So würde keiner dem anderen in die Quere kommen und der ewige Zank wäre damit wenigstens gedämpft.
Stephan
 
@Frontera

Ich muß Dir voll und ganz zustimmen.Mir ist es ehrlich gesagt auch egal,ob die Beschriftung bis auf den letzten Buchstaben exakt ist.Die Beschriftung sieht man beim Modellbahnbetrieb in den meisten Fällen sowieso nur schemenhaft.Mich würde auch mal interessieren,ob diejenigen,die die Modelle ganz exakt(ausgenommen Vitrinenbahner und Sammler)haben wollen,die gleichen Maßstäbe an ihre Anlage anlegen.Breite der Bürgersteige usw.usw.Meiner Meinung nach kommt ein super Modell auch nur auf einer ebensolchen Anlage zur gelltung.Machen wir uns doch nichts vor,die meisten Modelle fahren über Anlagen wo zu enge Radien sind,die Züge länger als die Bahnsteige
sind und die ganze Anlage einer Achterbahn gleicht.Da man ja möglichst viel unterbringen wollte.Nehmen wir den Wagen so wie er ist,ein gutes Modell.Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß TTöppi
 
@ U.T.:
Darum geht es doch garnicht,
daß die Modelle durch zu geringe Radien fahren und Dampfloks auch durch Elektrizität angetrieben werden.
Einige wollen eben bis ins kleinste Detail wissen, was sie noch an dem Modell verändern können um maximale Authentizität zu erreichen. Ist das falsch?
Anderen gefällt die kaufbare Ausführung auch so, was ebenfalls niemand schlimm findet.
Niemand stänkert hier, also wo ist das Problem?
 
@ Töppi

noch Fragen?? Ich setze die selben Maßstäbe an meine Anlage. Dies sind zwar Bilder von anderen Modulen, meine sind aber derzeit am entstehen.

http://treffen.tt-pics.de/data/media/91/Rowein06_14.jpg
http://treffen.tt-pics.de/data/media/91/Rowein06_08.jpg
http://treffen.tt-pics.de/data/media/91/Rowein06_13.jpg

@ all

Habe bewußt nur Links gesetzt, damit hier kein falsches Bild prangt. Ich merke, aber, daß es kaum Toleranz dem anderen gegenüber gibt. Warum werde ich verteufelt, nur, weil ich unser gemeinsames Hobby auf einem anderen Niveau betreibe? Sicher, diese Modellbahner, wie ich einer bin, sind in der Minderheit.
Sachliche Diskussionen werden sofort mit nem Seitenhieb gestört. *kopfschüttel*
 
@Stardampf

Ist ja richtig,jeder wie er will.Nur was nützt eine maximale Autentizität,wenn das Drumherrum was mindestens genauso wichtig ist,nicht den gleichen Standart hat.Erst dann gibt es ein harmonisches ganzes.

TTöppi
 
@ SD

Das Problem ist das einige ihre Beiträge erst mal mit "Argh wasn Scheiss" beginnen und der Meinung sind das da ja wohl gar nichts stimmt und wer wissen will wie es sein muss sollte sich doch erst mal im AW melden.

@ Philipp

Ganz ruhig, das ging eigentlich nicht gegen dich. Siehe oben. Du hattest mir mit dem "wendezugfähigen Anschriftenfeld" nur grade den Einstieg geliefert um mich über das obere zu ärgern. Es sollte nicht gegen diejenigen gehen die mehr über das Vorbild wissen möchten sondern gegen diejenigen die ständig nur meckern ohne Beweise zu liefern das das was sie bemängeln wirklich so nie existiert hat.

ps.: Übrigens gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben. Das brennt mir schon seit diesem blöden Rechtschreibthema unter den Fingernägeln!
 
Jeder sollte dem anderen die Luft lassen, sein Glück zu finden.
ja, ich weiß, wir Modulbahner sind besonders "schlimm" - hätte man mich vor 6 Jahren gefragt, na, da hab ich vieles noch nicht gewußt und manches auch anders gesehen. Seit ca. 6 Jahren betreibe ich nun Modulbau und -betrieb, und beschäftige mich mit Vorbild und Modell. Da kommt immer mehr zusammen, und heute kenne ich mich in Güterwagen recht gut aus - soweit, daß ich seit kurzem die Datenbank im Güterwagenbereich administriere (in Fortsetzung von "Modellfan") - das heißt aber noch lange nicht, daß ich hier schon alles weiß. Das wird#s nie geben. Aber ich habe durch die Beschäftigung mit dem Thema viel mehr Wissen darum als vorher, und deshalb fallen mir viel mehr Sachen auf - natürlich auch Fehler an Modellen, oder Kompromisse an denselben. Erstere schreie ich aber nicht laut hinaus, sondern die Infos (wenn der Fehler vermeidbar ist) gehen direkt dahin, wo sie was bringen. Und sonst - schaue ich einfach heute viel kritischer, und baue mir meine Wagen so zurecht, daß sie für mich passen !

Wenn andere mit dem Wagen aus der Schachtel glücklich sind - na, das sollen sie doch, das ist doch ok !! Ich will keinem meine Maßstäbe aufzwingen - das wird sowieso nicht gelingen, und es wäre nicht fair.

Ich werde aber ungehalten, wenn mir jemand seinen Maßstab und seine Meinung aufzwingen will, oder dasselbe als das Nonplusultra hinstellt, mit großem Ton und viel Tam Tam. Dann haue ich dagegen - um der Toleranz willen, die manche nicht bereit sind, anderen gegenüber anzubringen.

@Philipp: bin gespannt, wie sich das Thema lichtet ... laß es mich wissen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es Wagen, die wendezugfähig sind und [...]
Farbschema dunkelgrün, graues Dach und schwarzer Längsträger.

Ich stehe dem nach wie vor kritisch gegenüber.
Ich hatte hier (http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=223369) die mir bekannten Nummern der Fahrzeuge der Leipziger S-Bahn genannt. Ein Reservefahrzeug der Erstausstattung war ein "grüner" Bghue. Für 1969 ist mir aber noch nicht die Existenz eines grünen Rahmens bekannt, die zu dem Zeitpunkt ausgelieferten Y-Wagen hatten noch einen schwarzen Rahmen.
Von daher würde ich die Existenz eines Bghu mit dunkelgrünem Wagenkasten und schwarzem Längsträger nicht mit Sicherheit ausschließen. Ob natürlich die Vorbilddaten am Modell (Wagennummer, Rev.-Daten) passen, ist damit noch nicht geklärt.
 
So wirds es sein, frag mal bei Tillig-woher sollen wir dies wissen?
 
E5 und der Brief ans RAW

„Das Problem ist das einige ihre Beiträge erst mal mit "Argh wasn Scheiss" beginnen und der Meinung sind das da ja wohl gar nichts stimmt und wer wissen will wie es sein muss sollte sich doch erst mal im AW melden.“ (Frontera)

@ Frontera,
ich hab’ den Tread hier mal komplett durchgeschaut, da taucht nur einmal das bewusste "Argh wasn Scheiss" auf – und definitiv nicht von einem Nietenzähler. Hier hat noch keiner behauptet, dass an dem Modell gar nichts stimmt... Zwar wurden Fehler genannt (ja – das ist ja auch legitim), aber keiner dieser renitenten Nietenzähler hat den E5 auch nur ansatzweise „niedergemacht“. Das mal nur so als klare Feststellung.

Ich hab mich schon mehrfach an z.B. ein RAW gewandt, um bestimmte Fragen zu Vorbildern klären zu können – nicht zum E5, aber z. B. zu einigen Altbau-K-Zug-Wagen, von denen es so gut wie keine Unterlagen mehr gibt. Und die Sache interessiert mich dabei nicht nur als Modellbahner, sondern eben auch als an der Eisenbahngeschichte Interessierter. Und nun nenne mir doch bitte mal einen Grund, was daran verwerflich ist! Was glaubst Du, welch umfangreiche Kontakte ich pflege, um Informationen zu den K-Zügen zu beschaffen oder auch vorliegende Infos zu bestätigen oder auszuschließen – und letztendlich diese Infos auch auf meiner Homepage der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und diese Informationen trage ich zusammen, weil mich die Eisenbahngeschichte interessiert und diese auch weiter vermitteln möchte. Nur weil ich Spaß am Thema „Große UND kleine Bahn“ habe und ausdrücklich nicht darum, um auf Vorrat genug Munition für einen Verriss eines Modells noch vor der Auslieferung einzulagern für den Fall, dass die Fa. Tillig genau dieses Modell herausbringen könnte, beschäftige ich mich auch mit der Eisenbahn im Maßstab 1:1.

Zurück zum E5 – wenn mit einem Kontakt zu einem RAW bestimmte Unklarheiten (z.B. auch zur Bedruckung) geklärt werden können, die sich mit den Kenntnissen der Foriker und deren Literatur nicht abschließend klären lassen, dann ist auch da nicht verwerfliches dran. Es geht doch überhaupt nicht darum, mit einer Antwort aus dem früheren Unterhaltungs-RAW das Modell „noch besser verrreißen zu können“ – einzig das Wissen um das Vorbild ist das Ziel. Und wenn Unterschiede zum Vorbild aufgezeigt werden, geschieht dies auch deshalb, damit andere, die es interessiert, bezüglich des Vorbildes was dazulernen können. Und die, die es nicht interessiert (angeblich 98% aller hier) werden dies einfach ertragen müssen und niemand wird diejenigen fragen, ob ihnen das passt oder nicht.

„Mich würde auch mal interessieren,ob diejenigen,die die Modelle ganz exakt(ausgenommen Vitrinenbahner und Sammler)haben wollen,die gleichen Maßstäbe an ihre Anlage anlegen.“ (U.T.)

@ U.T.,
toll, dass Du so um die „Lebensqualitäten“ der Modelle der Nietenzähler besorgt bist – Du sorgst Dich quasi um die „artgerechte Haltung von TT-Modellen“...
Für meinen Teil kann ich Dich beruhigen: Bei mir gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen nur solche Modelle, die in den 70-er und 80-er Jahren tatsächlich zwischen Bischofswerda und Zittau unterwegs waren (das bedeutet z.B., dass ich keine 4-achsige 118 im Besitz habe, sondern ausschließlich 6-Achser). Die dort verkehrenden Eilzüge hatten max. 7 Wagen, und die passen auch an den Bahnsteig und kein Fahrzeug muss auf ner Weiche stehen oder steht über’s Signal hinaus... Bleiben die Radien –o.k. – das ist ein Argument. Aber die Züge dürfen auf eingeschotterten Gleisen fahren und die Bahnsteigbreiten sind auch so, wie sie beim Vorbild zu sein haben (Wer von Euch weiß eigentlich, wie breit die zu sein haben und wer hat entsprechende Literatur in seinem Bücherschrank um da nachzuschlagen?).

So – genug dazu. Versucht wenigstens, auch die „Fraktion auf der anderen Seite“ zu verstehen. Mit meinem Testbericht zum E5 haben ich vor rund 2 Wochen ganz bewusst versucht, „den Ball flach zu halten“ und einige Zeit ist das auch eine ganz prima Diskussion gewesen. Bis die ersten Giftpfeile kamen, übrigens genau aus der Ecke, aus der ich sie erwartet habe.
Übrigens: Die Kontakte mit nem ehemaligen RAW oder auch Waggonbaubetrieb sind gar nicht so oft wirklich ergiebig. So hat z.B. der Waggonbau in Bautzen auf ziemlich ominöse Weise sein Archiv eingebüßt und auch das Archiv des ehemaligen RAW in Delitzsch befindet sich nicht mehr dort. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema....

FD851
 
...und kein Fahrzeug muss auf ner Weiche stehen oder steht über’s Signal hinaus...
FD851

Nur mal am Rande, weil es so schön paßt: So vorbildwidrig ist das gar nicht. Ich erinnere mich an Kindertage, wo wir als Familie an der Ostsee Urlaub verbracht haben. Um vom Badestrand in unser Quartier zu gelangen, mußte die Strecke von Stralsund nach Rostock überquert werden. Es kam dabei vor, daß wir nicht unerhebliche Umwege bis zum nächsten Bahnübergang fahren mußten, weil der Bahnübergang, der auf direktem Wege zur Unterkunft geführt hätte, über Stunden von einem überlangen Getreidezug blockiert war. Der stand bestimmt auf mehreren Weichen...

Erfahrungen mit Anfragen an RAWe habe ich auch gesammelt. Die Unterlagen seien an ein Landesarchiv gegangen. Weil keiner genau wußte, ob nach Sachsen oder nach Thüringen, habe ich aufgegeben. Ich hätte zu bestimmten, eher nicht mit dem Berufsleben vereinbaren Zeiten dort vorsprechen dürfen um das Material selbst zu sichten.
 
(Wer von Euch weiß eigentlich, wie breit die zu sein haben und wer hat entsprechende Literatur in seinem Bücherschrank um da nachzuschlagen?)

Weil ich es sowieso gerade in der Hand hatte:


Gerhard Trost - "Kleine Eisenbahn TT" schrieb:
Kapitel 30, Grundmaße des Vorbilds

Bahnsteigbreiten:

Hausbahnsteig Vorbild 7,5m - TT 65mm
Außenbahnsteig Vorbild 3,40m - TT28,5mm
Zwischenbahnsteig bei einseitiger Nutzung Vorbild 6,00m - TT 50mm
-"- bei zweiseitiger Nutzung Vorbild 9,00m - TT 75mm

Bei Warte- und Aufsichtshäuschenschreibt das Vorbild 3,00m Abstand von Gleismitte als Minimum vor.

Höhe der Bahnsteigkante (ab Schienenoberkante gemessen)

in der Regel 0,38m - TT 3,0mm
am Bahnsteigende 0,25m - TT 2,0mm
bei lebhaftem Verkehr (Empfehlung) 0,76m - TT 6,3mm
Stadt- & Vorortbahnen (etwa Berlin) 0,96m - TT 8,0mm

(gehört immernoch zu meiner Lieblingsmobalektüre ;))
 
Hallo,

@FD851

zu Bahnsteigbauweisen und -breiten gab es mal im Modelleisenbahner mehrere Beiträge mit Anregungen für die Modellumsetzung. Die Beiträge hießen glaube ich "Vorbild - Modell"? Hatte mir das auch herausgesucht, als ich für meine Anlage geplant hatte. Zwischen zwei Gleisen (Inselbahnsteige) müssen die Bahnsteige min. 6m breit sein, auch in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit auf den dazugehörigen Gleisen...

Aber ich verwässere den E5 -Fred.
 
E5

@ Haedl,
ne - da verwässerst Du nix. Nun haben sich eben von meinem Beitrag gerade diejenigen angesprochen gefühlt, die ich in ihren Beiträgen als ernsthafte Modellbahner kennengelernt habe...
Ansprechen wollte ich da eigentlich ein ganz anderes Klientel - eben diejenigen - die die Beschäftigung mit der Moba eher als "Spaß" ohne sonderlich ernsten Hintergrund ansehen - weil eben genau aus dieser Richtung auch der "Giftpfeil" kam...
FD851
 
... So hat z.B. der Waggonbau in Bautzen auf ziemlich ominöse Weise sein Archiv eingebüßt und auch das Archiv des ehemaligen RAW in Delitzsch befindet sich nicht mehr dort. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema....

FD851

Hallo,

lass Dich von den Giftpfeilen nicht Irre machen, das große Thema heißt Modellbahn und die Definition von Modell- ungefähr: verkleinertes Abbild des Vorbildes- läßt Kompromisse zu, die eben jeder nach seinem Gusto akzeptiert oder ablehnt.
Wer 88% ige Modelle bevorzugt, gerät leicht mit denen in Konflikt, denen 66% ige Modelle ausreichend erscheinen müssen, weil sie keine anderen haben, oder, teuer erkaufen müßten.
Könntest Du das andere Thema noch ein wenig ausführen?

Grüße Steffen
 
Nur mal am Rande, weil es so schön paßt: So vorbildwidrig ist das gar nicht. Ich erinnere mich an Kindertage, wo wir als Familie an der Ostsee Urlaub verbracht haben. Um vom Badestrand in unser Quartier zu gelangen, mußte die Strecke von Stralsund nach Rostock überquert werden. Es kam dabei vor, daß wir nicht unerhebliche Umwege bis zum nächsten Bahnübergang fahren mußten, weil der Bahnübergang, der auf direktem Wege zur Unterkunft geführt hätte, über Stunden von einem überlangen Getreidezug blockiert war. Der stand bestimmt auf mehreren Weichen....

Und ich kann mich noch sehr gut an den nicht seltenen Hinweis in DDR-Fahrplanheften erinnern:

"Achtung! Nicht alle Wagen halten am Bahnsteig! "
 
Es gab in den DR- Kursbüchern sogar ein eigenes Symbol dafür, dass eventuell nicht alle Wagen am Bahnsteig halten. Das war bei schnellfahrenden Zügen auf zahlreichen Bahnhöfen der Fall. Insbesondere wenn man die damaligen Zuglängen bedenkt (bis zu 15 Wagen waren keine Seltenheit). Heute ist das schon nicht mehr vorstellbar und würde vom EBA niemals zugelassen werden.

Der General
 
ok, jetzt habe ich auch zwei Mitteleinstiegswagen - und ich bin entsetzt. Nein, nicht über die Qualität der Wagen an sich, sondern über die offensichtlich nicht mehr existente Qualitätskontrolle bei Tillig. Die beiden Wagen stellen alles in den Schatten, was ich bisher von Tillig erleben durfte. Die Bedruckung ist topp - das hatte ich schon im Laden überprüft, aber die Drehgestelle ... eines drehte sich gar nicht erst, weil die Federbleche nicht auf den Gleitkontakten lagen sondern darin. Na gut, das war fix behoben. Ich bin ja Modellbauer und bei 35 Euronen kann man anscheinend bei Tillig nicht mehr erwarten, dass da mal jemand prüft, ob sich die Drehgestelle überhaupt drehen. Dieses tat es jedenfalls keinen Millimeter. Dafür berührte bei einem weiteren Drehgestell das Federblech dieses nur sporadisch. Nun gut, es ist ja nicht so schwer das Blech nachzubiegen ...

Würde mir aber bitte mal jemand sagen, in welchen Zapfen die Drehgestelle eingeklipst werden? Bei mir stecken sie in jedem Wagen mal im äußeren und mal im inneren Loch. Optisch wirklich zu passen scheinen sie nach meinem Gefühl aber nur in den äußeren Löchern.
Wo gehört das Drehgestell mit dem Druckbehälter hin? Da Tillig dies bei meinen Wagen unterschiedlich einbaute, würde mich doch mal interessieren, wo sie tatsächlich hin gehören. :bruell:
 
Hallo!

Drehgestelle in die äußeren Löcher. Die Lichtmaschine ist an der Seite, wo unter den Schürzen auch die Kästen sind. Quasi auf der Nichtscheißhausseite, aber das sieht man von unten nicht, weil dort serienmäßig die Klorohre nicht mit dabei sind.

Daniel
 
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