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Die E5-Wagen von Tillig

ok ok, wollte ja mal nur Eure Barmherzigkeit zu Weihnachten in Anspruch nehmen, schluchz, schade, hat nicht geklappt,
TROTZDEM Frohe Weihnachten, Bernd

PS: so jetzt bin ich durch und fast so schlau wie vorher, lt. Streifen an den Seiten und Aussage von R.P. frühe Epoche IV, richtig?
Und eigentlich fuhren die Wagen nur im Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt, richtig?
Dann wären sie für mich nichts oder fuhren die auch woanders rum und auch ohne Streifen?
Danke bitte nochmal, Bernd
 
Hallo Bernd

Die fuhren auch in Berlin rum, jedenfalls die Steuerwagen.
Im vb (Verkehrsgeschichtliche Blätter) extra "Züge durch Mauer und Stacheldraht" gibt es Bilder als Dienstpersonenzug mit einer BR 110 und dem Steuerwagen 50 50 80 -14 279-7 der Magdeburger S-Bahn (sogar mit Streifen) wie er zwischen Friedrichstraße und Grunewald 1984 gefahren ist.

Und wenn ich mich recht erinnere wurden solche Steuerwagen zeitweise auch zwischen Lichtenberg und Wriezen eingesetzt.

Frohes Fest
Mathias
 
Hier mal eine Starleistung mit LOWA-Wagen war der P6465 zwischen zwischen Magdeburg und Oebisfelde:
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/132068.jpg
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/Ft14A.jpg

U noch solche Fotos (auch Magdeburg-Oebisfelde)
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/Ft02D.jpg
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/Ft02B.jpg
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/Ft02A.jpg
Laut diese Seite, diese Fotos stammen aus 1981 (also keine fruhe epoIV). Also vielleicht sind diese Modelle auch fur mich interessant... :essen: ?
 
Anscheinend fuhren diese Wagen auch noch länger mit dem schwarzen und dem weißen Mittelstreifen, wie die Bilder zeigen. Ich habe ja nur versucht, aus von den mir bekannten Wagen mit Streifen (2-, 3- und vierachsige Rekowagen sowie Modwagen) auf die Gestreiftheit rückzuschließen, denn jene zuletzt genannten Fahrzeuge verloren wohl überwiegend bis Mitte der 70er Jahre die Zierlinien. Insofern ist die gewählte Dekorvariante von Tillig nicht nur schön anzusehen, sondern wohl auch gut einsetzbar.

Ich freue mich schon auf die anderen Lackierungen, bestimmt kommt auch noch die Epoche-III-Ausführung mit den hellgrünen Fensterbändern und die grün/braune Farbgebung der späten Epoche IV.

@Philipp
Die Federn ganz fortzulassen und für den eventuellen Einbau einer Beleuchtung separat aufzubewahren, ist keine schlechte Idee. Und die mit dem angelöteten Draht für einen sicheren Kontakt noch besser, zumal der Draht ja durch das zusätzliche Loch ins Wageninnere geleitet werden kann und damit die Schwenkfähigeit des Drehgestells gar nicht so sehr behindern sollte.
 
Naja, so universell (zeitmäßig) ist das Modell nicht einsetzbar, denn unser Wagen hat einen schwarzen Rahmen. Alle Wagen, die auf den Bildern sind, sind entweder chromoxydgrün mit grünem Rahmen (finde ich bemerkenswert, daß sie dann trotzdem auch nen schwarzen und weißen Zierstreifen erhielten) oder dunkelgrün mit grünem Rahmen.
Ich meine jetzt nicht die Schürzen, die sind bei allen Wagen schwarz. Der Rahmen ist da, wo die untere Beschriftung angebracht ist.

Und der weiße Streifen kennzeichnet keineswegs das Vorhandensein von Steuerleitungen. Er ist ein Zierstreifen. Mod-, Y- und Rekowagen gibts gar nicht mit Steuerleitungen und sie besaßen auch weiße Zierstreifen.
Ein Leitungswagen wird durch ein "u" bezeichnet. Die E5 heißen dann Bghu.
 
Gut, einigen wir uns auf einen möglichen Haupteinsatzzeitraum von 1968 bis in die ganz frühen 80er? Immerhin haben die Wagen auf den Bildern etwas Patina, so daß man die Farbe mit etwas gutem Willen auch für die 'mittlere' Epoche IV tolerieren könnte.

Ich war ja zuvor davon ausgegangen, daß das Zeitfenster für einen vorbildgerechten Einsatz nur ca. 6 bis 7 Jahre, also bis Mitte der 70er besteht.
 
Ja, so, in etwa. Wobei ich auf den Bildern, trotz des Reinigungszustandes, keinen Wagen mit schwarzen Rahmen ausfindig machen konnte. Und die Bilder sind von 81. Die Beschriftungen sind alle im grünen Bereich. ;-)

Hier nochmal ein chromoxydfarbener Leitungswagen Bghu mit Zierstreifen (aufgenommen in Halberstadt im Oktober 1990):
http://img76.imageshack.us/img76/4104/90494uo9.jpg
 
E5 - Unbedingt Lesen!

So, meiner ist jetzt auch tiefergelegt.
Ich lasse allerdings die Kupferbleche weg, da ich sie eh brünnieren würde und man sie trotzdem sehen würde. Ein Neben Effekt ist auch, daß der Wagen nicht mehr so kippelt und nun sicher auf der 3-Punkt-Auflage aufliegt.

Leute, lasst um Gottes Willen die Bleche drin!!! Nach der Entfernung derselben verklemmen sie die Drehgestelle am Wagenboden. Bloß nicht rausmachen!!!

@ Phillipp,
Laufen die Wagen ohne Feder bei dir ohne Probleme?

FD851
 
Hallo allerseits,

das ist ja schon eine Überraschung, daß es Wagen mit Zierstreifen bis in die 90'er Jahre gegeben hat.

Das von Phillip angesprochene Thema der unteren Zierstreifen läßt sich auch auf die Wagen in S-Bahnlackierung anwenden. (wie auf alle anderen Reisezugwagen).

Das einzige was mich irritiert, ist die große Wagennummer mit DR neben der großen Wagentür. Auf den meisten Bildern gab es das eben nicht. Es ist aber vereinzelt vorgekommen. Nur kann ich noch keine Regel ableiten.

Nun also schön den Wagen kaufen
und schöne Feiertage

Wünscht
Matthias
 
@ FD851


Ich habe es probiert, ich habe Module. Da befindet sich alles in der Ebene. Folglich, ich habe keine Achterbahn mit Tunneln.

Aber, für das verklemmende Problem gäbe es auch ne Lösung. Und zwar, entferne an der Stelle des Drehgestells alle dargestellten Konturen am Wagenboden, die da sind: Bremsgestänge, Luftleitung und natürlich die Verstrebungen des Wagenbodens.

Noch ein Nachtag:

Welche Aufgabe haben denn diese Bleche?
Sie sollen doch nur die abgegriffene Spannung ins Wageninnere befördern. Um dieses sicher zustellen, stehen sie unter Materialspannung.
Um das Problem mit dem Verklemmen zu lösen, was nicht Aufgabe dieser Bleche ist, müßten sie den Wagen anheben, so daß er an kritischen Stellen auf der Anlage nur auf den beiden inneren Radsätzen läuft.

Ich fand es halt nur komisch, daß wenn ich gegen die Modulbeine gekommen bin, mein gesamter Zug (112, Bg, Bghu, Bmh, Dg) relativ still stand, nur der Bghu mittendrin, der wackelte wie ein Lämmerschwanz.
 
Philipp schrieb:
;.... auch ne Lösung. Und zwar, entferne an der Stelle des Drehgestells alle dargestellten Konturen am Wagenboden, die da sind: ....
Nicht nur das, an einem Drehgestell sitzt die Lima. Die muss festgeklebt werden und die nach oben stehenden Rastnasen müssen entfert werden und anschließend die Stelle glattfeilen.
 
Hallo!

Der weiße Streifen an E5-Wagen kennzeichnet dieses als Leitungswagen. Mit den Dreichaser-Rekos usw. hat das nichts zu tun. Drum hat auch der hellgrüne E5 1990 in Halberstadt den Streifen.

Daniel
 
Hallo!

Der weiße Streifen an E5-Wagen kennzeichnet dieses als Leitungswagen.
Daniel
Was ist denn jetzt nun wieder ein Leitungswagen, ich habe davon keine Ahnung, und wenn ich Streifenwagen habe, muss ich dann den Steuerwagen auch noch dazu haben oder kann man auch ohne fahren?
Gruss Bernd
 
Damit ist die Steuerleitung gemeint, die den Steuerwagen mit dem Triebfahrzeug verbindet.

Allerdings wäre das Dekorationsschema der DR dann inkonsequent, denn u.a. auch 2- und 3achsige Rekowagen hatten bekanntermaßen weiße Zierlinien, und diese Fahrzeuge hatten mit Sicherheit keine Steuerleitung.

So richtig glauben mag ich es noch nicht, wo steht das denn? Woher stammt diese Information?
 
Br 65 und E5

Hallo R.P.,

Bilder mit der 65iger und 5x E5 gibt es im EJ "Einmal Hölle und zurück" und im Buch vom Herdamverlag "Die Nebenbahnen um Lobenstein". Es handelt sich hier allerdings um eine Sonderfahrt 1977 im Oberland. Die Kombination war wohl nicht die Regel, aber dass es ab und an mal vorkam, könnte ich mir schon vorstellen. Beides war ja in Saalfeld beheimatet, die 65iger im Bw und die Wagen im Bww Saalfeld. Bilder mit dieser Kombination auf der Saalebahn habe ich leider nicht gefunden. Da fuhr die 65 meist mit ´ner Dostoeinheit oder 4 achs. Rekos. Die E5 hingegen mit 01 oder 41. Interessant war die Kombi aus E5 und 3 achs. Rekowagen. Die müßten dann allerdings mit Sicherheit tiefergelegt werden. Siehe auch das Bild von FD851.

Gruß Rüdiger
 
Fensterband hellgrün

Hallo Erstmal,

in "Das war die DR" gab es schon mal ein Sammelblatt C4üp/B4üp, die Bilder geben nicht viel her, ich hab ja auch immer noch keinen Wagen zum angucken...:-(
Im Text wird aber erwähnt:"Ansonsten änderte die Reichsbahn das hellgrün des Fensterbandes in das übliche grün darunter"
Es scheint also ab Wagonbau Wagen in dieser Lackierung gegeben zu haben, aber anscheinend relativ verschwunden. Spekulation - beim Umbau in Leitungswagen?
Mit Wendesitzen gab es 9 Wagen.
 
Hallo!

Ich hab einen älteren Eisenbahner gefragt. Dieser ist ein richtiger Fachmann auf dem Gebiet der Wagen. Warum sollte man auch sonst an einen hellgrünen Wagen mit braunem Dach (späteste Epoche 4!) noch einen Streifen anbringen?

Auch die E5-Züge zwischen Vienburg und Stapelburg 1991 hatten z.T. noch den weißen Streifen auf TGL-chromoxidgrünem Grund (und braunem Dach).

zur Ergänzung von stteffen: Im Clubmagazin ist ein E5-Wagen als 2. Klasse-Fahrzeug drin, der ein hellgrünes Fensterband haben könnte.

Grüße

Daniel
 
Hallo Rüdiger,

danke für die Mitteilung. Dann kann ich die 65er also offiziell einsetzen (hätte ich heimlich sowieso gemacht;D), neben 41 und 01 passen auch 03.20 Reko und Altbau gut. Von der 22 habe ich ebenfalls gelesen.

Noch mal zu den Streifen: Auch die E5 als Bgh - also ohne "u" hatten doch Streifen? Die Wagen hatten doch unter den Fenstern eine Zierleiste, im Gegensatz zu den Bag(e), Bghw(e) u.a., vielleicht lag es nahe, diese Leiste so zu färben? Oft sieht man sie auch überlackiert, kann sie aber gut erkennen. So richtig paßt das nicht. Womöglich hat der Eisenbahner das geglaubt, weil er nur die Bghu kannte und sich den Streifen so erklärt hat? (Vermutung)
 
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