So, weiter gehts- nicht dass noch einer auf den Gedanken kommt, ich würde irgendwann mal Ruhe geben.
Irgendwie komm ich hier nicht weiter:
Das Schlimme an der Sache ist, ich werde platzmässig, so der Ausbau irgendwann mal erfolgt ist zu den "besser gestellten" Kreisen gehören.
Der Fluch daran:
Je mehr Platz verfügbar, um so weniger ist man fähig, damit vernünftig umzugehen.
Unten klebt der Flächenplan in jpg und pdf. Wer Lust hat ist sehr gern eingeladen mitzumischen.
Der Plan ist neu gezeichnet- ich hatte mich bezüglich Standort Schornstein vermessen. Jetzt stimmts.
Das Einzige, was wichtig ist: Der Schornstein muss auch bei einer evt. Umbauung mit Anlage immer von einer Seite für den Schornsteinfeger normal zugänglich sein- Kehrung!!! An welche Seite ich die Klappe setze entscheide ich.
Und von den Schrägseiten (Dach, also Längsseite vom Haus) sind etwa 10 cm Abstand zu halten (Luftspalt), da da später die Heizkörper hinkommen, sonst Wärmestau unter Anlage!
Das Ding ist massstabsgerecht, und wer hier was malen will und seinen Drucker überzeugt kriegt, das evt. ohne Randbegrenzung rauszukriegen (oder damit etwas spielen kann) wird feststellen, dass das Ding exakt 1:20 ist (Ansonsten fehlen ein paar Millimeter...)
Plattenmasse:
Ich möchte die Nullebene auf 75 cm festlegen. Das erlaubt mir ein Übergreifen von max. 90 cm in der Breite.> In meiner Familie gibt es keine "Bäuche" und demzufolge wird das bei mir wohl auch nicht passieren.
(Die Masse hab ich praktisch mittels vorhandenem Schreibtisch getestet)
Unter diese 75 würden zwei unausweichliche Schattenbahnhofebenen in -30 und -60 passen> Durchgriff also gewährleistet.
Für Servicegängen (Im Falle GAU) genügen 50 cm. Da komm ich auch in 20 Jahren noch durch (ob ich die Kniebeuge so dann noch hinkriege weiss ich jetzt noch nicht, gehe aber mal davon aus.
Im "Haupt"bedienerbereich sollten etwa 120 bis 130 cm vorhanden sein (Drehstuhl in alle Richtungen)
Ich möchtee keine "Flachanlage".
Das ganze Ding wird später seinen Standort auf einem Dachboden (also mit Schrägen haben.
Das ist für die Seitenränder auch akzeptabel- nach den 75 als Nullebene hab ich da im schlimmsten Fall noch 25 cm, um die ganze Sache "hochzuspielen".
Aber in der Mitte des Daches ist Platz genug, um in Höhe zu gehen (und wenns nur optisch ist)-
Ich stelle mir keine Anlage vor, die mit ihrer höchsten Gleislage auch das maximal mögliche Höhenlevel (an Landschaft) erreicht hat- wäre mir ein Greuel.
Soweit zu den Massen. In Planungsstudien ist mir klar geworden, das 90 cm irgendwo zu schmal sind- man will ja evt. hintenlang auch noch was verdeckt führen...
Wo aber dann die breitere Platte hin, die dann natürlich beidseitig zugänglich sein muss.
Gedachtes Gesamtkonzept nochmal für Leute, die nicht so viel nachlesen wollen, aber hier trotzdem ne Meinung haben.
Ich stelle mir vor:
* Hundeknochenprinzip
* und damit Abstellbahnhöfe in jedem Ende des Hundeknochens.
(auf 90 cm Breite sind damit jeweils 16 Gleise max. möglich- kann ich später gern belegen)
* aus dem jeweiligem Hundeknochenende heraus Zufahrt (nicht elektrifiziert, weil ich Kabelgewirr über Bhf. vermeiden möchte) zu einem akzeptablem Zwischenbahnhof (also einem grossem mit entsprechenden Anlagen und Rangiermöglichkeiten für Güterzüge)
* das Ding verfügt obendrein über ein funktionierendes BW mit Drehscheibe und max. 6 Ständen, da wir im Übergang Ep. 3/4- DR angesiedelt sind
* aus beiden Hundeknochenenden heraus (verdeckt oder repräsentativ) Abzweig/ Ankopplung an zweigleisige elektrifizierte,möglichst lange Paradestrecke, damit auch mal die ElLoks das Sagen kriegen.
* Ansonsten das Übliche:
Wenn möglich natürlich ne Nebenbahn, mit allen Industrieanschlüssen, die diese jemals erforderlich gemacht hat und wenn machbar (sollte es auf der Fläche) mit Darstellung einer Zechenanlage für Kohle im Betrieb.
Jo, ist denn schon Weihnachten...
Nö, aber einen hab ich noch:
Meinen Faible für Brücken jeglicher Bauart- auch weitüberspannend (und damit wegklappbar) zwischen Anlagenteilen.
Und last, but not least:
Hätte ich irgendwann auch ganz gern ne Abrundung der Anlagenkanten, wie man das immer so schön im MIBA sieht.
Hiesse aber den Gaul von der verkehrten Seite aufzäumen: Erst sollte der Gleisplan, dann die Rundung...
Und bei aller vorhandenen Fläche:
Platz für nen Werktisch von etwa 1,50x0,50 muss auch noch bleiben (da vorhanden).
Nicht falsch verstehen:
Ich fordere hier keine Gleisplanvorschläge ein ( so einer welche hat sind die natürlich willkommen).
Da kommen wir mit Sicherheit später noch zur Genüge zu.
Hier gehts um Platz und Plattenaufstellung.
Das "AnDerWandLang" hab ich auf 90- Breite planmässig durchexerziert- befriedigt mich aber nicht wirklich.
Für manche Sachen- wie z.B.mein geplanter Zwischenbahnhof- scheinen 90 einfach zu wenig...
Ach ja, noch vergessen:
Die beiden Fragezeichen an der Treppe: Die steht noch nicht und somit ist von unten her Wendelung rechts oder links noch möglich (manchmal darf eben auch die MoBa entscheiden...