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BR95 von TILLIG, das Modell

In der DDR gab es Cenupaste, weiss nicht, wie das aktuelle Pendant heisst.

warum sich der Hersteller die Mühe macht, eine durchaus sinnvolle Funktion, die ohne Mehrkosten zu haben gewesen wäre, explizit zu verunmöglichen, indem er eine proprietäre Stecker-Belegung einbaut und diese nicht mal dokumentiert.
Und noch viel schlimmer: eine in der BR 84 vorhandene standardisierte Belegung noch mal ändert! :fasziniert:
Oder doch nicht? :wiejetzt:
 
Ja, Herr Stuhli

Heißt nicht auch reduziertes Tempo=mehr Zugkraft.
Das schreibt immer RAW-Koyote.:wech:
Den kenn ich gar nicht. auch :wech:, wohin?
Da hilft wohl nur auseinanderlegen und alle Bauteile prüfen, ggf. ölen (mit was eigentlich)und war es nicht so, daß öfters häßliche Grate an Zahnrädern wuchern ?
Wenn da Grate dran wären würde die keinen cm fahren, wo soll die denn die Kraft hernehmen. Roco-Schnecke+ passendes Schneckenrad, das gibt schon ordentlich Power. So was machen die eben nicht, das ärgert mich immer. Wenn die mal den Punkt treffen, dann ist es Zufall.
Ich kann nur von meiner 84er berichten, da drin sah alles gut aus, inkl. Schmierung. Dass die 4. KA den anderen voreilt ist dadurch bedingt, da man kleine Achszahnräder und jeweils 3 Zwischenräder verbaut hat. Daher auch der fehlende Kuppelbolzen an dieser Stelle, wer sieht den Radversatz beim Fahren? Andernfalls wäre das Getriebe unten offen, das will ja nun auch keiner.
 
Wäre es möglich ... falsche Form der vorderen Radschleifer (=Bremse).
Diese haben oftmals ... die falsche Form.
Dem is so, das habe ich in dieser Form bisher an allen Modellen mit diesem Fahrwerk so vorgefunden. Wenn man sich mal drüber her gemacht hat, weiß man auch, warum. Die sind nich wirklich leicht in die ideale Form zu bringen und nach dem Einbau der Räder auch manchmal nich mehr in dieser.
Der Antrieb erfolgt m.Mn. über die Achsen C,D und E. Die Kuppelstangen dürften normalerweise gar keinen Druck haben. Selbst bei mittigem Schwerpunkt, die Haftreifen sind hinten.
Die A und B Achse werden über Plaste-Kuppelstangen angetrieben (von der C- Achse). Auch nehmen diese Räder an der Traktion teil …
Der Antrieb erfolgt über die Achsen C, D und E is schon richtig, vor allem der Antrieb der Lok. Denn wie ebenfalls schon erwähnt, sind die Haftreifen auf dem hinteren Teil des Antriebes aufgezogen und das Modell is insgesamt hecklastig. Für den „Antrieb“ der A und B-Achse sollten die "Pippusse" eigentlich reichen, wenn diese Achsen entsprechend leichtgängig sind. Nich zu vergessen, dass diese beiden Achsen auch ganz nebenbei vom Gleis angetrieben werden und bei nich durchdrehendem Fahrwerk durchaus lastfrei mitlaufen. Und Haftprobleme konnte ich noch keine feststellen.
Ende der Durchsage.
Vor allem wenn man schon definitiv einen Schwachpunkt gefunden zu haben glaubt, is‘es sicherlich nich einfach, eine andere Möglichkeit in Betracht zu zieh’n.
Da wäre allerdings auch interessant, wie oft und unter welchen Umständen das Problem auftritt.
… mit Plaste Kuppelstangen eine Fehlkonstruktion, wären diese aus Metall, incl. Metallbolzen …
… würde das wiederum die Gegenkurbel nich lange mitmachen. Wenn es der A und B-Achse an entsprechenden Leichtlauf mangelt...
… die Kurbelzapfen zu ölen … Wäre das nicht ebenfalls bei der 95 sinnvoll?
Tja, auch das is hier irgendwo schon mal empfohlen worden. Zu einfach dürfen die Lösungen dann aber auch wieder nich sein …
Vielleicht mal Dry Fluid probieren
Oder Vaseline (technische oder aus der Apotheke), wie bei der Modellbahn anderweitig auch empfohlen. Alles Ölige findet zu leicht seinen Weg nach Überallhin.
… hilft wohl nur auseinanderlegen … häßliche Grate an Zahnrädern …
Das Eine habe ich gemacht und das Andere dabei nich gefunden.
 
Die Roco-Schnecke im Allgemeinen und im Besonderen...

@ per
...ist Modul 03. Das heißt, man kann ein passendes Schneckenrad anfertigen, welches 28 oder auch 30 Zähne aufweist, ohne mehr Platzbedarf, im Vergleich zum originalen 20er in Modul 04.
Hier ist ein 20/13 in M04 verbaut. Ich habe aus einem 28er der V60 (M03) und einem gefrästen 13er M04 ein neues Stufenrad gefertigt, letzteres gibt's aber auch aus Plaste und Elaste aus Sebnitz. Allerdings musste ich die Höhe der Schnecke noch geringfügig anpassen, daher mein Tipp mit der variablen Zähnezahl, dann kann man sich das u.U. sparen.
Die höhere Zähnezahl bewirkt geringere Geschwindigkeit bei gleicher Motordrehzahl, dadurch mehr Kraft am Abtrieb und weniger Kraft zwischen Motor und Schnecke (schont den Antrieb).
Ich hoffe, geholfen zu haben.
 
Der Elektromotor ist ja in punkto Effizienz unschlagbar, aber auch der hat seine Grenzen. Es kommt drauf an, was man erwartet.
Die Alten aus dem Osten wissen ganz genau, dass ein Trabant 500kg und noch viel mehr ziehen kann. Wer aber meint, bergauf sollte man im 2. Gang anfahren, den kann man nur mit einem alten Klodeckel erschlagen. So unwichtig ist die Getriebeabstimmung.
 
Rein physikalisch hat RAW-Wolf schon recht...
Hohe Untersetzung =hohe Zugkraft.
Beispiel gefällig? ZT300 vs. W50. Identischer Motor.
Anhängelast ZT300 = 24t
W50 = Anhängelast 10t + 4,09t Nutzlast (16t Anhängelast beim Laz).

Weil ich die Tillig-95 bisher nur in der Verkaufsvitrine gesehen habe, enthalte ich mich bezüglich des Modells jeden Kommentars.
Ich bin Analogfahrer. Und ich möchte keine 95, mit der ich bezüglich der Geschwindigkeit ne 03 vertreten kann. Hohe Anfahrspannung und niedrige Spannung bei Vorbildhöchstgeschwindigkeit passen einfach nicht.
Geschwindigkeitsvorbild sind für mich die Tillich-V100 und die Roco-T478.3 - so soll es sein!
Zugkraft scheint ja durchaus vorhanden zu sein. In wie weit die Auslegung der Kraftübertragung am Getriebausgang der Kraftweiterleitung über Kuppelstangen und Bolzen gewachsen ist, kann eigentlich nur der Hersteller oder längere Betriebserfahrung beurteilen.

Zum Glück haben wir hier den Vorteil der Doppelentwicklung. Und außerdem: die T20 ist so rein gar nicht die "must-Have-Baureihe" für meine Kirchturmregion. Die 95 ist eine der faszinierendsten Dampflokbaureihen in Deutschlands - nicht mehr und nicht weniger. Meine erste Mitfahr-Dampflok war die 95 1016. Aber wenn auch die Arnold-95 meine Vorstellungen nicht erfüllen sollte, wird auch ganz sicher einen Tag später die Sonne aufgehen. Ich werde nur eine 95 kaufen, von der ich überzeugt bin.

FD851
 
13 Punkte, was könnte das bedeuten?

Ich ziehe das mal hier rüber.
Mit mehr als 2m Zug am Haken und ohne Schleudern der Räder straften sie so manche "Experten" und sonstige "Sachverständige für Antriebsangelegenheiten", die hier vorab große Reden über die zu erwartende Zugkraft geschwungen haben, aber so richtig als ............. ab.
Lügenschweine, das könnte passen, es sind eh mehrere gemeint.
Was ich an der Getriebeabstimmung bemängele, hat was mit Langsamfahreigenschaften zu tun, nicht mit der Anhängelast. Diese ist durch die Haftung begrenzt, ändert sich nicht und das ist auch den Kuppelstangen egal.
Berge hattet ihr wohl nicht?
:ironie:Solche Tests sollte man möglichst lange durchführen, dann sieht man mal Echtdampf und danach hat der Motor seine verdiente Ruhe. Kesselzerknall gibt's im Modell eher selten, aber mit Verformung würde ich rechnen.
 
Irgend einer denkt immer, er weis es besser.
Es waren 13 oder 14 vierachsige Wagen dran. Bghw, Bm, Eilzugwagen, Domcar, Am usw..
Es war ein Bettungsgleisoval mit 310er Radius. Wackelig, holprig, leicht bergauf und bergab, da die Tische nicht ganz genau gleich hoch sind.

Sie hat das gemeistert. Ohne Probleme. Für alle dabei gewesenen ein sehr guter Beweis der Zugkraft und Gelenkigkeit des Modells.
Klar, die ist flink, zu flink.
Na und? Dafür gibt es den Herrn am Regler.
 
Wer zufrieden ist, dem sei es gegönnt.

Klar, die ist flink, zu flink.
Na und? Dafür gibt es den Herrn am Regler.
Genau diese Auffassung wird blöderweise auch seitens des Herstellers gepflegt.
Wenn einer schlechte Kriecheigenschaft bemängelt und nach passenden CV-Werten fragt, glaube ich, vor Lachen nicht in den Schlaf zu kommen.
Beim gleichen Verhalten analog weiß ich es tatsächlich.
Wenn der Motor durch die Mechanik weit unterhalb seiner "Wohlfühldrehzahl" gezwungen wird, halte ich den für nicht mehr regelbar, so denke ich.
Schöne Grüße an die, die sinngemäß schon mal schroben: eine Lok die analog funktioniert, kann man auch digital fahren.
Willkommen im "13 Punkte-Club".
Ich bevorzuge Buchstaben.
P.s.: Will jemand wissen, warum die VA gerne rausspringt? Da würde mir spontan was einfallen.
 
Tilligs 62 nich ? Kehis 44 ?

Also zur 95 ja nun ofenbar wirklich alles gesagt.
 
Welches Modell außer der Tillig V100 und den Taurus 3 ist denn nicht zu schnell?

Sind alle zu schnell. Mit Spannung X fahren aber die meisten (Roco 132, 44; Kres LVT, SVT; Piko Loks,...) mit einer Geschwindigkeit, die für meine Nebenbahn gut passt. Wenn ich eine ungedrosselte aktuelle Tillig Lok dort auf's Gleis stelle, passt's da nicht mehr. Da mag ich vielleicht auch einer der wenigen sein...

Aber eine passende Übersetzung ist doch nicht aufwändiger als eine nicht passende.
Es müssten sich halt nur alle dran halten. Ich kann doch nicht jedes Modell umbauen oder die Spannung am Motor senken. Ist Murks.
 
Seid Ihr sicher, daß die langsam fahrende Zunft die Masse der Modellbahner ist? Ich glaube es nicht. Der vorbildlich fahrende Modellbahner dürfte eher die Ausnahme sein. Der baut auch eine Anlage. Die Masse der Modellbahner baut aber Platten mit Innenkreis, Außenkreis ... Da wird auch schon mal des Öfteren gerast.
 
Nun ja. Tilligs Lok bricht bei 3 V sichtbar und signifikant los und erreicht bei 7 V ihre vorbildliche Höchstgeschwindigkeit. Ein paar Volt mehr und jeder ICE würde erblassen. Ok, die sind schon erblasst. Leider. Aber mal ehrlich, eine Lok die im Original gerade mal 65 km/h schaffte brettert mit ICE-Geschwindigkeit rum und das soll kein Kritikipunkt sein?
 
Sowas geht irgendwie auch Analog, in beiden Fällen ist es in meinen Augen Pfusch. Schade um die mögliche Zugkraft und Auslauf. Die Tillig V100 zeigt wie es sein kann.
 
Ne, sicher bin ich mir nicht. Aber der Anspruch des Herstellers ist es, ein Modell so vorbildnah wie möglich zu haben...

...iss nich wahr, wo steht das ?

Die tilligeigenen Umfragen werden das schon belegen....auch die Raserei.
 
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