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BR95 von TILLIG, das Modell

...neigen die Kuppelstangen auch nach längerer Fahrt nicht zum zerbrechen... sondern nur dort zum Verschleiß, wo Materialreibung vorhanden ist.
Genau, zerbrochen ist mir noch keine, selbst bei extremer Verwindung des Gestänges.
Nun empfehlen einige Hersteller, die Kurbelzapfen zu ölen, u.a. Roco bei der BR 44. Wäre das nicht ebenfalls bei der 95 sinnvoll? Zudem vorbildgerecht.
Vorbildgerecht ja, sinnvoll nein. Das hatte ich nämlich auch schon (nach dem ersten Kurbelzapfenverlusten) versucht. Dies führte aber leider zu noch schnelleren Verschleiß! Es bildete sich regelrecht eine "graue Paste".
Verwendet wurde Faller Spezialöl. Scheinbar ist der Kunststoff nicht ölfest.
 
Glaubt Ihr dies Öl wäre was besonderes, außer beim Preis ?
 
Nach Recherche im Netz scheint wohl Silikonöl für Kunststoff das Beste Schmiermittel zu sein. Ein Hinweis der Hersteller (Tillig/Roco) zu dem zu verwendenden Öl für die Gestänge wäre ja auch nicht schlecht gewesen.:bruell:
 
Die Modellbahnfreunde, die Modelle lackieren und kleben, sollten das Zeug getrenn von ihrem Bastetisch anwenden. Bestimmte Silikonverbindungen können die Oberflächenspannung extrem erhöhen und es kann zu Problemen mit der Haftung der Kleb- und Beschichtungsstoffe kommen.
 
Möglicherweise ist das notwendige Öl für diese Baureihe ja ebenso exklusiv und nicht standardisiert, wie die Belegung des sechspoligen Steckers, vor dessen Benutzung als NEM-651-Schnittstelle im TT-Kurier ja vehement gewarnt wird?
Vielleicht gibt es das Spezialöl auch nur bei Tiilig und es kostet mehr als Druckertinte. Ich muß ja auch einen bastlerunfreundlichen Next18-Decoder kaufen, obwohl einer meiner vorhandenen 651er für die dargebotenen Funktionen vollauf gereicht hätte und ich den falsch beschalteten Stecker mitbezahle. Mich wundert, warum sich der Hersteller die Mühe macht, eine durchaus sinnvolle Funktion, die ohne Mehrkosten zu haben gewesen wäre, explizit zu verunmöglichen, indem er eine proprietäre Stecker-Belegung einbaut und diese nicht mal dokumentiert.
Hat sich denn einer der "glücklichen" Besitzer die Mühe gemacht, die exakte Belegung bzw. Vertauschung der Kontakte an diesem sechspoligen Stecker auszumessen oder vom Adapter abzuleiten?.
Ließe sich die Belegung an der Basisplatine korrigieren, ohne die Lok komplett zerlegen zu müssen? Ich würde nämlich gern - politically uncorrect - doch einen sechspolige Decoder einsetzen wollen.
 
Hallo Allemann

Hat sich denn einer der "glücklichen" Besitzer die Mühe gemacht, die exakte Belegung bzw. Vertauschung der Kontakte an diesem sechspoligen Stecker auszumessen oder vom Adapter abzuleiten?.

Ich habe ein Kühn N025 mit Standart NEM 651 reingesteckt und funktioniert tadelos.Wer weiß schon woher der TT-Kurier seine Imformationen bezieht? Man muß natürlich einen abgewinkelten Decoder benutzen (oder zwischen Winkelstecker) damit das Führerhaus wieder drauf passt.

Gruß Rolli
 
Fahreigenschaften

Hallo,
meine 95 ist nun auch eingetroffen und ich konnte sie heute einem kurzen Test unterziehen. Die Aussagen hier im Forum zu den Fahreigenschaften sind ja durchaus etwas konträr.
Die Zugkraft geht zumindest bei mir voll in Ordnung, 40 Achsen (Kesselwagenzug mit Tillig und Hädl 4-Achsern) bei 3% Steigung und tw. R310 - keine Probleme, auch Anfahren in der Kurve ist möglich.

Anfänglich gab es an einigen Stellen Kontaktprobleme. Ich habe die Radsätze mit dem Glasfaserstift nachpoliert (Laufflächen und Rückseiten), jetzt ist es in Ordnung; es kam ganz schön was runter, nicht schön, aber nicht tragisch.
Sehr unangenehm ist, dass die Lok offenbar ein großes Losbrechmoment braucht, um in die Gänge zu kommen. Ich fahre analog mit einem Heißwolf, normalerweise bügelt der Anfahrschwächen gut aus, aber hier geht es echt erst bei 3V los, mit Wagen erst bei rund 5V. Rangieren/Schleichfahrt geht so nicht, sieht seltsam aus, wenn die LED voll leuchten und die Lok steht (und eben nicht fährt, Digitalos sind das wohl gewohnt). Vielleicht muss ich aber auch die Einstellungen am Heißwolf anpassen und/oder es wird besser, wenn die Lok eingefahren ist.
Zur Optik wurde eigentlich alles gesagt, bis auf die Kohlensache für mich zufriedenstellend, bin aber auch nicht DER Vorbildexperte.
Sonnige Grüße aus der Uckermark
Juppi
 
@Jan,
du hast jetzt schon mehrmals bemerkt, warum man einen teueren Decoder mit NEM 651 Stecker, einem günstigeren Next 18 Decoder vorzieht.
Ich verstehe deinen Aussage ganz und gar nicht und frage dich jetzt, woher beziehst du deine Next 18 Decoder und von welchem Hersteller ist der dann.
Ich kann dir leider nicht zustimmen, das die Next 18 Decoder günstiger sind, denn ein Next 18 bekomme ich nicht unter 35,- Euro und dagegen habe ich schon des öfteren Kühn N045 für 23,- Euro gekauft.

@Rolli,
danke für die Info, das die Steckbuchsenleiste mit einem NEM 651 Decoder benutzt werden kann.
Dies war bisher mit eine der wertvollsten Infos, hier in diesem Thema.
Danke nochmal!

VG Torsten.
 
Hallo Leute
Hat es noch keiner geschafft der Lok einen Sound zu geben?
Bei mir läuft die Lok mit dem Sound einer BR 95 DR,leider muss noch am Kohlehaufen was getan werden
 
Hallo
Sound sollte gehen MX658N18 Zimo,
und der Zimo Lautsprecher 10x15x8 sollte auch reinpassen.
Sind die Lötpads auf der Platine die für den Lautsprecher?
Hast in deine 95 ein Elko mit eingebaut oder läuft sie auch so gut?
Digital läuft meine ohne Probleme.
Über den Kohlehaufen hab ich mir auch schon Gedanken
gemacht und mir Tenderkohle von ASOA besorgt
Braunkohle und die HO fein/TT muss ich mal sehen
wie ich das mache.
Mfg6510Fan
 
Hallo
Die zwei Lötpads sind für den LS.Ich habe einen von ESU drin ist aber baugleich wie Zimo nur das man bei ESU die Möglichkeit hat in der Höhe zu spielen(es sind verschiedene Zwischenringe mit Deckel dabei)Lok läuft soweit gut nur das es mit dem Antriebsspiel manchmal ätzend ist.Decoder ist ein ESU Next 18 drin.Leider passt der Tender momentan nicht ganz drauf und bei Tillig gibt es noch keine Ersatzteile.Kohle müsste entfernt werden und ähnlich der BR 52 Wanne dann neu drauf.
Ich hoffe es hilft ein wenig
 
Hallo
Wollte schon Zimo reinmachen mit Henning Sound
und den Zimo Lautsprecher kann mann doch
in der Höhe kürzen mal bei Henning nachfragen.
 
Hallo
Ich habe auch den ESU LS micro V4 next 18 verbaut und den Zimo LS 10X15, passt alles einigentlich ganz gut, bis auf den Kohleaufsatz und die nach oben herausragenden Stifte der Adapterplatte, diese habe ich bündig abgeknipst, den Kohleaufsatz habe ich mit dem Proxxon mit Minifräser mit viel Gefühl und Ausdauer etwas Material abgetragen so das alles wieder exakt zusammenpasst.
Die Schlafmützigen Konstrukteure der an sonsten nicht schlechten Maschine hätten nur ihre ominöse Schnittstellen - Buchse 1mm tiefer setzen und die Verbindungsstifte ihrer Adapterplatte 1mm weiter nach hinten setzen müssen, dann bräuchte es überhaupt keine Änderungen und sie hätten das Modell sogar als für Sound vorbereitet bewerben können.
schönen Abend noch vom heizerg12
 
Bei Herrn Henning ist zwar in TT die 95 von Tillig aufgeführt aber als n.l. gekennzeichnet .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Sehr unangenehm ist, dass die Lok offenbar ein großes Losbrechmoment braucht, um in die Gänge zu kommen. Ich fahre analog mit einem Heißwolf, normalerweise bügelt der Anfahrschwächen gut aus, aber hier geht es echt erst bei 3V los, mit Wagen erst bei rund 5V. Rangieren/Schleichfahrt geht so nicht,
Das deckt sich mit den Beobachtungen vom Schleusinger Stammtisch. Es war ungewohnt, aber leider sehr deutlich zu sehen, dass die Lok Spannung braucht, um dann ansatzlos loszubrechen. Die Zugkraft dieser BR 95 light war völlig vorbildlich, das Anfahren und Langsamfahren hingegen ungewohnt schlecht. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Auch mit Impulsbreitensteuerung war diesem Manko nicht beizukommen. Irgendwie schade, die Vorbildumsetzung ist gelungen, der Antrieb nicht und die Höchstgeschwindigkeit wird leider auch enorm überschritten (um das doppelte). Da patzt der Platzhirsch offensichtlich bei der Getriebeauslegung. Das kann Tillig besser, aber warum hat man es nicht besser gemacht?
 
ZIMO und Henning passt

MX658N18 Zimo mit Henning Sound passt (Soundprojekt wird aber noch an die jeweilige Vorbildversion angepasst, ist nur auf mein "Drängeln" vorläufig aufgespielt). Nur überstehende Stifte der Adapterplatine gekappt (Stichwort "watfreier Seitenschneider" ;-)) und LS an Pads auf der Adapterplatine angelötet. LS 10x 15 passt ohne Änderung, wenn man die Kabel vom Fahrwerk sorgfältig in den vorgesehenen Ausparungen am Boden des LS-Einbauraumes fixiert.
Lauf soweit ok (Totzeit im Getriebe ist schon deutlich, aber bei mir höchstens eine fünftel Umdrehung), zur Verbesserung der Stromversorgung werde ich noch versuchen, ein paar Kondensatoren und die Ladeschaltung von Fischer http://www.fischer-modell.de/anschlussplatinen.php unterzukriegen.
VG ake
 
Das deckt sich mit den Beobachtungen vom Schleusinger Stammtisch. Es war ungewohnt, aber leider sehr deutlich zu sehen, dass die Lok Spannung braucht, um dann ansatzlos loszubrechen. Die Zugkraft dieser BR 95 light war völlig vorbildlich, das Anfahren und Langsamfahren hingegen ungewohnt schlecht. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Auch mit Impulsbreitensteuerung war diesem Manko nicht beizukommen. Irgendwie schade, die Vorbildumsetzung ist gelungen, der Antrieb nicht und die Höchstgeschwindigkeit wird leider auch enorm überschritten (um das doppelte). Da patzt der Platzhirsch offensichtlich bei der Getriebeauslegung. Das kann Tillig besser, aber warum hat man es nicht besser gemacht?

Heißt nicht auch reduziertes Tempo=mehr Zugkraft.
Das schreibt immer RAW-Koyote.:wech:

Da hilft wohl nur auseinanderlegen und alle Bauteile prüfen, ggf. ölen (mit was eigentlich)und war es nicht so, daß öfters häßliche Grate an Zahnrädern wuchern ?

Von einer Reklamation würde ICH absehen...meistens wird das doch mit "Stand der Technik" abgetan.
Ich hab einmal ne neue, reklamierte Lok (fuhr kurz nach Ende der Gewährleistung nicht mehr) hingesandt...und durfte eine teure Rechnung abdrücken. Danke.
PS: ich kenne die Rechtssituation-falls heut wieder Hobbyrechtsgehilfen aufwachen und rumpostern wollen...dürft ihr.:brrrrr:
 
Da lag ich ja nicht verkehrt mit meiner Annahme, dass die Pads auf der Platine für die Lautsprecher sind. Nur warum verschweigt das die Bedienungsanleitung? :wiejetzt:
Gibt es von Henning denn schon ein Soundprojekt für die 95?

Kommt Zeit Kommt Rat , Die 95 fährt auch schon mit Henning Sound er wird es schon wie immer wenn alles steht wie gewohnt veröffentlichen Er kann ja nun mal auch nicht Hexen die Werkstadt ist randvoll mit Aufträgen , wer nicht glaubt muß halt mal persönlich nach Arnstadt kommen. Oder halt mal am 10/11.12.2016 ins Bw Arnstadt zur Eisenbahnweihnacht.:fasziniert::fasziniert:
 
Hat es noch keiner geschafft der Lok einen Sound zu geben?
Bei mir läuft die Lok mit dem Sound einer BR 95 DR, .........
Also zumindest einer scheint es ja geschafft zu haben. Wobei die Verwendung des Sounds einer BR 95, für das Modell einer BR 95, durchaus als revolutionär und innovativ angesehen werden kann. Man muss halt Visionen haben und diese auch ausleben ...... :happy:
 
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