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BR95 von TILLIG, das Modell

Die oben genannten Beispiele aus dem Beitrag muss ich leider, anhand der Betriebserfahrungen mit zwei 84ern (1. und 2. Serie) bestätigen.
Und ich dachte schon hier geht um die 95.
Die 95 eines Gruppenmitgliedes lief zur letzten Ausstellung tadellos über alle Module.
 
BR 95

Alles das was hier aufgeschrieben wurde ist mal mehr, mal weniger zielführend, da jedem bekannt war, was für ein Fahrwerk zum Einsatz mit gewisser Modifizierung kommt. Die Mängel an der 95 brauche ich nicht nochmal aufzählen diese wurden schon aufgezählt. Ich sage nur soviel zum Vergleich der 95 der Firma Kittler und dessen Fahreigenschaften und der Umsetzung des Antriebes ist bei weiten akzeptabler als bei der 95 von Tillig. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, das eine Auftragsfertigung nur gelingen kann wie man als Auftraggeber, das Beauftragte und die Umsetzung kontrolliert, setzt aber voraus, viel Verständnis zur Modellbahn zu besitzen. Wenn man davon ausgeht, ein Modell aus der Packung nehmen hinstellen und losfahren und es kommt Freude auf, dann währe es gelungen, denn mit einem super Gehäuse kann man nun nicht fahren.
Es gibt leider auch Unternehmen diese sind Beratungsresistent!

Mit freundlichen Grüßen
 
Hier werden interessante Schlussfolgerungen gezogen, wobei ich mehr den Eindruck habe, dass Einige die Lok gar nicht besitzen, sondern auf Hörensagen vertrauen. Einige Aussagen sind weit hergeholt. Ich überlege noch, ob ich die Lok kaufen werde, hatte aber bisher keine Möglichkeit sie im Geschäft zu sehen.
 
Mir geht es ähnlich, ich warte noch bis es das Modell von Arnold gibt, dann wird verglichen und auch erst dann gekauft.
 
Meine Ergänzung zur BR 95

Hallo, zum besseren Verständnis zu meiner Betrachtung! Alle Modelle der BR 84 und BR 95 von der Firma Tillig sind in unseren Besitz. Mit der Betrachtung der Fehler und Mängel wollte ich nicht eine Wiederholung zur Wiederholung vornehmen, da die gleichen Fehler auch bei der 84 unter Betrachtung der 95 sich ähneln und eine Veränderung auch nicht in Sicht ist. Denn diese gesamte Konstruktion des Fahrwerkes sollte auf den Prüfstand gestellt werden. Hier machte sich die sogenannte angestrebte Baukastenmethode nachteilig zum Modell.
Meines Erachtens muss die Betrachtung auf den Nachwuchs stärker gerichtet werden, es gibt doch für ein Anfänger der sich für die Spur TT entschieden hat keine Freude wenn ein Modell die Erwartungen nicht erfüllt.

Mit freundlichen Grüßen
 
Schau mal in die Betienungsanleitung !

Hallo Stolli,

es ging mir im Beitrag auch nicht um das Ausloten der Grenzen der 95er. Vielmehr wollte ich die 95 mit der 84 vergleichen und meinen persönlichen Eindruck von der neuen 95er wiedergeben. Abgesehen davon, befährt die 84 den Radius problemlos!
Die 95er ist nach dem missglückten Bergstreckenversuch nur noch auf der Hauptstrecke mit 4 Bghw und 1 DB7 und Minimum 353 Radius gelaufen.
Wegen der mangelhaften Stromaufnahme und dem, für mich, deutlichen hinken ist sie nach 8 Tagen Ausstellungseinsatz "herausgenommen" wurden...
An der Zugleistung gab es nicht auszusetzen.
Nicht mehr und nicht weniger war mein Ziel, und sicherlich auch dieses Thema hier :braue:
 
Die Diskussion ist bisher hier echt moderat.

Ich konnte bisher zwei Modell live sehen. Und das nicht im Laden.
Optisch ok beide.
Eine fuhr ansprechen, die Andere war das absolute Gegenteil, so dass man gedacht hat "Das kann doch nicht wahr sein".
Zugleistung Kurvenfahrt wurde nicht weiter getestet und verglichen.
Für mich 50:50.

Ich kaufe erst einmal keine Tillig 95 dank Kittlermodell im Haushalt und warte auf das Erscheinen des arnoldschen Pendants.
Dann entscheide ich mich ob ich eine brauch.
Neubaukessel ist verlockend.
 
Hallo liebe Leute,

Fazit: die Lok ist nur für gerade Strecken geeignet, sie humpelt sichtbar und hat mit der Stromaufnahme riesige Probleme.
Gelungen ist für mich anders... :ballwerf:

Siehste,so geht das eben NICHT:
DU " testest " entgegen der empfohlenen Fahrbedingungen und polterst dann los, das ist Pfui. Deshalb schrieb ich Bedienungsanleitung,aber Hauptsache wieder ge:kotz:.
 
Die hatten aber mit Bestimmtheit keine 5%-ige Steigung
Ist ja mal voll geil, aus allen Empfehlungen in entsprechender Fachliteratur habe ich von einem solchen Wert nie gelesen. Wer eine Achterbahn baut, sollte sich nicht wundern, dass nicht alles darauf fährt.
 
Es gab Gerüchte, die große 95 (1)027 sei auf Rübelandbahn gefahren.
Dort sollen auch mehr als 5% Neigung vorkommen ...

Zwar hinkt der Vorbildvergleich immer etwas, aber gerade bei der 95.0 sollten Steigungen mit ein paar Wagen drin sein.

MfG
 
Ja, aber immer schön im Kreis und der Bedienungsanleitung entsprechend,nich?

Oder sollen wieder geistreiche Beiträge ala 52etwas kommen?
 
Betienungsanleitung
Deshalb schrieb ich Bedienungsanleitung
Naja, nich ganz deckungsgleich …
Es gab Gerüchte, die große 95 (1)027 sei auf Rübelandbahn gefahren.
Dort sollen …
… laut Literatur die Züge zumeist mit Vorspann, Zuglok und Nachschub befördert worden sein.
Wobei eine davon zeitweilig eine "Tierklasse" war, interessante Vorlage für die Modellbahn …

Fahr-, Kontakt- und Zugkraftprobleme resultieren in einem großen Maße aus falsch bearbeiteten Schleifkontakten. Diese haben oftmals nicht den richtigen Kontaktdruck und/oder die falsche Form. Die ideale Form wurde hier schonmal irgendwo beschrieben, sie sollte vom Anbaupunkt her flach am Rahmen anliegen und zum Radreifen hin eine leicht zunehmende Rundung aufweisen. Leider is’es oftmals genau andersrum und das verschlechtert sämtliche Kontakt- und Fahreigenschaften vor allem in der Kurve.
Das Fahrwerk im Großen und Ganzen is weder das Problem noch unbeherrschbar. Die Konstruktion is sicherlich maßlos übertrieben und dadurch bestimmt auch recht sensibel und gegebenenfalls auch störanfällig. Aber prinzipiell funktioniert es und mit etwas Geduld und technischem Geschick auch einstellbar. Ich sehe die Fehler nich bei der Technik, sondern eher bei der Montage.
Aber wie hier ebenfalls schon erwähnt wurde, ein Fahrwerk im Stile der KITTLER hätte absolut ausgereicht. Bedauerlicherweise neigt man in der modernen Zeit leicht dazu, alles zu verkomplizieren …

Was mir ebenfalls beim Testen auffiel: Für alle Interessenten und potentielle Käufer, die es als wichtig erachten, möchte ich noch anmerken, dass die zwar vorhandene, aber nahezu wirkungslose Schwungmasse beinahe keinerlei Einfluss auf einen eventuellen Auslauf hat.
 
Wahrscheinlich ist sie wirkungslos ?:wech:

Ja und bald kommen hoffentlich die entmündigenden, störanfälligen Sensoren aller Art aus den PKWs zum Einsatz, alle separat schaltbar, diggedal und aufpreispflichtich, aber es ist Hauptsache neu.
Aber wie hier ebenfalls schon erwähnt wurde, ein Fahrwerk im Stile der KITTLER hätte absolut ausgereicht. Bedauerlicherweise neigt man in der modernen Zeit leicht dazu, alles zu verkomplizieren …
 
Ja Stolli und am Ende kommen nicht nur selbst fahrende Autos, sondern auch selbst fahrende Loks. :)

5 % Steigung sind ja schon sehr interessant. Aber da geht doch noch mehr. Vielleicht zieht die 95 bei 8 % mehr Wagen weg?

Heiko
 
...
Nach längeren Einsatz verabschieden sich dann auch noch die vorderen Kuppelstangenbolzen.
Wäre es möglich, dass der Fehler eine andere Ursache hat? Z.B. falsche Form der vorderen Radschleifer (=Bremse). Der Antrieb erfolgt m.Mn. über die Achsen C,D und E. Die Kuppelstangen dürften normalerweise gar keinen Druck haben. Selbst bei mittigem Schwerpunkt, die Haftreifen sind hinten. Wie ich schon oft schrob, wenn das Hauptfahrwerk nicht die Hauptlast trägt, bzw. es wäre an der Grenze, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass die A- Achse mit der E-Achse treibt, nur die 3 dazwischen nicht, dann geht´s in die Hose. Ich halte das Konzept schon für gut durchdacht, nur fehlen manchmal hier und da ein par 10tel Bewegung, damit es funktioniert.
 
@RAW-Wolf
Die A und B Achse werden über Plaste-Kuppelstangen angetrieben (von der C- Achse). Auch nehmen diese Räder an der Traktion teil, Spiel ist mehr als genug (zu viel?) vorhanden.
Die Plaste"Pippusse" sind auf Dauer der Belastung nicht gewachsen. Ende der Durchsage. Weiteres philosophieren ist m.M. nach nicht notwendig.
Überdeutlich ist nach längerer Zeit auch der silbrige Plasteabrieb zu sehen.
Mein Fazit: mit Plaste Kuppelstangen eine Fehlkonstruktion, wären diese aus Metall, incl. Metallbolzen, könnte ich damit leben. Somit bleibt nur die Ertüchtigung mit Metallhülsen!
P.S.: für Flachlandbahner ohne Radien mit wenig Einsatz und kurzen Zügen geht's aber warscheinlich auch so ne Weile gut.
 
...für Flachlandbahner ohne Radien mit wenig Einsatz und kurzen Zügen geht's aber warscheinlich auch so ne Weile gut.

...du bist doch bestimmt auch sauer, wenn das Modell nicht annähernd die exakt verkleinerten Originalmaße einhält - oder?
Wenige Zehntel Abweichung sind schon ein Affront.

Warum baust du keine Steigungen und Radien, dem Maßstab gemäß? Damit sie zum exakten Modell passen.

Dann wären doch Laufwerke mit weniger Spiel und mit vorbildlicher Kraftübertragung möglich und aller Ärger wäre vorbei... :gruebel: (Puffer-an-Puffer fahren wäre auch möglich)


P.S. ist nicht persönlich gegen Dich - soll nur ein Denkanstoß sein, mit welchen Problemen sich unsere Hersteller plagen müssen.

P.P.S. ich kenne MoBahner, mit ca. 350er kleinstem Radius. Ich kenne aber auch MoBahner mit min. 600er Radius auf den Anlage
Ich werde nicht unter 1000mm Radius gehen - aber es wird auch keine Kreisbahn, oder Acht.
Ach so, fast vergessen - es gibt in der Natur auch Flachlandstrecken - natürlich fährt dort seltener eine 95er ;) ...
 
Die Plaste"Pippusse" sind auf Dauer der Belastung nicht gewachsen. (...) Überdeutlich ist nach längerer Zeit auch der silbrige Plasteabrieb zu sehen.

Ich glaube, das Wort heißt "Bippus", auch Pöppel, zu deutsch am ehesten kleiner Zapfen, Bolzen, Vorsprung ;D

Wenn ich richtig verstanden habe, neigen die Kuppelstangen auch nach längerer Fahrt nicht zum zerbrechen (wie gel. bei BR 65 beschrieben) sondern nur dort zum Verschleiß, wo Materialreibung vorhanden ist. Nun empfehlen einige Hersteller, die Kurbelzapfen zu ölen, u.a. Roco bei der BR 44. Wäre das nicht ebenfalls bei der 95 sinnvoll? Zudem vorbildgerecht.
 
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