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BR58 (G12) von ARNOLD - das Modell

Ich warte schon 34 Jahre auf meinen neuen Trabbi, immer noch nichts.
Der Klemtner kommt in 4 Monaten vormittags und zum Arzt muß Ich am selben Tag um 14 Uhr.
Haste Bückware geht alles schneller, hatten wir doch schon, kommt alles wieder.
 
Mag sein, doch der Gesetzgeber macht da keinen Unterschied zwischen Spielzeug und lebenswichtigen Dingen bei der Mängelgewährleistung.
Denn der Sinn der Sache ist es nicht, diese zu bezahlen und sie dennoch längere Zeit nicht nutzen zu können.
Und für den Modellbahnhändler ist es in der Regel nicht Hobby, sondern ganz normaler Handel und "Broterwerb".

Ob sich ein Mietpool für Modellbahnfahrzeuge lohnt? ;)

MfG
 
Ich für meinen Teil habe da Konsequenzen gezogen. Die Fa. Arnold steht einfach nicht mehr auf meiner Liste. Ist halt auch ein Ergebnis von Brexit! Zum einen wurde der defekte Radsatz vermutlich schon defekt eingebaut, zum anderen war diese Zeitdauer für eine Ersatzbeschaffung einfach nicht akzeptabel. Und das bei einem Preis, der eher am oberen Ende der "Schmerzskala" angesiedelt ist!
 
Nicht nur das. Sie sind unsinnig.
Moba ist nicht lebenswichtig. Deine Beispiele schon.

Naja, ich schrieb ja, das die Vergleiche hinken.
Trotzdem bin ich der Meinung, das dass was für das Lebensnotwendige gilt, auch für andere Dinge gelten sollte und es gibt auch dafür Regeln und Vorschriften.

Wenn ich gern ein Modell xyz haben möchte, es dieses dann irgendwann zu kaufen gibt, erwarte ich hier genauso wie bei allem Anderen entsprechend Qualität und Gewährleistung mit deren Regeln.

Und, ich bin der Meinung das diese genau wie bei Lebensnotwendigen ein zu halten sind.
andernfalls hält sich da jemand nicht an die Regeln.

Gefallen lassen müssen wir uns das auch nicht bei Spielzeug, denn das kostet inzwischen auch eine Menge Geld und unterliegt genau wie alles Andere bestimmten Regeln.

Das schließt nicht aus, das es manchmal zu Verzögerungen kommen kann, was aber wiederum nicht heißt, das man den Betroffenen im Unklaren lässt, bis man seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.
 
...das hat aber nicht zwingend etwas mit dem Brexit zu tun.

Ich habe zum Ende des letzten Jahres eine Roco-Lok bekommen, die nicht alle digitalen Funktionen erfüllte.
Eine telefonische Rücksprache mit Roco hat den Fehler schnell eingegrenzt - ein kleiner Decoderfehler - vermutl. kalte Lötstelle.
Anstatt nur den Decoder zu tauschen (einfachste Lösung) sollte das aber über den Händler abgewickelt werden (Gewährleistung) und der verlangte die gesamte Lok.
Also: Lok zum Händler und warten.
Nach ca. sechs Wochen bekam ich die Lok wieder.
Nun funktionierte alles zur Zufriedenheit, aber die Lok (und Verpackung) hatte große Transportschäden. Die Beschreibung der Reparatur war auch ein Witz.
Fotografiert und wieder reklamiert - zurück zum Händler - zurück zum Hersteller.
Nach weiteren Wochen war sie wieder hier - leider, mit neuen Transportschäden.
(und einer neuen "Witz.Beschreibung")
Ehe sie endlich vernünftig hier stand, war dann fast ein helbes Jahr vergangen.
Was will man machen, bei einer (herstellerseits) ausverkauften Lok?

Die Transportchäden entstanden übrigens immer auf dem Weg vom Hersteller zum Händler - also auch herstellerseits (DHL sagt: nicht fachgertecht verpackt).

Ein zugesamdter Decoder hätte viel Zeit und Ärger erspart...
 
Ich kann es nur immer wieder wiederholen ...
Das ist alles dem Gesetz nach richtig. Aber ...
Und? Was hast du dann davon, wenn ...
Ihr hab ja alle irgendwie Recht. Aber was willst du machen, wenn es nun mal (vor allem momentan!) nich schneller/besser/einfacher geht? Falls der Händler/Hersteller gerade wenig zu tun haben sollte, das Tagesgeschäft abgewickelt is und ansatzweise lange Weile aufkommen könnte, würden die sich doch auch um so etwas kümmern, anstatt alternativ in der Nase zu bohren.
Aktuell geht einiges nun mal besch...! Ich hab auch verschiedene Dinge hier unfertig rumliegen und lass die Leute nich zum Spaß zappeln. Im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht doch jeder, sich nich absichtlich den Unmut der Anderen zuzuzieh'n.
Für manche scheint die Welt unterzugehen, wenn nicht sofort, unverzüglich ...
Wenn man von genau diesen Problemen im Alltag zwei/drei oder auch ein paar mehr hat (was dieser Tage gar nich unwahrscheinlich is), dann wird die Welt für den einen oder anderen Kunden tatsächlich schon mal ziemlich schwierig ...
Moba ist nicht lebenswichtig. Deine Beispiele schon.
Das stimmt so nich!
Denn die Tür (ein Vertrag sollte eine geregelte Absprache unter gleichberechtigten Parteien sein) schwingt in BEIDE Richtungen und für den Hersteller ist die Modellbahn lebenswichtig.

Ich habe derlei Probleme allerdings nich. Falls nötig, reparier ich eben selbst und sehe zu, dass ich irgendwann Teile oder adäquaten Ersatz dafür bekomme. Dauert das, nehm' ich einfach ein paar der anderen Modelle aus der Vitrine ...
Ich muss nur aufpassen, dass die ganze Angelegenheit nich in vergessen wird.
 
Auch die drei genannten Beispiele können in nicht allzu ferner Zukunft bittere Wahrheit werden. Meine Arnold Loks ( zwei 95ziger und vier 58ziger) laufen alle ohne Probleme. Gruß Ralf.
 
...ich würde eher sagen: die Krux des verhärteten Verfahrenswegs.
(der Hersteller wollte ja, aber der Händler bestand drauf)
Wie ich schon schrieb - der "kurze Dienstweg" wäre mit viel weniger Aufwand (und besserem Ergebnis) verbunden - aber es sollte ja nach "Vorschrift" gehandelt werden - und da war nicht mal ein Brexit im Wege...
 
Anstatt (einfachste Lösung) sollte das aber über den Händler abgewickelt werden
Dann hat sich das inzwischen geändert. Den Tauschradsatz zum selber wechseln bekam ich Jahre zuvor auf freundliche Nachfrage zugesandt. Vielleicht auch Glück gehabt.

Dies ist der Kreislauf und die Macht der Hersteller.
Wenn das der Herr Kuswa hört :happy:
Bei seltenen Formen mögt ihr natürlich Recht haben. Wobei, wenn das die Crottendorfer Metallgießer hören...

Poldij
 
...ich würde eher sagen: die Krux des verhärteten Verfahrenswegs…
Nur symbolisch zitiert, aber so ist. Wie man auch hier wieder lesen kann, soll auf der einen Seite natürlich das Recht mit den geltenden Fristen eingehalten werden, zur Vereinfachung des gesamten Prozederes dann aber am besten eine vereinfachte Variante neben dem rechtlich vorgeschriebenen Weg (über den Händler als Vertragspartner) eingeschlagen werden.
Den einzigen Hersteller, den ich kenne, der diesen einfachen Weg zumindest teilweise mitgeht, ist dankenswerter Weise die Firma Tillig.

Und wem der Verfahrensweg zu lange erscheint, möge vielleicht mal bei seinem Händler fragen, wann denn das Objekt an den Hersteller weiter geleitet wurde, bzw. wie lange denn gesammelt wurde, um eigene Portokosten zu sparen…
 
Solange diese Lokmodelle (Form) irgendwo aufzutreiben sind, findet sich eine Lösung. Egal ob mit Geld oder bisschen Aufwand. Oder bisschen mehr Aufwand.

Nachtrag:
Ich habe hier ... ;o)
.. vollkommen verstanden und bin in der Lage mir sinnvolle Teile zu bestellen :icon_wink
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange diese Lokmodelle (Form) irgendwo aufzutreiben sind, findet sich eine Lösung. Egal ob mit Geld oder bisschen Aufwand. Oder bisschen mehr Aufwand.
Genau. Ich habe hier genau jeweils ein Ersatzteil von einer BR58 liegen. Inklusive Lokführer und Heizer. ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so denkst Du und ich auch. Wenn man aber hier so liest, trauen sich einige das Modell gar nicht in die Mängelbeseitigung zu geben, weil man Bedenken hat dieses Modell nie wieder zu bekommen.
 
Die Transportchäden entstanden übrigens immer auf dem Weg vom Hersteller zum Händler - also auch herstellerseits (DHL sagt: nicht fachgertecht verpackt).

Ein zugesamdter Decoder hätte viel Zeit und Ärger erspart...

Kann ich so nicht nachvollziehen. Roco versendet mit DPD. Bei Reklamationen verwendet Roco wieder die Verpackung in der das Modell
bei ihnen angekommen ist. Ansonsten sind die Roco Versandkartons so ausgefüttert, das sie das "Weitwerfen" der Paketdienste
aushalten sollten.
Mit Verpackung meine ich den Umkarton und die Ausfüllung in der das Modell + Schachtel gepackt wurde.

Gruß
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
..O.K. ich beschreib mal.
Beim ersten Mal war die Verpackung und Lok mechanisch völlig in Ordnung
(Roco 18 201 Sound mit der Blisterumhüllung in Schaumgummi und Pappschachtel)

Beim zweiten Eintreffen hatte sie sich mit der vorderen Pufferbohle durch den Blister "gebohrt"
(sah schon aus, wie ein "Wurfschaden")
Da einige Teile des zersplitterten Blisters nicht zu finden waren, ging ich davon aus, daß es schon bei Roco ein großes Problem gibt.
Ein Mitboarder äußerte sogar den Verdacht, daß nur eine andere Lok gegriffen wurde und ich nicht die gleiche bekam.
Der Händler gab zu, daß sie nicht noch mal geöffnet wurde und er sie nur an mich weiter reichte.
Die Schäden waren zum Teil auch durch das Abscheren von Teilen an den Lochkanten, der harten Blisterschale.
Daraufhin hatte der Tender mehr Platz und "arbeitete" sich nun auch kaputt.

Ob das nun DPD oder DHL war, ist mir egal - ich kenne aber diese Aussage von DHL.
Bein zweiten Mal war dann ein neuer Blister drin (oder, wieder eine "neue" Lok?), dafür waren am Führerhaus einige Griffstangen zerbröselt - kolbige Hände beim einpacken? (oder, wieder andere Lok?).
Ich weiß es nicht - das Spiel hatte irgendwann ein Ende.

Ich weiß aber, daß die Begleitschreiben von utopischen Reparaturen berichteten - die offensichtlich nicht so ausgeführt wurden. Aber, vielleicht müssen die Arbeiter in der Rep. auch irgendwie ihre Zeit belegen... ;)
 
Ansonsten sind die Roco Versandkartons so ausgefüttert, das sie das "Weitwerfen" der Paketdienste aushalten sollten.
"Weitwurf" kann auch schon mal ein lockerer Schlenzer über eine 2 Meter hohe Mauer auf einen dahinterliegenden Betonboden sein... - ob eine Verpackung gut ist, entscheidet heute der Controller in dem er die Mehrkosten der Verpackung den Kosten für die Transportschäden gegenüberstellt.
 
Guten Abend in die Runde,

Ich hoffe, alle haben einen schönen 1. Advent!

39 Seiten Text, Respekt! Ich gebe zu, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, würde aber doch ganz gern kurz und knapp wissen, ob die Lokomotive für einen Durchnitts-Analogbahner mit normal verlegtem Tillig-Modellgleis empfehlenswert in puncto Fahreigenschaften, vorallem im langsamen und langsamsten Bereich, ist. Hat jemand negative Erfahrungen im Bereich der Ibw's gemacht? Bei EW 1 gab es ja anscheinend den ein oder anderen Entgleiser, wie der Thread hier und da vermuten lässt.

Ich bedanke mich für eure Antworten und Meinungen und wünsche allen noch einen schönen Abend!

VG
 
Bei Elriwa vorrätig , ähnlich dem Vorbestellpreis nach der Ankündigung . Hoffe , damit es sich nicht zum Ladenhüter entwickelt
 
Im Zurüstbeutel der 58 sind Bremsschläuche, Kuppelhaken, Kolbenstangenschutzrohre und zwei weitere, ca. 3mm lange runde Teile mit Steckzapfen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, was die letztgenannten Teile sein sollen?

MfG
 
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