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BR 50.35 von Tillig

Pfff, bin ich der einzige der von Tillig bestens laufende Loks hat?
 
Meine 50er läuft zur Zeit auch recht gut, allerdings musste Hand angelegt werden.
Ständig klemmte das Fahrwerk und selbst über den Innenbogen einer normalen Innenbogenweiche drängelte die Lok so nach oben dass sie dadurch stehen blieb.
Als erstes habe ich die Steuerung überprüft und zum Teil etwas abgefeilt, damit die Steuerungsteile sich nicht verhaken. Die nächste Geschichte (Erfahrung durch die 65) war dass die Bremsimitationen zu dick waren und dadurch die Räder sich nicht frei in ihren Führungen hin und her bewegen ließen. Dadurch das Drängeln und auch Blockieren des Fahrwerks selbst in 310 Gradbögen. Die Bremsimitationen habe ich soweit abgefräst, dass nun die Lok richtig gut auch in besagten 310 Gradbögen läuft. Das Drehen des Drehgestells mit dem Haftreifen habe ich obligatorisch gemacht.
Die Lok zieht nun bei mir jetzt knapp 1m lange Züge mit BTTB Wagons - plastegelagert - (längere Züge habe ich noch nicht geprüft) auf zum Teil 6% Steigungen in 310 Radien.
 
Meine 50er läuft zur Zeit auch recht gut, allerdings musste Hand angelegt werden

bei mir ebenfalls, und zwar lief sie anfangs nicht so optimal. Außerdem wurde der gesamte Tender schon nach ca 5 min in der Einfahrphase übermäßig warm. Beim betrachten der Unterseite des Tenders war dann erkennbar das die Halteklammer für die Motor- und
Leiterplattenbefestigung nur einseitig eingerastet war. Nach der Demontage des Tenders, was ein Erlebnis ist :argh: und einrasten der Klammer, noch ein wenig nachgefettet (Tillig ist hier wirklich sehr sparsam) - und siehe da jetzt läuft sie bestens.
Die Haftreifenachsen habe ich auch aufs hintere Drehgestell verlagert, einen 40 achsigen Zug bewältigte sie jedenfalls ohne Probleme. :fasziniert:
Tillig hat meiner Meinung nach in der Endmontage bzw. Qulitätskontrolle echt Nachholebedarf !

Gruß
Nico
 
ne, biste nich. Meine 3 50er laufen alle zur vollsten Zufriedenheit, selbst nach schwerem Einsatzt auf dem Modultreffen keinerlei Macken.
Vom ersten Tage an habe ich mit den 50ern keine Probleme.

Hallo Rene,

sei froh, dass Du keine Probleme hast.:ballwerf::ballwerf::ballwerf:
 
Vergleiche bei mir mit der 52er ergeben, das die 50.35 in allen von mir festgelegten Punken gleich bzw. überlegen ist. Fahrverhalten, Zugkraft, Lok-Tenderkupplung und Geräusche.
Sie fährt seit anfang an Tip Top, ohne Nacharbeit oder div RAW Aufenthalte.

Das die Qualität aus dem Hause Tillig mitunter nicht die beste war, dürfte mitlerweile der letzte mitbekommen haben. Jedoch ist seit Ende vorrigen Jahres eine merkliche Steigerung festzustellen.
Meine rollenden Modelle, die seit dieser Zeit beschaft wurden, sind von der Qualität her "Ausgezeichnet".
Vllt hat Tillig den KVP eingeführt.
 
Kaufversuch erfolgreich!

Somit war der zweite Kaufversuch gescheitert.

Nachdem ich HIER keine von drei 50.35ern mitnehmen konnte, war ich gestern wegen einer anderen BR im Moba-Laden. Die andere BR war gerade nicht verfügbar, jedoch zwei 50.35er - also testen.
Die erste Lok "wollte" nicht mit zu mir in die Vitrine, sie humpelte in eine Richtung ziemlich stark und zog/schob schief (das hatten wir doch schonmal....), jedoch stand die KKK am Tender diesmal mittig. Die zweite 50.35er war einwandfrei und wurde somit gekauft.

Nun werd ich mal schauen, welche Nummer sie bekommt - auf jeden Fall DR-III.

PS: Vielleicht bin ich ja auch zu schlafmützig veranlagt, jedoch hab ich (erstmalig) einen "Qualität geprüft"-Stempel auf der Öffnungslasche der Verpackung gefunden - sonst war doch immer "nur" der kleine bunte Zettel dabei (oder ich hab immer an der falschen Seite geöffnet).
Kann ich nur begrüßen, wenn Tillig mehr in die Qualitätssicherung/-kontrolle investiert.
 
PS: Vielleicht bin ich ja auch zu schlafmützig veranlagt, jedoch hab ich (erstmalig) einen "Qualität geprüft"-Stempel auf der Öffnungslasche der Verpackung gefunden - sonst war doch immer "nur" der kleine bunte Zettel dabei (oder ich hab immer an der falschen Seite geöffnet).
Kann ich nur begrüßen, wenn Tillig mehr in die Qualitätssicherung/-kontrolle investiert.

Der Stempel ist jetzt immer drin!
 
Ja, aber ob Stempel oder nicht, scheissegal, es ändert sich nichts!

Meine ist ja wie gesagt das zweite mal schon bei Tillig!

Wenn sie zurück ist werde ich Bericht erstatten.

MfG Maik
 
Der Stempel ist jetzt immer drin!

Hoffentlich mit einer dauerhaften Qualitätsverbesserung verbunden....
Bei der ersten Lok gestern lags an der Steuerung, vermutlich ein (nicht entfernter) Grad.


Nun werd ich mal schauen, welche Nummer sie bekommt - auf jeden Fall DR-III.

...ist doch klar - nach vier "humpelnden" Maschinen, bekommt sie die "5" :brrrrr:

Mhhh, ursprünglich wollte ich ja eine Lok a la 50 3576-1 mit seitlich zurückgeschnittener Schürze bauen.
Da ich aber nun doch erstmal eine 50.35er mit "baureihentypischem" Anblick haben möchte, wird es 50 3707. Jene hat den Hosenträger und ist der Tilliglok auch sonst ähnlich, hervorstechendes Merkmal sind jedoch die, anstelle der Wadchlukendeckel, verwendeten "Schnellkochtopfdeckel" aus dem VEB "Union" Quedlinburg, welche silbern sind.
 
Hallo Peter,

die 50 3707 hat aber auch die zurückgeschnittene Schürze. Die 3703 wäre möglich. Auf einem mir vorliegendem Foto hat sie die typische Schürze, geschweißte Sandkästen und einen Hosenträgerkessel. Außerdem wäre noch die 3708 möglich.

Gruß Siggi
 
50 3624

Sitze gerade vor meinem Verlegenheitskauf.

Habt ihr der Lok rote Führerhausaufstiege spendiert oder sind die original schwarzen Zurüstleitern ebenso vorbildgerecht?
 
die 50 3707 hat aber auch die zurückgeschnittene Schürze.

Hallo Siggi, besten Dank - das sieht man auf dem Foto im Buch von Dirk Endisch (S.98) nicht auf den ersten Blick.
Na dann werd ich wohl nochmal suchen müssen, aber somit rückt die 50 3547 immer näher - Gusssandkästen (nicht schon wieder), kein Hosenträger, FDJ-Logo an den WLB + "Philipp Müller". Na mal schauen....
 
Mal eine bescheidene Frage in die Runde.
Ich hab ja in letzter Zeit mal ein bissl Bücher durchkämmt wegen einem Vorbild f. meine 50.35er.
An der Lok ist mir aufgefallen, dass der mittere obere Bereich der Dachpartie des Führerhauses "tiefergelegt" ist.

Zum Vergleich auch:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=318110&postcount=511
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=340926&postcount=794
oder:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/TT-HTM/TT8-Test-50.35.htm

Wenn ich mir nun die Vorbildfotos so anschaue, entdecke ich diese Tieferlegung nicht oder ich hab bisher nicht die passenden Bilder gefunden.

Mir geht es um das FH, wie es auf der Lok ist, sprich mit seitl. Lüftern und Dachfenster.

Muss ich da in der Literatur weitersuchen - wenn ja wo?
 
Viele Führerhäuser sind im laufe der Jahre auch an den Vorbildern geändert worden.

Irgentetwas muss es ja noch geben, um auf der 50 von Tillig rumzureiten.
Wann ists mal gut, etwa, wenn die letzte Niete besprochen worden ist?
 
Hallo Peter, das liegt an dem extra eingesetzten Teil mit dem Dachgitter. Man hat hier scheinbar eine ebene statt der durchgehenden Rundung gefertigt. Wäre jetzt nichts, das mich übermäßig stört.
Lösungsansätze:
Das FH der 50 Altbau ohne Gitter ist näher amVorbild, dann Tausch und Ergänzung durch Ätzteil von Gerd Kuswa.
oder
Selbst Handanlegen, sprich spachteln.
Ich werde mein Dach disbezüglich nicht anfassen.
Besteht bei der 52 Reko die selbe "Tücke" im Detail?
Leute, die das Thema nicht interessiert oder die fachlich nichts beitragen können/wollen, dürfen sich hier durchaus einer Äußerung enthalten.
 
Man hat hier scheinbar eine ebene statt der durchgehenden Rundung gefertigt. Wäre jetzt nichts, das mich übermäßig stört.

Also ist es nur eine Optimierung hinsichtlich der Formgebung/Spritzvorgang und ich muss nicht weiter in der Literatur danach suchen. Sehr schön.
Stört mich auch nicht übermäßig, kann damit bei der 50.35 gut leben.

Lösungsansätze:
Das FH der 50 Altbau ohne Gitter ist näher am Vorbild, dann Tausch und Ergänzung durch Ätzteil von Gerd Kuswa.

Diesen Weg werde ich dann wohl auch für die 41er gehen, da kann ich die paar Monate auch noch auf das FH der Altbau warten.
Spachteln+Feilen auf der kleinen Grundfläche - da geht wegen der nebenanliegenden Nieten nur mehr zu Bruch als das man es optisch optimiert.

Leute, die das Thema nicht interessiert oder die fachlich nichts beitragen können/wollen, dürfen sich hier durchaus einer Äußerung enthalten.

Sehr gut gesagt - hab meinen Beitrag ja auch wegen dem Interesse am Vorbild gestellt bzw. um zu wissen, ob ich noch einen Faktor bei der Modell-Vorbildwahl beachten muss.


@ Ronald - bitte nur lesen und mal weniger hineininterpretieren. Die Frage hatte ja nicht mal eine kritische Tendenz!


PS: Mist - ich finde leider viel zu viele schöne/interessante Vorbilder mit Gusssandkästen. Hoffentlich kommt bald die Altbau-50er und hoffentlich passen auch deren SK auf den Kessel der 50.35er. Hab keine Lust mehr auf Feilen/Schleifen.
:schluchz:
 
Mal eine neue Frage zur 50.35 - hat schon jemand den Klarsichteinsatz des FH entfernt (Lackierung!)? Wie geht das?

Ich habe schon bis zu einem vertretbarem Maß gedrückt und gehebelt, da tut sich aber überhaupt nichts - wie angegossen.

Besten Dank vorab.
 
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