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BR 172 von KRES

Hallo Modellbahner,

seit Weihnachten habe ich jetzt auch einen LVT aus der zweiten Serie, für den analogen Fahrbetrieb. Es ist wirklich ein hübsches Modell, nur schade, dass ich schon wieder alles zerlegen musste. Die Stromabnahme war misserabel. Im Grunde lage es daran, dass die Stromabnehmer zu wenig gegen die Radscheiben gedrückt haben, nur von außen kommt man überhaupt nicht ran, also der Weg von innen. Als mir bei der Zerlegung zwei Leiterplatten begegneten kam ich schnell an meine elektronischen Grenzen. Ich weis nicht, ob so viele elektronische Bauteile nötig waren, um das Modell fahren zu lassen und gleichzeitig das Licht leuchten zu lassen.
Kann eventuell jemand von euch beschreiben, wofür die ganze Elektronik darin steckt und welche Besonderheiten sie bewirken soll, außer das deswegen der Preis nach oben abgeschossen ist.
Mir ist aufgefallen, dass der Beiwagen alleine gar nicht die Innenbeleuchtung aufleuchten lassen kann. Damit dies funktioniert muss immer die elektrische Verbindung zum Triebwagen hergestellt werden. Wofür soll das denn gut sein?
Wenn schon der Beiwagen nur mit dem Triebwagen funktioniert, dann könnte ja wenigsten die mittlere Beleuchtung ausbleiben, bei eingesteckter Kupplung, aber nein, der Triebwagen will ja schön den Beiwagen anleuchten. Selbst ich als Laie hätte das besser hinbekommen bei der Schaltplanentwicklung. Eine Idee habe ich schon. Kennt sich von Euch jemand aus mit der genauen Schaltung, weil ich will nicht unnötig Schaden anrichten. Festgestellt habe ich jedoch noch, das jede der zwei Leiteplatten in 3 Ebenen ausgeführt ist.

Viele Grüße
 
Au wei,

Du lästerst über die Schaltung ohne etwas weiter zu denken!
Ich versuche mal etwas Licht in das Dunkel zu bringen.

1. Daß die Beleuchtung beim Steuerwagen nur in Verbindung mit dem Triebwagen funktioniert hat einen simplen Grund! Im VT ist der Dekodersteckplatz. Wenn es so wäre, wie Du es wünschst, dann bräuchte der VS einen eigenen Funktionsdekoder. Und was willste mit dem VS alleine?? Den kannste nur mit nem VT fahren lassen.

2. Daß die Signallampen des VT in Richtung VS immer mitleuchten, wurde hier schon ausführlich behandelt. Um dies zu ändern ist ein größerer Dekoder notwendig. Im Analogbetrieb ist es schaltungstechnisch gar nicht anders zu machen. Außer, die Seite wird über einen Kippschalter geregelt.
Aber, man möchte den VT ja auch mal ohne "Anhängsel" fahren lassen.

Schau mal bitte in diesen Thread:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=5418
 
Hallo Philipp,

ich sehe schon Du bist ein Spezialist, was den LVT angeht. Du hast es bei Deiner Dekoderverdrahtung hinbekommen, dass die mittlere Spitzenbeleuchtung abgeschalten werden kann. Kannst Du mir sagen, wo ich im Analogbetrieb auf der oberen Platine ebenfalls diese Beleuchtung ausschalten kann? Ich habe es mir vorgestellt, mit einer Steckbrücke, welche bei Bedarf entfernt wird.
Um die Beleuchtung in beiden Fahrzeugen gleichzeitig zu schalten, hast Du natürlich Recht, mit der elektrischen Verbindung. Im Analogbetrieb benötige ich dies jedoch nicht und bei mir tritt ein Flankern der Beleuchtung im Beiwagen auf. Wenn ich jetzt wüßte, an welcher Stelle auf der Platine im Beiwagen ich etwas ändern müsste, um die Stromabnahme direkt zur Beleuchtung zu nutzen, dann könnte ich dieses Problem wahrscheinlich ändern. Kannst Du mir diesbezüglich weiterhelfen?

Viele Grüße
 
Hm,

zu der Innenbeleuchtung und dem Flackern nur im Beiwagen fällt mir nichts ein.
Die Einheit ist so konstruiert, daß alle 4 Achsen zur Stromabnahme herangezogen werden. Nun erfolgt über die Platine im VT die Versorgung der gesamten Beleuchtung. Deswegen hast Du ja eine 4 polige Verbindung. Also müßte demnach die gesamte Beleuchtung (VT und VS) flackern.
Es tritt aber mit der Beleuchtung folgendes "Problem" auf: Wird der Trafo schnell hoch- oder runtergeregelt, erlischt die Beleuchtung kurzzeitig. Dies ist aber ein Manko, welches akzeptabel ist. Es entspricht nicht dem Fahrverhalten eines Schienenfahrzeugs, schlagartig die Geschwindigkeit zu ändern.

Was das Anlegen von Brücken angeht, bleibt Dir nicht anderes übrig, als den VT komplett zu zerlegen, da Du auch an die untere Leiterplatte heranmußt, um Leiterbahnen durchzutrennen. Dann empfehle ich Dir aber den VT zu drehen, so wie ich es in dem Tuning-Thread beschrieben habe.
Ansonsten, die selben Leiterbahnen durchtrennen, genauso verkabeln und dann nicht mit einem Dekoder verbinden, sondern mit den entsprechenden Leiterbahnen, die du vorher gekappt hast.
 
Beleuchtung LVT Anleitung vom Hersteller

Der aktuellen Serie liegt ein Zettel zum Beleuchtungsumbau bei.

Ich häng den mal hier an.

Gruß
Andreas
 

Anhänge

  • lvt_kress_beleuchtung.pdf
    63,3 KB · Aufrufe: 256
Gibt es einen Grund, warum die Brücke ausgelötet werden muss? Wieso kann dort nicht ein einfacher Jumper sitzen, den man abzieht - und gut is.

Andi
 
@ Andi Wuestner:
Ja, es gibt einen Grund. Den kennt freilich nur der Hersteller. Wenn Du es also wissen willst...

@ azleipzig.
Danke für's Einstellen,
da werde ich wohl einen Decoder mit vier Funktionen bestellen müssen...

P.S.:
Habe gerade meinen LVT aufgemacht - Fehlanzeige.
Offensichtlich haben die neueren Serien eine andere Platine spendiert bekommen...
:argh:
 
Hallo Philipp,

ich habe etwas gefunden, warum das Licht nur im Beiwagen flackert. Über jeweils zwei Schleifer auf die bewegliche Kupplungsaufnahme wird der Beleuchtungsstrom vom TW auf den BW Übertragen. Wenn diese nicht richtig anliegen, gibt es schlecht Kontakt. Also alle vier nachbiegen, dass sie auch sicher anliegen. Jetzt flackert nichts mehr, aber nun ist die Kupplung so unbeweglich, dass beim Fahren mit Steuerwagen voraus dieser andauernd in der Kurve entgleist. Da muss ich irgendwann noch mal was ganz anders bauen. Schade, es sollte seit langem das erste neue Triebfahrzeug sein, wo ich nichts bauen wollte, da auch keine Zurüstteile beiliegen, aber wahrscheinlich gibt es so etwas nicht mehr für meine Anlage.

Viele Grüße
 
Stromaufnahme LVT

Philipp schrieb:
Stimmt, die Schleifer. An die hatte ich nicht gedacht.
Mist - schon wieder Schleifer ...
Muss meinen LVT also demnächst doch mal schlachten, um dem auf den Grund zu gehen. Schleifer sind ja schon der Feind einer guten Stromaufnahme bei V200 DR und VT137 (und bei beiden Fahrzeugen an diesen Stellen unnötig - also durch Litze ersetzen !!). Wenn das beim LVT genau so ist - hm, also auch umlöten ...
 
Hallo zusammen,
wie hier geschrieben steht, hat Kres nun die Platine des LVT`s modifiziert. Sind den die Probleme mit flackerndem bzw. komplett erlöschenden Licht im Digitalbetrieb beseitigt? Wenn ja, geht mein LVT umgehten zur Post und fährt ins Kres RAW, denn die erste Serie ist in Bezug auf die Beleuchtung eine Zumutung. Also, gibt es Hoffnung?
Grüße aus Leipzig
kalle
 
Komisch!
Ich habe einen aus der 1. Serie und bei mir flackert das Licht im Digitalbetrieb nicht. Die Spannung bleibt doch immer gleich. *grübel*

War hier nicht immer vom Analogbetrieb die Rede?



@ Steffen E

Vergiß das mit den Litzen! Es liegen ja schon 2 je Kinematikarm in dem kleinen Raum unter der Platine. Wenn Du jetzt noch 2 dazufügst, wird sich der Arm nicht mehr bewegen lassen.
Aber auch mit den Schleifern habe ich keine Probleme. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß ich ihn zur Digitalisierung komplett zerlegt hatte.
 
Hi,
das Problem mit dem zusammenbrechenden Licht tritt meines Wissens nach nur im Digitalbetrieb auf.
Das verwenden der Lichtfunktion ist praktisch nicht möglich.
kalle
 
Hi,

Im Digitalbetrieb erlöscht das Licht im Fahrbetrieb bei manchen Digitalsystem fast ganz. Wie gesagt nur im Fahrbetrieb. Wer Seinen LVT nur auf´s Gleis stellt, hat eine wunderbare Beleuchtung.Da hat es auch nix genützt die Digispannung auf 12V zu regeln.

Dieser Fehler in der Elektronik wurde von KRES bei mir kostenlos beseitigt. Wer diesbezüglich fragen hat, sollte eine mail an KRES senden, dort wird Ihnen geholfen !
Gruß MArcus
 
Antwort von Herrn Rasch

He,

habe heute Atwort erhalten von Herrn Rasch bezgl.des LVT.

Die Epoche 3 Variante ist für die 2.Hälfte des Jahres geplant.Sie wird natürlich anders beschriftet und man wird versuchen, die Aluzierleisten per Tampondruck aufzudrucken.
 
Philipp schrieb:
Vergiß das mit den Litzen! Es liegen ja schon 2 je Kinematikarm in dem kleinen Raum unter der Platine. Wenn Du jetzt noch 2 dazufügst, wird sich der Arm nicht mehr bewegen lassen.
Aber auch mit den Schleifern habe ich keine Probleme. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß ich ihn zur Digitalisierung komplett zerlegt hatte.
Spannend. Na, schauen wir mal.

Hab das Ferkel heute mal ausgegraben und auf den Tisch gelegt. Analog: Licht nicht gerade sehr hell, aber sichtbar. Innenlicht ebenfalls. Also schnell mal ein Decoder gesteckt - und: nahezu zappenduster !!! Musste den Raum komplett verdunkeln, um dort noch was glimmen zu sehen ... und beim Abheben vom Gleis den VS zufällig leicht verdreht, ein "Bratzeln" im Gebälk und dabei leuchtet dessen Innenbeleuchtung deutlich und wie eigentlich erwartet !!!
Wieder draufgestellt, und alles wieder beim Alten (leider). Ist wiederholbar. Also wird er wohl den Weg zu Kres noch mal antreten dürfen - ich habe momentan keinen richtigen Bock auf ständige Nachbesserung an allen möglichen Modellen und bin daher leicht genervt.
Hab die beiden LVT-Threads durchgesehen und auch auf den ausführlichen Berichten und Bildern von Dir erstmal nix verdächtiges entdeckt, was da Ursache sein könnte. So - jetzt ins Bett und dann: Reklamieren :-(
 
Die Platine der 2. Serie wurde ja nun durch Kres derart erweitert das man mit einem Digitaldecoder mit 2 zusätzlichen Funktionsausgängen
1. die Heckbeleuchtung des TW abschalten kann
2. die Innenbeleuchtung des TW abschalten/dimmen kann.

Hat jemand so umgebaut das man auch die Beleuchtung im Beiwagen abschalten/dimmen kann?
 
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