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BR 03 Tillig

BR 03.2 mit (angekündigtem) Kompromiß akzeptabel?

  • na klar, fällt doch kaum auf

    Stimmen: 231 51,2%
  • nein, die Abweichung ist mir zu groß

    Stimmen: 71 15,7%
  • Ich bin ein großes vieräugiges Lama und trage jeden Tag denselben dämlichen Pullover.

    Stimmen: 149 33,0%

  • Umfrageteilnehmer
    451
andere Modelle

ich hab mal geschaut es sind bei vielen Modellen wie die 52.80 oder 50.35 sogar die 65er von Gützold wo leichte "Unergeradheiten"auftreten aber so wie bei deiner 03er das ist echt nicht schön und versaut den Eindruck der Lok....
 
Jetzt habe ich erschrocken in meine Vitrine geschaut,aber Gott sei Dank, alles gerade.Übrigens auch bei den anderen hier genannten Baureihen ist nichts krumm oder verbogen.:braue:

MfG Uwe
 
Das ist kein Einzelfall, irgendwie ist da was zu lang, so daß es staucht. Oder es wurde zu warm ausgeformt. Man kann das richten, der Kunststoff verzeiht Biegeorgien. Aber bei Neuware würde ich das reklamieren. Außerdem scheint noch ein Rest vom Anguß dran zu sein. (über den Waschluken)
 
Hallo alle zusammen,
danke für Eure Antworten bzw. das Nachschauen. Ich habe das Modell gestern an den Händler zurückgeschickt. Wie ihr auch schon gesagt habt trüben die krummen Leitungen den Gesamteindruck der schönen Lok doch erheblich. Am Telefon wurde mir gesagt, das sie zurück zu Tillig geht. Naja, ich hoffe es geht mir dann nicht wie bei der BR86, dass sie dann, welch Wunder, vielleicht Scheibenräder im Vorläufer hat. Ich werde Euch auf den Laufenden halten, wenn ich sie wieder habe.
Schönen Abend aus Zwickau wünscht Olaf
 
Hallo alle zusammen,
nun habe ich meine Lok seit ca. 1 Monat wieder. Da war sie dann knapp ein viertel Jahr weg! Sie sieht auch nicht mehr so extrem aus, sondern nur noch etwas krumm sind jetzt die Leitungen. Der Händler schrieb dazu " serienmäßiger Fehler, kein Modell seitens des Herstellers mängelfrei". Schon eigenartig was man für sein Geld so alles bekommt. Bei dem Modell klemmt jetzt bei ganz langsamer Fahrt die Steuerung etwas, sowohl bei Vorwärts als auch bei Rückwärtsfahrt. Ich habe mir schon alles angeschaut, konnte aber nichts finden. Habt ihr da manchmal noch einen Tip für mich, wo ich da schauen könnte?
Grüße aus Zwickau Olaf
 

Anhänge

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versuchs mal mit bissel Öl. bei den Roco Loks wird das sogar empfohlen wenn sie neu sind. und auch bei Tilligschen habe ich da gute Erfahrungen gemacht.
 
Hallo
@olafo:zu deiner Aussage:Bei dem Modell klemmt jetzt bei ganz langsamer Fahrt die Steuerung etwas, sowohl bei Vorwärts als auch bei Rückwärtsfahrt.

Vorschlag:Bei der 01er sind es die Bremsklötze gewesen.Ich habe sie rausgemacht da ging es...,hatte die Maschiene aber trotzdem eingesendet.

Allerdings .:
Ich hatte mit meiner Reko03 und einer 01er mit grossen Ohren alle die selben Probleme,bis ich bei Tillig angerufen hatte und mit dem Vertriebsleiter sprach,dieser schickte einen Freifahrschein und nach paar Tagen jeweils waren beide Loks kompl.OHNE Mängel im Nagelneuem Zustand als Austausch da.



Weiteres hab ich Dir grad als PN gesendet.

Für das Geld möchte man(n) nunmal auch fahrbare Ware haben.

vg
 
Wollte da nicht jemand ein Vergleichsfoto? Bitteschön!

1) Holzschachtel-03 2154-7
2) MMS-03 270
3) neue Tillig-03 203.

Kann es sein, dass Tillig bei der neuen 03 die Form des Aschekastens dem kompromissbehafteten Nachläufer angepasst hat oder täuscht das auf Deinen Fotos? Damit wäre das Versetzen um die berühmt-berüchtigten 2,5 mm nicht mehr ohne Anpassung des Aschekastens machbar.

Andi
 
Den Umbaubericht hatte ich gelesen. Meiner Meinung nach stimmt die Form des Aschekastens beim neuen Modell weniger mit dem Vorbild überein als beim alten. Die Anpassung der Bremsbacken macht das Modell vielleicht fahrbar, die Optik bleibt aber leider.

Andi
 
Also nur, dass ich das wirklich richtig verstehe: die Formänderung für einen besseren Nachläufer ist wirtschaftlich nicht vertretbar, die Formänderung für einen schlechteren Aschekasten ist es aber? Das hat bestimmt einen plausiblen Grund, ich komm nur gerade nicht drauf. Kann wer helfen?

Andi
 
Andi, ich glaube, es wäre weit hergeholt, hier von einer "Formänderung" beim Aschkasten zu sprechen.
Die ersten beiden von R.P. abgelichteten Modelle waren noch in Zusammenarbeit mit MMM (?) entstanden´, das waren quasi der Kleinserie entsprungene Varianten (Sprich: Kessel, Umlauf, Anbauteile) mit Tillig-Teilen (Fahrwerk, Tender, Führerhaus).
Wenn Du da genau vergleichst, wirst Du im Bereich Kessel/Umlauf/Frontschürze noch weitere kleine Abweichungen erkennen.

Tillig hat dann irgendwann mit der Überarbeitung der 01 halt auf dem Fahrwerk auch eine 03 gemacht. Neu konstruierter Kessel musste sowieso sein. Rest blieb nach meiner Einschätzung dann minimaler Aufwand. Da war es (subjektiv betrachtet) wohl einfacher, den Kesselspritzling im Aschkastenbereich optisch dem zu langen Nachläufer anzugleichen, als diesen (und ein gescheites Führerhaus) gleich neu zu machen ... (leider). Deshalb bei mir auch Kaufverweigerung dieser 03-Ausführung, obwohl ich die Lok vom Vorbild her mag.
 
@Steffen:
Danke für die Erklärung. Mir war ehrlich gesagt gar nicht bewusst, dass die Kessel der früheren 03 in Kleinserientechnologie gefertigt wurden und Tillig den aktuellen Kessel völlig neu entwickelt hat - daher meine Verwunderung.

Andi
 
Den spritzgegossenen Rekokessel gibt es schon lang, ist auch auf R.P.'s Bilder schön an den nicht strukturierten Handrädern mit Trenngrat zu sehen.
MMM hatte seinerzeit mit einem Kessel aus Resin angefangen - der konnte mit seinen angegossenen Leitungen aber nicht wirklich überzeugen.
 
Habe mir eben die Anleitung der 03 auf der Tillig Homepage angesehen. Der Aschekasten ist nicht Teil des Kesselspritzlings sondern Teil des Umlaufs - wie lang auch immer es diesen nun schon gibt.

Andi
 
Die Aschekästen und die Windleitbleche u.a. (?) an der "Holzkisten-03" waren Ätzteile, die am Kessel bzw. Umlaufteil angeklebt waren. Am Nachläufer hat sich meines Wissens, abgesehen vom filigraneren Radsatz, nichts im Vergleich zur Ur-01 geändert, also auch der Achstand nicht.
 
Die ersten beiden ... in Zusammenarbeit mit MMM (?) entstanden´, das waren quasi der Kleinserie entsprungene Varianten ...
Hmmm, MMM. Nach TILLIG hat die 'Handelsagentur Michael Tillig' jedenfalls verkauft und man hat (logisch!) den gleichen Kessel genommen. Die zwei Modelle unterschieden sich meines Wissens nach nur durch den Tender und die Nummer. Später dann kam das aktuelle Modell von TILLIG und diese nutzten den nunmal vorhandenen Kessel weiter. Auch bei der aktuellen Ausführung gibt es unterschiedliche Tender. So kenn' ich die Geschichte.

MMM hatte seinerzeit mit einem Kessel aus Resin angefangen - der konnte mit seinen angegossenen Leitungen aber nicht wirklich überzeugen.
So is'es. Der MMM-Kessel hat mit der 03 nix zu tun und war ausschließlich für den 22er Bausatz gedacht. Es wird in dem Zusammenhang auch noch ein 41er Bausatz erwähnt, ob und wieviele davon allerdings verkauft wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Im Beipackzettel der 03 steht: "Aufbauend auf dem Fahrgestell der BR 01 von Tillig ist mit einemneuen Kessel und verschiedenen Anbauteilen der Marienbrunner Modellbahn-Manufaktur das Modell einer BR 03-Reko (03.0-2 der DR) in Handarbeit entstanden." Was sich für mich so liest, dass die Anbauteile von MMM sind und auch ein neuer Kessel verwendet wurde.
Den Kessel hat ganz bestimmt schon immer TILLIG produziert, von MMM is'er jedenfalls nich. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, dem würde ich gern einen E39-Kessel aus den Hause MMM veräußern. Den hab ich noch hier rum liegen ...

Die Aschekästen und die Windleitbleche u.a. (?) an der "Holzkisten-03" waren Ätzteile …
Ebenso bei der 03 der 'Handelsagentur Michael Tillig' (aus einer Pappschachtel) vor ca. 10 Jahren. Das dürften dann aber auch so ziemlich die einzigen Teile am Modell von MMM gewesen sein. Vermutlich noch ein paar gegossene Rohre unter dem Umlauf und die Indusi-Einrichtung …
 
Eigentlich wäre es also mal Zeit, für ein Anbauteil, das den Aschekasten des aktuellen Tilligmodells durch einen maßstäblichen ersetzt. So, wie es jetzt ist, wird ja nicht nur die Nachläuferkorrektur unnötig erschwert. Durch den flacheren Neigungswinkel ergibt sich in der aktuellen Ausführung ein "Knick" in der Vorderkante, weil der Ansatz am Kessel natürlich unverändert blieb.

Ist der Aschekasten an der 41 von Fischer zufällig ein separates Teil?

Andi
 
...bei der neuen 03 die Form des Aschekastens... Damit wäre das Versetzen um die berühmt-berüchtigten 2,5 mm nicht mehr ohne Anpassung des Aschekastens machbar.
Ich habe den Radsatz der Schleppchse nur einen reichlichen Millimeter versetzt und die Aschkastennachbildung innen verjüngt. Damit bleibt die Kurvengängigkeit der Lok erhalten, das Aussehen ist allerdings nicht ganz so markant.
 
Das Tenderoberteil scheint bei meiner recht fest zu sitzen. Spreizen mittels Zahnstocher hat nichts gebracht. An welcher Stelle befinden sich die Rastnasen?

Andi
 
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