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[152 032-9]

Eigentlich blieb doch damals nichts anderes übrig, als die Lok in der Mitte einzurangieren:

- zwei gezogene DB13 mit Umsetzen an den Endbahnhöfen kam offenbar aus Zeit- und/oder Aufwandsgründen nicht in Betracht,
- eine zweite Lok jeweils am Zugschluss wohl auch nicht,
- zwei im Wendezugdienst geschobene DB13 waren nicht zulässig und eine reichte nicht.

Also musste das Einrangieren der Lok in der Mitte, was ggü. der Lok an einem Ende der Doppelheit aufwändiger war, in Kauf genommen werden.

MfG

 

[Svies]

Sicher nicht, macht gesamt max 4 Fahrten. Wenn dann diese Formation nicht mehr angefasst werden muss entfallen alle Umsetzfahrten.

Das hast du falsch verstanden. Wenn man tatsächlich hätte zwei Einheiten schieben können, hätte nichts umgesetzt werden müssen. Darauf bezog sich meine Aussage das die die Lok nicht zum Spaß in der Mitte eingereiht haben. 😉

 

[FB.]

Hallo miteinander
das ganze sparte das umsetzen am Endbahnhof bedingt aber das beide DB 13 Steuerabteile haben und beschert dem Lokführer an jedem Endbahnhof einen Wandertag bis er den ganzen Laden auf den anderen Steuerwagen umgeschaltet hat-
in Rostock mit 2 BR 118 und drei DB13 war das ganze noch aufwendiger,da brauchte es zwei Lokführer für die Fuhre-1im Steuerwagen und einer in der zweiten Lok---stand mal als Beitrag im ME.
gruß FB.

 

[Birger]

Drei DB13 wurden in Rostock aber auch von einer 118 gezogen und geschoben.

 

[Per]

Auch bei der DB gab es Sandwichs, sogar in Verbindung mit Görlitzer DoStos. Allerdings nur auf einer Seite, auf der anderen hingen Silberlinge. Bilder gibt es, habe sie aber schon das letzte Mal nicht wieder gefunden

Irgendjemand hatte mir neulich einen Scanner angeboten...hätte ich nur zugegriffen...

Trotz Scanner nehme ich nur noch die Knipse, für hochwertige Aufnahmen mit Reprogestell. Geht viiiel schneller, höher aufgelöst und schont das Buch.

 

[Michael_S]

Habe just das Buch „Eisenbahnen in Mecklenburg“ aus der Reihe Transpress Verkehrs-Geschichte - Von wem hatte ich diese Buch gekauft? - gelesen und siehe da:
S.156 Bild 8.19: 1972 in Warnemünde BR 110 zwischen zwei DBv
S.159 Bild 8.19: 1983 „Tunnel“ alter Bf Warnemünde zwei DBv geschoben

 

[Per]

Bilder gibt es

Hier das Bild 20, leider ohne DoSto. Dafür gibt es hier einen anderen Ausschnitt: weil bei dem langen Zug der Dampfkessel der Lok nicht reichte, bekam sie Verstärkung.

 

[groeschi]

Von wem hatte ich diese Buch gekauft?

Hmmm.

 

[Mika]

Drei DB13 wurden in Rostock aber auch von einer 118 gezogen und geschoben.

Nach Änderung der Vorschriften 1983, die das Scheiben von 40 Achsen zuließen. Zwei geschobene DBv (explizit zwei DBv vs. allg. einer Achsanzahl?) waren ab 1974 zulässig. Danach sollte es die Mitteltraktion bei zwei DBv weitgehend Geschichte gewesen sein und sparte einen DBvq.

in Rostock mit 2 BR 118 und drei DB13 war das ganze noch aufwendiger,da brauchte es zwei Lokführer für die Fuhre-1im Steuerwagen und einer in der zweiten Lok---stand mal als Beitrag im ME.

Das klingt wirklich kompliziert. Zwei 118 (IMHO doppeltraktionsfähig) und drei DBvu hätten nur einen Lokführer benötigt.

 

[152 032-9]

Theoretisch ja, aber konnten vom Steuertisch auch zwei Loks ausreichend überwacht werden?

MfG

 

[FB.]

im ME stand sinngemäß das vom Steuerwagen nur eine Lok gesteuert werden konnte
am Endbahnhof wanderte der Lokführer vom hinteren Steuerwagen auf die hintere Lok
der andere dann analog auf den Steuerwagen
-vielleicht buddelt mal einer den Beitrag aus
fb.

 

[Ragulin]

Kann mich erinnern, als ich 1990 von Greifswald nach Lubmin mitgefahren bin (mehrmals und auch zurück), sorgten mind. 2 Loks für Traktion. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass auf dem Dieseltisch 2 Anlagen überwacht werden konnten. Also Beide von einer 118 oder die von insgesamt 2x 110/112/114.

 

[Mika]

konnten vom Steuertisch auch zwei Loks ausreichend überwacht werden

Jein: Wie geschrieben, ist die 118 wie auch 119 zwei Loks. Deswegen die o.g. komplizierte Lösung:

mit 2 BR 118 und drei DB13 war das ganze noch aufwendiger,da brauchte es zwei Lokführer für die Fuhre-1im Steuerwagen und einer in der zweiten Lok

Mit zwei 118 an den Enden und dazwischen 3 DBvu wären nicht weniger Lokomotiven, dafür weniger Steuertische/DBvq (bis zu null statt mind. zwei), nur ein Lokomotivführer (eine 118 kann IMHO eine zweite überwachen) und keine aufwändiges hineinrangieren der 118 zwischen die DBv gewesen. Nachteil dieser Version: Schwächen um eine Einheit ist schwieriger als einfach eine 118 & DBv abzuhängen.

 

[Per]

Den Steuerleitungen war egal, was/wieviel dahinter kam?

Allerdings nur auf einer Seite, auf der anderen hingen Silberlinge.