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Basteleien von willy 62

Steffen, ich habe doch nur für dich die schönen roten Feuerlöscher angebaut! Soll ja so in der Russerei als FW gefahren sein. Jut, mit andererer Beladung und Bemalung.
Und fremdgehen muss ich weil Geburtstage von Kumpels anstehen.
Die sammeln zwar, können aber nicht basteln.:boeller:.
Also bin ich gefordert.

TT1, ich habe dieses mal keine Baubilder gemacht, aber das Endergebnis kann ich dir zeigen!
Oder war das die Ausgangssituation?

Mathias
 

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...Die Vorbildfotos sind ok...

...wirklich?
Ich habe Anfang der 80er bei einem NVA-Panzerregiment dienen dürfen, aber so ein Gespann ist mir nie über den Weg gefahren.
Ich war zwar bei den "Rückwärtigen", aber wir kannten trotzdem die Kameraden mit den schweren Anhängelasten, die hatten i.A. einen >Tatra 813 8x8< vorgespannt.

Trotzdem sehr schöne Modellumsetzung :fasziniert:
 
Ist schon so ok.
Alle Panzerinstandsetzungs..., jetzt fehlt mir das richtige Wort,
hatten auch bei der NVA mindestens einen MAS 537 im Bestand.
Das die selten genutzt wurden und irgendwann an die Trasse gingen
und auch dort ob ihren grossen Durstes wegen und hoher Störanfgälligkeit nicht sehr beliebt warenn ist ein anderer Schnack.
Aber die Gespanne waren so, wenn auch selten, bei der NVA zu sehen.
Normverbrauch für den Tatra waren 48 l, für den MAS 125l.
Aber der MAS hatte ja auch einen Panzermotor als Kraftquelle und der war eben durstig,
und nur für 1000 Betriebsstunden ausgelegt.


Mathias
 
1000 Betriebsstunden?
Mein kleiner Czeche hat bereits 330 000 km auf der Uhr, und von den Betriebsstunden ganz zu schweigen, da würde ich ja z.Zt. gar nicht zur Arbeit kommen. Ehrlich, ich bleibe lieber bei kleineren Modellen, und dann möglichst noch zumindest mit blauer Lampe auf dem Dach. Ist wohl in der Anschaffung und Unterhaltung preiswerter!
War dieses Geschoß denn schon mal auf Deiner Teststrecke?
 
Nö, auf der Strecke war er noch nicht und wird er wohl auch nicht.
Die zum Fotoknipsen aus dem Haus zu schaffen und zu zerlegen erscheint mir zu aufwändig. Höchstens wenn die mal eine GÜ bekommt.
Ich habe das was handlicheres in arbeit, so wie das Brett auf dem ich ihn hier gezeigt habe, nur wegen der Artgerechten Haltung mit anderer
Umgebung.:brrrrr:.

Die 1000 Stunden, wie gesagt Panzermotor, glaube T 55, und 38,8 l Hubraum.
Nach der Stundenzahl sollte ein Panzer sein Angriffsziel erreich haben
oder seine Stellung verteidigt...:bruell:.
Klar war der Tatra 813 das bessere Fahrzeug wirtschaftlicher, wartungsfreundlicher und belastbarer. 100t Anhängelast gegen 65t beim MAS.
Die NVA-Typenblattnummer von dem Dingens ist übrigens 11.20.00
Etliche Infos habe ich aus dem Trassenforum wo mal aus dem Nähkästchen geplaudert wurde. Aber das Typenblatt und einige andere Quellen waren auch sehr hilfreich.
Ich versuche, vom Aprilscherz mal abgesehen, nur was zu zeigen was es gab und was ich belegen kann.
Mathias
 
Mal was anderes, aber auch grün.
Irgendwo in einem Kinderzimmer bin darüber gestolpert.
Gesehen, gestutzt, geschenkt bekommen.
Im direken vergleich mir einem T55 von TT-Club nicht ganz uneben.
Entgratet, neue Kanone ( meiner Frau fehlt eine Stopfnadel die sie eh nie benutzt hat:biene:) und paar Abfälle. Über das Laufwerk schweigen wir lieber, aber der kommt in eine Stellung, da ist das nicht zu sehen.
Mathias
 

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Nabend zusammen,
ich habe mal alle Automodelle, egal ob TT oder H0, wegen akuter Unlustanfälle in die Ecke hinten links oben geschoben und was anderes angefangen.
Da sich meine Pionertätigkeit während meiner Grundwehrdienstzeit auf eine Schützenmulde liegend beschränkt hat wusste ich nicht auf was ich mich da einlasse mit dem Vorhaben " Schützengraben":boeller:.
Aber ich werde immer schneller mit dem Ausbau und kann mich dann irgendwann als Gärtner und Wegebauer betätigen!

Mein "Weichplaste" T55 ist schon mal in Stellung gebracht neben dem vom TT-Club, und hinter dem MAS hat der Tatra 813 mit P 50 auch noch Platz. Auch wenn der noch in der Trine steht.
Woher, ausser von Krauthauser, kann ich Mucker bekommen?:brrrrr:.
Mathias

Tante Edidt sacht gerade die W 50 Zicke ist nur Platzhalter für einen UAZ.
 

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Also wenn deine Panzer, in Richtung angenommener "Gegner" zielen, dann steht dein Platzhalter ziemlich offen da. Dessen Platz wäre hinter dem Graben. Auch wenn das ganze nur eine Übung darstellen soll, bei uns (also während meiner Armeezeit) wurde auf so was geachtet.
So wurden bei uns z.B., auch die Stellungen der Panzerfahrzeuge mit Laufgräben und Schützenstellungen verbunden.
 
Danke Henry, darüber denke ich noch mal ernsthaft nach.
Mathias
 
Hallo Henry, Grundübel ist beseitigt!:traudich:
Ich habe die Panzerstellungen um 180 grad gedreht,
weil sonst würde ja auch das Grabensystem keinen Sinn machen.
Wenn du mir jetzt noch verklickerst wie die Panzerstellungen verbunden waren bilde ich das gerne nach.
Das kenne ich nicht.
Mathias
 
Ob das nun überall üblich war, oder nur gemacht wurde um uns die Nacht über zu beschäftigen, kann ich nicht sagen. Aber als wir unsere SPWs eingraben mussten, wurden auch Verbindungsgräben zwischen den Fahrzeugen geschippt.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann wird das bei dir wohl eher nicht notwendig sein. Du hast ja Kampfpanzer in der Stellung, die keine Mot-Schützen an Bord haben. Wir hatten ja in jedem SPW PSH, neben Fahrer, Kommandant und Richtschütze auch noch 6 Soldaten im Fahrzeug. Die mussten während des "Gefechts" ja irgendwohin, also brauchte es Schützengräben. Das ganze sah dann in etwa so aus (siehe Bild unten). Die SPWs bekamen ihre Gruben mit Böschung und dann wurden vorne die Verbindungsgräben geschaufelt. Die Ausbuchtungen sind die Schützenlöcher, damit die Soldaten nicht direkt im Graben stehen und diesen versperren, so das kein schnelles durchkommen möglich wäre. Die Stellung war ja nicht so ausgebaut wie du es darstellst, sondern über Nacht gegraben.


ps.: Übrigens mussten wir die blöden Löcher und Gräben am nächsten Tag wieder zu schippen ......

Ach noch was. Die Zeichnung ist natürlich nicht Maßstäblich und es gab mehr Schützenlöcher. Waren ja immerhin 6 Mann pro SPW, die irgendwo unterkommen mussten.
 

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Henry, mein nachträgliches ehrliches Beileid.
Das war dann eindeutig Schikane, die es aber in der NVA nicht gab.
Aber Soldaten müssen immer beschäftigt werden.
Bekannt wäre mir nur noch das innerhalb der Stellung für Muckerbusse ein überdeckter Unterstand für die Besatzung ausgebaut werden sollte.
Da war Schützenstellungen buddeln eindeutig die einfachere Variante.
Haste doch Schwein gehabt.
Mathias
 
Moin,
Wenn ich das Schema so mit dem vergleiche, was man hier so (70 Jahre nach Kriegsende!) noch so im Wald nachvollziehen kann, sieht es doch arg schematisch aus.

Eine Stellung lag nur selten nebeneinander und Gräben verlaufen immer im Zickzack um die Splitterwirkung einschlagender Geschosse zu begrenzen.
Ob die Wehrmachts- und SS-Leute den Stellungsbau für Schikane hielten, ist nicht mehr erkennbar.

Grüße ralf_2
 
Muss ich noch mal nachlegen;
das Thema doppel S lasse ich mal weg,
auch wenn sich an den Grundsätzen beim Stellungsbau bis heute nix geändert hat.
Schikane war eine geschanzte Stellung wieder einzuebenen.
Und irgendwo in Henrys Beitrag stand " nicht Maßstäblich".
Da ging es nur um das Prinzip.
Wo ist da ein Problem?
Mathias
 
Es war halt nur eine Übung im Feldlager. Wahrscheinlich ging es dabei auch mehr ums Prinzip, des Gräben schippen. Das ganze fand damals im Ortskampfobjekt des Truppenübungsplatzes Streganz statt.
 
Problem gibt's keins - wollte nur mal erzählen, was man hier so noch aus der "Praxis" sehen kann, wenn man wachen Sinnes durch ostbrandenburgiche Wälder streift.

Wer sollte denn die per Übung gebauten Stellungen wieder einebnen? Der Wachschutz oder die Putzfrau?

Ich hätte an der Modellgestaltung auch nix zu meckern gehabt - wer weiß schon immer warum was genauso gemacht wurde, wie es dann da steht. Und einen Fehler konnte ich nicht entdecken.
Evtl. war das die Momentaufnahme vor dem endgültigen Ausbau der Stellung. Und dann kam der Marschbefehl.…

Grüße ralf_2
 
@ willy62
was ich nur noch mal Anmerken möchte (gedient im PR 22), das die Gräben für die Panzer mächtig breit wirken. Ich kenne es nur so, das die Stellungen für die Panzer nur so breit gemacht wurden wie es unbedingt nötig war. Da ist es durchaus mal vorgekommen das ein Panzer die Ränder der Stellung "rasiert" hat.
 
Na ja Karsten, ich bin nicht gerade der Pionier-Spezi!
Die Maße habe ich mir aus dem Handbuch militärisches Grundwissen,
kennen bestimmt einige hier, zusammengerechnet. Da stand was
von Fahrzeugbreite plus 2xn......Aber ich glaube dir deine Aussage sofort. Stellungsbau war ja doch aufwändig und je schmaler um so geringere Trefferwahrscheinlichkeit.
Stimmt wenigstens meine Erinnerung das die Stellungen so angelegt waren das die Panzer über die Frontwehr zum Angriff fahren konnten?
Fertig ist eh noch nix und schmaler werden die noch beim begrünen.
Ich habe für mich grundsätzlich festgestellt das es besser ist etwas grösser an die Sache ranzugehen. Spachtelmasse, Leim, ect. fressen noch etliche mm weg.
Was jetzt da zu sehen ist war ein Versuch den ich schon lange machen wollte und den ich als mißlungen ansehe.
Ansonsten bin ich immer noch beim Gräben verschalen. Das zieht sich.
Gesamt ca 120 cm, und wenn meine Augen sagen "hör auf" tue ich das.

ralf_2, Putzfrau, Wachschutz???
Bei welcher Armee warst du denn?:brrrrr:.
Ernsthaft, ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Ich treibe mich seit Jahrzehnten auf TÜP´s rum und habe da schon so eineiges gesehen was man nicht verstehen muss.
Nordbrandenburgs Wälder sind auch sehr ergibig.
Wenn ich zum Angeln oder in die Pilze wollte kam ich ohne Panzerstrassen nicht zum Ziel. Also dahin wo es lohnte.

Von der NVA kenne ich es so das einmal angelegte Stellungen immer wieder genutzt und ausgebaut wurden.
Und nicht befestigte Schützenstellungen verschwanden binnen kürzester Zeit von selbst.
Hat eben jeder seine Erfahrungen gemacht, und wenn die hier ausgetauscht werden ist doch alles in Ordnung.
Darüber freue ich mich.
Mathias
 
Stimmt wenigstens meine Erinnerung das die Stellungen so angelegt waren das die Panzer über die Frontwehr zum Angriff fahren konnten?
War bei uns nicht so. Das Aus- bzw. Einfahren war nur rückseitig möglich. Vorne war die Stellung so tief, das mit den Bordwaffen grade so über die Deckung hinweg geschossen werden konnte. Auf diesem Bild ganz gut zu sehen.

Von der NVA kenne ich es so das einmal angelegte Stellungen immer wieder genutzt und ausgebaut wurden.
Das wir die Stellungen wieder zu schippen mussten, lag wohl eher daran, das die nächsten die den Übungsplatz benutzten, ihre Stellungen selber graben sollten und nicht schon "fertige" vorfinden.
 
....
ralf_2, Putzfrau, Wachschutz???
Bei welcher Armee warst du denn?:brrrrr:.
....

Moin,
ich war beim der Verbandsnachrichtenzentrale vom Grenzkommando Mitte in Bln-Karlshorst. Als Funker, Funkbetriebsaufsicht und Sendewart. Da fand alles stationär statt. :fasziniert:
Zugegeben: Eine richtige Armee war das nicht, eher kasernierte Post.

Als mobile Einheit gab es noch ein Nachrichtenbatallion - die fuhren zweimal im Jahr zur Übung nach Glietz... :abfrier: und versuchten dann den Betrieb mit mobilen Mitteln aufrecht zu erhalten. Meist brach die Funkverbindung aber schon in Grünau ab....

Grüße ralf_2
 
Henry, danke fürs Bild, kann man nie genug von haben.
Mit dem Einebnen wirste wohl Recht haben.
Eine Sil-Besatzung unserer Kompanie durfte mal die Stellung mit Stahhelmen und Feldspaten schanzen, alles Zwischenkeime und EK´s die den KC geärgert hatten....und danach: Plattmachen!
Wir Aale hatten noch lange danach unseren Spass abends beim Revierreinigen:argh::argh::argh:.
Ansonsten hatte niemand etwas dagegen das wir bei Übungen das Vorgefundene ausnutzten, im Gegenteil.
Mit dem Vorwärtsausfahren, ich habe oft Stellungen gesehen die an der Frontwehr, die auch flacher war als die Seitenwehren, Böschungen hatten. Steiler als die Einfahrt, aber für einen Panzer problemlos zu überwinden.

ralf_2,
ich hatte mal das "Vergnügen" aus dem Knast (3 Buddeln Schluck + eigene dämlichkeit= 3 Tage Bau) ein Alarmausrücken beim PR 8 zu beobachten. Auch wenn die Fenster verblecht waren kannte man auf den Park schielen.
War schon eigentlich erschreckend was da an Technik nicht so wollte. Und wieder erstaunlich was da mit List und Tücke wieder in Gang gebracht wurde.
Nein, ich war nicht bei den Panzern, unser selbständiges Bataillon war da nur ungern gesehener Gast.
Mathias
 
Ist zwar eigentlich noch nicht so weit zum begrünen, aber ich wollte einfach sehen wie das wirkt.
Die alten Matten von Auhagen aus DDR-Zeiten verarbeite ich immer noch mit.
Der Rest Sand, Fasern und Fliegenklatsche.
Mathias
 

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Schützenstellung soweit fertsch,
Feinarbeiten kommen noch.
Mathias
Bild 1 aus Sicht des "Gegners".
B1000 wieder nur Platzhalter.
 

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