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Bahnbetriebswerk als eigenständiges Thema

Hallo Bigfoot, Deine Beiträge zum Thema und Fleiß sind Klasse! Die kreative Pause sei Dir vergönnt. Mit Spannung warte ich auf die Fortsetzung. Dieses Thema beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. Ich habe eine Frage zu den Gleisplänen. Entspricht die Stückelung der Gleise dem TILLIG-Modellgleissortiment? Wenn ja, ist es Dir möglich die Artikelnummern einzutragen?
Gruß ThB
 
Bahnbetriebswerk und Hauptstrecke

Hallo zusammen,
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, jedoch würde ich an der Hauptstrecke auf Höhe des Bw's einen Haltepunkt einrichten. Das Anhalten und wieder Anfahren der Nahverkehrszüge stellt ein zusätzliches Betriebselement dar, das für Abwechslung sorgt.

Beste Grüße
der railroader
 
hab ich beim Stöbern ....

Parchim. Andreas , das habe ich nicht vorrätig.

Ich habe eine Frage zu den Gleisplänen.

Erst mal ein freundliches" Hallo" unter uns.

Die Artikelnummern kann man einblenden und dann auch eine Materialliste erstellen.
Das macht aber die hier eingestellten Gleispläne unübersichtlicher.
Außerdem ist es ratsam , über die Verwendung von Flexgleis nachzudenken. Warum möchteste unnötig das Gleis zerstückeln?


Kann man sicher machen, hat aber erst mal m.E. nicht die oberste Priorittät.

Was mir aufgefallen ist, das im Laufe der Planung die Anlagefläche kontinuierlich gewachsen ist und mittlerweile locker 5 Dampfer auf einem Zufahrtsgleis zur Drehscheibe Platz haben.

Ein , zwei Sachen hatte ich auch gefunden, aber so richtig glücklich war ich selbst noch nicht damit.

Sollte das noch nicht geschehen sein , dann gehts z. Bsp. hier zur Lektüre.

Ich hatte mir u.a. das BW Gesundbrunnen ( Berlin) ausgeguggt.

Bleib da mal bitte dranne, Du bist da nicht ganz allein.
 
... Ich habe eine Frage zu den Gleisplänen. Entspricht die Stückelung der Gleise dem TILLIG-Modellgleissortiment? Wenn ja, ist es Dir möglich die Artikelnummern einzutragen?
Gruß ThB
Hallo ThB und :welcome:.
Wenn du die Artikelnummern brauchst, kann ich sie dir mal rausziehen und per PN schicken.
Hallo zusammen,
ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, jedoch würde ich an der Hauptstrecke auf Höhe des Bw's einen Haltepunkt einrichten. Das Anhalten und wieder Anfahren der Nahverkehrszüge stellt ein zusätzliches Betriebselement dar, das für Abwechslung sorgt.

Beste Grüße
der railroader
Der Vorschlag gefällt mir nicht, das macht mir meine Paradestrecke kaputt. Im BW sieht man rangierende Lokomotiven während vorne lange Züge vorbei "rauschen".

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Die Artikelnummern kann man einblenden und dann auch eine Materialliste erstellen.
Das macht aber die hier eingestellten Gleispläne unübersichtlicher.
Außerdem ist es ratsam , über die Verwendung von Flexgleis nachzudenken. Warum möchteste unnötig das Gleis zerstückeln?

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Was mir aufgefallen ist, das im Laufe der Planung die Anlagefläche kontinuierlich gewachsen ist und mittlerweile locker 5 Dampfer auf einem Zufahrtsgleis zur Drehscheibe Platz haben.

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Bleib da mal bitte dranne, Du bist da nicht ganz allein.

Ich würde natürlich so viel wie möglich mit Flexgleis, Meterstücken und Flexstegweichen bauen. Es ist so eine Marotte (schreibt man das so?) von mir, nur mit möglichen Teilen zu bauen um bei Radien etc. keine unbemerkten Fehler zu machen.
Außerdem gibt es ja jetzt das Kühn Gleis, mal sehn was da in Zukunft alles kommt.

Das ich immer größer werde liegt zum einen daran das ich ja das ganze noch relativ frei Plane. Momentan hätte ich in meiner kleinen Wohnung dafür gar keinen keinen Platz, aber vielleicht in meinem Elternhaus. Da werd ich sicher irgendwann wieder hin ziehen, aber nicht heut und morgen.
Außerdem mußte ich bei der ganzen virtuellen Gleis Hin- und Herschieberei einsehen, das dieses Thema eine gewisse Mindestgröße braucht um es eingermaßen Vernünftig umsetzen zu können.
Größer soll es aber nun wirklich nicht werden. :fasziniert:
Außer vielleicht 2-3cm in der Breite.

Ich bleib auf jedenfall dran, momentan gibts nichts neues dazu weil mir bißchen die Inspiration fehlt. Die Betankungsgleise für Dieselloks und Öldampfloks stören mich noch am meisten.
Außerdem würd ich die Dieseltankstelle lieber ganz weglassen, eine Befüllung für Kohlenstauber viel mir mal ein. Da hab ich aber noch keinen Plan was ich für ne Infrastruktur brauche. Mit Literatur hab ich mich noch nicht beschäftigt, will mir meine Frau zum Geburtstag schenken und das dauert noch. Hab mir da "Die Bahnbetriebswerke und ihre technischen Anlagen" von Günter Fechner und "Bahnbetriebswerke auf der Modellbahn" empfohlen von MephisTTo rausgesucht.

Ich mach mir da keinen Zeitdruck, wenn es mal so weit ist soll es perfekt werden. Außerdem baue ich ja zur Zeit an meiner kleinen 1,10 x 1,50 Anlage, zum testen, üben, Fehler machen und daraus lernen.

Monsterbeitrag fertsch!
 
Hier mal ein kleines Update. Hab die Gleise für Ölbetankung etwas verändert und die Diesel Tankstelle erstmal entfernt, ein reines Dampf BW gefällt mir da besser. Die Versorgung für Dieselloks kann ja irgendwo anders im fiktiven Bahnhof zum BW liegen.
 

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Mahlzeit,
ich lese mich gerade durch "Bahnbetriebswerke und ihre technischen Anlagen". Es ist für die Anlagenplanung direkt zwar wenig nützlich, erklärt aber viele technische Anlagen (deshalb stehts vielleicht auch im Buchtitel :) ) und ihre Vorschriften.

Ich denke das ich mich auf ein BW zur Behandlung von Kohlegefeuerten Dampfloks beschränken muß, alles weitere würde den geplanten Grundriß weiterhin vergrößern.

Als Neuerung zur jetzigen Planung möchte ich die Bekohlung mittels EDK und Hochbunker realisieren.

Ein Gleis auf dem der Hilfszug optimal positioniert ist, fehlt ebenfalls.

Zufahrt und Ausfahrt aus dem BW soll auf getrennten Gleisen stattfinden. Eine eingleisige Zu- und gleichermaßen Ausfahrt würde in Stoßzeiten zu unnötigen Stauungen führen und wurde beim Vorbild deshalb auch vermieden.

Ich habe am Gleisplan weiterhin herumgefrickelt, bin aber vom optimalen Plan noch weit entfernt. Update folgt im laufe des Tages.
 
Hier das angekündigte Update. Unter 5 das soll Betriebsstoffe heißen. Das Gleis für den Hilfszug paßt so nicht. Der Hilfszug muß das BW in beiden Fahrtrichtungen zügig verlassen können. Was aber nach links nicht gegeben ist. Da müßte sich die Lok vom Hauptgleis aus vor den Zug setzen. Das wird so nicht möglich sein. Also suche ich da noch eine andere Lösung.
Außerdem ist der Plan wieder um 10cm breiter geworden, was ich auch nicht optimal finde.
 

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Der Hilfszug muß das BW in beiden Fahrtrichtungen zügig verlassen können. Was aber nach links nicht gegeben ist. Da müßte sich die Lok vom Hauptgleis aus vor den Zug setzen.

Das macht nichts. Die Hilfszüge haben die Bw nur in einer Richtung verlassen. Die Lok hing immer in der Haupteinsatzrichtung am Zug. Bei Rangierbahnhöfen z.B. in Richtung Auffahrt zum Berg. Der Einsatz begann als Rangierfahrt bis zum nächsten Bahnhof, dann folgte die Fahrt als dringlicher Hilfszug nach Bhf sowieso und von dort wieder als Rangierfahrt zur Einsatzstelle. Bei Rangierfahrten durfte der Zug geschoben werden und hatte deshalb auch den Befehlsstand. Die Lok wurde bei Bedarf immer in den Bhf. umgesetzt.

Gruß Siggi
 
Hallo Bigfoot,

auf die Behandlung von Ölloks mußt Du nicht verzichten. Im Bw Wittenberge standen (vor der Drehscheibe) die Besandungs- und die Ölbetankungsanlage unmittelbar nebeneinander. Parallel zu den Gleisen befand sich das Heizöltanklanger aus mindestens 12 Kesselwagen. Diese standen im rechten Winkel zu den Gleisen. Im "Das Bahnbetriebswerk zur Dampflokzeit", Transpress 1981, Peter Koehler + Wolgang List, sind dazu Bilder auf den Seiten 69 und 136. Das könnte Deinen Gleisplan verschlanken, wenn Du ein Gleis für Kohleloks und das zweite Zufahrt-/Behandlungsgleis für Öl- und Kohleloks nutzt. In Wittenberge befand sich das Öllager auf der rechten Seite des Bw. Gesehen in Richtung der Behandlung Ölen, Bekohlen, Wasser, ... Ist aber im Prinzip egal. Genaueres kann ich aus den zwei Bildern nicht lesen. Möglicherweise gibt es vom Bw Wittenberge ein Gleisplan oder/und Insider aus der Region.
Freundliche Grüße thomasB.
 
Interresantes Thema :fasziniert:

Da ich ja auch vorhabe zu 60-70% Ölers einzusetzen muss es mich ja interresieren :)
Allerdings würde ich da noch ein extra zimmer brauchen fürs BW.
lol
Da macht die Regierung nicht mit.

Schon diese Vorstellung das da 24 4achsige Kesselwagen im BW stehen....:yipie:

MFG
 
Es geht auch mit weniger Kesselwagen.

Hallo Rammsteinchen, hallo Bigfoot,
dann schaut ´mal Euch das Bw Arnstadt (jetzt BW hist.) an. Dort gibt es, auf Grund der beengten Platzverhältnisse, eine fast 1:1 auf Modellbahnverhältnisse übernehmbare Gleisanlage. Auch dort stand die Ölbetankungsanlage unmittelbar neben dem Kohlebunker. Die Anzahl der hier parallel stehenden und eingegrabenen Tanks ist (m.E. waren es 4) leichter umsetzbar.
Grüße thomasB.
 
ja ist schon klar Thomas.
mich :fasziniert: das thema schon an für sich.
Habe ja das Buch über die WBBE.Dort waren sogar Kesselwagen (allerdings 2achser) Stücker 10 in der Stadt abgestellt.
Das aber nur am Rande.

Hier gehts ums BW.
MFG
 
Dann habe ich jetzt mal die Möglichkeit der Ölbetankung auf einem der Behandlungsgleise in meine Idee eingefügt.
Bei dieser Variante müßte die Asche in einem Schlackesumpf gesammelt werden und dann über das Krangleis verladen werden, weil für die Schlackewagen kein Platz mehr ist. Da bei vorhandensein eines Eisenbahndrehkranes dieser nach Möglichkeit auch zur Schlackeverladung genutzt werden sollte, kann das ja nicht ganz falsch sein.
Bleibt die Frage ob das Gleis für die Ölversorgung mit Waggons ausreichend bemessen ist.
Der Schuppen rechts könnte evtl. zum Abstellen von Dieselloks oder Triebwagen genutzt werden. Gerade die Idee der Versorgung von Triebwagen in einem BW fasziniert mich, seitdem ich mich mit "Bahnbetriebswerke und ihre technischen Anlagen" beschäftige.

Hab die Wintrack Datei mal mit angehängt.
 

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Ich glaube, er hat nur die Kurve nicht verbunden. Aus dem Gleis geht es rechts zum imaginären Bahnhof.
@Bigfoot
Ich meine, du möchtest jetzt auf dem vorhandenen Platz zu viel. Deine Vorstellungen zum Schlackeentsorgen zeigen das. Es ist (für mich zumindest) zu kompromissbehaftet, sodass das so beim Vorbild nicht gebaut worden wäre.
 
Könnte sein Oli,
obwohl die Ölversorgung ja später in das BW eingefügt worden sein könnte und dabei die Entschlackung verändert wurde.
Was die Ausfahrt Richtung Bahnhof angeht, hast du recht. Da hab ich nach rechts Richtung Bahnhof nicht weiter geplant.
 
Hallo,

das Gleis zur Bereitstellung der Ölkesselwagen würde ich als Bunkergleis nutzen und an die Zufahrt zur Scheibe anbinden. Für die ganze Öllager- und Abfüllerei braucht es auch noch Heizleitungen und irgendwo eine Heizlok oder den Anschluß an eine Heiztrasse. Die Vorratskessel sollten dort sein, wo jetzt das Stofflager ist. Dieses würde ich eher außerhalb der Gleise legen, so daß es leicht mit einem LKW erreichbar ist. Ein günstiger Ort wäre an der Rückseite des Rundhauses neben der Werkstatt, evtl. auch in Kombination Werkstatt / Lager. Als Stofflager wurden gern auch alte Wagenkästen genutzt. In einigen Bw gab es regelrechte Wagenburgen mit hölzernen Laufstegen, damit man bei Regenwetter nicht im Matsch versank. Lokleitung und Sozialräume können kombiniert werden. Der Preßluftschuppen gehört an das Rundhaus, dorthin wo die harte Luft auch gebraucht wird. Ein brauchbarer Ort wäre der erste Stand neben den Magazingleisen an der Stützmauer. Daneben ist auch genug Platz für den oder die Druckbehälter.

Zur weiteren Ausgestaltung täte ich mir noch Parkplätze für die Mitarbeiter, einen kombiniertern Motor- und Fahrradschuppen und einen Schrottbansen vorstellen können. Gut machen würde sich auch eine Trafostation.

Zur Ölbetankung sind mir noch zwei Fotos aus der TE Sonneberg in die Hände gefallen. Gern hätte ich noch einige Fotos von den Ölkesseln gemacht, aber mehr war leider nicht drin, da zum Sonntagmittag urplötzlich der Einsatzstellenleiter auftauchte und not amused ob unseres Tuns war. Glücklicherweise blieb es beim Rauswurf ohne Schaden für die Fotos und Deportation nach Sibirien.

Gruß Siggi
 

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Wenn Du Hochbunker und Schlackegrube tauschst, kann der Schlackewagen vorne auf dem EDK-Gleis stehen, ohne den Kran zu behindern.

Bekohlt wurde aber vor dem entschlacken, außerdem müßte dann auch die Ölbetankung mit hinter rücken.
Wenn ich das Gleis für den EDK bis kurz vor die Scheibe verlängere, können die Schlackewagen auch am Ende des Krangleises stehen. Dort sind sie noch weniger im Wege.
Was Preßluft und Dampf angeht, das wurde im BW an mehreren stellen benötigt. Preßluft für Werkzeuge, zum Flammrohre ausblasen, für die Besandungsanlage... Ähnlich sieht es mit Heißwasser oder Dampf zum heizen, anheizen aus. Das Gebäude dafür kann ich aber trotzdem ans Heizhaus verlegen. Eine Heizlok wäre sicher auch ein Blickfang.
 
Bekohlt wurde aber vor dem entschlacken.
Das kann man nicht so sagen, je nach den örtlichen Gegebenheiten war die übliche Reihenfolge oft auch anders'rum. Bekohlen und Entschlacken sind schließlich zwei voneinander völlig unabhängige Vorgänge.

Wenn Du den Schlackewagen hinter dem Kran einsperrst, muß jedesmal der Kran raus, wenn die Schlacke abgeholt werden soll. Der Kran selbst hat dagegen (zumindest wenn elektrisch betrieben) keinen Grund, das Gleis zu verlassen.
 
Wie wäre es wenn ich das Krangleis bis an die Scheibe verlängere. Dann könnte man den Schlackewagen über die Scheibe abziehen. Ich möchte ungern Bekohlung und Entschlackung tauschen, weil das sicher wieder mehrere andere Unstimmigkeiten auf den Plan wirft.

Ich gehe davon aus das das Stofflager in Reichweite der Behandlungsgleise liegt. Fette, Öle, Putzmittel, Zusätze für Speisewasser etc. wird doch am ehesten an den Behandlungsgleisen benötigt.
 
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