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Bahnbetriebswerk als eigenständiges Thema

Ich puste mal wieder den Staub hier runter!
Vielleicht um den Fred in fähigerere Hände zu legen, oder ihn in den Weiten des Boards untergehen zu lassen.
Ich habe heute in jeder freien Minute hier drin gelesen, viel wissenswertes hat sich inzwischen angesammelt.
Jetzt weiß ich aber nicht, wie es hier weiter gehen könnte. Das BW war schon immer mein Lieblingsthema, den "Rest" meiner Anlage baue ich nur, um den Dampfern auch mal Auslauf zu gönnen. ;)
Von dem hier geplanten Bahnbetriebswerk bleibt nur ein, dem Thema unwürdiger, Abklatsch.
BW2.png
Abgesehen von Details werde ich daran nichts mehr ändern. Darüber möchte ich gerade auch nicht diskutieren.
Ich weiß nur nicht, ob ich den Bau des BW doch hier dokumentieren soll, oder doch besser in meinem Anlagenfred. Oder ob ich mir den Streß schenke und ich es einfach so baue wie ich es für richtig halte und dem Board dieses "Spielzeug" erspare?
 
Wie jetzt?!
Kneifen gilt nicht, sonst...2884078397.gif
Wenn du deine Handschrift wie bei der Anlage so durchziehst, wird es auch schön. Also richtig schön.
Bigfoot schrieb:
Oder ob ich es einfach so baue wie ich es für richtig halte
Das ist doch mal ein guter Plan. Ich würde mich freuen :tach:

Poldij
 
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Halo Großfuss

Auf den ersten Blick sieht dat doch ganz ordentich aus!
Einzig, und dat mut ick unbedingt anmerken, erst recht wenn dat Ding unten rechts ein Hochbunker ist, der Bansen ist deutlich zu klein für die Anzahl der Stände.


Abhilfe, Platz ist ja noch vorhanden, einen zweiten Bansen neben dem Krangleis installieren, diesen dann so groß wie möglich.

Kleines Gimmik das dann zwangsläufig entsteht: Eine Aussparung im Bansen für den Wasserkran.
Sieht bestimmt cool aus, wenn der Bansen aus dicken Holzbohlen entsteht.

Dann finde ich den Entwurf wirklich gelungen!
 
Hallo Bigfoot,
das Thema hat mir sehr geholfen. 2012 hatte ich viele Fragen. Jetzt ist mein BW in die Anlage integriert. Bei ca. 2m Länge sind alle Anlagen eines BW untergebracht. Klar viel zu wenig Platz, aber ich bin zufrieden.
Gruß thomasB
 
Großfuß nun muss ich mal etwas klugsch......
Wenn die markierte Weiche beim Vorbild ausfällt (defekt, Entgleisung, einfriert, ....) geht weder was rein noch was raus. Das hab ich nirgends so gesehen bisher, dass alles über ein einzige Weiche muss. Das gibts eigentlich immer einen Plan B.
Halt nur son Gedanke.
Andreas
 

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  • BW2.png
    BW2.png
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Großfuß,

wie Dirk schon schreibt solltest du einen Zweiten Kohlebansen einrichten.
Ich habe es mal Grob markiert.
Dein Kohlekran kann ja später auch die Kohle von einem Bansen, in den anderen umbunkern.
Man könnte auch, kurz vor dem Wasserkran eine Kleinen Bekohlungskran, auf einem Fundament setzen.
Sozusagen als Notbekohlung?! Ansonsten finde ich die Idee schon schick.

Gruß Daniel
 

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@wuschtl
Es gibt keinen Plan B, es gibt sogar noch eine weitere Weiche, die bei Ausfall, nicht nur das BW, sondern sogar den Betrieb im anschließenden Bahnhof weitgehend lahmlegen würde. Das ist einer der Punkte, der sich nicht mehr ändern wird. Wenn die Weiche ausfällt, ziehe ich den Stecker und mache Feierabend. Bevor der Dienst weiter geht, werde ich sie reparieren. :cool: Klingt vielleicht uneinsichtig, ist aber nicht mehr zu ändern, möchte ich auch nicht.
Daher auch meine Frage, ob der bisherige Fred nicht doch für ein konsequent geplantes BW "aufgehoben" werde sollte.

BW21.png
@BR 53 0001
Den Kohlebunker würde ich so groß wie möglich gestalten, trotzdem ist das ein toller Vorschlag. Bei "Kohle 2" könnte ich die Kohle in loser Schüttung platzieren. Hohe Wände sind da nicht drin, um die Bewegungsfreiheit des Kranes nicht zu behindern sind hohe Wände da wohl ein Problem, aber Kohlehaufen passen da sicher gut.

Nächster Kompromiss: Das X
Die Besandung findet ihren Platz gleich an der ersten Behandlungsstation, der Untersuchungsgrube. Eigentlich sollte der Sand nach dem Entschlacken zugeführt werden, beim probeaufstellen hat sich aber gezeigt, dass der reale Raum nicht mit Wintrack harmoniert. Da die Besandung wenigstens mit im Behandlungsstrang liegen soll, habe ich sie dahin verlegt.

Der Kran soll auf seinem Gleis verfahrbar sein. Ob das was wird, weiß ich noch nicht. Ich möchte einen Linearantrieb basteln, mit einer Trapezspindel und einem langsam laufenden Motor unter dem Gleis. Die Antriebskraft würde ich mittels starker Magnete an Antrieb und Kran übertragen.
Ob das klappt und auch ansehnlich wird, muss ich erstmal testen.

@TTDanielTT
Da waren wir zeitgleich.
 
lass uns einfach teilhaben.

Mathias
 
Hm, wurden bzw. werden die Fahrwege an diesen Stellen redundand ausgelegt?
Diese Weiche im Bw ist ggf. eine Handweiche, bei Vereisung schnell wider gangbar und eh Handbetrieb, sonst mit Kurbel. Wenn diese Weiche ausfällt, ist die halbe Behandlungsanlage noch brauchbar. Der Kohlevorrat sollte für sechs Wochen ausreichen (zweiter KB...).
M.E. ist der Bw-Entwurf gut (habe in der Modellbahnschule der VG Bahn etwas gelernt).
übrigens: Als mich mein Vater in den 70ern zur Weihnachtlichen Modellbahnausstellung im E.T.-Klubhaus mitnahm, ist mir eine Bw-Anlage in der Nenngröße TT aufgefallen.
 
Naja, Du kannst schon einen normal hohen Bansen hinzangeln.
Der EDK aus meiner Feder ist ja wie dafür gemacht.

Hat er doch den vielgeschmähten Knick im Ausleger.
Mit diesem kommt er hervorragend an den Bansenwänden vorbei.

Wenn Du allerdings einen "normalen" EDK verwenden möchtest, wird es wohl sehr knapp.
Hast Du denn schon ein Modell in der engeren Auswahl?
 
Hallo Bigfoot,

mein Vorschlag wäre folgender:
1. das oberste Zufahrtsgleis würde ich weglassen;
2. das darunterliegende Stumpfgleis wurde ich als Durchfahrtsgleis zur Drehscheibe führen (als Zufahrtsgleis für nichtzubehandelnde Loks);
3. den Kohlebansen 1 würde ich weglassen;
4. das Krangleis würde ich als Versorgungsgleis für den Kohlebansen vorsehen;
5. die beiden darunter liegenden Gleise sollen weiter für die Lokbehandlung dienen (allerdings sollte die Entschlackung am Anfang der Zufahrt sein, die Wasserkräne sollten die Gleisseite wechseln und die Besandung sollte vor der Drehschreibe erfolgen);
6. das letzte Gleis bleibt das Ausfahrtsgleis.
 
Ich sehe gerade, das dieser Fred sich im Planungsordner befindet. Dann wäre es wohl doch besser, den Bau weiter in meinem Anlagenfred zu dokumentieren und das hier als Nachschlagewerk bzw. Planungsfred zu belassen.

Durch die Hinweise von TT-Frank kamen mir noch einige, wie ich meine gute Ideen. Ich habe das mal schnell auf dem Handy skizziert.
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Wenn ich dieses ohnehin etwas unglückliche Stumpfgleis oben zum Zufahrtsgleis mache, habe ich erheblich mehr Platz für den Kohlebansen. Das Zufahrtgleis zum Bansen möchte ich nicht ändern.
Damit entfällt dann auch die Dreiwegweiche, mit der ich da sowieso nicht so glücklich war. Vielleicht kann ich auf diese Art die ungeliebte Dieseltankstelle etwas harmonischer Einbinden.
Die Weiche mit dem orangenen Kreuz sieht da auch seltsam aus, so würde ich das nicht bauen, das werde ich im Plan mal noch etwas harmonischer anordnen.
Die Besandung würde ich gerne vor die Scheibe platzieren, das wird aber nicht klappen. Ich habe das mal zur Probe aufgestellt.
20200702_195551.jpg
Wenn die 38.2 auf der Grube zum abschmieren und ölen steht, dann steht die 01 unterm Hochbunker und 18201 auf dem Kanal. Ich weiss das die Lok nicht entschlackt werden muss, also bitte ignorieren. Dann ist für die Besandung kein Platz. Der einzig für mich mögliche Kompromiss erscheint mir daher, Besandung vorn an der Untersuchungsgrube. Die Länge des Gleises ist Fix, mehr Platz ist einfach nicht drin.
Hinter dem Abzweig des zweiten Behandlungsgleises könnte ich noch ein Gleis zur Kulisse/Wand hin abzweigen lassen, da befinden sich weitere, fiktive BW Einrichtungen. Eventuell lässt sich da mit Halbreliefgebäuden und Spiegeln der Eindruck von mehr Tiefe erzeugen. Den Vorschlag Kohlebunker und Schlackekanal zu tauschen, kann ich nicht nachvollziehen. In sämtlichen mir bekannten Publikationen zum Thema, erfolgt die Behandlung in der Reihenfolge untersuchen, abhölen, dann Kohle fassen, Lösche ziehen, entschlacken, dabei meist Wasser nehmen, dann besanden. Selbst bei einer improvisierten Restaurierung anlässlich einer Sonderfahrt, wurde diese Reihenfolge weitgehend eingehalten.
 
Ich weiß nur nicht, ob ich den Bau des BW doch hier dokumentieren soll, oder doch besser in meinem Anlagenfred.

Ich fände es sinnvoller und logischer, wenn es in Deinem Anlagenfred ist. Da Du ja auch ab und zu zwischen den Baustellen wechselst, könnte es sonst etwas schwierig werden den roten Faden zu finden.

Schönes Wochenende!
 
...na na na - eher ans Ende der Lokbehandlung.
Keine Lok wurde ohne Vorräte im Bw abgestellt (es sei denn, sie mußte zur Untersuchung/Frist).
Im Ausfahrgleis hat so etwas nichts zu suchen. Diese Lok würde nur die Ausfahrt einer anderen Lok, die evtl. recht schnell an den Zug soll, blockieren...
 
Die Weiche mit dem orangenen Kreuz sieht da auch seltsam aus, so würde ich das nicht bauen, das werde ich im Plan mal noch etwas harmonischer anordnen.
Wenn du dabei bist würde ich gleich das Streckengleis (?) neben der Weiche (orangenes Kreuz) etwas versetzen, sieht sehr dicht aus.
Nur so eine Idee.
Grüße Bernd
 
Vor vielen Jahren hatte ich mich zum Thema der BW-Abläufe etwas belesen und bin auf >die u.a. hier zu sehende Reihenfolge< der Abläufe gekommen.
Die Loks stehen zur Bekohlung unter dem verfahrbaren Hochbunker und können gleichzeitig auf der Grube entschlackt werden. Danach wird etwas vorgezogen zum Wasser- und Sandfassen, rauf auf die Scheibe, gedreht und in den Schuppen. Es gibt auf der anderen Seite vom Kohlebunker ein Einfahrgleis für Loks ohne Behandlung, von dort geht es auch zur Dieseltanke raus. Ein kurzes Abstellgleis liegt zwischen Behandlungsgleisen und Ausfahrgleis, das dient zur Abfuhr der Schlacke.
Auf der Seite der Dieseltanke befindet sich außerdem noch ein Gebäude der Bahnmeisterei mit Überladekran.
Die meisten Gebäude sind aus dem Auhagensortiment (außer Bekohlung und Tanke), bei einer evtl. angedachten Überarbeitung des BW sollten zumindest Schlackeaufzüge und Besandung etwas filigraner (sprich "metallischer") daherkommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn meine Vorlage nicht auf dem letzten Stand ist (Doppelweiche), hier mal meine Gedanken dazu:
rot - die falsche Doppelweiche - ist erledigt. Ich wäre allerdings vorsichtig mit dem Anschluß der DS (ganz oben), ob das auch aufgeht!
schwarz - Streckenverlegung - leider auch ad acta, da fertig. Trotzdem böse Falle, auch wegen des Höhenunterschiedes!
blau - Weiche und Häuschen - Keine Ahnung, welchen Zweck das Gebäude erfüllt, ich würde es möglichst links des Ausfahrgleises verorten. Ausfahr- und Abstellgleis danken es Dir mit deutlich größeren Längen (+330 mm!). Außerdem wird der 'pummelige' Eindruck der Gleisanlage etwas gemildert.
grün - Verschiebung von Schuppen und DS nach links - würde die Gesamtlage noch etwas entspannen und rund 100 mm mehr Länge an allen Gleisen zwischen Weichen und DS bringen. Entscheidend ist, wie die Höhe des Streckengleises mitspielt...
Hier würde ich maximal tricksen und z.B. auf eine Tunneleinfahrt (iss eh hinter'm Schuppen) ganz verzichten.
Bigfoot BW21a.png
 
Ich habe mal alle möglichen Änderungen eingebaut.
BW3.png
Wenn ich mit dem Schuppen noch weiter hinter gehe, kollidiert er mit der Wendel.
Eine Tunneleinfahrt wird es hier nicht geben, ich denke da an eine in flachem Winkel darüber führende Strasse unter der das Gleis verschwindet. Davon zweigt dann gleich die Zufahrt zum BW ab.
20200704_141739.jpg 20200704_141744.jpg
Ich bin mit dieser Variante jetzt durchaus zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Raketenstartplatz neben dem Lokstand.
Werden die mit Dampf betrieben ?
Wahnsinnig Umweltfreundlich !

:ironie:

Mit freundlichem Gruß Bandi 60 + 5 !
 
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