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Bahnbetriebswerk als eigenständiges Thema

@Bigfoot Ich meine, du möchtest jetzt auf dem vorhandenen Platz zu viel.

Das und es tendiert zu einem anderen Kontrast. Im Innenraum verdichtet sich das Dank der vielen guten Ideen immer mehr. Dafür sieht der eigentliche Streckenverlauf für meinen Gusto etwas zu "nackig" aus. Kann man sicher so machen.,..

(Oli, in das Büchle würde ich auch gerne die Nase stecken möchten.. Ich packe zum Thema ebenfalls ein. Ein aktueller Ausdruck vom Plan vor Ort in 3 Wochen wäre sinnvoll.)

Ich hatte BW Seesen im Visier , dazu auch mal noch einen Zufallstreffer von den Jungs vom DSO. Der Bf. Treysa ist das def. nicht.
 
Der Ablauf im Bw war eigentlich folgender:

Der Heizer entschlackt das Feuer, der Lokführer zieht Lösche, gleichzeitig wird Wasser genommen. Kohle wird zuletzt geladen. Anschließend geht es, wenn Zeit ist, in´s Haus zur Untersuchung und zum Abölen. Wenn wenig Zeit war, erfolgte die Untersuchung auch auf dem Untersuchungskanal außerhalb des Hauses. Dafür fehlen noch die Kanäle z.B. auf der Ein- oder Ausfahrt.

Die Betriebsstoffe müssen nicht nur in der Kanne vom Lager zur Lok kommen, sondern auch im 200 l Faß in´s Lager. Für die Anlieferung der Vorräte ist ein Platz am oder im Rundhaus besser geeignet. Zwischen den Gleisen kann der Sandschuppen sein und unter einem Dach das Anheizmaterial liegen.

Preßluft wird im Haus mehr gebraucht als außerhalb. Z.B. zum Bremse füllen bei Arbeiten an der Lok und für Preßluftwerkzeuge.

Eines ist mir noch aufgefallen, wenn eine Lok unter dem Portalkran steht, wird der Rechteckschuppen komplett blockiert. Der Kran wäre besser am gegenüberliegendem Gleis platziert. Von dort aus können auch Tauschteile auf einen Transportwagen oder LKW gelegt werden.

Gruß Siggi

Gruß Siggi
 
(Oli, in das Büchle würde ich auch gerne die Nase stecken möchten.. Ich packe zum Thema ebenfalls ein. Ein aktueller Ausdruck vom Plan vor Ort in 3 Wochen wäre sinnvoll.)
Ich werde, soweit Platz ist, ein paar gebundene Blattansammlungen zum Thema einpacken. Den Plan könnt ihr gern gedruckt auf Papier vorlegen.
Lässt sich dann besser zerreißen. ;)

Der Bahnhof bei DSO ist Scherfelde. Sehr cool. Ein schönes Fundstück.
Bis zur D-Teilung sehr wichtig für den Ost-West-Verkehr. Danach bedeutungslos.
 
Naja, wir bekommen bestimmt wieder Frachtaufträge von Schwiegermuttern. Die hat immer tolle "Ideen" wenn wir in der Nähe sind.
Zweie sind schon fix und die sind schon recht....füllig...:boeller:
Passt scho'....
 
Aber selbstverfreilich. Der wird ja nicht statt des Heizers das Feuer putzen wollen, oder wenn der Heizer auch noch die Rauchkammer machen müßte, alleine in der Kantine hocken wollen...

In grauer Vorzeit gab es Entschlacker im Bw, die diese Arbeit machten. Später teilten sie sich Lokführer und Heizer.

Gruß Siggi
 
Ich hatte BW Seesen im Visier , dazu auch mal noch einen Zufallstreffer von den Jungs vom DSO. Der Bf. Treysa ist das def. nicht.

Welches Seesen meinst du?Im Landkreis Goslar?
Und Scherfede ist bei mir umme Ecke(30 km),hier siehst du aber nichts mehr von diesem Gleisplan,geschweige Lokschuppen.Es existiert lediglich noch eine Rampe samt Güterhalle und "paar" Gleise.
Naja der Plan sollte ja auch von 1940 sein.

MFG
 
Ich hab es weiter oben schon mal geschrieben. Mich würde ein verwertbarer Gleisplan des BW Kamenz interessieren. Das einzige was ich habe, ist der Plan auf Seite 15 im Buch "Eisenbahnen um Kamenz". Dabei handelt es sich um eine in der länge gestauchte Skizze des ganzen Bahnhofes von 1986. Ich tue mich leider schwer damit, aus so etwas einen verwertbaren Entwurf zu übernehmen. Wie ist das mit den Copyrights? Darf ich das Bild hier einstellen?
Ansonsten warte ich noch auf Antwort von jemand, der da mal gearbeitet hat. Vielleicht bekomme ich von der Seite noch etwas verwertbares.

Ich packe das Buch zum Kesselgulasch mit ein, dann können es sich die Fachleute mal ansehn. Jetzt gehts auf die Bahn, Simmern und Idar Oberstein. Bis demnächst.
 
Nein, maps. Einfach auf meinen Link gehen... 2'# oben.
Als Anhaltspunkt zum Vergleich. Die Länge des Stumpfgleises nördlich des Ringlokschuppens war bei mir 50m.
 
Aber das zeigt mir den Bahnhof doch in der heutigen Zeit. Da hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Aber einen Versuch ist es Wert.
 
Die Bilder sind etwa 2 Jahre alt. Siehs mal bitte positiv. Nicht alles wurde verändert. Den alten GP dann damit abgeglichen. Ist ein Puzzel , aber durchaus machbar. Schön, das es heute sowas gibt.
 
. Mich würde ein verwertbarer Gleisplan des BW Kamenz interessieren..

Der Wunsch wurde erhört und zumindest die linke Eifahrt den Gegebenheiten schon etwas angepaßt.
Ist eine erste Skizze. Was mir gefallen würde , ware neben dem Bw noch etwas Rangierbetrieb.
Die rot gekennzeichnete Anordnung dürfte nur schwer ersetzbar sein.
Maps ist hier verlinkt und GP gists beim Oberlausitzer..
Nu können wir uns eigentlich :wikinger:. Fehlt doch noch der "Zipfel"...Die Filigranweichen einfach kopiren und einfügen.
 

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Ich grabe das hier mal wieder aus.
Das Thema BW als eigenständige Anlage ist zumindest bei mir vom Tisch. Aber nicht das Thema BW als Teil einer größeren Anlage. Daher würde ich das hier gerne weiter führen.

Ich möchte nochmal ein Stückchen zurück gehen und ein paar grundsätzliche Fragen klären.

Zum einen würde mich interessieren wie Hochbunker von dem Typ wie er in Chemnitz Hilbersdorf steht für gewöhnlich bei der DR der DDR befüllt wurden.
Herrschten da Portalkräne vor, oder doch eher EDK oder sind auch nicht schienengebundene Kräne wie der RDK-160 möglich?
Ausserdem würde mich noch interessieren ob besagte Hochbunker nur zum befüllen von Schlepptenderlokomoriven geeignet sind, oder ob man damit auch Tenderloks bekohlen kann?
Ich war zwar schon oft in Hilbersdorf, hab mich aber leider noch nie mit der Technik des Hochbunkers auseinander gesetzt.
 
Ich grabe den Fred hier erneut aus.
Ich habe heute mal begonnen im www nach Infos und Bildern zur Betankung ölgefeuerter Dampfloks im BW zu suchen. Leider liefen diese Bemühungen mehr oder weniger ins Leere.
Kann mir jemand erklären oder besser noch zeigen, wie diese Behandlungsanlagen ausgesehen haben?
 
Hallo Bigfoot,
zeigen kann ich dir das jetzt momentan nicht aber bescbreiben.
Da Dampflokomotiven mit Schweröl betrieben worden sind, benötigst du ersteinmal eine großen Tank der beheizbar sein muß, denn Schweröl hat die Eigenschaft, ganz fest zu werden, wenn es kalt wird.
Zum bedanken selbst hat man ein Gestell neben dem Gleis errichtet, wo ein gebogenes Rohr mit eine Schlauch dran, drauf montiert ist. Das ganze sieht aus wie ein selbstgefertigter Wasserkran, bloß halt eben für Öl.
Es gibt auch einfachere Versionen, wo man nur neben dem Gleis einen Betankungsschlauch liegen hat. Da das Öl nicht allein in den Tender läuft braucht man noch eine Pumpe, die man am besten in einem kleine Pumpenhaus installiert.
Eigene Bilder habe ich leider zeigbar für's Board nicht, aber es gibt vom Eisenbahnkurier eine Zeitschriftenserie, die sich in Abschnitten mit den jeweiligen in einem BW befindlichen Infrastrukturen beschäftigt und diese mit viele Fotos auch zeigt.
Hoffe ich konnte helfen.

VG.
 
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