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Modellankündigung Auhagen Neuheiten 2023

Ich stelle mal eine Behauptung auf. Es gab zwei verschiedene Typen von Kanzeln. Die ursprüngliche Kanzel hatte gebogene Glasscheiben und die wurden, wie alle gebogenen Scheiben beim Klassenfeind eingekauft. Als man sparsamer wurde, wurde die Kanzel umkonstruiert die gebogenen Seitenscheiben wurden durch gerade Scheiben mit zwei angeschrägten Seitenteile ersetzt.

Diese zweite Variante stand auch an der Vogelkreuzung in Bautzen..ungefähr da, wo heute im Kornmarkcenter die Apollo Brillen sind. Die Ausführung des gekrümmten Aufstiegs blieb aber bei beiden Varianten gleich.

Johannes
 
Endlich der T172, ist schon bestellt. Habe, wie wahrscheinlich viele andere, bei jeder Gelegenheit Auhagen deswegen genervt und gebettelt.
Das Gaslager ist auch interessant. Die Gebäude passen auch gut in ein Industrie oder BW Gelände.
 
Gut, die Kanzel Brauch ich wirklich nicht, also hält sich meine Freude bedeckt. Aber der Bagger und auch Propangasstation+ Multicar werden wohl zu mir wandern. Den T172 wollte ich schon immer haben nur waren mir die Kleinserien zu teuer. Bei mir sind auch die V&V Modelle nur als Bausatz gelandet, ein Ikarus Bus für 50 Tacken und PKW für 30 ist mir dann doch zu heftig. Dann lieber ein Auto weniger im Dorf 😅.
 
Das Propangasstation ist nicht so schlecht. Man muss sich noch was passendes einfallen lassen, um es eventuell mit dem Propangas Zug von Arnold in Szene setzen zu können.
 
...stand nicht so eine Kanzel auch am Magdeburger Hbf, an der Wagenwäsche?...
Dachte mehr an den am Cafe "Stadt Prag"

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PS und Edit:
Bilder sind älter als meine Erinnerungen, in den 1985+ stand das Ding noch da, wie lange? :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
...stand nicht so eine Kanzel auch am Magdeburger Hbf, an der Wagenwäsche?...
Das weiß ich nicht, aber von der Kanzel an der Kreuzung am Stadt Prag gibt es ein Bild:

edit: @jasch: Du warst schneller. Hatte erst an der Weinarkade gesucht. Ist auch schon ewig her. Und dann vor dem Schreiben nicht aktualisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Hab mal ein paar Frage zur Propangasstation.

Wie wurde das Propangas zu Ostzeiten angeliefert? Wie wurden die Flaschen abgefüllt?
und kann ich diese Station auch dem örtlichen Brennstoffhändler zuordnen?

Vielen Dank
Ottendorfer
 
Der T172, sehr schön. Da werde ich auch einige brauchen. Die standen doch überall herum. Tolle Ideen aus dem Hüttengrund, die da kommen.
Helge
 
Ich Hab mal ein paar Frage zur Propangasstation.

Wie wurde das Propangas zu Ostzeiten angeliefert? Wie wurden die Flaschen abgefüllt?
und kann ich diese Station auch dem örtlichen Brennstoffhändler zuordnen?

Vielen Dank
Ottendorfer

Transport könnte ich mir per LKWs an die einzelnen Stationen vorstellen, evtl. bei einer größeren Station mit Anschluß zur Bahn, auf selbiger.
Abfüllung per Abfüllanlage, siehe hier, hier, hier oder hier. Sah zu DDR-Zeiten sicher nicht viel anders aus.
Ob direkt beim Brennstoffhändler anzutreffen, weiß ich nicht, sicher gilt auch hier, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die zwei Gashändler, bei denen ich als Kind war (90er Jahre) in CB und in der Nähe von Riesa, wenn wir bei Oma und Opa waren, sind jeweils separate Grundstücke / Gebäude gewesen
 
in den 1985+ stand das Ding noch da, wie lange? :nixweiss:
Also ich kenne aus meiner Kindheit in den 90ern noch bewusst solche Kanzeln. Auch in Kleinstädten im geradeso 5-stelligen Einwohnerbereich - weiß ich noch, weil ich damals nach der Funktion genau dieser Kanzeln fragte und sie mir von Oma erklären ließ. In Betrieb war sie natürlich nicht mehr. Als die Kanzel dann abgerissen und eine Ampel gebaut wurde, wollte ich für meine Spielzeugautos auch eine Ampel haben. Das muss so 1993 bis 95 irgendwann gewesen sein.

@Ralf_2 kannst das Ding also auch samt Busbahnhof in Finkenheerd unterbringen ;-)



Auf den T172 freue ich mich natürlich auch.
 
Ich Hab mal ein paar Frage zur Propangasstation.

Wie wurde das Propangas zu Ostzeiten angeliefert? Wie wurden die Flaschen abgefüllt?
und kann ich diese Station auch dem örtlichen Brennstoffhändler zuordnen?

Vielen Dank
Ottendorfer
Es ging ja hier in einem Post um die Propangas- Abfüllung in Teterow. Diese Station lag schon immer (zumindest solange ich denken kann) an einer Hauptstraße und hatte nie Gleisanschluss.
Es muss also auch schon zu DDR- Zeiten Gas per LKW angeliefert worden sein.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dort die "eigene" bzw. zugestandene Gasflasche innerhalb der Öffnungszeiten direkt befüllt. Ich meine, die Flaschen wurden nicht getauscht, so wie heute. Daher muss das Gas dort per LKW angeliefert worden sein.

Heute ist die Station immer noch in Betrieb, ob dort jedoch nur noch die Flaschen getauscht, oder auch befüllt werden, kann ich nicht sagen. Auf alle Fälle ist es dort preiswerter, als der Tausch von Flaschen in diversen Baumärkten.
 
Ich meine, die Flaschen wurden nicht getauscht, so wie heute.
Als der Herd der Großeltern noch mit Propangas lief, sind wir jede Woche (oder alle zwei Wochen...?) mit dem Handwagen losgezogen zum Gashändler und die Flaschen wurden dort getauscht. Befüllt müssen die woanders worden sein. Es scheint also durchaus große Unterschiede gegeben zu haben.

Gespannt bin ich auf diese Flussnachbildung.
 
Wie wurde das Propangas zu Ostzeiten angeliefert? Wie wurden die Flaschen abgefüllt?
und kann ich diese Station auch dem örtlichen Brennstoffhändler zuordnen?

Vielen Dank
Ottendorfer

Die Flaschen wurden meistens in solch kleinen Stationen abgefüllt, wie sie Auhagen künftig anbietet. Betreiber solcher Stationen waren meistens Vertragspartner von MINOL, wie z.B. eine PGH. Meistens waren es Partner, die aus dem Bereich Metall oder Sanitär kamen.

Zur Anlieferung nutzte MINOL Gastankfahrzeuge, wie z.B. ein Mercedes 1413 (schwerer Rundhaber, 2achs Solofahrzeug), Volvo F88 (3achs Solofahrzeug) oder die Allzweckwaffe der DDR - der IFA W50 (Sattelzug).

Eine Abfüllstation direkt beim Brennstoffhändler anzusiedeln ist aufgrund der Explosions-/Brandgefahr nicht ratsam.
 
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