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ASF von Hornby-Arnold

@Osthesse
Damit Du den Betriebsalltag nachstellen kannst:
Erstes Bild: was ich so vor Betriebsaufnahme tun musste.
Zweites Bild: Das übliche Rumgezerre. Einen ORT habe ich allerdings auch schon mal am Haken gehabt.
 

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Kannst Du auch kleben:brrrrr:, wenn's nicht so warm werden soll.
Norbert

Moin Norbert,
Kleben ist nicht "meine" Methode. Das dauert eine gefühlte Ewigkeit bis es abbindet, sieht dann bisweilen irgendwie verrutscht aus und neigt bei mir gern zum Spontanzerfall.
Zumindest letzteres passiert bei gelöteten Objekten nie.
Grüße ralf_2
 
Ich habe das Video grad bei Youtube hochgeladen. Es ist unter folgendem Link abrufbar:

http://youtu.be/NyaOnUMaDEI

Viel Spaß.

Noch zur Info:
die erste Fahrt des ASF ist in analoger Minimalgeschwindigkeit, Das schneller Hin und Her ist die Höchstgeschwindigkeit. Ausgiebigere Tests kann ich erst am Wochenende vornehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mal nen Decoder einsetzen und etwas an den CVs rumspielen - vielleicht ist ja noch etwas mehr rauszuholen.


Gesagt, getan:
Kühn N025 reingesteckt und Startspannung, Maximalspannung drastisch reduziert

Und siehe da: Das ASF kann richtig schleichen - Leider ist es recht leicht und verliert dadurch hin und wider den Kontakt
Aber das Entfernen der Radbrünierung dürfte hierbei schon Abhilfe leisten.

Aber wie gesagt, weitere Tests mach ich am Wochenende.
 
Was das Original kann:
Höchstgeschwindigkeit 6km/h
Geschwindigkeit bei Dauerleistung 3,7 km/h
Stundenleistung 17kW
Dauerleistung 9kW
Anfahrzugkraft 40kN
Dauerzugkraft 7,9kN

Gebaut von 1966 bis 1990 in 524 Exemplaren.
Falls diese Angaben schon irgendwo standen, bitte ich das zu entschuldigen.
Gruß
Karl-Georg
 
...viiiiiiiieeeeel zu schnell...
Das war zu erwarten weil sich die passende Untersetzung nur mit zwei Schneckenwellen oder einem Planetengetriebe erreichen lässt - bei dem Platz im ASF geht das zwar, grenzt aber fast an Magie und lässt sich in Großserie nicht umsetzen.
 

Den hatte ich, schön gelacht. War ja zu erwarten, was aber kein Beinbruch sein sollte, andere (teurere) Modelle sind ja auch nur Bastelgrundlage.:biene:

Apropos Bastelgrundlage:

...zwei Schneckenwellen oder einem Planetengetriebe erreichen lässt
...Es täte mich nicht wundern wenn Tobi05 tobt weil er wegen nicht mehr ausführbarer Fummelarbeiten am ASF nix mehr fummeln kann...
xD
...

...na da hat ja jemand bald eine...
...grenzt aber fast an Magie...
...lösbare Aufgabe.

Apropos Tobi05,
:D stelle mir gerade das RennAkku auf Tobi's Kö-Kreis vor. :D Bitte nur im Plexiglaskasten. :totlach:

PS: sorry, bekomme das Grinsen nicht aus'm Gesicht. :hihi:
 
Den hatte ich, schön gelacht...

Ich experimentiere grad nochn bissel rum. Im Digitalbetrieb ist das ASF um einiges besser. Der Nachteil der schlechten Stromabnahme durch das geringe Gewicht ist zwar nicht weg zu diskutieren, aber die Schleichfahrt funktioniert einigermaßen gut.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Es hat doch wohl niemand erwartet, dass ein 300g Modell des ASF kommt.
Eine Optimierung fällt mir bestimmt noch ein.

Noch ein Tipp:
Wer das ASF digitalisieren will, sollte versuchen einen etwas kleineren Decoder als den Kühn N025 zu nutzen. (das wird schon arg eng)

Ab morgen Abend komm ich auch wieder an meine Anlage, dann kann ich noch etwas mehr ausprobieren. Wenn es weitere Erkenntnisse gibt, melde ich mich wieder.
 
... und den noch verfügbaren Platz im ASF für Kondensatoren verwenden......

kalle

welchen "verfügbaren" Platz? :wech:
Jutt man könnte die Elkos auf n Dach als Art Druckluftbehälter "tarnen".
Bild

interressant wirds erst die 6 km/h vom Original nachzubilden. :hihi:
Bin ja gespannt wie schnell die Dinger flitzen können.
Also bei einigen Loks bei mir die fahren erst in Fahrstufe 1 mit 3km/h los.
:gruebel:
Naja geht das einmessen wenigstens Ratz-Fatz .

MFG Jean

wenn im Analogmodus das schon 6km/h gewesen sein sollen?dann ist es schirre Vergeudung da einen Decoder einzustecken um mal nur 2 Fahrstufen zu fahren.
Der No25 ist schon knapp drin?welcher Decoder ist den noch kleinerer?
Mich würde dennoch die "End"geschwindigkeit mit Decoder interessieren.Wie läuft das ASF über die Weichen?schafft er auch große Loks (Mehrfachtraktion) wär lustig das mal zu sehen.Video?

das hört sich jetzt vielleicht alles "negativ" an,dennoch empfinde ich es als Bereicherung für unser Hobby :)

MFG Jean
 
Ein Lenz mini paßt gut rein, die Stifte am Decoder müßten allerdings etwas gekürzt werden.

Oder statt des Kondensators das Führerhaus mit Blei ausfüllen, das dürfte auch helfen.


Gruß
Gerd
 
...schafft er auch große Loks (Mehrfachtraktion) wär lustig das mal zu sehen.Video?

...

MFG Jean

Also eine total ausgeschlachtete und leichtläufige E94 hat es nicht gezogen.

EW1 wird wohl kaum genommen werden (kleiner Achsstand und halt nur 2 Achsen)
Ich werd das ASF aber morgen über Weichenstraßen scheuchen - schaun wir mal...
 
Das Modell erreicht vorbildhafte Geschwindigkeiten, aber das war zu erwarten. Mit 3-6 Modell-km/h würde das ASF an fast jeder Weiche zur Ruhe kommen.

Das Gewicht der Lok liegt bei 21,5 gr. Platz für Zusatzgewichte wäre allenfalls unter dem Dach. Dort könnte man noch ein paar Gramm unterbringen, ohne den freien Führerstandsdurchblick zu opfern.

Nettes Detail: es liegen Ersatzkupplungshaken bei, welche man gegen die montierten tauschen kann. Die montierten haben unten drunter den Tillig-Kupplungshaken ohne Fallhaken. Das ist somit keine NEM-Aufnahme, hat aber den Vorteil, dass nach der Montage der Ersatzkupplung kein Loch für eine NEM-Aufnahme stört.

Das ASF ist nicht dazu in der Lage eine 01 ohne Tender zu schieben oder zu ziehen.

Zu den Einsatzmöglichkeiten: Einen kurzen Wagen zieht das ASF klaglos über die Teststrecke. Dann habe ich versucht das ASF mal vor Loks zu spannen, welche dann natürlich die Geschwindigkeit bestimmen. Erste Versuche:

BR 132
schön langsam, nichts dreht durch, aber in den Kurven drückt die BR 132 das ASF aus den Schienen (Bettungsgleis-Quälstrecke mit Schikanen).

BR 118 Piko
kein Thema, alles funktioniert

BR 118 Tillig
grenzwertig, es geht, aber die Lok drängt mit ihren Puffern gegen die Kupplungsattrappe des ASF, zwar keine Entgleisung, aber auch klein sicheres Fahren mehr

BR 218 Tillig
alles bestens

BR 110
problemlos

Heris-Schneepflug Meiningen
keine Chance, zum einen wird die Kupplung nicht gefunden, weil schief, zum anderen kommt der nur schwer durch die Kurven

Beckmann-Schneepflug Meiningen
trotz höherem Gewicht in geschobenen Zustand fährt er, im gezogenen auch, aber die Räder des ASF drehen durch

große Dampfloks
eher nicht, auch hier berühren die Puffer die Kupplungsattrappe

lange Wagen
auch wenig Freude, da es bei mehreren Modellen hier zu Berührungen zwischen Puffer und Kupplungsattrappe kommt

Fazit:
egal ob digital oder analog, zum freizügigen Einsatz braucht es weite Kurven und es sollte von Modell zu Modell vorher getestet werden, ob es auch geht, je kürzer das geschleppte Modell, um so wahrscheinlicher ist es, das es auch funktioniert

PS:
Das ASF ist nahezu geräuschlos, taumelt nicht und erreicht frühzeitig seine Höchstgeschwindigkeit. Zwischen 6 und 12 V wird es kaum noch schneller. Hier könnte man mit Vorwiderständen etwas erreichen. Die anderen Loks sind in der Regel schneller, aber das ASF fährt meistens früher los. Das eröffnet den Analog-Bahnern neue Möglichkeiten.
 
ASF

Hallo,

hier mal ein Bild vom ASF (Arnold) im Vergleich mit ASF-Eigenbaumodell (Kuswa).

Edit: Noch ein Bild vom "kleinen" ganz alleine.

MFG
tt-ker
 

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  • ASF von ARNOLD im Vergleich mit Eigenbaumodell auf Basis KUSWA.jpg
    ASF von ARNOLD im Vergleich mit Eigenbaumodell auf Basis KUSWA.jpg
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hier mal ein Bild vom ASF (Arnold) im Vergleich mit ASF-Eigenbaumodell (Kuswa).
Edit: Noch ein Bild vom "kleinen" ganz alleine.

Hallo tt-ker,
vielen Dank für´s zeigen der beiden Bilder, man merkt schon das der ASF von Arnold ein Großerserienprodukt ist. Aber der Kuswa sieht auch nicht wirklich "alt" aus.

TT-Krümelchen
 
.Fazit:
egal ob digital oder analog, zum freizügigen Einsatz braucht es weite Kurven und es sollte von Modell zu Modell vorher getestet werden, ob es auch geht, je kürzer das geschleppte Modell, um so wahrscheinlicher ist es, das es auch funktioniert
.

Wäre es denn technisch möglich eine Achse bzw. gegenüberliegend je 1 Radscheibe versuchsweise mit Haftreifen auszustatten, um zu sehen, ob der ASF dadurch mehr Kraft auf die Schiene bekommt oder geht es wegen der Stromaufnahme nicht ?:wiejetzt:
 
...ja, das rollfähige ASF von G.Kuswa ist nicht schlecht. Wenn ich mir die Handstangen so betrachte, ist es sogar vorbildgerechter.
Die "Prallplatten" sind bei Beiden zu dünn und die Batterieklappen passen erst zu einem Fz. ab ca. "ASF 75".
Zur Kupplungsimitation will ich noch anmerken, daß beim Messing-BS auch ein "Pimmel" beiliegt ;) - man muß es also nicht mit diesem "Fleischerhaken" fotografieren...
(na ja - bedruckte Türklinken macht also Hornby auch nicht :brrrrr:)
 
Haftreifen bei zweiachsigen Fahrzugen aufzuziehen ist keine gute Idee. Für die Stromabnahme bleiben dann relativ wenige Räder übrig. Ein Versuch wäre es Wert, die Räder mit Leitlack zu bestreichen. Die Frage ist, wie lange das hält. Meine Erfahrung zeigt, daß solche kleinen Fahrzeuge nur als Metallmodell entsprechendes Gewicht auf die Wage bringen. Außerdem muß ein stark untersetztes Getriebe verbaut werden. Dann klappt das auch mit der Zugkraft.

Als Beispiel, was geht, soll hier der Glaskasten in Z von Dr. Scheibe aus Chemnitz herhalten: http://www.z-modellbau.de/220dasjournal-Okt.08-Glaskasten.pdf
Das Vehikel zieht in der Ebene immerhin 50 g hinter sich her. Die Kö ist mit dem gleichen Triebwerk ausgestattet. Ein Video gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=G5pIwq6em4k

Viele Grüße

Siegfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitere Fahrproben zeigen, dass das ASF schneller ist als Pikos 101, schneller als Karseis 101 und etwa auf dem Niveau von Beckmans 102 unterweges ist. Was aber auffällt ist, dass Arnolds ASF leiser ist als alle anderen. Zwar ist Arnolds Köf langsamer unterwegs, aber leiser ist das ASF. Die Geschwindigkeit des ASF würde ich aber nicht überbewerten. Zum einen kann er auch kriechen und das sogar bei geringsten Spannungen, zum anderen bestimmt eh die angehängte Lok die Geschwindigkeit.
 
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